Hallo!
Also, es ist endlich soweit- ab Februar habe ich mein erstes eigenes Pferd!!
Da ich bisher erst FN (ich fand es ganz furchtbar), dann kurze Zeit lang Einblicke in die Legerete bekam (von einem Freund meiner Eltern, leider hat er sich inzwischen zur Ruhe gesetzt) und nun bis jetzt western geritten bin (war die einzige Alternative bei mir in der Nähe ohne eigenes Pferd), möchte ich mich nun endlich ganz dem klassischen zuwenden!
Nun suche ich ein paar Bücher, die mir einen Einstieg erleichtern, sowohl zum Reiten als auch zur Bodenarbeit.
Das Pony ist bisher FN mäßig geritten worden- wenn auch nicht eingerollt und sehr sensibel- also wäre etwas mit orientierung zur "Umschulung" ebenfalls hilfreich...
Ich habe bisher Irrwege von PK, Reiten mit feien Hilfen und das von Racinet...
Falls es schon etwas zu dem thema im forum gibt, wäre ich über einen link sehr froh! Die einträge, die ich mir angesehen habe, waren nicht so hilfreich...
Schon mal vielen Dank!!
Einstiegs- Literatur
Moderator: Josatianma
Hallo,
ich finde Klassisch Barockes Reiten von Ruth Giffels zeigt einen ganz schönen Einstieg.
Es ist quasi ein 3 Einheiten aufgeteilt - Handarbeit, Reiten und Langzügel.
Vorher wird noch erklärt, woher die Klassische Reitweise stammt, wo sie gelehrt wird, welche Barockpferderassen es gibt... man bekommt eigentlich einen ganz guten Einblick.
Die bereits genannten 3 Themen werden nicht unbedingt sehr tiefgründig beschrieben - es geht er um die "Basics" und erste Schritte.
Aber nach der Lektüre, die du bereits gelesen hast, ist es vielleicht sogar schon etwas oberflächlich für dich?
Ansonsten geben die Irrwege ja eine ganz gute Gegenüberstellung FN - klassich, aber das hast du ja nun auch schon gelesen.
ich finde Klassisch Barockes Reiten von Ruth Giffels zeigt einen ganz schönen Einstieg.
Es ist quasi ein 3 Einheiten aufgeteilt - Handarbeit, Reiten und Langzügel.
Vorher wird noch erklärt, woher die Klassische Reitweise stammt, wo sie gelehrt wird, welche Barockpferderassen es gibt... man bekommt eigentlich einen ganz guten Einblick.
Die bereits genannten 3 Themen werden nicht unbedingt sehr tiefgründig beschrieben - es geht er um die "Basics" und erste Schritte.
Aber nach der Lektüre, die du bereits gelesen hast, ist es vielleicht sogar schon etwas oberflächlich für dich?
Ansonsten geben die Irrwege ja eine ganz gute Gegenüberstellung FN - klassich, aber das hast du ja nun auch schon gelesen.
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Josatianma
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- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
- Wohnort: Reichshof
Ansonsten gab es dazu auch bereits mal einen Thread:
http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... 67&start=0
http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... 67&start=0
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Zeitlos und gut zu verstehen, finde ich:
-Alois Podhajsky - Die klassische Reitkunst
Das erste Klassik-Buch, das ich als nicht FN-Reiter gelesen habe und das irgendwie immer noch mein Liebling ist (besitze mittlweile noch 2 weitere von Podhajsky)
Ebenso gut:
Kurt Albrecht - Dogmen der Reitkunst
wahlweise als Buch oder als Hörbuch
Oder auch:
Horst Becker - Das athletische Pferd
geniale Bilder, die super zum Text passen (was mich bei der Giffels total gestört hat, dass es eben nicht passt)
Bodenarbeit:
Oliver Hilberger - Gymnastizierende Arbeit an der Hand
Horst Becker - Handbuch der Doppellongenarbeit
DVD:
Dr. Gerd Heuschmann - Stimme der Pferde
-Alois Podhajsky - Die klassische Reitkunst
Das erste Klassik-Buch, das ich als nicht FN-Reiter gelesen habe und das irgendwie immer noch mein Liebling ist (besitze mittlweile noch 2 weitere von Podhajsky)
Ebenso gut:
Kurt Albrecht - Dogmen der Reitkunst
wahlweise als Buch oder als Hörbuch
Oder auch:
Horst Becker - Das athletische Pferd
geniale Bilder, die super zum Text passen (was mich bei der Giffels total gestört hat, dass es eben nicht passt)
Bodenarbeit:
Oliver Hilberger - Gymnastizierende Arbeit an der Hand
Horst Becker - Handbuch der Doppellongenarbeit
DVD:
Dr. Gerd Heuschmann - Stimme der Pferde
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
Vielen Dank für die schnellen Antworten!!
