Tabu Reitergewicht

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

Moderatoren: ninischi, Janina

Phanja

Beitrag von Phanja »

Ich denke nicht, dass man irgendwelche pauschalen und allgemeingültigen Regeln dazu aufstellen kann. Ich würde das IMMER vom jeweiligen Pferd-Reiter Paar abhängig machen und die Hauptfrage ist doch: Schaffen beide die Vorraussetzung dafür, dass das Pferd sich und den Reiter trägt? Wenn das gegeben ist, sehe ich das nicht als großartig problematisch an. Problematisch finde ich es, wenn das Pferd sich und den Reiter nicht tragen kann - und dabei ist es egal, wieviel der Reiter wiegt.
Klar - je schwerer man ist, desto mehr sollte man wohl sein Augenmerk darauf richten, dass Pferd und Reiter sich physiologisch miteinander bewegen können. Und dafür kann es dann schon erforderlich sein, das Pferd so gut wie möglich auf seinen Reitfperdejob vorzubereiten.
Ulrike
User
Beiträge: 2573
Registriert: Di, 14. Jan 2014 13:38
Wohnort: bei Lüneburg

Beitrag von Ulrike »

Guten Morgen,


für mich bleibt es, wer mit seinem Gewicht ein Pferd gut reiten kann, wird seinem Pferd weniger Schaden zufügen, zumal, wenn es von Natur aus gut unterzutreten scheint als wenn Jemand mit weniger Gewicht oder auch mit mehr Gewicht sein Pferd schrubbt.

Mir sind auf einigen ländlichen Turnieren die Herren Springreiter ein Gräuel, ganz selten mal verirre ich mich auf ein Turnier, da kommen immer dicke ältere Herren auf sichtbar leidenden Kreaturen daher, die sich ob des Gewichtes gar nicht wehren können (sitzt er halt mehr ein)

Aber wer ein Pferd sieht, das gelassen mit seinem gewichtigen Reiter, resp. Reiterin umgehen kann, und man sieht, das der Sitz ebenfalls in Ordnung ist, dann mache ich mir weiter keine Gedanken.

Da bleibt es beim einmal Schlucken.


LG Ulrike
minou
User
Beiträge: 758
Registriert: Di, 25. Sep 2007 19:34
Wohnort: Bavaria

Beitrag von minou »

Ich hab mal vor vielen Jahren irgendwo gelesen, daß viele Islandponys Spat bekommen. Als Grund dafür wurde oft das viel zu hohe Reitergewicht angegeben.

Selber habe ich mal erlebt, daß eine schwergewichtige und außerdem schief sitzende Reiterin (leider auch noch total beratungsresistend) mit ihrem Haflinger einen mehrtägigen Wanderritt gemacht hat. Beim darauffolgenden Fellwechsel ist das Fell auf der Sattellage komplett weiß nachgewachsen. Beim nächsten Wechsel war es wieder normalfarbig. Bei ihrem Gewicht (ich schätze ca. 120 kg) hätte sie vielleicht öfter mal absteigen und führen sollen, aber sie hatte immer Probleme beim Aufsteigen und ist lieber sitzen geblieben. Sie ist leider sehr unsportlich und hat mit ihrem Gewicht persönlich gar kein Problem. Und der Haflinger ist eigentlich viel zu brav.
******
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
Ulrike
User
Beiträge: 2573
Registriert: Di, 14. Jan 2014 13:38
Wohnort: bei Lüneburg

Beitrag von Ulrike »

Ah, Phanja,

hätte ich Deinen Beitrag gelesen, dann hätte ich meinen nicht schreiben brauchen, Du hast es vorweggenommen... :lol:


LG Ulrike
Benutzeravatar
ninischi
Moderator
Beiträge: 5406
Registriert: Di, 09. Jan 2007 01:03
Wohnort: Bad Zwischenahn

Beitrag von ninischi »

