Heuschmann und Phillipe Karl in Verden

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

@tigeranni - bitte hier keine Diskussionen zu BB, es geht um PK.
Du kannst dazu jedoch gerne einen eigenen Fred eröffnen bzw. mal die Suchfunktion nutzen, ich meine, daß auch dazu bereits etwas existiert.

@Motte - ich meinte das jetzt als Ausbildung. Klar kann ich ein weiter ausgebildetes Pferd mehr über den Sitz reiten als eine Remonte.
Ich hatte es die letzten Beiträge so verstanden, als dürfe man die Hand so gut wie gar nicht einsetzen, und DAS geht m.E. nicht, wenn man mal in Aufrichtung und Versammlung reiten will.
Sicherlich kann man Halsring oder ohne alles reiten. Es wird aber ein anderes Bild geben.

@Lordfado - beantwortet das auch Deinen Einwurf?
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
kallisto
User
Beiträge: 2960
Registriert: So, 24. Sep 2006 19:46
Wohnort: Deutschland

Beitrag von kallisto »

Motte hat geschrieben:Ausserdem ist es unheimlich mühsam, am eigenen Sitz zu arbeiten. Vielleicht ist es deswegen auch nicht so populär :wink:
Eben und ich bin der Meinung, dass für die Basis, wie sie den meisten Freizeitreitern genügt, ein ordentlicher Grundsitz mit paar schwer abstellbaren Macken genügt. Ich werde nie von Verschmelzung und Légèreté reden, weil das einfach Dinge sind, für die es mehr als eine spaßige Freizeitreiterkarriere benötigt. Und für mich ist eine reelle Basis mehr wert, als pseudo-Seitengänge und irgendein Piaffegehampel nur der Lektion wegen. Wenn ich irgendwann unabhängig einer Turnierteilnahme eine A-Dressur mit meinen Pferden halbwegs anständig durchreite, dann ist das aus meiner Sicht schon einiges wert. Vielleicht einigen zu unspektakulär, aber ich brauche mich nicht mehr zu wundern, warum trotz hoher Lektionen Hals und Rücken muskelmäßig mies aussehen, weil die Reiterei nicht reell ist. Und alleine bei der Grundlagenarbeit nützt mir ein PK gar nichts, wenn man die erste und zweite DVD anschaut. Da braucht sich die Ausbildungsskala der FN überhaupt nicht zu verstecken wie die praktische Prüfung angefangen von Führzügelkasse (Sitzbewertung), Reiterwettbewerb und den verschiedenen Turnierklassen, ebenso was die Ausbildung von Pferd anbetrifft. Das dort nicht alles gold ist, was glänzt ist, bestreitet keiner, aber ein PK hat sich hinsichtlich seiner Forderungen und Kritik einfach lächerlich gemacht, wenn man berücksichtigt, was er zu "bieten" hat. Warum kocht er nicht in seiner eigenen Küche?

LG Susi
Nakim

Beitrag von Nakim »

es geht doch nicht darum die Hand garnicht einzusetzen. Es geht darum die Hand sparsam und vorsichtig einzusetzen. Und ein Aufwärtsparade ist weder vorsichtig noch sparsam. Es ist eine recht unsanfte Einwirkung. Und die ist nach meiner Meinung in einer normalen Ausbildung nicht notwendig um ein Pferd zu versammeln. Sie mag in Ausnahmefällen als Korrektur mal notwendig sein. Aber nicht für "Freizeitreiter" und normale Pferde. In der Westerszene läuft das öfter unter normaler Ausbildung. Beispiel kann ich gerne belegen. Aber wenn ich "klassisch" ausbilden möchte nicht. Ich versuche seit 30 Jahren reiten zu lernen und behaupte die Fehler mache ich nicht mein Pferd. Dazu ist mein Sitz zu unpräzise und schlecht. Ebenso an manchen Tagen mein Timing. Und solange das der Fall ist werde ich an mir arbeiten und nicht Methoden verfolgen die mich nicht überzeugen können. Ich bin kein Freund der FN. Was daran liegt, daß die Praxis oft meilenweit von der Ausbildungsskala entfernt ist. Aber was ich von P.K. geshen habe kann mich einfach nicht überzeugen. Zu unrund zu hektisch zu viel Einwirkung der Hand.
Benutzeravatar
Jen
User
Beiträge: 3007
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:12
Wohnort: CH
Kontaktdaten:

