Sitzschulung mit Franklin-Baellen -- Erfahrungen?

Rund um die klassische Reitkunst

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Max Hase
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Beitrag von Max Hase »

Ich habe auch reichlich Verwachsungen im Bauch nach Ops, die machen mich auch schief, weil ich erst mal weniger Beschwerden habe, wenn ich ihnen nachgebe.

Trotzdem profitiere ich von allen Behandlungen, die mich gerader machen. Auch beim Reiten geht es dann besser. Ich muss halt bei allem ein bisschen mehr üben.
geolina
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Beitrag von geolina »

hallo,

wobei man da dann schon vorsichtig sein sollte.

wenn die physio sagt: ich glaube nicht, dass es hilft, aber mach mal, dann würde ich halt mal machen, weil man kann ja nix verlieren, gerade wenn man das gefühl hatte, dass es ein bissl geholfen hat.

wenn die physio aber sagt: hm, lass mal lieber, deine schonhaltung ist absolut sinnvoll für dich, wenn du die aufgibst, dann kommst du in mehr probleme als vorher, dann wäre das für mich ein echter schlusspunkt so eines selbstversuchs.

die einstellung kommt daher, dass eine recht junge physio mal meine oma behandelt hat und da viele blockaden löste, damit sie aufrechter laufen kann. (ihr drückte ihre schiefe auf organe und das verursachte schmerzen) den ersten tag tat ihr die behandlung gut, an allen folgenden hatte sie so starke schmerzen, dass sie nicht mehr aus dem bett kam. der zustand dauerte 14 tage und war weit mehr als bissl muskelschmerzen. die ärztin schlug die hände über dem kopf zusammen und stauchte die physio zusammen. ihre ansätze waren ja bei jungen menschen ohne gesundheitliche einschränkungen gut, aber die schonhaltung bestand bei meiner oma leider nicht ohne grund und da ran zu gehen, das hatte sie ihr vorher auch untersagt. welchen grund die ärztin nun genau angegeben hatte hab ich vergessen, aber auch die nachfolgenden physios haben ihr da recht gegeben und zwar versucht meine oma bissl zu lockern und bissl aufzurichten, aber so richtig ran ist da keiner mehr. (hat ihr aber dennoch zumindest ein wenig geholfen)

alex
irgendwann wird`s schon nach reiten aussehen - irgendwann ...
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Vignir,



gute Frau, Deine Osteopathin.

Dennoch, gerne zu Hause auf der Matte, der Körper kann schon angeregt werden oder etwas gelockert werden. Von mir aus. Aber gravierende Veränderungen kann so eine Rolle nicht auf dem Pferd bewirken.

Es ist immer schön, einen Gegenstand zu haben, der die Erwartung erfüllen soll, etwas zu verbessern. Aber, es ist und bleibt der Mensch in seiner Gesamtheit, der auch nur an seiner Gesamtheit arbeiten kann, um nachhaltig Veränderungen einleiten zu können und diese dann über einen gewissen Zeitraum zu bearbeiten und dann zu stabilisieren.

Für meine Begriffe sollte es aber nicht auf dem Pferd geschehen sondern am Boden und dann das Gelernte auf dem Pferd üben und umsetzen.


LG Ulrike
Vignir

Beitrag von Vignir »

@ Ulrike: Ich würde behaupten, sie ist die Beste! :wink:
Leider kann ich mich nicht einmal die Woche zu ihr in Behandlung begeben, weshalb ich selbst einiges machen muß. Denn ich kann sehr wohl durch die richtige Bewegung beeinflussen, wie lange "das Gute nachwirkt", wenn ich das mal so ausdrücken soll. Sprich, wie lange es organisch in mir noch geordnet ist, bevor ich wieder an totale Blockaden komme. Zu Beginn der osteopathischen Behandlung hatten wir einen 14-Tage-Rhythmus, den konnten wir dann aber recht schnell auf 4 Wochen ausdehnen.
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Vignir,


auch wenn es OT ist, es gehört auch dazu, nach den Gründen zu forschen. Damit meine ich nicht: "ja, es war die vergangene op, die heute für Narbenzug sorgt".

In der Narbe (als Beispiel) sind stressende Momente des Lebens ebenso gespeichert und warten darauf, gelöst zu werden. Um wieder in das Thema zu kommen, das gilt auch für das Pferd. 8)

Der Körper von Mensch und Pferd hat seine Gründe, diese zu entdecken und zu lösen, gehört dazu, in meinen Augen. Dann kann vieles nachhaltiger sein. Es ist aber auch frustrierend, denn ständig kommen wir an Grenzen, immmer wieder...
Das Schöne ist aber auch, das die Grenzen immer weiter weg gesteckt sind.