Cubano hat geschrieben:
horido hat geschrieben:
Generell sehe ich mittlerweile eher das Problem, dass den Pferden im Freizeitbereich viel zu wenig abverlangt wird und sie daher nicht fit genug sind. Das sind genauso Chouchpotatos wie wir geworden, weil sie ja nur noch geschont werden.
Guten Morgen,
da sprichst Du übrigens einen ganz wichtigen Punkt an. Auch außerhalb der aktuellen grassierenden Diskussion über Reitergewicht. Die meisten Pferde haben heute schlicht zu wenig Muskulatur, weil sie halt in einigen Fällen zwei, drei Mal in der Woche ein Stündchen geritten werden. Stimmt der Ausgleich durch täglichen Weide- und Tobegang mag das noch hinkommen, aber wenn ich mir die Pferde anschaue - und davon gibt es auch heute noch genug – die jetzt bereits seit Oktober nur im Stall stehen, muss man sich nicht wundern, wenn Reiten zu einer gesundheitlich riskanten Sache wird, auch wenn der Reiter nicht gerade massives Übergewicht auf die Waage bringt.
Das sehe ich auch so! Vor lauter Schonen wird manchmal vergessen, dass auch Pferde Training brauchen, um fit zu sein.
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
sinsa
User
Beiträge: 882
Registriert: Di, 13. Nov 2007 19:32
Wohnort: berlin

Beitrag von sinsa »

Ja, das ist schon die Oberhärte, das nicht alle ihren Sattel checken lassen und jeder Depp meint, die realen Anforderungen eines Wanderritts einschätzen zu können. :wink:
Benutzeravatar
Finchen
User
Beiträge: 8526
Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
Wohnort: im Norden zwischen HB und HH

Beitrag von Finchen »

sab hat geschrieben:Und - das ist mir auch wichtig - überhaupt niemand auch nur ein kritisches Wort zu dem Thema Gewicht +reiten gesagt hat. Das hat mich, ehrlich gesagt, auch erschreckt. Immer vor dem Hintergrund, dass sonst so furchtbar erbittert hier über Sportreiterei diskutiert wird. Und plötzlich darf es kein Thema sein , dass eine Reiterin vielleicht zu schwer für ihr Pferd ist.

Und die erbosten Reaktionen , die ich jetzt plötzlich bekomme, zeigen doch, dass ich anscheinend in ein Wespennest gestochen habe. Warum ist das so ? Warum kann man das Thema nicht ohne soviel Zorn und Wut diskutieren ? Und - was muten wir unseren Pferden an Gewicht zu ? Wo sind die Grenzen ? Oder ist das alles egal ?
Ich verstehe beide Seiten in dieser Diskussion, denn ja, jedem ist sicher klar, dass hohes Gewicht im Sattel, egal ob vom durchtrainierten, großen aber auch 100 oder mehr kg wiegenden Mann, oder von einer kleineren Frau mit nicht optimal zur Größe passendem Gewicht, nicht gut ist für die Reiterei und das Pferd.

Das "Argument" welches du kritisierst (dass jemand sagt "ich weiß, ich bin zu schwer, aber aktuell ist es so und das Pferd wird nicht dran zerbrechen") finde ich aber ein Stück weit legitim. Wenn entweder das Bewußtsein dazu führt, dass eine Veränderung bei sich gesucht wird, oder wie es schon jemand schrieb, dann mittelfristig nach einer anderen Pferde-Lösung gesucht wird.

Denn "Kompromisse" für die Pferdegesundheit geht JEDER ein!
Das fängt bei der Boxenhaltung an - nein, gesundheitlich wirken sich auch "nur 12 Stunden Box" aus, wir suchen ja einen anderen Stall, aber es gibt keine besseren, ja, Hufeisen beeinträchtigen den Hufmechanismus und damit die Gesundheit, aber es geht (aufgrund er Haltungsform und Nutzungsvoraussetzung der Halter) nicht ohne Eisen, ja, der Sattel ist nicht optimal, aber der Sattler kann erst in 2 Wochen, Pferd muss ja bewegt werden - ich bin sicher, vom Ideal ist jeder in einem oer mehreren Punkten entfernt.
Kompromisse, in dezenter Forum oder begrenzter Zeit, am besten beides, müssen "akzeptabel" sein. Klar.

Klar auch:
ja, es wird leicht und schnell über gesundheitsschädliches Reiten anderer hier im Forum "lautstark" gewettert, und ja, der Punkt Gewicht auf dem Pferderücken ist wichtig, da stimme ich sab absolut zu.


Die 10%-Regel ist utopisch, und neben einer Prozentregel müssen sicher Dinge wie
- Fundament des Pferdes/wie ist der Rücken
- reiterliche Ziele
- Trainingszustand von beiden
- Reit-Vermögen
- individuelles Empfinden des jeweiligen Pferdes
und noch andere berücksichtigt werden.

