Kurs mit J.P. Giacomini

Allgemeines rund ums Pferd

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esge
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Beitrag von esge »

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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Danke! Dann habe ich zumindest denn Inhalt erkannt.

Diese Einheit mit dem Schimmel finde ich wirklich klasse!

Edit: erledigt
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horsman
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Beitrag von horsman »

@finchen
noch mal in Bezug auf die Schülerin mit dem Palomino finde ich:

das wünscht man sich als Reitlehrer manchmal, dass der Schüler mal etwas mehr ausprobiert anstatt in zaghaftem Nichts zu verharren. Selbst wenn es dann nicht das richtige war, so hat man dann als RL wieder einen Ansatzpunkt und der Schüler schon kommt irgendwann durch "try and error" auf den richtigen Weg.
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Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Dieses Reizstromdingens ist eine neue Erfindung von ihm, das gerade noch in der Testphase ist. Dazu kann ich gar nichts weiter sagen, außer dass es wohl den Effekt vom Endotapping auslöst.

Das Endotapping selbst ist halt total verblüffend. Das Pferd meiner Freundin hat seit den Anfängen vor 7 Jahren einen sehr starken Sattelzwang, obwohl er immer ganz vorsichtig gesattelt wurde und nie der Gurt zugeknallt etc. Er verspannt sich beim Angurten komplett, hält die Luft an, beißt in die Luft, stampft mit den Hufen, zuckt mit der gesamten Muskulatur und kann die ersten fünf Minuten nur extrem steifbeinig gehen. Nach einer Einheit Endotapping hat sich das Versteifen und Zucken zu 80 % verflüchtigt, nach der zweiten zu 95 %. Angurten ist nun sofort ins dritte Loch möglich, ohne dass das Pferd irgendeine Reaktion zeigt. (Das dauerte vorher eine Viertelstunde mit viel Kampf).

Palomino: Wir reden hier von verschiedenen Pferden - der Palomino im Video ist einer von JPs alten Deckhengsten in den USA. Der Palomino im Kurs ist ein junger Spanier, der halt aussieht wie ein Barbiepferd, aber ganz extrem stur und büffelig ist und seine Besitzerin schon mehrmals umgerannt und abgesetzt hat. Außerdem furchtbar guckig und mit Komplettverweigerung, sich links zu biegen. Der ist jetzt ein Musterknabe und reagiert auf feinste Hilfen mit sofortigem Gehorsam.

Ja, es sieht manchmal grob aus, wenn er auf einem Pferd sitzt - allerdings habe ich noch nie gesehen, dass ein Pferd sich da sichtlich gewehrt hätte oder den Eindruck gemacht hat, dass es jetzt sehr unglücklich mit dem Typ da oben ist. Und wenn er "das Grobe" übernommen hat, kann man als Reiterlein dann halt hinterher schön und fein reiten und es klappt.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Muss mir Endotapping mal zu Gemüte führen....

Was das Grobe angeht: ich kann es vom Umgang in der Bodenarbeit völlig bestätigen, dass es selten zwar nötig ist, dann aber wesentlich effizienter als nachhaltig vom Feinen ausgehend arbeiten zu wollen. Wenn es so eine Situation gibt, dann habe ich den Eindruck es wird eine Grundsätzlichkeit "erklärt", und ja, da sind die Pferde auch völlig stimmig mit. Das "Problem" damit haben wenn dann eher die Menschen. Wobei ich glaube das trifft auf Dinge im Umgang öfter zu als beim Reiten - aber eine Klarheit statt fortwährender Reibereien scheint auch die Pferde dann viel zufriedener zu machen = bessere Basis für gemeinsames Lernen.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