Und die Freiheit innen und aussen mental und physisch immer weiter ist.


LG Ulrike
Vignir

Beitrag von Vignir »

Ich hatte heute Morgen meine vierte Einheit mit den Bällen und stellte gleich freudig fest, daß ich schon viel besser zurecht komme. Der Luftknochen ließ mich heute richtig gut sitzen -im Schritt, Trab und Tölt-, das Becken war locker und mein Pony auch sehr angetan. Er lief fleißig vorwärts und zeigte auch keinerlei Unmut, daß ich komische Sachen auf seinem Rücken mache.

Zudem war ich heute auch nicht so schief nach rechts, was auch positiv bemerkt wurde. :D Ich werde selbst für mich erstmal weitermachen und Ende Februar wieder ne Einheit bei Sibylle mitmachen. Bisher ist mein persönlich Fazit jedenfalls immer noch positiv. :wink:
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Schön!


da bin ich auf weitere Berichte gespannt!


LG Ulrike
Puppa99
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Beitrag von Puppa99 »

Wir haben mittlerweile alle Bälle, die bei dem Eckart-Meyners-Paket dabei sind, angeschafft. Ich sehe das keineswegs als etwas, was man einmal macht, sondern eher als eine Dauereinrichtung: eine Möglichkeit, zu Beginn der Reiteinheit die verspannte Muskulatur zu lockern. Da sich die Muskeln im Alltag immer wieder neu verspannen, kann man nicht erwarten, dass ein kurzfristiger Einsatz langfristig Verbesserungen bringt.

Auch ist nicht bei jedem der Einsatz der unterschiedlichen Bälle gleich sinnvoll. Ich habe z. B. einmal beim Warmreiten nur die orangefarbenen Bälle unter die Achseln geklemmt, aber sonst an dem Tag keine anderen Bälle benutzt. Ergebnis: meine Handhaltung war super, aber ich bin in der Einheit immer nach vorn eingesackt, was ich normalerweise nicht mache. Ich vermute, dass einfach die Muskulatur in der Lendengegend fest war, was in Kombination mit der lockeren Schultermuskulatur nicht gut funktioniert hat.

Anderes Beispiel: unsere EM-Bewegungstrainerin war neulich da. Ich klagte ihr mein Leid mit den Galopp-Trab-Übergängen, weil ich einfach den schnellen Bewegungen meines Ponys nicht folgen könne. Also ließ sie mich das demonstrieren, und da merkte ich schon, dass ich mit den Oberschenkeln in dem Moment klemmte. Nun hätte man die Bälle an den Oberschenkeln einsetzen können, aber dies hätte nicht den Grund für das Klemmen behoben, nämlich fehlende Balance. Das Gleichgewicht ist ein großes Thema bei mir, da ich eher zu beweglich bin und den ganzen Tag im Büro hocke. Habe auch meine Balance-Übungen, doch diese hatte ich in letzter Zeit weniger häufig gemacht. Die Trainerin ließ mich als auf vier luftgefüllten Kissen langsam herumlaufen und stehen. Danach wieder auf's Pferd und siehe da: die Übergänge gingen schon viel besser. Da solche Kissen gerade bei den Discountern im Angebot waren, wohnt jetzt eins bei uns und ist im regen Gebrauch. :wink:

Will sagen: diese Bälle sind ein super Werkzeug, müssen aber auch richtig eingesetzt werden. Und: Wenn man das Gefühl hat, man müsste sie festklemmen, dann läuft irgendwas falsch. Irgendwer hatte die Franklin-Bälle mit der Methode verglichen, Tennisbälle unter die Sitzknochen zu legen. Das ist etwas absolut anderes, denn die Franklin-Bälle sind luftgefüllt und nicht prall. Sie geben nach und federn im Rythmus des Pferdes. Es gibt eine Luftpumpe dazu, sodass man Luft auch ablassen kann, um sie weicher zu machen. Außerdem drückt da nichts in die Lendengegend des Pferderückens, denn man platziert die Bälle UNTER die Gesäßknochen. Diese sollten bekanntlich nach unten zeigen. Wählt man aber eine falsche Stelle, also zu weit vorn oder hinten, wirkt sich das negativ auf Pferd und Reiter aus.
Vignir

Beitrag von Vignir »

Stichwort Übergänge, das hab ich gestern doch glatt vergessen zu erwähnen!