Beitrag von Jen »

Mich bei Nakim anschliess. Es geht nicht darum die Hand überhaupt nicht einzusetzen. Ich setze die hand ja auch ein, wenn ich mit meinem leider überhaupt nicht perfekten Sitz durchkomme. Sondern es geht darum sie so dezent und so wenig wie möglich einzusetzen, um keine neuen Störungen beim Pferd zu produzieren. Und doch, Versammlung funktioniert, wenn man das Pferd von hinten nach vorne reiten kann. Da ist halt die Gretchenfrage: Pferd von vorne nach hinten bearbeiten oder von hinten nach vorne. Ich kann auch ein Schulterherein nur über Körperdrehung reiten, wenn das Pferd am Sitz ist. Die Zügel geben vielleicht einen Rahmen, und damit eine passive Einwirkung, aber keine aktive Einwirkung. Deshalb will ich sie ja auch nicht weglassen und nur am Halsring reiten. Darum geht es überhaupt nicht. Ich kann ja auch Trab-Schrittübergänge oder auch Galopp-Schritt oder gar zum Halten reiten, ohne am Zügel zu ziehen. Das ist wahrscheinlich den meisten geläufig, dass es geht und dass sie auch selber schon gespürt haben. Da ist es nur eine logische Folgerung, dass auch versammlung geht, ohne gross die hand aktiv einzusetzen. Aber JA! Es ist verdammt schwierig! Und wer nimmt sich schon die Zeit, die Grundlagen derart sauber zu erarbeiten, DASS es eben funktioniert. Und NEIN, ich kann es auch nicht immer. Aber ich durfte auch schon spüren, dass es wirklich funktionieren würde, wenn ich es immer so umsetzen könnte, wie ich gerne würde. Doch Ottilie, ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man über die Hand den Widerrist anhebt. Aber ich weiss auch, wie es sich anfühlt, wenn das Pferd über die HH-Aktivität den Widerrist anhebt. Und zweiteres fühlt sich einfach viel besser an und ist m.E. korrekter und v.a. zielführender. Aber es ist auch schwieriger, weil es einen sehr viel besseren Sitz und sehr koordinierte Hilfengebung braucht.

Warum reite ich so darauf rum? weil ich doch vor ein paar Jahren genau an diese Grenzen gestossen bin. Es sollte darum gehen, langsam die Galopp-Pirouette anzuvisieren. Nur merkte ich, wie ich anfing in der Hüfte einzuknicken, oder auf der aussenseite hängen zu bleiben etc. etc. Alle Korrekturen gingen auf das Pferd, nicht auf mich, dabei spürte ich ganz genau, dass ICH der Klotz am Bein bin. Also bin ich wirklich nochmals Back-to-Basics gegangen. Und habe intensiv angefangen an meinem Sitz zu arbeiten. Und es hat sich tausendmal gelohnt. Ich kann zwar immer noch keine Galopp-Pirouetten reiten, aber die Qualität der Basis hat sich um ein vielfaches verbessert und ich bereue diesen "Umweg" überhaupt nicht.

Warum die RL so wenig auf den sitz eingehen? Weil es sehr schwierig ist, den Menschen Gefühle und Bewegungsmuster rüberzubringen und alte Bewegungs- und Gewohnheitsmuster abzugewöhnen. Die meisten RL stossen hierbei ganz klar an ihre Grenzen. ist ja auch nicht weiter verwerflich oder verwunderlich. Geht es in ihrer eigenen Ausbildung ja viel mehr um die Ausbildung des Pferdes und weniger um die Ausbildung des Menschen. Als RL aber arbeitet man aber schlussendlich immer mehr mit dem Menschen (direkt) als mit dem pferd (indirekt über den Menschen).
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Jen hat geschrieben:Doch Ottilie, ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man über die Hand den Widerrist anhebt. Aber ich weiss auch, wie es sich anfühlt, wenn das Pferd über die HH-Aktivität den Widerrist anhebt
Ok, dann muß ich Dich besuchen kommen. Ich hatte nämlich leider zu letzterem noch kein persönliches Erlebnis :(
Und habe daher auch keine Vergleichsmöglichkeit.
Ersteres finde ich allerdings genial... und mehr nachvollziehbar - anatomisch gesehen.
Aufgrund der fehlenden Schlüsselbeine geht der Widerrist eben nicht automatisch nach oben, wenn die HH sich senkt. Die Wirbelsäule funktioniert nicht wie eine "Wippe" (mir fällt grad kein anderer Ausdruck ein). Der Widerrist muß vom Pferd aktiv angehoben werden, und das erfordert entsprechendes Muskeltraining, damit das Pferd sich selber in dieser Position tragen kann.
Klar - das Anheben des Widerrists alleine ergibt auch keine Hankenbeugung. Die muß man sich durch die Gymnastizierung des Pferdes erarbeiten.
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
orest
User
Beiträge: 241
Registriert: Fr, 07. Sep 2007 08:39
Wohnort: Waldems
Kontaktdaten:

