Leitsaetze : Reite dein Pferd vorwearts und richte es gerade

Rund um die klassische Reitkunst

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Julia
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Beitrag von Julia »

esge hat geschrieben:Ein ziemlich guter Weg dahin ist der alte Leitsatz: Wenig verlangen, oft wiederholen, viel loben

Ich erlaube mir zu erweitern um: viel Abwechslung, gute Haltung, ehrliche Freude
Liebe Grüße, Julia
grisu
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Beitrag von grisu »

... sehr nützlich ist dabei auch: reiterlich souverän das beherrschen, was man dem jungen Pferd vermitteln möchte.
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Meg
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Beitrag von Meg »

Einer meiner Leitsätze:"Finding the try"

Heißt, wenn ich an etwas neuem übe, denke ich nicht an das Endprodukt sondern breche beim Versuch in die richtige Richtung ab. So erhält man sich die Motivation und beugt Überforderung vor.
Whenever I feel blue, I start breathing again :-)
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

@Kiruna Karmina: Was war denn nun mit deinen Fragen/Gedankengängen? Schreibst du nochmal was?

Ich finde ehrlich gesagt das Rusty-Pferd gar nicht so unmöglich vom Exterieur her. Ja, hat etwas kurze Beine (hat meins auch) und eine steile Schulter, aber sonst? Hab schon deutlich Schlimmeres gesehen. Das mit den kürzeren Beinen auf der einen Seite hab ich erst einmal gehört und das war auch jemand BB-orientiertes. Habt ihr das ausgemessen?
Rusty072009
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Beitrag von Rusty072009 »

Hallo zusammen,

@Rapunzel:
Nein wir haben nicht gemessen, das ist eindeutig sicht- und fühlbar von vorne wie von hinten. Festgestellt hat es die Osteopathin und die Problematik gibt es bereits seit er bei uns ist, einen Zusammenhang mit unserer Arbeitsweise sehe ich nicht. Ob ihm dieser Größenunterschied letzendlich auch die Probleme macht- oder diese vielleicht mehr an der Schiefe oder dem vorhandlastigen Exterieur liegen kann ich natürlich nicht sicher wissen.
Sein Exterieur finde ich mit den kurzen Beinen/ langen Rücken, der steilen Schulter, dem tief angesetzten Hals und der Tatsache dass er deutlich überbaut ist durchaus supoptimal für ein "Dressurpferd" :lol: Klar gibt es auch welche die noch schlechter dran sind, aber ein großer Teil der Pferde mit denen ich arbeite tun sich doch erheblich leichter.

@S&P:
Was willst du mir mit :roll: sagen?
Ich verstehe unter einem aufgewölbten Rücken das vermehrte nach oben schwingen der Wirbelsäule bei einem Pferd welches mehr unter die Masse statt hinten raus tritt. Deinen Beiträgen entnehme ich, dass du darunter etwas anderes verstehst.
Ich sehe dass Rusty die Kraft der HH noch zu oft über die äußere Schulter verliert indem er sich darauf schiebt, vor allem linke Hand (rechte äußere Schulter). Ist es das was du als "hängt sich hinein" siehst? Ich meine dass du richtig damit liegst, dass er seine Vorhand noch besser vor sich tragen könnte wenn ich diesen Fehler besser im Griff hätte. Jedenfalls versuche ich im Moment -angeregt durch eure Beiträge- Renvers an der Longe zu installieren. Ich hoffe damit eine Möglichkeit zu bekommen Rusty auch auf der gebogenen Linie zwischen meinen Hilfen ganz gerade machen zu können. Er hat schon verstanden und setzt es bereits für wenige Schritte/ Tritte im Schritt und Trab um, bin gespannt wie sich das entwickelt und mach euch gerne ein neues Video wenn wir etwas damit gearbeitet haben :)

@Kiruna Karmina:
Die Biegung der Wirbelsäule soll der Kreislinie entsprechen. Rusty verlässt die Linie häufig in Richtung rechte Schulter. Im Resultat wirkt er überbogen, weil der Kopf weiterhin durch die Longe auf der Linie gehalten wird. Er hilft sich damit also schon das Gleichgewicht zu halten (um nicht umzufallen), aber nicht in einer gewünschten Art. Die Balance im positiven Sinne halten könnte er wenn die Vorhand passend vor der Hinterhand fußt (so dass die Vorhand von der Hinterhand in die Wendung "getragen" werden kann), die Wirbelsäule von vorn bis hinten gebogen ist und sich die Hanken des inneren untertretenden Hinterbeines etwas vermehrt beugen um dadurch die entstehenden Scherkräfte auszugleichen. Ist deine Frage damit beantwortet?