esge hat geschrieben:Das liest sich scheinbar gemein, mit dem Reizstrom, ist aber überhaupt nichts gemeines!!!!!! ich habe auch schon welchen gekriegt beim Physiotherapeuten!
Kenne ich auch, u.a. in einer speziellen Form zur Muskelentspannung beim Osteo. Deshalb hatte ich nichts negatives vorgestellt, und war neugierig was da zur Heimanwendung genutzt wird. :wink:
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Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Esge: Wenn du mit der fürchterlichen Einheit O mit X meinst: Sie hat auf die Eingangsfrage, was ihr Hauptproblem ist, gesagt, dass sie meist das Gefühl hat, nur draufzusitzen und das Pferd bestimmt, in welcher Haltung und wie es geht, ohne dass sie es wirklich beeinflussen kann. In diesem Fall mit weggedrücktem und festgehaltenem Rücken und rausgedrücktem Unterhals. Und dass es sie tierisch wurmt, dass das Pferd mittlerweile 13 ist und sie im Grunde immer noch an demselben Zeug rummacht wie seit Jahren und realitistisch betrachtet null weiterkommt. Die Diagnose war (sehr richtig), dass sie das Pferd weder am Sitz noch am Bein hat. Das hat er versucht ihr zu vermitteln - erfahrungsgemäß stellt mal sich bei sowas ganz Neuem ja etwas blöd und zaghaft an und es sieht nicht sehr überzeugend aus. Ich bin aber sicher, wenn sie sich ein bisschen drauf einlässt und zu Hause das Ganze selbst, und wenn auch nur in einer politisch-korrekt-ästhetisiert-abgeschwächten Form probiert, wird sie ziemlich über das Ergebnis staunen.

Wenn er mit einem Pferd arbeitet, lautet seine Devise: Du musst bereit sein, alles zu tun, was nötig ist, um das für diesen Moment angestrebte Ziel zu erreichen. Und es ist ihm total egal, ob das hässlich aussieht oder was die Leute denken. Ja, er hat den X ein paarmal gewaltig überstellt usw., aber dafür konnte er ihn nach kaum einer Minute komplett loslassen, ohne dass der wieder in seine Giraffenhaltung zurückgefallen ist, und der ist ja nun wirklich kein "quälbereites" Pferd - hat aber ebenfalls nie mehr als leicht überrascht gewirkt.

Dass deine zweite Einheit so unbefriedigend war, tut mir leid - kam mir beim Filmen gar nicht so vor. Hast du denn sonst nur 3 andere Einheiten gesehen?
Milea
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Beitrag von Milea »

Ihr habt gefilmt? :D
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Beitrag von Rapunzel »

Ich hab ein paar Leute ein wenig gefilmt, aber ob die was einstellen oder nicht, ist deren Sache.
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Finchen: Ja, das ist ja eine der Fragen, an denen sich auch hier im Forum oft die Geister scheiden. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand ein Pferd für eine Zeitspanne von wenigen Minuten auch mal komplett unklassisch reitet/anpackt, solange da eine klare Zielsetzung dahinter steht und die auch innerhalb dieser wenigen Minuten deutlich sichtbar erreicht wird, ohne dass das Pferd erkennbar starken Stress hat (schwitzen, Hektik, Verzweiflung). Tatsächlich finde ich das mittlerweile deutlich akzeptabler als jahrelanges mehr oder minder erfolgloses, aber zartfühlendes Herumdoktern an zB. ungesunden Bewegungsmustern. Die Ansicht teilt nicht jeder, muss auch nicht sein.
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Beitrag von Julia »

Rapunzel hat geschrieben:Finchen: Ja, das ist ja eine der Fragen, an denen sich auch hier im Forum oft die Geister scheiden. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand ein Pferd für eine Zeitspanne von wenigen Minuten auch mal komplett unklassisch reitet/anpackt, solange da eine klare Zielsetzung dahinter steht und die auch innerhalb dieser wenigen Minuten deutlich sichtbar erreicht wird, ohne dass das Pferd erkennbar starken Stress hat (schwitzen, Hektik, Verzweiflung). Tatsächlich finde ich das mittlerweile deutlich akzeptabler als jahrelanges mehr oder minder erfolgloses, aber zartfühlendes Herumdoktern an zB. ungesunden Bewegungsmustern. Die Ansicht teilt nicht jeder, muss auch nicht sein.
Chapeau!
Manchmal führt es einfach auch im Sinne der Gesunderhaltung des Pferdes deutlich schneller und effektiver zum Ziel. Und wir reden hier von maximal Minuten, nicht wochenlangen Wiederholungen.
Liebe Grüße, Julia
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Rapunzel hat geschrieben:Finchen: Ja, das ist ja eine der Fragen, an denen sich auch hier im Forum oft die Geister scheiden. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand ein Pferd für eine Zeitspanne von wenigen Minuten auch mal komplett unklassisch reitet/anpackt, solange da eine klare Zielsetzung dahinter steht und die auch innerhalb dieser wenigen Minuten deutlich sichtbar erreicht wird, ohne dass das Pferd erkennbar starken Stress hat (schwitzen, Hektik, Verzweiflung). Tatsächlich finde ich das mittlerweile deutlich akzeptabler als jahrelanges mehr oder minder erfolgloses, aber zartfühlendes Herumdoktern an zB. ungesunden Bewegungsmustern. Die Ansicht teilt nicht jeder, muss auch nicht sein.
Dann möchte ich hier doch einhaken.