Ich oute mich auch mit persönlichen Daten bzw denen meiner zwei eigenen Pferde, die ich über etliche Jahre geritten habe
Vollblut, 1,62m, 450 kg im Alter, sicher in Fitten Jahren nicht oder nur knapp über 500 kg, seeehr langer Rücken, wenig rückentaugliche Reiterei in den ersten Jahren, mein Gewicht in der Zeit unter, zuletzt um 60 kg, Sattel knapp 18 kg. Unregelmäßig geritten, Wanderritte, kleine Distanzritte - rückentechnisch keine Probleme beim Pferd.

Pony, nicht sehr kräftig, 1,48m, 450 kg, Sattel 8-9 kg - ich inzwischen zwischen 62 und 65 kg, dann bis 70 kg! :shock: Das war aufgrund nicht regelmäßiger Reiterei und damit nicht gut trainiertem Pony dann schon ganz klar Auslöser für ein schlechtes Gewissen - dennoch hat der reit-kritische Osteo bei regelmäßigen Terminen (HWS-Verletzung) bzgl Rücken und "Belastung" immer Daumen hoch formuliert, keine Bedenken hinsichtlich der Muskulatur, kein Anzeichen für "Probleme" aufgrund Gewicht und/oder Reiterei.
Für mich persönlich dennoch klar die Vorstellung das wieder runterzu"regulieren" - was nicht mit Fingerschnippen zu bewerkstelligen war, also habe ich wissend, dass ich es nicht ok finde, diese Zeit akzeptiert.

Eine klare Definition finde ich nicht möglich, und zudem wichtig, dass jeder selbst die Grenzen dessen setzen muss, was er für verantwortbar hält - nicht nur in Bezug auf das Reitergewicht eben! :wink:
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Benutzeravatar
-Tanja-
User
Beiträge: 4129
Registriert: So, 21. Okt 2007 16:35
Wohnort: Pfinztal
Kontaktdaten:

Beitrag von -Tanja- »

Ich glaube ja, dass Isis durch ihren ohnehin sehr kurzen Rücken nur sehr schwer zum Schwingen gebracht werden können und der Aberglaube Gewichtstraeger in diesem Zusammenhang fälschlicherweise daher rührt, dass sie ihren Rücken eben feststellen. :-(
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
minou
User
Beiträge: 758
Registriert: Di, 25. Sep 2007 19:34
Wohnort: Bavaria

Beitrag von minou »

Ich habe vor ca. 8 Jahren schweren Herzens mein Traumpferd wegen meines Gewichts verkauft. Es war ein Araber-Mix, 400 kg schwer, 1,48m Stm.
Mein damaliges Gewicht betrug 73kg bei 1,72m. Die Schwangerschaftskilos hab ich einfach nicht dauerhaft weg bekommen. Ich hatte zwar nicht den Eindruck, daß mein Pferd Probleme damit hatte, aber meine Bedenken haben mir damals jede Freude an diesem tollen Pferd verdorben.
Jetzt habe ich wenigstens nur noch 68kg (anstatt einstmals 63kg), aber ich denke trotzdem, daß die Entscheidung richtig war.
Damals war ich auch nur im Gelände unterwegs und mit 2 kleinen Kindern konnte ich auch nicht so regelmäßig reiten um ihn genügend zu gymnastizieren. Dazu kam dann noch, daß ich nach einem Umzug einfach keinen guten Stall gefunden habe. War einfach eine blöde Zeit :o
******
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
sinsa
User
Beiträge: 882
Registriert: Di, 13. Nov 2007 19:32
Wohnort: berlin

Beitrag von sinsa »

@tanja das mit den Isis hat weder was mit Glauben noch mit Aberglauben zu tun. Das Transportmittel auf Island waren bis neulich Isis. Sowohl für Lasten aller Art als auch Menschen und sowohl Kurz- als auch Langstrecke. Was nicht tragen kann kam in den Topf.
Passage und schwungvoll versammelt war weniger gefragt. Wenn sich nun Dressurspezialisten für diese Aufgaben etwas anderes züchten ist das kein Kriterium für einen Isi. Dazu kommt noch, das es eigentlich zwei Arten Isis gibt. Grob unter teilt in alter Schlag und neuer Schlag. Das, was mein alter Schlag Isi schaffen kann, kann man einem vom neuen Schlag nicht im Traum zumuten. Edit: egal, wie groß oder schwer der ist.
Wiedereinmal gilt: Alles relativ!
Benutzeravatar
Kosmonova
User
Beiträge: 3179
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:29
Wohnort: LE City/Sachsen

Beitrag von Kosmonova »

Ich finde trotzdem, dass hier der ästhetische Aspekt hinter dem Deckmantel des "Tierschutzes" ein große Rolle spielt. Es ist zu allgemein gesprochen, wenn man sagt "Zu dick zum Reiten".