Gruß
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Nee, ich meinte auch nicht, dass da ein Zusammenhang zu eurer Arbeitsweise besteht, nur dass es kurioserweise auch jemand BB-mäßigs war. Ansonsten kann ich mir nur nicht so recht vorstellen, wie das zustandegekommen sein soll. Aber das heißt ja nix.

Nochmal: Arbeitest du auch/mal/sonst mit einer äußeren Begrenzung, und wenn nein, warum nicht?

Und ich glaube immer noch, dass die größten Schwierigkeiten in seinem Bewegungsablauf von den 100 Kilo Übergewicht kommen, die er mit sich herumschleppt.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Rusty072009 hat geschrieben:@S&P:
Was willst du mir mit :roll: sagen?
Ich verstehe unter einem aufgewölbten Rücken das vermehrte nach oben schwingen der Wirbelsäule bei einem Pferd welches mehr unter die Masse statt hinten raus tritt. Deinen Beiträgen entnehme ich, dass du darunter etwas anderes verstehst.
Woraus schließt du das ? Ich strebe genau diese Punkte an, darüberhinaus möchte ich dann allerdings, das das Pferd sich dann auch zunehmend mit dem Hinterbein trägt. Sprich dieses nicht nur "unter die Masse" vorschwingt, sondern hierbei die Gelenke der Hanke auch beugt, damit die Kruppe absenkt und im- unter "die Masse" verlagerten- Schub auch trägt. Desweiteren möchte ich eine tragende Spannung auch durch aufgefächerten Wiederrist mit allen einhergehenden Folgen. Das Pferd soll sich "Setzen". Und auch das nicht statisch, wie z.B. in einem Schulhalt, sondern bereits in der (dann getragenen ) Bewegung - so also im Vorfeld eines Haltens vermehrt, so dass dieses mit Haltekraft aus der Hinterhand erfolgt und nicht durch aufgeben der Aktivität und bremsendem Stemmen der Vorhand gegen die Beschleunigung ( wie man es sehr deutlich in deinem Clip in der ganzen Parade sieht) .
Rusty072009 hat geschrieben:Ich sehe dass Rusty die Kraft der HH noch zu oft über die äußere Schulter verliert indem er sich darauf schiebt, vor allem linke Hand (rechte äußere Schulter). Ist es das was du als "hängt sich hinein" siehst? Ich meine dass du richtig damit liegst, dass er seine Vorhand noch besser vor sich tragen könnte wenn ich diesen Fehler besser im Griff hätte. Jedenfalls versuche ich im Moment -angeregt durch eure Beiträge- Renvers an der Longe zu installieren. Ich hoffe damit eine Möglichkeit zu bekommen Rusty auch auf der gebogenen Linie zwischen meinen Hilfen ganz gerade machen zu können. Er hat schon verstanden und setzt es bereits für wenige Schritte/ Tritte im Schritt und Trab um, bin gespannt wie sich das entwickelt und mach euch gerne ein neues Video wenn wir etwas damit gearbeitet haben :)
Das ist ein guter Ansatz, denn wichtig ist, dass sich das Pferd außen selbst zu rahmen beginnt und eben die Schulter nicht ausfällt, wie es im Clip zu sehen ist.
Die Kraft des Hinterbeines wird nicht kommen, solange er sich nicht wenigstens zeitweise wirklich ehrlich trägt. Die statische Vorbereitung und Kräftigung dafür in Lektionen wie Schulhalt, ist sinnvoll, allerdings nur dann, wenn diese Form der Positionierung in die Bewegung überführt wird.
Das Pferd muss lernen, sich anders zu organisieren.
Und genau das findet für meinen Begriff nicht statt.

Das sieht man ganz explizit in den Übergängen nach unten und zum Halten. Auch diese- und an sich sind sie DAS Mittel, um diese Bewegungsmodifikation zu vermitteln- sind zu keinem Zeitpunkt getragen.

Die Rückverlagerung erfolgt immer erst im Anschluss.

Somit geht der förderliche Aspekt dabei verloren und ist nach meinem Dafürhalten sogar verschleißend.
- Schlicht, weil die Vorbereitung nicht entsprechend erfolgt, damit die Lektion "gut"- im Sinne von Tragkraft fördernd - erfolgen kann.