Ich habe ja einen ganzen Tag im Sommer bei einem Kurs von JP zuschauen können. Grundsätzlich fand ich vieles, was er theoretisch erzählt und erklärt hat, sehr gut und absolut plausibel - nix Neues, aber gut erklärt. Es war auch die ein oder andere Ansicht oder ein Hinweis dabei, wo ich dachte, uih! - nicht schlecht, so habe ich das noch gar nicht gesehen.

Der Rest aber: mäßig bis No-Go. Die reitende und den Kurs hauptsächlich bezahlende Klientel sollte eigentlich in 45-minütigen Einheiten unterrichtet werden. Wenn sie davon einmal 15 Minuten unterrichtet wurden, hatten sie Glück. Den Rest der Einheiten unterhielt sich JP mit oder unterhielt das Publikum. Da konnte ich die gleichen Erfahrungen machen wie esge. Und das ist für die Stange Geld eindeutig zu wenig. Als Zuschauer: prima! Gut investiertes Geld!

Beim Unterricht selbst - wenn er denn dann mal endlich stattfand :wink: - hat man schon erkennen können, worum es ihm ging und was er damit bezwecken wollte. Das allerdings dem Reiter und/oder dem Pferd zu vermitteln, das hat in den meisten Fällen leider nicht geklappt. Ich persönlich gehe bei solchen Kursen als Zuschauer, bei denen ich meistens ja Trainer, Reiter und/oder Pferd nicht kenne so heran, daß ich schaue, wie sitzt der Reiter vor der Einheit, wie wirkt er ein, wie läuft das Pferd vor der Einheit, wie reagiert es, wie wirkt es - und wie sieht das anschließend aus. Und da blieb für mich viel zu vieles auf der Strecke.

Völlig deklassiert hat sich JP in meinen Augen dann allerdings, als er sich selbst einmal in den Sattel schwang. Da rutschte er dann umeinander - mit Verlaub, man möge es mir verzeihen - wie ein nasser Sack. Da hätte es schon sehr viel geholfen, wenn die Steigbügel vorher mal auf die richtige Länge eingestellt worden wären. Daß der gute Mann auch schon etwas älter ist, ok. Auch, daß der Sattel ihm zu klein war, ok. Er kam mehrmals deutlich in Platznot und wäre einmal schier an der langen Seite der Bahn hinten über den Sattelkranz gerutscht. Das konnte ich so gar nicht mit den Bildern zusammenbringen, die ich sonst gesehen hatte.

Auch der Umgang mit diesem Pferd (und auch dem ein oder anderen) war m. E. ein No-Go. Wäre es mein Pferd gewesen, hätte ich ihn nach spätestens fünf Minuten angehalten und hätte ihn heruntergeholt. Das Pferd wußte weder während dem Gereit noch anschließend, was denn der Reiter nun wollte und was das alles sollte. Vorher schlechter - später besser? Fehlanzeige. Mal anpacken? Gut. Klare Zielsetzung? Joooo... Wenige Minuten? Nö. Deutlich sichtbar? Nö. Pferd ohne Streß? Nö.

Insgesamt hat mich - und nicht nur mich, sondern auch viele andere, die dem beiwohnten - das alles doch mehr ernüchtert, weshalb es mich auch nicht dazu animiert hätte, nochmals bei einem weiteren Kurs zuzuschauen, um zu prüfen, ob der Meister nur einen schlechten Tag erwischt hat.

