Streitthema ANREITEN, was sagt ihr?

Allgemeines rund ums Pferd

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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Medora hat geschrieben:Jep, das kann ich bestätigen. Mit meinem Kleinen hätte ich es wohl auch einfacher gehabt, wenn ich den schon mit zweieinhalb gekauft und mit drei eingeritten wäre. Aber es hat sich dicke gelohnt, mir die Zeit zu nehmen, mit seiner Persönlichkeit zu arbeiten und mir sein "ja" zu erarbeiten.
Auch wenn es mehr arbeit ist im Endeffekt hat man mehr von solche einem Pferd, als wenn es ohne Wenn und Aber alles mitmacht *meineMeinung*
LG
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Ich bin auch dafür, ein Pferd erst dann einzureiten, wenn es reif dafür ist. Wann dies der fall ist, finde ich, muß man individuell festlegen. Es gibt kein festgelegtes Alter, in dem ein Pferd reif dafür ist, das ist individuell und auch rassebedingt unterschiedlich. Auch bei den Vollblütern gibt es spätreife und bei den Iberern manchmal auch frühreife.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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msmccurry
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Beitrag von msmccurry »

Da ich ja in dieser Situation bin hab ich natürlich auch eine Meinung hierzu und muss FoxOnTheRun voll und ganz zustimmen! Ich denke die "Richtige" Zeit für alle Pferde gibt es nicht! Jedes Pferd ist anders und ich bin der Meinung das man diese Entscheidung individuell treffen muss! Man wird sein Pferd kennen lernen und ein besseres Gespür dafür bekommen! Ich habe es spielerisch aufgebaut. Ihn an vieles gewöhnt dann habe ich den Muskelaufbau hinzu genommen! Immer alles mit Maß und Ziel! Man hat gesehen das es ihm Freude macht und er voll bei der Sache ist! So soll es sein denk ich! Sonst steht er im Herdenverband und hat viel Zeit zu Spielen und zu wachsen! Dann habe ich den Tierarzt genau schauen lassen und mir seine Meinung eingeholt! Er betreut ihn seit ich ihn habe und kennt somit alles wichtige! Er hat mir seinen Sanktus gegeben aber eben mit Maß und Ziel und anfangen zu "Arbeiten" erst nächstes Jahr vom Sattel aus! So werde ich das auch handhaben und dieses Jahr wird er den Reiter kennenlernen, sich im Viereck bewegen und das Gelände kennenlernen! An "Arbeit" wird erst im nächsten Jahr gedacht! Also ich würde es immer Pferdeabhängig entscheiden und einen Tierarzt drauf schauen lassen! Wenn ein Pferd erst mit 5 oder 6 soweit ist dann ist es so! Das ist zu berücksichtigen und das find ich WICHTIG!
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Medusa888
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Beitrag von Medusa888 »

Wir haben die meisten unserer Pferde 3-jährig anreiten lassen und ich denke, dass der Zeitpunkt okay war.

Das Anreiten bestand in erster Linie aus Longieren und Reitergewicht kennen sowie Verstehen der vorwärtstreibenden Hilfen und dann kamen sie den ganzen Sommer wieder raus.

Was ich strikt ablehne und was ich leider immer wieder sehe ist rundenlanges Aussitzen auf 3 und 4-jährigen Pferden. Da sagt auch mein Rücken Autsch. Für mich bedeutet die Grundausbildung in erster Linie Erziehung und vor allem: raus, raus, raus, dem jungen Tier so viel wie möglich zeigen und anbieten. Da besteht eine Einheit auch gerne mal aus einem Schrittausritt in Gesellschaft. Neben unseren 3 oder 4 Jährigen konnte ein Trekker eine Fehlzündung haben - die hätten nicht mit der Wimper gezuckt. Runden- und stundenlange Arbeit in Trab und Galopp hingegen muss in dem Alter nicht sein.
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stromboli20
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Beitrag von stromboli20 »