Als ich auf dem luftgefüllten Knochen saß, gelangen mir das erste Mal die Übergänge vom Trab in den Schritt so dermaßen leicht, wie es vermutlich immer sein sollte! :D Pony parierte so präzise durch und ging anschließend zügigen Schritt weiter. Mein Becken machte die Bewegung locker mit und gab quasi das Signal zum Durchparieren. Ich kann das leider nicht gut beschreiben, ich hoffe, man kann trotzdem verstehen, wie ich das meine. Jedenfalls war es ein tolles Gefühl! :D
Vignir

Beitrag von Vignir »

Ich war am WE auf einer Veranstaltung und saß lustigerweise neben einer Physio, deren Name hier auch schon ein paar Mal fiel. Ich hab sie sehr neugierig direkt auf die Franklin-Bälle angesprochen und sie warnte ganz eindringlich davor, zwei Bälle oder auch den "Knochen" zu benutzen, wenn man schief sei. In diesem Fall würde sie immer nur einen Ball unter einer Seite empfehlen. Die luftgefüllten Bälle mobilisieren nämlich dermaßen und geben die Schiefe durch den ganzen Rumpf nach oben weiter, was bei einigen ihrer Patienten zu heftigsten Rückenbeschwerden geführt hat! :shock:

Als ich ihr dann erzählte, daß ich auch auf dem Knochen geritten sei, riet sie ausgerechnet mir absolut davon ab (sie kennt meine Krankengeschichte, da ich selbst schon bei ihr geritten bin). Daß ich bisher keine Rückenschmerzen bekommen habe, liegt vielleicht an meiner erst kurz zurückliegenden, letzten osteopathischen Behandlung. Ich wollte diese Warnung deshalb hier mal weitergeben: es ist noch ein wenig Korrekturbedarf bezüglich der Bälle vorhanden.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Hm, wann ist man denn schief? Also temporär schief sind ja viele Menschen, aber vom Grunde her schief doch kaum jemand!? Für die erste Fraktion könnten die Bälle mit der starken Auswirkung dann doch gut Indikator und Grund zur Veränderung sein.


@Puppa: da du Duisburg als Ort im Profil hast, ist deine Bewegungslehrerin Claudia Butry? Und du hast nicht zufällig dein Pony in einem OS untergebracht?
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Puppa99
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Beitrag von Puppa99 »

@Finchen:
Claudia Butry ja, Offenstall nein. :wink: Leider zieht Claudia bald weg... :(
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Ja, das habe ich auf facebook verfolgt, dass sie gen Süden zieht. :cry:
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hilahola
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Beitrag von hilahola »

Meine Erfahrungen zu den Franklin-Bällen:

Ich gebe allen Sachen, die ich ausprobiere, eine ernste Chance, auch über einen längeren Zeitraum, weil sich manche Sachen erst entwickeln.

Ich kann mich noch genau an dieses tiefe Gefühl im Sattel erinnern, das man hat, wenn man die Bälle wegnimmt. Bedauerlicherweise ist dieses Gefühl bei mir immer dann nach einigen Runden verschwunden. Ich habe die Bälle (und einen aufblasbaren Venentrainer - war mal in der Cavallo) vor ca. 3 Jahren (als sie noch nicht so in Mode waren) in unterschiedlichen Konstellationen ca. 2 Monate bei fast jedem Reiten (außer Gelände) verwendet, manchmal nur zum Schrittreiten, manchmal im Trab und auch im Galopp, jeweils repriesenweise. Dem Pferd hats anfangs nichts so sehr getaugt – aber ich habs trotzdem weiterpraktiziert um eben an meinem Sitz zu arbeiten. Das Problem, das bei mir entstanden ist: Am Anfang hatte ich sehr bald und sehr viele positive Erkenntnisse, aber dann ist nach ca. 1,5 Monaten der Punkt gekommen, wo der Unterschied dann einfach nicht mehr sooo gut spürbar war bzw. musste ich die Teile immer länger oder in komplizierteren Bewegungen verwenden..