Beitrag von orest »

Hallo,

mir persönlich haben die von PK vermittelten Techniken und Einsichten sehr geholfen, mein Pferd ordentlich zu reiten, obwohl oder gerade weil ich nur eine durchschnittliche Freizeitreiterin bin.

Unter ordentlich verstehe ich ein im wesentlichen reeles und gutes Laufen unter dem Reiter im Rahmen des Ausbildungsstandes.

Mit FN Unterricht lief mein Pferd entweder extrem über dem Zügel auf der Vorhand (entsprechend seinem Gebäude) oder eingerollt (wenn Hilfszügel eingesetzt wurden). Der Unterricht war sicher nicht gut, aber das was ich hier als der Umgebung als üblichen Unterricht im Verein kenne. (verschiedene RL)

Dank dem Unterricht nach PK konnte ich das ändern. Sicher hat sich auch mein Sitz durch den Unterricht verbessert, aber nicht so grundlegend. Nun läuft mein Pferd sehr schön konstant in Dehnungs- oder Arbeitshaltung, je nach Wunsch. Er hat sehr schön Muskulatur der Oberlinie aufgebaut.

Natürlich bilde ich mich reiterlich ständig weiter, arbeite z.B. an meinem Sitz usw. Aber ich habe jetzt das gute Gefühl, mein Pferd soweit vernünftig (im Gelände) reiten zu können, dass ich ihm nicht schade.


Im Fazit: Für mich passt das Konzept von PK wunderbar und es hat mir und meinem Pferd extrem weitergeholfen.


Gruß Tina
knowi
User
Beiträge: 629
Registriert: So, 24. Sep 2006 16:36
Wohnort: BaWü

Beitrag von knowi »

Ich bin ziemlich im Prüfungsstress, deswegen schaff ich's erst jetzt.
Jen hat geschrieben:ich möchte nur kurz auf das "Abrufen der DH" eingehen: das mache ich ja auch. Schon beim rohen Pferd am Kappzaum. Dazu braucht es keine Abkau-Flexionierübungen. Dazu reicht es, dem Pferd etwas stellung zu geben und die Biegung kommen zu lassen. Es braucht kein Abbrechen im hals dafür. und was dann eben ganz wichtig ist, ist die Gertenhilfe in Kombination mit der Stellungsforderung am Kappzaum (welche NIE nach hinten wirken darf, sondern nur nach vorne/seitlich).
Das finde ich spannend. Und zwar aus mehreren Gründen.
Bei der Handarbeit hast Du die Gertenhilfe an der Schulter ja auch, bzw. die Hand evtl. an der Schulter um das Pferd lateral aufzurichten. Ich arbeite meinen ja im Moment nur noch an der Hand. Und neuerdings zwischen drin auch immer mal nur am Halsring. Und siehe da: Ohne dass ich es groß üben musste, biegt er sich nur auf ein Anlegen der Hand an der Schulter. Und zwar wirklich zuverlässig :shock: :D
Und: Das ist eigentlich genau die Idee, die Bea sehr oft anspricht. Nämlich das Pferd über den Sitz bzw. ein Umlegen der Beine zu biegen (ohne Druck, sondern nur durch die Beinlage) und so den Einsatz der Hand schließlich noch mehr reduzieren zu können. Da beginnt es eben über die hohe Hand (sowie bei mir an der Hand, da habe ich Tabs ja auch zunächst am Kappzaum, bzw. vorwiegend an der Trense gebogen) und wird dann immer mehr auf die Beinlage übertragen bzw. reduiert. Wäre da eine Parallele zu Deinem Vorgehen? Geht das nicht auch in eine ähnliche Richtung?