Ich denke, es macht keinen Sinn, das sog. "Anreiten" oder "Einreiten" auf genaue Altersangaben zu beschränken. Man muss ja ersteinmal definieren, was man darunter versteht... Jedes Pferd ist anders, und derjenige, der sein PFerd gut kennt, hat meist (hoffentlich) ein Gefühl dafür, wann man mit der Arbeit und wie man beginnen kann. Mein Pferd war 2 3/4 als wir begannen viel spazieren zu gehen und mit einer Basisausbildung am Boden begonnen haben. Langsam aber stetig wurde es an die verschiedenen Ausrüstunggegenstände gewöhnt. Hinzu kam mit den Monaten ein langsamer Aufbau der Muskulatur und Koordinationsübungen. Dann kam das Reitergewicht - anfangs nur spielersch 5 Minuten im Kreis und langsame Steigerung.... ich denke, es spielt auch eine Rolle, wie mit einem Pferd gearbeitet wird. Die Übungseinheiten sollten m.M. nach kurz gehalten werden und ganz allmählich gesteigert werden. Ein Patentrezept gibt es nicht.
Was ich nicht in Ordnung finde, ist die oft abrupte Art, wie viele 3 jährige von einen Tag auf den anderen von der Koppel geholt werden, Sattel drauf und in 3 Wochen soll das Pferd verkaufsfertig sein, ein halbes Jahr später E-fertig und seine ersten Leistungsprüfungen laufen. Hier regiert eben der Geldbeutel.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Meine Vorstellung von optimaler Ausbildung mit einem normal gesunden Pferd ohne speziellen Probleme sieht ungefähr so aus:

- mit 3-3.5 jahren: Spazieren und als Handpferd ins Gelände, erstes Führtraining, Grundbegriffe der Erziehung vom Boden aus (Stillstehen, zur Seite gehen, angebunden ruhig warten, Hufe ruhig bearbeiten lassen etc.), je nach Pferd vielleicht erste kleine Sachen+Tricks mit dem clicker erarbeiten, dem pferd zeigen, dass höflicher Umgang mit Menschen Spass macht und lohnenswert ist.

- mit ca. 3.5-4 Jahren: Bodenarbeit und Anlongieren am Kappzaum, weiter als Handpferd ins Gelände, Spazieren

- mit ca. 4-jährig: Kennenlernen von Sattel und Trense, Reitergewicht, weiterhin als Handpferd ins Gelände, Reiter mittragen, mit Hilfsperson vom Boden aus wichtigste Reiterhilfen "erklären" und so bald wie möglich mit Reiter ins Gelände. Longieren mit Einbezug von Stangen- und Cavalettigymnastik, Freispringen, ev. Doppellonge kennenlernen.

- mit ca. 4.5-5jährig: Programm von oben ausbauen, Arbeit auf dem Platz miteinbeziehen, Reiterhilfen verfeinern, Stangen- und Cavallettigymn. unter dem Sattel miteinbeziehen, erste kleine Sprünge.

Ungefähr mit diesen Zeitangaben hab ich das Programm mit dem letzten Pferd gemacht, aus Platzgründen einfach ein Jahr später. Sie war 5j. kam September zu mir, im Dezember erstes Aufsitzen und Gewöhnen des Reitergewichts, im Mai des folgenden Jahres kam endlich der Sattel. Gelände, Platzarbeit. nach einem Jahr konnte sie alle 3 Grundgangarten in einigermassen konstanter, anständiger anlehnung, Vor- und Hinterhandwendung, Schenkelweichen Schritt+Trab, Schulterherein im Schritt, beginnend im Trab, einen kleinen Springparcours mit grosszügiger Linienführung bewältigen und war absolut problemlos im Gelände, alleine oder in der Gruppe und einfach angenehm im Umgang. So würde ich es mir beim nächsten Pferd auch wieder wünschen.

Ich halte nichts davon Pferde überhaupt nicht zu belasten, denn man weiss, dass sich zb. die Knochen nur unter Belastung verdichten und dicker/stärker werden. Auch müssen nicht nur Muskeln, sondern auch sehnen und Bänder trainiert werden und an Belastung gewöhnt werden und das dauert bis ca. 1 Jahr, dass sie sich an veränderte Belastungen anpassen. Deshalb lieber regelmässige, aber ruhige und angepasste Belastung, möglichst vielseitige Belastung nicht nur topfebener Boden des Reitplatzes (deshalb Gelände optimal). Dann verträgt das Pferd später auch mal eher ein Misstritt auf der Weide.
Liebe Grüesslis, Jen
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kallisto
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Beitrag von kallisto »

