Tierkommunikation

Infos und Fragen rund ums Thema "wie Pferde denken"...

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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Finchen hat geschrieben: Bzgl. Verladeproblem ein Tip:
Pferde leben im hier und jetzt, solange es keine wirklich traumatischen Erlebnisse sind (und auch die spielen oft gar keine Rolle) ist es eher der Mensch, der in Gedanken an mögliche oder bekannte (alte) Problematiken das Hindernis ist. Grade beim Verladen ist zB das klar Wissen um das was man erreichen will mit der Arbeit daran immens hilfreich. Magst erzählen, was genau bei euch da hakt? (ist ein Steckenpferd von mir seit vielen Jahren mit ganz unterschiedlichen Pferden, so eine Art privates Miniforschungsprojekt :D )
Unser Verladeproblem ist irgendwie ein ziemlich komplexes Problem. Dass ich das Problem bin, habe ich in Betracht gezogen, mein Problem ist, dass ich zwar alle möglichen Dinge durchgespielt habe, aber nicht greifen kann, WAS genau eigentlich das Problem ist.
Deshalb erhoffe ich mir von der TK einen Anstoß, damit ich irgendwie klarer sehen kann, wohin der Weg gehen muss. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht... :wink:
LG
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Beitrag von Sheitana »

Josatianma hat geschrieben:Meine Frage geht nicht in die Richtung, daß sich das Pferd über einen Missstand äußert, sondern, daß ich einem Pferd etwas mitteilen können müsste. Eben das Beispiel: du mußt auf der Wiese bleiben, sonst darfst du nicht mehr raus. Natürlich würde ich jetzt davon ausgehen, daß das Pferd mir ja nun mitteilen würde, warum es nicht auf der Wiese bleibt. Aber mich würde eben der Fall interessieren, in dem man einem Pferd (Tier) eben auch begreiflich machen könnte, daß sein Verhalten sich negativ auswirken kann.
Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg wäre und ob das Pferd das versteht (verstehen will).

Das wäre so in Richtung "Wenn du nicht, dann....." Ich denke, dass Pferde in gewisser Weise Konsequenzen abschätzen können, dass sie wissen "wenn ich x mache, folgt y.

Ob sie aber verstehen, dass sie drin bleiben müssen, weil sie aus der Weide ausbrechen, das glaube ich nicht unbedingt.

Ich würde wirklich eher Ursachenforschung betreiben und versuchen das abzustellen.
LG
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Josa hat geschrieben:Aber mich würde eben der Fall interessieren, in dem man einem Pferd (Tier) eben auch begreiflich machen könnte, daß sein Verhalten sich negativ auswirken kann.
Doch, warum sollte das nicht gehen?
Die Frage ist, ob das Tier es trotzdem weiterhin (nicht) tut.
Wir wissen auch, daß Gummibärchen, Chips und Schokolade nicht gut tut und essen trotzdem (zuviel) davon.
Warum soll man davon ausgehen, daß ein Tier etwas ändert, nur weil dem Mensch die Konsequenzen bewusst sind? Möglicherweise funktioniert das (situationsabhängig), aber wie wir haben eben auch die Tiere ihren eigenen Kopf. Und wenn ihnen das "Problem" nicht wichtig erscheint... werden sie möglicherweise auch das Verhalten nicht ändern. Trotz Erklärung.

Mehrfach erzählt durch meine THP mit ihrem eigenen Pferd.
Oder mit meinem, der keine Hilfe annehmen will, obwohl er sie eigentlich braucht (körperliche Unterstützung durch Physio o.ä.).
Es grüsst ottilie
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Sheitana hat geschrieben:
Finchen hat geschrieben: Bzgl. Verladeproblem ein Tip:
Pferde leben im hier und jetzt, solange es keine wirklich traumatischen Erlebnisse sind (und auch die spielen oft gar keine Rolle) ist es eher der Mensch, der in Gedanken an mögliche oder bekannte (alte) Problematiken das Hindernis ist. Grade beim Verladen ist zB das klar Wissen um das was man erreichen will mit der Arbeit daran immens hilfreich. Magst erzählen, was genau bei euch da hakt? (ist ein Steckenpferd von mir seit vielen Jahren mit ganz unterschiedlichen Pferden, so eine Art privates Miniforschungsprojekt :D )
Unser Verladeproblem ist irgendwie ein ziemlich komplexes Problem. Dass ich das Problem bin, habe ich in Betracht gezogen, mein Problem ist, dass ich zwar alle möglichen Dinge durchgespielt habe, aber nicht greifen kann, WAS genau eigentlich das Problem ist.
Deshalb erhoffe ich mir von der TK einen Anstoß, damit ich irgendwie klarer sehen kann, wohin der Weg gehen muss. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht... :wink:
Das ist meist das was ich erlebe, wenn ich zu fremden Pferden zum Verladen komme. Ich bin völlig neutral, lasse mir nur Verhalten, nicht Vorgeschichte schildern, und dann beginne ich zu arbeiten und schaue mir nur an, was das Pferd wann macht. Ist dann bisher immer leicht zu lösen gewesen - einzig bei den Trauma-"Patienten" (bisher nur 2) hat es dann etwas mehr Übung durch die Besitzer im Nachhinein gebraucht.
Das gleiche würde mir umgekehrt auch schwer fallen, weil ich auch innerlich mit Gedanken und Gefühlen so vertrakt wäre, dass ich eben nicht klar fürs Tier handeln könnte - ist mir mit einem meiner Hunde so gegangen, da brauche ich extra zwei Übungstage in Frankfurt mit einer tollen Frau, und zack ist der Groschen gefallen - bei MIR wohlgemerkt, der Hund ist dann automatisch mit seinen Veränderungen gefolgt, logisch eigentlich.