Das Touché gibst Du um die laterale Balance der Biegung entsprechend zu gestalten, oder? D.h. um die Schulter aufzurichten? Das ist eigentlich auch eine ganze zentrale Idee bei PK. Allerdings nicht unbedingt über die Gerte, sondern über ein verschieben der Schulter über Sitz und Neck-reining. Sinn dahinter ist es die Halsbasis so zu verschieben, dass eine Biegung überhaupt möglich ist. Ein Pferd was auf die innere Schulter fällt, wird sich kaum nach Innen biegen lassen. "Bringe das Pferd in die Situation in der es das ausführen kann, was Du von ihm möchtest".
Dabei muss es aber nicht zwingend bleiben. Für mich ist das der erste Schritt - um dem Pferd dann nach und nach die Idee zu geben sich immer mehr über den Sitz korrigieren zu lassen. Aber ich finde der Weg dahin ist ziemlich lang und ich bin daher ganz froh, die Möglichkeit zu haben mein Pferd solange trotzdem in einer für es gesunden Haltung reiten zu können. Verstehst Du, was ich meine?
Auf dieser Basis verstehe ich eigentlich auch die Aussage das Pferd mit dem inneren Schenkel an den äußeren Zügel treiben zu wollen. Ich reite es so nicht, aber mit einer o.g. Vorarbeit, könnte ich mir das schon vorstellen.

Und zum Grad der Biegung vielleicht noch: Grundsätzlich gilt da schon auch, so viel wie nötig so wenig wie möglich. Sie muss nur klärend genug sein um in einer DH zu resultieren. Das müssen nicht zwingend 90° sein.

Und noch kurz eine Überlegung zu den Abkauübungen: Ich weiß nicht wie es Euch ergangen ist, aber ich habe in vielen, vielen Kursen und bei den unterschiedlichsten Pferden wirklich sehr viele Abkauübungen gesehen. Und in der Regel konnte man stets währenddessen eine Verkleinerung des Auges beobachten. Vom Auge her sah das also nie nach Qual und Schmerzen aus. Sondern ganz im Gegenteil. Ich muss zugeben, dass ich das ziemlich beeindrucken fand- und ich sehe das immer wieder.

Und grundsätzlich fasziniert es mich schon auch, was Du schreibst, Jen. Aber mit geht's da so wie Ottilie. Ich werd mich wohl anschließen müssen an den Trip in die Schweiz ;)

Smilla: Du bist lieb :) Aber soll ich Dir mal ein paar Photos schicken? Da gibt's durchaus einige die das absolute Gegenteil beweisen :oops: ;)

Liebe Grüße!
Anna
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
Benutzeravatar
Jen
User
Beiträge: 3007
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:12
Wohnort: CH
Kontaktdaten:

Beitrag von Jen »

hi anna

oh, alles gute für deine Prüfungen :)

Sorry, wenn ich präziser geschrieben hätte, dann hättest du dir den langen Beitrag ersparen können, denn: Gertentouché in erster Linie in Schenkellage, nicht auf die Schulter! Sorry ;)

komme gerade vom David de Wispelaere Kurs und schwebe immer noch! Wenn der RÜCKEN wirklich da ist, die Energie aus der HH durch den Rücken fliesst und zwischen den schenkeln unter dem Sitz und durch den Widerrist in den Hals, Genick, Unterkiefer in die Hand geht und sich dort "recyclet" dann ist das, wie wenn man auf bzw. in einer Welle sitzt und mitgenommen wird. Einfach ein absolut geiles Gefühl, ich bin immer noch völlig high ;) Und ihr dürft gerne an den nächsten Kurs kommen und es euch live und in Farbe anschauen. Alleine krieg ich das nämlich in den Masse auch nicht einfach so hin. ;) Ich glaube euch deshalb sofort, dass ihr das noch nie gespürt habt, denn in DEM Masse hab ich mir das vorher auch nur träumen lassen können... *hach* *schweeeb* ;)