Jen hat geschrieben:Ich halte nichts davon Pferde überhaupt nicht zu belasten, denn man weiss, dass sich zb. die Knochen nur unter Belastung verdichten und dicker/stärker werden. Auch müssen nicht nur Muskeln, sondern auch sehnen und Bänder trainiert werden und an Belastung gewöhnt werden und das dauert bis ca. 1 Jahr, dass sie sich an veränderte Belastungen anpassen. Deshalb lieber regelmässige, aber ruhige und angepasste Belastung, möglichst vielseitige Belastung nicht nur topfebener Boden des Reitplatzes (deshalb Gelände optimal). Dann verträgt das Pferd später auch mal eher ein Misstritt auf der Weide.
Genau dieser Punkt hatte mir hier noch gefehlt. Die Knorpel brauchen Reize, um sich zu festigen. Dazu reichen die weichen Wiesen nicht. Und Sehnen festigen sich besonders auf hartem Boden. Da kommt man um Gelände nicht herum, wenn man nicht idealerweise u.a. einen Betonpaddock zur Verfügung hat.

Ebenso finde ich sehr wichtig, dass das Pferd früh genug das richtige Bewegungsmuster (Dehnen der Oberlinie) lernt. Bei untalentierten Pferden wird daher die Vorbereitung für das Anreiten länger dauern. Generell würde ich vor dem 3. Lebensjahr keine Ausbildung beginnen, aber auch nicht viel später als vierjährig. Bis fünfjährig generell schonende und abwechselungsreiche Belastung.

LG Susi
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Jen hat geschrieben: - mit 3-3.5 jahren:Grundbegriffe der Erziehung vom Boden aus (Stillstehen, zur Seite gehen, angebunden ruhig warten, Hufe ruhig bearbeiten lassen etc.),
Wobei ich das schon als Fohlen beginnen würde, gerade die Hufbearbeitung, da lässt sich in jungen Jahren doch viel mehr an den Hufen korrigieren...
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Jen
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Beitrag von Jen »

Sheitana hat geschrieben:
Jen hat geschrieben: - mit 3-3.5 jahren:Grundbegriffe der Erziehung vom Boden aus (Stillstehen, zur Seite gehen, angebunden ruhig warten, Hufe ruhig bearbeiten lassen etc.),
Wobei ich das schon als Fohlen beginnen würde, gerade die Hufbearbeitung, da lässt sich in jungen Jahren doch viel mehr an den Hufen korrigieren...
ich kenne viele junge Pferde, denen auch schon die Hufe bearbeitet worden sind und trotzdem nicht ruhig hinhalten. Das braucht bei manchen Pferden schon extra Übungsequenzen, das lange aufhalten.
Liebe Grüesslis, Jen
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coverke
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Beitrag von coverke »

Sheitana hat geschrieben:Ich würde ein Pferd nie vor 3 Jahren anreiten und es dann davon abhängig machen, wie weit es körperlich und geistig ist.

Allerdings würde ich schon vorher mit den Pferden *arbeiten*.

Von reinen Fohlenherden halte ich gar nichts, idealerweise (in meinen Augen) wächst ein Jungtier in einem Herdenverband auf, sprich Pferde jeder Altersklasse.

Ich denke es spricht auch nichts dagegen die Pferde dem Alter entsprechend zu arbeiten, sprich anangs das Fohlen-ABC, Spaziergänge, später Bodenarbeit etc., immer an das geistige und körperliche Alter angepasst. Wenn man sie 2-3 x die Woche aus der Herde rausnimmt bleibt noch genug Zeit mit Artgenossen.
Das unterschreib ich!

