Wer hat erfahrung mit Inhaliergeräten?

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

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Krümel 99
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Wer hat erfahrung mit Inhaliergeräten?

Beitrag von Krümel 99 »

Hallo..

ich möchte mir für meinen COB Wallach einen Inhalator kaufen.
Jetzt hab ich mich durch unzählige Webseiten gewühlt und bin immer noch genauso ratlos wie vorher ???

die einen sagen es MUSS ein Ultraschallvernebler sein, andere sagen ein guter Kompressor vernebelt genauso fein, so das Nebel in die feinsten Alveolen ankommt, der Vorteil wäre sogar, das der Rest der Atemwege befeuchtet wird und das Pferd so besser abhusten kann.. beim Ultraschall ist das wiederrum anders, weil der feine Nebel nicht in den vorderen Atemwegen hängenbleibt ::)

Wer kann mir helfen??? 8)

LG
LG von Nicole
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

Dem COB-Pferd in meinem Bekanntenkreis, das einen Inhaltator bekam, wurde vom TA ein Ultraschallvernebler empfohlen. Mit eben der Aussage, daß der Kompressor nicht fein genug vernebeln würde.

LG Susanne
Liebe Grüße
Susanne
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fraumelzer
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Beitrag von fraumelzer »

Hallo.
In meinem vorherigen Stall wurde auch ein Pferd mit Ultraschallvernebler behandelt. Das Teil kam bis aus Amerika und hatte glaub ich 6 Wochen Lieferzeit, solange hatte sie ein Leihgrät aus der Tierklinik. Frag doch mal Deinen TA, bzw. vielleicht habt ihr ja eine Tierklinik die da spezieller Auskunft geben kann.
Gruß, Anja
Die Dressur ist für das Pferd da, nicht das Pferd für die Dressur.
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Krümel 99
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Beitrag von Krümel 99 »

Danke schonmal.. das problem ist,das die Ansichten der Ärtze da sehr unterschiedlich sind :? die einen meinen Inhalieren ist komplett sinnlos, weil auch Ultraschallgeräte nicht dorthin vernebeln wo es nötig ist, andere wiederrum schwören darauf.. :?:
LG von Nicole
Carmen
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Beitrag von Carmen »

Ich hab einen Ultraschallvernebler. Kompressoren vernebeln im Allgemeinen nicht so fein und sie sind relativ laut. Außerdem musst du darauf achten, dass die Leistung relativ hoch ist. Ansonsten kommt nämlich nur ein ziemlich erbärmlicher kleiner Nebelschwall heraus.

Meinem Pferd hilft das Inhalieren. Sie mag es zwar nicht so recht, trägt es aber mit Fassung. Der Husten ist fast verschwunden.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
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fraumelzer
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Beitrag von fraumelzer »

@krümel: Tja - also meine Bekannte ist selber TÄ und hat vorher und nachher auch alles mögliche ausprobiert...den Inhalator eben auch. Der Schleim hat sich zwar gelöst, aber geholfen hat es leider nicht wirklich viel...ich denke es ist auf jeden Fall einen Versuch wert - entweder das Pferd spricht auf die Behandlung an oder eben nicht...aber das kann man nur rausfinden, wenn man es ausprobiert.
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Celine
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Beitrag von Celine »

Wir haben es bei 3 Pferden mit Kompressor versucht, bei allen 3 hat es nicht geholfen, trotz lange Zeit 2x täglich inhalieren.
calista
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Beitrag von calista »

Wir haben einen Ultraschallvernebler für 2 Pferde von unserer THP ausgeliehen, die Pferde husteten durch stark verunreinigtes Futter des Pensionsstalles.
Wir haben parallel homöoptathisch behandelt und hatten den Vernebler täglich für 20 min in Betrieb. Die Pferde waren nach 2,5 Wochen nahezu Husten frei.
Futter, Stroh und Proben aus den Stallwänden (Holz) hatte ich übrigens zuvor an die Tiermedizin Hannover eingesendet: Staubläuse lebend und tot im Heu (fressen Schimmelpilze), welches feucht und muffig war. Pilzbefall im Stroh (führte bei Schweinen zu inneren Blutungen und Tod) sowie Schimmelbefall im Holz. Firstlose Kündigung durch den Stallbesitzer war die Folge 8) , außerdem wurde erklärt, dass unsere Pferde durch Nicht-Behanldung eines Infektes die anderen Tiere immer wieder ansteckten...
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Mir ist der hier mal empfohlen worden.
Noch brauchen wir GsD keinen, aber wer weiß... :?
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minou
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Beitrag von minou »

Ich muß jetzt auch einen Inhalator besorgen. Die Ultraschall-Inhalatoren sind leider sauteuer.
Wir haben im Stall keinen Strom und brauche deshalb einen I. mit Akku.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät?

www.horsecare-online.de/wf00002.html

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Krümel 99
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Beitrag von Krümel 99 »

für den hatte ich mich auch interessiert, habe aber nur schlechtes gehört bezüglich der verarbeitung und so.. :(

laut irgendwelchen Studien ist der air One von Hippomed wohl das Führende gerät auf dem markt.. die beraten auch sehr gut am telefon :wink:
LG von Nicole
minou
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Beitrag von minou »

Danke Krümel 99,

das hab ich heute schon in einem anderen Forum gelesen. Ich fürchte, daß ich tatsächlich 700 Teuronen ausgeben muß. Die Tierärztin hat gemeint, daß ich dafür auf die Bronchoskopie verzichten könnte, die kostet auch ca. 300€.

Wenn ich meinen Knabi nur nicht so lieb hätte............ :)

Carola
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Carmen
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Beitrag von Carmen »

@minou
Den hatte ich mal zum Testen da. Lass die Finger davon. Das Ding taugt nicht viel.

Hier www.med-geraete.de/ kannst du auch mal schauen. Mein Gerät habe ich daher.
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Beitrag von minou »

Hallo Carmen,

welchen hast du denn?
Die auf deinem Link schauen alle so nach Krankenhaus aus, für den Stall zu kompliziert.

Carola
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lalala

Beitrag von lalala »

300€ für ne Bronchoskopie ? Das ist ja Wucher...kostet hier um die 100€ mit BGA Werten und Schleimprobe.
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