Und das ist keine Frage des Gebäudes, sondern der Anleitung durch den Reiter/ Longenführer. Denn auch Übergänge Schritt-Halt-Schritt, kann man so arbeiten, dass sie hinführend wirken und damit ist KEIN Pferd überfordert.
Zumal du ja sehr differenziert Einfluss nehmen kannst, wie man sieht. Für mich sind da einfach "falsche Bilder"/-Vorstellungen im Kopf zu sehen.
Wie z.B. der Wunsch, die Wirbelsäule gleichmäßig zu biegen, was schlicht nicht geht, denn die WS biegt sich nicht- keinesfalls gleichmäßig und schon gar nicht in Bewegung.
Gruß S&P
Kiruna Karmina
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Beitrag von Kiruna Karmina »

Rapunzel hat geschrieben:@Kiruna Karmina: Was war denn nun mit deinen Fragen/Gedankengängen? Schreibst du nochmal was?
Rapunzel, danke für Dein Interesse. Ich habe da einfach physikalische Überlegungen und auch ein bisschen herum probiert (zu Fuß):
Wenn man einseitig eine Einkaufstasche trägt, so neigt man sich zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts unwillkürlich ein bisschen zur Gegenseite oder belastet diese zumindest etwas mehr. Wenn ich mir nun vorstelle, dass ein Pferd Kopf und Hals recht weit in einen Kreis hinein nimmt, so dürfte es zum Erhalt der Gleichgewichtes vergleichbar stark die Außenseite belasten und somit einem Hineinkippen in den Zirkel/die Volte aktiv entgegenwirken.
Ist das verständlich beschrieben?
(Kann natürlich sein, dass mein Vergleich mit Zweibeinern hinkt.)
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

So ist es Kiruna. Bei einem Abbiegen des Halses, kompensiert das Pferd das daraus resultierende Ungleichgewicht, über die der Biegung abgewandte Schulter, sowie über eine Verschiebung der HH gen Travers, ( oder bei steifem Hinterbein Richtung Becken-Renversstellung) .

Ist das Pferd latent abgebrochen, so trägt es permanent mit dem äußeren Vorderfuß mittig unter dem Schwerpunkt der Vorhand, bei nach außen verkippter Schulter/ schräg nach außen gekippten Vorderbeinen. Die Schulter "fällt aus" ( aus der Bogenlinie nämlich) .

Genau das ist es, was ich bemängele, wenn das Pferd ständig verbogen geht ( und damit permanent unspezifischalle Gelenke und Bänder-Sehnenapperat der Vordergliedmaße belastet).

Es ist dann nämlich mitnichten gerade, vielmehr bekämpft es sozusagen "Schiefe mit Schiefe".

Der innere Hinterfuß tritt nicht mehr vor, und belässt den Schwerpumkt zwischen den beiden Hintergliedmaßen, sondern fußt entweder innen, oder aber außen unter den Schwerpunkt des Restkörpers. Es geht nicht mehr gespurt, sondern ständig verschoben.
Bekommt das Pferd den Ausgleich der Schulter Halsbalance nicht ausgewogen zustande ( z.B. weil der Reiter störend am inneren Zügel zieht/ an der Longe hängt) , driftete es darüberhinaus nach außen weg, wenn es zu viel des guten tut.

Es fällt hingegen nach innen, wenn es zu wenig Ausgleichgewicht gen äußerer Schulter verlagert oder verspannt ist.
Kiruna Karmina
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Beitrag von Kiruna Karmina »

Danke, S&P, fürs Vertiefen.
Und nun zu meiner Frage:
Wie erreicht man das von Rapunzel genannte vertikale Gleichgewicht ohne Überbiegung und ohne sich schräg in den Kreis hinein zu lehnen?

Einem meiner Pferde fällt das nämlich trotz weiter fortgeschrittener Ausbildung im Galopp extrem schwer (sehr kurzes Pferd). Das gilt sowohl vom Boden aus als auch mit Reiter. Kürzlich ist er mit seiner RB wegen seiner Schräglage sogar gestürzt. Vielleicht ist dabei auch von Bedeutung, dass er sehr große Galoppsprünge macht. Größer, als man das vom Gebäude her vermuten würde.
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Hm, also erstmal kenne ich das eher, dass ein Pferd von sich aus auf dem Kreisbogen in Außenstellung läuft und mit der Hinterhand nach außen ausweicht, wenn man es aktiv nach innen stellt. Dass die sich von selbst nach innen überbiegen/überstellen, habe ich noch nie gesehen - und auch bei Rustys Pferd ist das ja ein antrainiertes Verhalten.

Ohne äußere Begrenzung finde ich persönlich es schwierig bis unmöglich, das Pferd sauber geraderichtend zu longieren.