Also am Anfang ist das neue Gefühl super, aber der Körper gewöhnt sich halt unter Umständen sehr schnell an neue Gewohnheiten/Bewegungsmuster und dann funktioniert die Behebungsmaßnahme mit den Bällen nicht mehr so gut. Am Anfang brauchte ich die Bälle nur für zwei Runden Schritt unter den Hintern legen, und saß dann schon wunderbar tief mit lockeren Hüften. Nach ein paar Mal, musste ich die Bälle schon deutlich länger verwenden um das gleiche Ergebnis zu erreichen und so hat sich das dann langsam immer gesteigert. Was man auch bedenken sollte: Die Bälle können gut mobilisieren, allerdings manchmal auch die falschen Stellen, sodass man zuuu instabil und nur noch herumwackelt. Außerdem habe ich es dann mit der Zeit irgendwie blöd befunden: Wenn man die Bälle entfernt und reitet ist es meist alles supertoll. Dann passiert z.B. irgendwas (Pferd guckig oder man verliert mal kurzfristig seine Ausrichtung) und klemmt dann doch wieder mit den Schenkeln und dann kann man mit den Bällen wieder „von Vorne anfangen“ weil sich diese schnell mal reflektorisch angespannten Muskeln auch nicht mental so schnell mit Gedanken wieder lösen können.

Und genau das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt an den ganzen „Sitz-Bewegungsgefühls-Utensilien“: Sie mögen einem mal das Gefühl vermitteln, wie es sich tatsächlich anfühlt, wenn man losgelassen in der Bewegung ist, ABER das wesentliche, nämlich die teilweise willkürliche Muskelkontraktion bzw. Muskelentspannung vermitteln sie nicht. Das ist dann genau der Punkt, die Bälle helfen ein Symptom zu beseitigen (irgendeine Steifheit), aber die Ursache, die fehlende Körperbeherrschung, wird nicht bewusst trainiert (sie wird zwar indirekt natürlich auch verbessert, aber nicht BEWUSST, sodass man dann auch die Muskelkontraktion bzw. –entspannung auch nicht bewusst herbeiführen kann. Bei einigen Menschen reicht es aus, dass die Koordination unterbewusst verbessert wird – das sind die Reiter, die „einfach“ machen und reiten und bei denen das irgendwie unterbewusst funktioniert, ohne es aber genau erklären zu können warum. Einige Menschen (insbesondere die eher analytischen, technischen, zu viel denkenden, weniger „intuitiven“) müssen jedoch zuerst verstehen, warum sich etwas wie bewegt und wie man es beeinflusst usw. Und bei diesen Menschen können die Bälle hilfreich sein, um mal ein anderes Bewegungsgefühl zu erzeugen, um die bisherigen (nicht so erfolgreichen) Bewegungsmuster aufzubrechen, aber diesen Menschen bringen langfristig verschiedene Körperwahrnehmungs- und –beherrschungsübungen vermutlich mehr.

Billig, aber es darf einem nicht zu blöd sein: Selbst auf dem Reitplatz (oder woanders im Geheimen) mal eine Dressuraufgabe langsam und zu Fuß „reiten“ mit allen drei Grundgangarten inkl. rechts und links Galopp, Volten, Übergänge, Tempowechsel usw. Das mobilisiert auch den Körper nach einem langen Bürotag ohne das Pferd mit den Turnübungen zu strapazieren (halten sie aber auch aus – und die meisten tolerieren es auch sehr gut).

lg hilahola
Vignir

Beitrag von Vignir »

hilahola hat geschrieben:Einige Menschen (insbesondere die eher analytischen, technischen, zu viel denkenden, weniger „intuitiven“) müssen jedoch zuerst verstehen, warum sich etwas wie bewegt und wie man es beeinflusst usw. Und bei diesen Menschen können die Bälle hilfreich sein, um mal ein anderes Bewegungsgefühl zu erzeugen, um die bisherigen (nicht so erfolgreichen) Bewegungsmuster aufzubrechen, aber diesen Menschen bringen langfristig verschiedene Körperwahrnehmungs- und –beherrschungsübungen vermutlich mehr.
Das kann ich nur unterschreiben! Ich zähle mich zu genau dieser Gruppe und kann z.B. überhaupt nichts damit anfangen, wenn mir ein RL erklärt, ich solle mich denken, wie ein "Frosch auf der Tonne" o.ä.

Die Franklin-Bälle haben mir einen super Einstieg ins Umdenken bzw. "Umfühlen" geliefert, so daß ich zu der Wanless-Methode kam. Das zweite Buch von ihr hab ich gerade durchgearbeitet und angefangen, mental Ritte auf dem Pezziball durchzuführen (da bin ich mir nicht zu schade für :wink: ), um das mit den Sitzhöckern und diversen Muskelgruppen hinzubekommen, bevor es aufs lebende Objekt geht. Vorgestern hatte ich wieder eine Übungseinheit bei Sibylle (dieses Mal aber mit Schwämmen unter den Unterschenkeln, echt witzig *g*) und mein großes Problem mit dem Nach-vorne-Kippen war schon viel, viel besser geworden. Werde also weiterüben und in Gedanken reiten.
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