Ich hatte mit meinem Jungspund, der im März 3 geworden ist, vor im Herbst mit dem anreiten anzufangen. Da er im Moment noch recht "Baby" ist, werde ich den Sommer abwarten und dann eben erst mit 4 im Frühjahr anfangen.
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Jen hat geschrieben:
Sheitana hat geschrieben:
Jen hat geschrieben: - mit 3-3.5 jahren:Grundbegriffe der Erziehung vom Boden aus (Stillstehen, zur Seite gehen, angebunden ruhig warten, Hufe ruhig bearbeiten lassen etc.),
Wobei ich das schon als Fohlen beginnen würde, gerade die Hufbearbeitung, da lässt sich in jungen Jahren doch viel mehr an den Hufen korrigieren...
ich kenne viele junge Pferde, denen auch schon die Hufe bearbeitet worden sind und trotzdem nicht ruhig hinhalten. Das braucht bei manchen Pferden schon extra Übungsequenzen, das lange aufhalten.
ja, aber dennoch denke ich, sollte das ein Pferd schon im Fohlenalter lernen. Das schadet dem Pferd nicht und macht es dem Menschen um vieles einfacher. Einem vor Energie strotzdenden 3-jährigen hält man einfach nicht mehr so leicht gegen wie einem Jährling...
LG Foxi
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Cat_85
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Beitrag von Cat_85 »

aus meiner erfahrung ist das anreiten bei sehr jungen pferden einfach sehr widerstandsfrei - warum sollte man das nichts nutzen, wenn man es nicht missbraucht?? wenn man das spielerisch und leicht haben kann? und dabei nicht schadet?
Mein Pony habe ich angeritten, da war sie ca. 8 Jahre alt. Stand bis dahin nur auf der Koppel, hat mindestens ein Fohlen gehabt.
Vor dem ersten Aufsitzen vergingen drei Monate am Boden. Das Ganze war zu jedem Zeitpunkt ohne Widerstand.
Den Vorteil ihres Alters sehe ich vor allem darin, dass sie einfach ausgewachsen war und ich keine Angst haben musste, irgendwas kaputt zu machen.
wotilas

Beitrag von wotilas »

Grundbegriffe der Erziehung vom Boden aus (Stillstehen, zur Seite gehen, angebunden ruhig warten, Hufe ruhig bearbeiten lassen
... sich führen lassen ...

Das ist meiner Meinung nach Fohlenschule ... ohne Stress erlernt hält das auch über die nächsten Jahre bis zum Anreiten.
Esprit05

Beitrag von Esprit05 »

Ich möchte das Thema noch mal aufgreifen. Und zwar zu der Frage:

Wann beginnt ihr bei einem Jungpferd mit dem Galopp und aus welchem Grund genau dann?
Sowohl an der Longe als auch unterm Reiter.

Ich bin gespannt! :D
Jolly
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Beitrag von Jolly »

Kommt drauf an ... ein Pferd, dem der Galopp leicht fällt und des von Haus aus eine gute Balance hat, darf sehr früh galoppieren, wenn es das anbietet. Ein Pferd mit mehr Trabveranlagung darf das Galoppieren erst im Gelände lernen, auf dem Platz kann dass dann u.U. sehr lange dauern, bis er ins Programm aufgenommen wird.

Grundsätzlich hängt meiner Meinung nach der Zeitpunkt des Anreitens bzw. des Trainings auch davon ab, was man mit dem Pferd vor hat. Ein Pferd, von dem man im Laufe seines Lebens Höchstleistungen erwartet, muss da meiner Meinung nach deutlich sorgfältiger vorbereitet werden, bzw. fällt es dem Pferd dann leichter, diese zu vollbringen, wenn es schon als Fohlen bzw. Jungpferd die entsprechenden Trainingsreize bekommt.
Es ist natürlich eine Gratwanderung, wo hört der Reiz auf und wo fängt die Überforderung an ... das verlangt viel Gefühl und Erfahrung.

Ich habe mein Jungpferd als Jährling gekauft und es von Anfang an als Handpferd mitgenommen, erst kleine Runden im Schritt, dann immer länger und auch flotter. Mit 3 Jahren ist er durchaus so schon 30km mit unterwegs gewesen. Das Anreiten mit knapp 4 war dann völlig unkompliziert im Gelände, das kannte er ja schon alles. Er ist dann die ersten zwei Jahre unter dem Sattel weiterhin viel als Handpferd gelaufen und wurde dann immer mehr geritten. Mit 5 Jahren ist er dann auch schon unter dem Sattel 30km gelaufen. Heute ist er 9 und topfit, seine Pulswerte sind superniedrig, die Beine völlig klar und er hat bisher nie gelahmt oder eine angeditschte Sehne gehabt etc. ... bisher würde ich also sagen, dass ihm die viele Bewegung in seiner Kindheit sehr gut getan hat.
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