Kurze Zus.fassung der häufigsten Korrekturen (über alle Teilnehmer hinweg gesehen): mit dem inneren Bein an den äusseren Zügel hin, innerer Zügel nachgeben und überstreichen, tief ausatmen und dadurch das Pferd aufnehmen, dann (vorsichtig) die HH aktivieren. Wir hatten am Kurs die diversesten Pferde und Reiter vom 4jährigen bis zum 17jährigen ehemaligen Turnierpferd, das bis in die höchsten Klassen ausgebildet und gestartet ist. Und das Thema war (in unterschiedlichsten Lektionen natürlich) immer das gleiche: Energie durch den Rücken, damit sich der Rücken anheben kann und damit den Widerrist anheben kann, das Gewicht auf die HH verlagern, damit die Vorhand frei wird. Bei allen konnte man (also zumindest ich sicher, und wie ich vernommen habe auch die Teilnehmer und die meisten Zuschauer) genau das - manchmal halt in kürzeren, manchmal in längeren Momenten - sehen. :D
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Benutzeravatar
Mela
User
Beiträge: 263
Registriert: Mo, 30. Jul 2007 21:57
Wohnort: Baden bei Wien, Österreich

Beitrag von Mela »

@Jen Sorry, aber das ist jetzt wohl etwas off topic, es wäre schon sehr spannend mehr über den David de Wispelaere Kurs zu erfahren, das was du berichtet hast klingt supergut.
So wie du hab ich das sicher auch noch nie gespürt, diese Energie der HH mit dem angehobenen Widerrist. Ich hatte ein paar mal Augenblicke mit einem Warmblut den ich reite, wo ich erahnen konnte, wie sich das wirklich anfühlen könnte. Ich hatte nach einem sehr guten Kurs die Erfahrung gemacht, daß das Pferd die Schenkelhilfen 1:1 in Hinterhandaktivität umsetzt und ich diese Energie von hinten dann gleichmäßig in beiden Zügeln gespürt habe wie eine leichte Tendenz Richtung meiner Hände, ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Das Gefühl dabei ist sehr genial und und es fühlt sich so an, als könnte man in diesem Moment alles vom Pferd fragen, es könnte es sofort umsetzten. Wie gesagt, ich hatte ein paar Momente davon, aber natürlich hätte man die gerne immer öffter :lol:
Liebe Grüße
Mela

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Benutzeravatar
Anchy
User
Beiträge: 1063
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:01
Wohnort: Sprockhövel

Beitrag von Anchy »

Anstatt hier eine erneute "Reitweisendiskussion" zu führen,hätte ich lieber ein paar Infos von Teilnehmern des Kurses bekommen.
Alles andere ist doch immer und immer wieder, hier und überall woanders durchgekaut worden.

War denn keiner dort? :cry:

Liebe Grüße
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
Perlpilz Moni
User
Beiträge: 57
Registriert: Di, 01. Apr 2008 18:10
Wohnort: Hessen

Beitrag von Perlpilz Moni »

Was soll man davon halten

http://www.wu-wei-verlag.com/neu/buch.p ... 14&DIR=vor

Wie man aus der Veranstaltung was Gutes hätte machen wollen, dass hätte mich sehr interessiert.

LG Moni
Ari44
User
Beiträge: 62
Registriert: Mo, 19. Nov 2007 23:03
Wohnort: Bockenem

Beitrag von Ari44 »

Ganz ehrlich wundert mich das kein Stück. Aus der Veranstaltung eine DVD für knapp 35 Teuros mit einer nachzuvollziehenden "Message" zu zaubern.... eher nicht, weder "zugunsten" Dr. Heuschmann noch PK. Und schon garnicht für ein Zusammenspiel oder eine Verständigung.

Dazu blieben schon vor Ort zu viele Fragezeichen für die Besucher.
Benutzeravatar
Finola
User
Beiträge: 61
Registriert: Mi, 21. Mär 2007 09:31
Wohnort: Bonn

Beitrag von Finola »

Caleb
User
Beiträge: 74
Registriert: Mo, 27. Okt 2008 11:03
Wohnort: Bonn

Beitrag von Caleb »

@finola

Habe den Brief von PK gerade gelesen und habe die Sorge, dass jetzt wieder eine Diskussion entsteht, die sich mehr am WIE aufhängt als am WAS.
Dass man PK wieder einmal seine Emotionalität, sprich Frustation, vorwirft anstatt inhaltlich zu diskutieren.
Es wäre sehr schade, wenn ich mit meinen Bedenken recht behalten sollte.
Bernie
User
Beiträge: 830
Registriert: Mi, 02. Mai 2007 10:12
Wohnort: Unterlamm

Beitrag von Bernie »

damit sich PK einen Bärendienst erwiesen, persönliche Streitereien gehören nicht in die Öffentlichkeit. Mann, da ist aber jemand angepxxxx. Welch ein Kindergarten.
Antworten