Kannst gerne per PN schildern und ich überlegen, ob ich dir irgendwie Hilfestellung anbieten kann, manchmal sind es kleine Dinge, die schon Veränderung bewirken können, ich mache das sehr gerne, wenn es einem Pferd-Mensch-Team hilft!
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Sheitana hat geschrieben:
Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg wäre und ob das Pferd das versteht (verstehen will).

Das wäre so in Richtung "Wenn du nicht, dann....." Ich denke, dass Pferde in gewisser Weise Konsequenzen abschätzen können, dass sie wissen "wenn ich x mache, folgt y.

Ob sie aber verstehen, dass sie drin bleiben müssen, weil sie aus der Weide ausbrechen, das glaube ich nicht unbedingt.

Ich würde wirklich eher Ursachenforschung betreiben und versuchen das abzustellen.
Begreifen ist das eine - aber das WOLLEN das andere!

Hund der jagt denkt in dem Moment nicht die Bohne an die Autos auf der Bundesstraße und auch nicht daran, dass irgendwer ihm sagt das sei gefährlich. Gefahr ist für den Hund nicht greifbar weil nie erlebt. Der Mensch kann sie rational auch ohne eigene ERfahrung einschätzen, ein Tier nicht.

Kein Beispiel Pferd parat weil nicht selber probiert, mit dem Hund aber eben mehrmals durchgespielt. Die Tiere haben eine andere Wahrnehmung und "Einstellung" - es zählen die momentanen Prioritäten.

Wenn also das Gras auf der anderen Seite vom Zaun besser ist, dann ist für das Pferd absolut nicht nachvollziehbar, wieso der Mensch was von gefährlich und bitte nicht durch den Zaun kraxeln sagt. :wink:
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Beitrag von gimlinchen »

sehr spannende frage.
bei uns ändert teddy sein verhalten jedesmal nachdem ich mit der TK im kontakt war (oder ändert sich meine einstellung? vermutlich nicht zu trennen....)

ich würde die frage gerne mal etwas ausdehnen: was glauben wir denn, wie pferde "denken"? wenn man z.B. temple grandin liest, dann gewinnt man den eindruck, dass es ein assoziatives nutzen von bildern einerseits ist und andererseits eben scheinen pferde ja noch viel emotionaler zu sein als menschen= akso feiner in der wahrnehmung sozial relevanter signale?

wenn man da (natürlich völlig träumerisch-fiktiv) mehr wüsste, dann könnte man sicher auch eher mal einwirken. bin gespannt auf eure anmutungen dazu, das ist ja nun wirklich ein thema, zu dem man nur vermutungen austauschen kann
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

gimlinchen hat geschrieben:scheinen pferde ja noch viel emotionaler zu sein als menschen= akso feiner in der wahrnehmung sozial relevanter signale?
Muß das nicht zwingend so sein, wenn man keine "Sprache" nutzen kann?
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Beitrag von Belfigor »

@Josatianma:

Kann folgende Erlebnisse anführen:

Unerzogenes Pferd, welches beim Überqueren eines Weges immer in die nebenstehende Wiese zog, sehr zum Ärgernis des Bauern... Nach mit Gespräch mit TK, bei dem das Pferd aufgefordert wurde das Verhalten zu unterlassen... unterließ das Pferd dieses Verhalten und zog nicht mehr in die Weise rein.