Insgesamt hats mich wegen der sonst so im Netz vorhandenen Bilder, die wie gesagt so gar nicht zu dem paßten, was ich gesehen habe, ein wenig an den Herrn Becker erinnert. Viel Show drumrum, und wenns um Marketing geht ist alles prima. Aber ansonsten: naja.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Wie schon per PN versucht zu besprechen, Tanja: Doch, natürlich hat er auch bei diesem Pferd innerhalb weniger Minuten eine extrem positive Veränderung bewirkt. Es ist innerhalb dieser Minuten von einem komplett eingeschlafenen Schleichtier, das mit knallfester, starrer Oberlinie vorne getrabt und hinten Schritt gegangen ist, zu einem reell vorwärts gehenden, lockeren Pferd geworden, das plötzlich das Gewicht von den Schultern nach hinten verschoben hat, lange, weite Tritte machen konnte und angefangen hat, seinen Rücken zu benutzen. Ob man das erkennt oder nicht, ist vielleicht ne Extra-Frage.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Das angesprochene Pferd aus dem Sommerkurs gehört aber nicht jemandem aus dem Forum? Das wäre ein gutes Beispiel dafür, dass/ob eben sich was tut, eine nicht so fein anzusehende Maßnahme was bewirkt. Aussage des Besitzers/Reiters dazu wäre natürlich genial.

Video dazu wäre dann natürlich die Krönung. :lol:

Ohne die Situation zu kennen einfach ganz allgemein : in solchen Situationen werden glaube ich auch leicht Reaktionen des Pferdes sehr unterschiedlich empfunden, Bewegung die hektisch weil neu und "unsicher" ist als Stress gewertet, obwohl das Pferd hochkonzentriert ist und ausprobiert - so bei meinem kleinen Schwarzen erlebt, der bei der Einheit mit Monika Pausch hektisch war, aber sehr bei sich und tatsächlich nicht gestresst. Da waren zwei Zuschauer erst erschrocken.


Nicht aktiver Unterricht ist da schon deutlich ein Punkt der mir aufstößt. Und da ist mir persönlich auch egal, ob die Einheit 30 oder 100 Euro kostet. Das hat etwas mit Wertschätzung und Respekt dem TN gegenüber zu tun. , da wäre meine persönliche Grenze denke ich an Esges Stelle erreicht, so wie es klingt.
In der sechsteiligen Serie mit dem Schimmel gibt es auch Austausch mit den anderen und eine Geschichte, aber immer mit der TNin "dabei". Super!
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Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Ich glaube nicht, dass die Besitzerin des Schimmels vom letzten Kurs hier ist.
Ob jemand gefilmt hat, weiß ich leider auch nicht.

Bei dem Kurs hat er sehr viel geredet und erklärt, ja, das war aber aus meiner Sicht auch unumgänglich, um überhaupt die theoretische Grundlage zu legen für die praktische Umsetzung, die ja bekanntlich immer total schwierig ist. Gerade wenn man ziemlich ungewöhnliche und anspruchsvolle Konzepte anbringt, die völlig neu für die Leute sind. Und wie gut oder schlecht die das dann umsetzen, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Bei meiner letzten Einheit bei dem Kurs im Sommer sollte ich zb mein Pferd immer auf der Geraden dann an"tappen", wenn das äußere HB abfußt und in den Ecken/Biegung, wenn das innere abfußt. Dabei habe ich mich angestellt wie der letzte Honk und musste tatsächlich immer umsitzen, um das Timing überhaupt mal hinzukriegen, und selbst dann hab ich es noch nicht wirklich geschafft. Ändert aber nichts an der Sinnhaftigkeit des Tuns.

So ganz generell ist JP wohl kaum in einer Prüfungssituation und niemand ist gezwungen, bei ihm zu reiten - er ist auch nicht gerade verzweifelt auf Schülersuche, sondern netterweise bei uns vorbeigekommen, weil wir seit vielen Jahren befreundet sind, ich ihn seit ebenso vielen Jahren um Unterricht beknie und er vorher in Frankreich war und es daher gepasst hat.
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