Also, bisher denke ich so an:
Gymnastizierende Arbeit an der Hand - Oliver Hilberger
Jung, Kirsten: Reiten anatomisch richtig und pferdegerecht
Die Freizeitreiter-Akademie - Claus Penquitt
und eigentlich würde ich sie am liebsten alle kaufen...
welche bücher ergänzen sich denn besonders gut und welche sollte man eher nicht zu anfang mischen?
oder ist das ganz egal....
Also, bisher denke ich so an:
Gymnastizierende Arbeit an der Hand - Oliver Hilberger
Jung, Kirsten: Reiten anatomisch richtig und pferdegerecht
Die Freizeitreiter-Akademie - Claus Penquitt
und eigentlich würde ich sie am liebsten alle kaufen...
welche bücher ergänzen sich denn besonders gut und welche sollte man eher nicht zu anfang mischen?
oder ist das ganz egal....
Da ich weder Penquitt noch Kirsten Jung kenne, kann ich dazu nichts direkt sagen.
Aber ich finde schon, dass man die meisten "klassikbücher" mischen kann. Meisten sucht man sich ja eh das raus, was einem am besten gefällt. Beziehungsweise schadet es nie, unterschiedliche Meinungen zu kennen.
Und aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass der Bücherschrank mit der Zeit eh wächst und wächst und wächst
Aber ich finde schon, dass man die meisten "klassikbücher" mischen kann. Meisten sucht man sich ja eh das raus, was einem am besten gefällt. Beziehungsweise schadet es nie, unterschiedliche Meinungen zu kennen.
Und aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass der Bücherschrank mit der Zeit eh wächst und wächst und wächst
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
"Die Freizeitreiterakademie" von Penquitt ist ein tolles Buch. Die Hilfen werden darin sehr gut beschrieben.
Nur die Dehnungshaltung kommt darin überhaupt nicht vor.
Ich finde auch das Buch "Ranchreiten" von Peter Pfister sehr empfehlenswert. Da steht alles drin was man braucht (auch Bodenarbeit).
Es ist nicht so teuer und sehr schön zu lesen. Nicht vom Titel irreleiten lassen, der Inhalt ist absolut "klassische Reiterei".
Carola
Nur die Dehnungshaltung kommt darin überhaupt nicht vor.
Ich finde auch das Buch "Ranchreiten" von Peter Pfister sehr empfehlenswert. Da steht alles drin was man braucht (auch Bodenarbeit).
Es ist nicht so teuer und sehr schön zu lesen. Nicht vom Titel irreleiten lassen, der Inhalt ist absolut "klassische Reiterei".
Carola
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Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
Ich habe damals als erstes das Buch von Penquitt gelesen udn war total begeistert und wollte Reiten genau so umsetzen. Die Hilfen für alles sind darin wunderbar beschrieben, inklusive gut verständlicher Zeichnungen usw. Nachdem ich aber jetzt viel mehr Erfahrung habe als als 15-16 Jährige und obwohl diese Erfahrung (also was Theorie betrifft) immernoch in den Kinderschuhen steckt, würde ich das vielleicht doch nicht unbedingt als Einstieg empfehlen. Wie schon gesagt, die Dehnungshaltung kommt überhaupt nicht darin vor und ich habe einen Ausschnitt aus seinem Video gesehen, den ich ganz und gar nicht ansprechend fand.
Davon aber abgesehen finde ich, geht er viel zu wenig darauf ein, wie es denn nun wirklich aussehen soll, das reiten. Er spricht zwar viel davon, dass das Pferd irgendwann von allein "durch's Genick" geht (so drückt er es nicht aus, eine Vereinfachung meinerseits), aber man weiß nicht so richtig, wie das denn dann aussehen soll usw. Ich glaube er spricht auch wenig von der wichtigen aktiven Hinterhand, plädiert dafür, dem Pferd "als allererstes" sozusagen den Jog beizubringen. Ich bin also inzwischen nicht mehr so überzeugt von dem Buch, finde es eher als Ergänzung sinnvoll eben wegen der tollen Beschreibung der Hilfen für jeden Seitengang und da sind auch tolle Übungen mit Voltenkombinationen usw. drin...
Davon aber abgesehen finde ich, geht er viel zu wenig darauf ein, wie es denn nun wirklich aussehen soll, das reiten. Er spricht zwar viel davon, dass das Pferd irgendwann von allein "durch's Genick" geht (so drückt er es nicht aus, eine Vereinfachung meinerseits), aber man weiß nicht so richtig, wie das denn dann aussehen soll usw. Ich glaube er spricht auch wenig von der wichtigen aktiven Hinterhand, plädiert dafür, dem Pferd "als allererstes" sozusagen den Jog beizubringen. Ich bin also inzwischen nicht mehr so überzeugt von dem Buch, finde es eher als Ergänzung sinnvoll eben wegen der tollen Beschreibung der Hilfen für jeden Seitengang und da sind auch tolle Übungen mit Voltenkombinationen usw. drin...