Anderes Pferd:
Sehnenschaden, daher kein Koppelgang.
Besitzerin versucht ihr Pferd unter Aufsicht auf Koppel zu stellen, was aber nicht möglich war, da das Pferd sofort anfing zu buckeln... daher Koppelgang nicht möglich war.
Nach Gespräch mit TK bei dem das Pferd aufgefordert wurde ruhig auf Koppel zu stehen, buckelte das Pferd nicht mehr los, konnte rausgestellt werden.

Noch ein Pferd:
Durchgänger, im Gelände nur Schritt möglich, da das Pferd bei "höheren" Gangarten sofort lospreschte... In einem Gespräch mit TK wurde das Pferd gebeten nicht mehr ungewollt loszustürmen und konnte ab dann im Gelände auch getrabt und "versammelt" galoppiert werden.

ACHTUNG:
Nicht zur Nachahmung empfohlen!


Manchmal bin ich mir nämlich nicht ganz sicher, ob es nicht "einfach" der Glaube des Besitzers ist, der das Verhalten des Pferdes ändert. Also konkret: der Besitzer hat Angst, dass das Pferd durchgeht, schaltet einen Telepathen ein... glaubt dann hinterher, dass das Pferd das verstanden hat und traut sich fortan zu, das Pferd auch zu galoppieren.

Wie wir alle (wahrscheinlich) wissen, sind Pferde ultraempfänglich für die geringsten Veränderungen. Ich denke mir daher schon, dass dies eine Erklärung sein könnte...

Andererseits kann ich auch Beispiele aufführen, in denen Dinge von Telepathen gewußt wurden, von denen der Besitzer keine Ahnung hatte... und die sich trotzdem als wahr herausstellten... (Habe mir nämlich auch schon oft gedacht, dass es vielleicht nur die Gedanken des Tierbesitzers sind, die ein Telepath "anzapfen" kann... möglich wäre dies wahrscheinlich)...

Bin also durchaus kritisch, was Telepathie betrifft, kann aber auch nicht anders als einzugestehen, dass es möglich zu sein scheint!

Noch eine kurze Begebenheit, die mich sehr faszinierte:
Ein Kater war verschwunden; sehr auffällige Katze, nicht zu verwechseln. Die Besitzerin (die noch den Bruder dieses Katers besaß) war tottraurig, brachte überall Aushänge an mit Foto des Katers... Sie bekam mehrere Anrufe, dass der Kater in unmittelbarer Umgebung gesehen wurde... Schaltete irgendwann dann Telepathen ein, da verzweifelt. TK sprach mit dem Kater, bekam Info, dass dieser nicht mehr nach Hause wolle, ein anderes Zuhause gefunden habe, das ihm besser gefällt.
Naja, hm, könnte ja auch Phantasie sein...
Dann war der andere Kater auch verschwunden, tagelang, Besitzerin war nur noch am Trauern...
Wieder wurde die Telepathin eingeschalten, die sprach mit dem Kater. Der beschwerte sich wohl, dass die Besitzerin so selten zu Hause sei (was auch stimmte, die war voll berufstätig)... Die Telepathin herrschte den Kater dann an, er solle unverzüglich nach Hause gehen... Und man kann es nun glauben oder nicht, aber 10 Minuten später war der Kater daheim :D
"Die Wahrheit kann man nicht verbrennen, denn sie ist das Feuer."
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Beitrag von Belfigor »

@grimlinchen

Interessante Fragestellung!

Erinner mich an einen Vortrag eines Naturwissenschaftlers, der da mal drauf einging; kann das natürlich nicht mehr gescheit wiederholen, erinnere mich nur noch vage daran, dass er während des Vortrages sagte, dass auch Tiere denken können... anders als Menschen dahingehend, da ihr Gehirn nicht den selben Aufbau habe.

Ein Gehirn ist wohl so aufgebaut, dass es immer ein "Lage" dazubekommen hat, im Laufe der Evolution und dass der Mensch dahingehend "die Krone der Schöpfung" ist, da sein Gehirn am weitesten entwickelt ist.

Ich müßte jetzt in philosophische Bereiche abdriften, denn ich glaube, dass es eine menschliche Eigenschaft ist dual zu denken, also die Welt in gut und böse, oben und unten etc. "einzuteilen", da diese Differenzierung eben nur mit menschlichem Gehirn möglich ist.

Hinzu kommt, dass ein Pferd als Pflanzenfresser ja auch noch völlig anders entwickelt ist, also im Bezug auf den Umgang mit Raubtieren, die wir ja letztlich für das Pferd sind.

