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Verfasst: Sa, 04. Mai 2019 19:58
von Senselessme
Witzigerweise bin ich auch genau bei diesem Bild hängengeblieben, weil mich was gestört hat. Ich stimme dir da also zu. Dann werde ich mir nach und nach auch die anderen Ausgaben zulegen. Thematisch klingen die ja alle sehr interessant!

Ich hab sie heute durch gelesen und war doch sehr erfreut, das hat definitiv echt Tiefgang und sehr spannend. Viel geholfen haben mir die Artikel über die verschiedenen Herangehensweisen in der Ausbildung junger Pferde. Ist ja genau passend für uns und soviel zu dem Thema hatte ich bei dem Titel nicht erwartet. Hat mich sehr überrascht und ich freu mich auf die anderen Ausgaben!

Verfasst: Fr, 17. Jan 2020 08:38
von amara
@Vignir: An Pollay mit Chronos, für mich einer DER aussergewöhnlichen PAARE des letzten Jahrhunderts, sieht man mE nur:
Vergesst es einfach, die Qualität des Reitens und die Frage ob reell oder nicht, an einem Foto festzumachen. Ich kann jedes, JEDES, Paar so fotografieren, dass die Beine nicht mehr gleichzeitig in der Diagonale im Trab fussen. Oder der Galopp ein Viertakt ist.

Ich persönlich finde das Bild MEGA, völlig unabhängig von irgendwelcher Linealreiterei - und zwar, weil der Gesamtausdruck und das Gesicht des Pferdes, die Leichtigkeit der Hand, eben stimmt.
Und DAS hat für mich echt gar nichts mehr damit zu tun, was man heute auf dem Turnierplatz oft sieht...

Genau mit diesem separierten Sehen hab ich inzwischen z.B. meine Problemchen. Ich kenne viele schöne Fotos mit parallel Beinen - die für mich völlig unmöglich geritten sind. Es ist und wird für mich immer mehr: Das Gesamte ist mehr als die Summe aller Teile. :)
Ich finde wie gesagt das Bild von Chronos ein Traum. So ein Pferd wollte ich auch mal reiten, es würde mich so sehr interessieren, was Pollay gefühlt und ausgebildet hat.

Verfasst: Fr, 17. Jan 2020 12:36
von grisu
amara hat geschrieben:@Vignir: An Pollay mit Chronos, für mich einer DER aussergewöhnlichen PAARE des letzten Jahrhunderts, sieht man mE nur:
Vergesst es einfach, die Qualität des Reitens und die Frage ob reell oder nicht, an einem Foto festzumachen. Ich kann jedes, JEDES, Paar so fotografieren, dass die Beine nicht mehr gleichzeitig in der Diagonale im Trab fussen. Oder der Galopp ein Viertakt ist.

Ich persönlich finde das Bild MEGA, völlig unabhängig von irgendwelcher Linealreiterei - und zwar, weil der Gesamtausdruck und das Gesicht des Pferdes, die Leichtigkeit der Hand, eben stimmt.
Und DAS hat für mich echt gar nichts mehr damit zu tun, was man heute auf dem Turnierplatz oft sieht...

Genau mit diesem separierten Sehen hab ich inzwischen z.B. meine Problemchen. Ich kenne viele schöne Fotos mit parallel Beinen - die für mich völlig unmöglich geritten sind. Es ist und wird für mich immer mehr: Das Gesamte ist mehr als die Summe aller Teile. :)
Ich finde wie gesagt das Bild von Chronos ein Traum. So ein Pferd wollte ich auch mal reiten, es würde mich so sehr interessieren, was Pollay gefühlt und ausgebildet hat.
Einfach nur zur Information. Kronos wurde von seinem Besitzer Otto Lörke ausgebildet, nicht von Pollay.

Verfasst: Fr, 17. Jan 2020 13:32
von amara
@grisu: Ich weiss :-) (von Stahlecker). Er hat ihn aber dennoch eben so weit bis in die Olympiade gebracht und es würde mich sehr interessieren, was er eben gefühlt hat... und restausgebildet dann eben.