Hier finde ich das alles ganz gut erklärt:

http://www.arr.de/index.php?p=2&l=DE
http://www.arr.de/index.php?p=3&l=DE

(Wobei "Linkshänder" hier besagt, dass die linke Schulter die Starke ist, also das Pferd rechts hohl ist)
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Eine Frage der Nachbiegigkeit im Hals, Rapunzel. Ist das Pferd bereit, dem Zug des inneren Hügels/der Longe nachgiebig zu folgen, so fallen sie in der Schulter aus, ist keine äussere Spannung /kein äusserer Rahmen vorhanden.
Ist das Pferd hingegen NICHT nachgiebig /flexibel im Hals ( u.a. ein Ziel von Gymnastizierung), so fällt die HH aus/ trifft das Pferd in Form von Gegenhalten(=Aussenstellung) Gegenmaßnahmen gegen den Zug.
Der äussere Rahmen ist in dem Moment erforderlich, da das Pferd auf seitlichen Zug nachgiebig ist.
Oder anders gesagt:"...die Geister, die ich rief...". Erst macht man sie flexibel, dann muss man sie rahmen können.... :wink:
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Guten Morgen,


Womit sich doch der Kreis schließt, das das Pferd mit genügend Aufforderung von hinten sich selber auf der Kreislinie einordnet.

Es ist doch erstaunlich, das bei der Diskussion oder in der Fragerunde rund um richte Dein Pferd gerade, dem Hals soviel Bedeutung beigemessen wird.

Das ist häufig der Schwerpunkt der Diskussionen.

Selten ist der Schwerpunkt der Diskussion die Gymnastizierung der Hinterhand.
Und die ist doch aber da A und das O!

Das Pferd flüssig vorwärts treiben und drauf achten, das es in den Rippen gebogen ist, angemessen der Kreislinie, die ich einnehmen will, dann gibt der Hals auch nur entsprechend nach und wird nicht überstellt.


Denn, wie Rapunzel es sagt, das Pferd geht ja lieber nach außen gestellt.
Meine Arbeit beginnt also, die Hinterhand zu aktivieren, die Rippen zu biegen und dann den Fluss der Bewegung aufrecht zu erhalten.


Oder? :wink:

LG
Ulrike
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Jein, Ulrike. :lol: :lol: :lol:
Dein " in der Rippe biegen" ist ja in Wahrheit eine Verschiebung der Schulterbalance und diese ist unweigerlich mit dem Hals in Interaktion.
Die Rippe des Pferdes biegt sich nicht, es sei denn sie wurde vorher unter Anwendung eines Vorschlaghammer entsprechend flexibilisiert :twisted:

Es geht um die Schulter-Hals-Balance und die wiederum ist dergestalt, dass sich die einzelnen Komponenten- nämlich Hals und Schulter gegenseitig bei Einflüssen, bzw.diese gegenseitig beeinflussbar sind (durch den Reiter nämlich).
In soweit ist die Nutzung der Halbposition ein ganz wesentliches Mittel reiterlicher Einwirkung.
Desweiteren wirkt sich die Beeinflussung dieser Schulter-Hals-Balance unweigerlich auf das Restpferd aus - weil angewachsen :lol:
So kann man bei entsprechender Hals Positionierung z.B. die Schub- und Stützphase des Pferdes in Richtung und Zuordnung beeinflussen- siehe den Ansatz der Akademiker, die damit " die Hüfte vor holen".

Alle Dinge beeinflussen sich gegenseitig und können von verschiedenen Seiten her angegangen werden.
Die Arbeit in Stellung ist nichts anderes, als ein moderates Mittel der Schulteraufrichtung. Sozusagen ein weichgespültes Abbrechen des Halses.Eines milde Form, des gleichen Wirkungsprinzip es.
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

s&p,


hast Du denn Deinen Vorschlaghammer nie dabei?
Meiner ist immer mit mir auf dem Platz und zur Not am Pferd... :wink:

Meine Betrachtung beginnt halt eher hinten und geht dann nach vorne.
Natürlich ist ja immer alles mit allem verbunden.
Also muss ich irgendwo anfangen, zu schauen und aufzubauen.

Da ist mein erster Gedanke und Blick immer die HH.

Ich kann die Wirbelsäulenbeweglichkeit sowieso immer nur als Summe der Bewegungen jedes einzelnen Wirbels begreifen.
Deshalb schaue ich ja auch auf den gesamten Bewegungsverlauf nur halt eben hinten beginnend!

LG Ulrike
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