Ja, interessant alles, bringt mich ins Grübeln...
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Beitrag von gimlinchen »

ja, das menschliche gehirn ist offenabr lagenweise entstanden, sozusagen. das erklärt manche bizarre phänomene.
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Fortissimo
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Beitrag von Fortissimo »

Jetzt habe ich mir 13 Seiten durchgelesen, aber eines ist mir immer noch nicht klar. Ab welcher tierischen Gattung funktioniert die Tierkommunikation? Ab dem Primaten? Kann ich mich auch mit einer Nacktschnecke unterhalten? Oder funktioniert das nur mit Säugetieren? Wie sieht es mit Fischen aus??

Und was ist mit Bäumen, Blumen etc?

Stehe der ganzen Angelegenheit mehr als skeptisch gegenüber. Hat Euch eines der Pferde mal gesagt, warum es den Wechsel nachspringt und die Piaffe nicht wirklich klappt? Aber das sind wahrscheinlich zu subtile Fragen...

Sprechen Tiere auch untereinander? Nicht nur Pferd zu Pferd sondern Pferd zu Hund, zu Esel, zu Gans und zu Hase?

Was würde ein solches Gespräch mit einem Tiger ergeben?
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Beitrag von gimlinchen »

das alles würde ich auch gerne wissen. :-) :-)
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Beitrag von Mailo »

Fortissimo hat geschrieben:Jetzt habe ich mir 13 Seiten durchgelesen, aber eines ist mir immer noch nicht klar. Ab welcher tierischen Gattung funktioniert die Tierkommunikation? Ab dem Primaten? Kann ich mich auch mit einer Nacktschnecke unterhalten? Oder funktioniert das nur mit Säugetieren? Wie sieht es mit Fischen aus??

Geht mit allen Tieren.

Und was ist mit Bäumen, Blumen etc?

Soll auch gehen, jedoch für mich immer noch, na ja.... ;)

Stehe der ganzen Angelegenheit mehr als skeptisch gegenüber. Hat Euch eines der Pferde mal gesagt, warum es den Wechsel nachspringt und die Piaffe nicht wirklich klappt? Aber das sind wahrscheinlich zu subtile Fragen...

Stand ich auch... so was lass ich nicht fragen. Ist entweder Reiterproblem,
oder Pferd ist noch nicht so weit, oder hat eine Blockade...


Sprechen Tiere auch untereinander? Nicht nur Pferd zu Pferd sondern Pferd zu Hund, zu Esel, zu Gans und zu Hase?

Pferd zu Pferd habe ich mal gefragt, geht. Also warum nicht mit
anderen Arten.

Was würde ein solches Gespräch mit einem Tiger ergeben?
:lol: :lol: :lol:

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Beitrag von Sheitana »

Fortissimo hat geschrieben: Was würde ein solches Gespräch mit einem Tiger ergeben?
Wahrscheinlich wäre er seeeehr skeptisch, evtl. würde er sich aber mit einem Unterhalten. Fressen würde er einen trotzdem, wenn er dann könnte... 8)
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Blumee82
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Beitrag von Blumee82 »

Ich tue mich mit dem Thema auch schwer.... bin total Kopfmensch, der alles verstehen will :roll:

Habe es aber trotzdem mit einem meiner Pferde machen lassen, da man irgendwann alles probiert... uuuuund, es war wirklich beeindruckend.


Egal, zu deinen Fragen: die Dame hat es mir so erklärt, dass man ja immer mal wieder hört, dass zB Mütter wissen, wenn ihren Kindern etwas schlimmes passiert. Sie spüren dies und könnene einfach nur sagen, dass etwas schlimmes passiert ist... Dabei aber nicht was oder gar wo. Aber sie wissen es.

So ähnlich muss man sich die Kommunikation wohl vorstellen. Dabei wird nicht im eigentlichen Sinn "gesprochen"... also im Sinne von Wörtern... sondern eher mit Bildern und Gefühlen/ Empfindungen, die man dann zusammen sezten bzw. deuten muss.

Und ja, die Tiere "kommunizieren" untereinander. Aber nicht so wie wir mit Gesprächen, sondern eben Telephatisch mit Bildern und Gefühlen..... aber nicht ständig und überall so wie wir Menschen. Und wir Menschen können bzw konnten das eigentlich auch. Wenn man es möchte, kann man sich diese Fähigkeit wohl wieder aneignen..... meine TK habe auch nicht dran geglaubt, sich dann aber damit beschäftigt und es so wieder "erlernt".



Mit dieser Erklärung konnte ich es mir dann etwas besser erklären und etwas nachvollziehen.
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