Es gibt wie gesagt auch gertenschlanke Menschen, die ihr Pferd kaputt reiten oder gefälligere Männer mit Gardemaßen, die trotzdem locke 95 kg aufs Pferd bringen.

Wichtig ist, dass es dem Reiter bewusst ist und es nicht übertreibt, sein Pferd sonst auch fit hält und sich ebenso dran macht - aus eigenem Interesse an einer gesünderen Lebensweise - bei Bedarf abzunehmen.

Für besagten Userin finde ich den Thread also nicht passend.

Trotzdem muss ich zustimmen, die Mythen von Gewichtsträgern führt nur zu leicht dazu, dass sich zu schwere - nicht zwangsläufig dicke - Menschen auf zarte Ponys setzen.
Es grüßt Nadine

*******************
so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
********************
sab
User
Beiträge: 548
Registriert: Do, 19. Aug 2010 05:36
Wohnort: Bremen

Beitrag von sab »

Also, mir ging und geht es nicht um ästetische Aspekte. Es gibt bei meinem Thread auch keinen "Deckmantel" Tierschutz sondern es geht mir bei der Diskussion nur und ausschliesslich um Tierschutz. Mir persönlich ist völlig egal, wie dick oder dünn die Leute sind- das ist deren Sache ! Also bitte keine unzutreffenden Unterstellungen.

Aber diese Gesellschaft wird immer schwerer und dicker. Vor 30 Jahren habe ich keine Leute gesehen, die übergewichtig waren und ritten. Heutzutage sieht das ganz anders aus weil wir eben als Gesellschaft dicker und schwerer werden. Gleichzeitig sind die Warmblüter von Heute viel zarter und feingliedriger; vor 30 Jahrne sah z.B. ein Hannoveraner noch viel kalibriger und rumpfiger aus. Und konnte vermutlich Gewicht als solches viel leichter wegstecken. Bei den heutigen, eher zarteren Warmblütern bezweifele ich das.

Interessant an dieser Diskussion ist für mich, wieviele Meinungen und Ansichten es hierzu gibt. Mich freut sehr, dass es eine sachliche Diskussion gibt. Es ist offensichtlich für manche Menschen ein echt schwieriges Thema. Aber ich denke trotzdem, dass man es diskutieren muss und sich die Frage stellen muss, wieviel Gewicht o.k. für unsere Pferde ist. Mir ist natürlich auch klar, dass das im Einzelfall beurteilt werden muss. Aber man kann nicht auf der einen Seite auf die vermeintlichen und echten Tierquälerienen in der Sportszene draufhauen und auf der anderen Seite die Augen verschliessen vor Dingen, die in der Freizeitreiterszene nicht richtig laufen.
cajujo
User
Beiträge: 122
Registriert: Di, 18. Feb 2014 09:08
Wohnort: B.W.

Beitrag von cajujo »

Aber hängt denn der ästhetische Blick nicht oft auch mit dem Tierschutz- oder Wohlfühlaspekt zusammen?
Ich meine, es fällt einem doch eigentlich erst unangenehm auf wenn gesehen oder interpretiert wird, dass das Tier sich eingeschränkt bewegt oder sonstwie gestört und negativ beeinträchtigt wirkt.
sab
User
Beiträge: 548
Registriert: Do, 19. Aug 2010 05:36
Wohnort: Bremen

Beitrag von sab »

Ganz ehrlich; unter ästetischen Aspekten gibt es viel Reiterei, die mir persönlich NICHT gefällt. Z.B. Anky, wenn sie Salinero mit schierer Kandarengewalt, in den Bügel stehend, hinter die Senkrechte knebelt. Abnky ist gertenschlank , der Anblick , den sie, dann bietet, find eich trotzdem furchtbar.

Mir geht es NICHT um die Ästehtik bei schweren Reitern sondern um die Frage, was ein Pferd trägt, was es targen kann und ab wann die Sache tierschutzrelevant wird.
Ulrike
User
Beiträge: 2573
Registriert: Di, 14. Jan 2014 13:38
Wohnort: bei Lüneburg

Beitrag von Ulrike »

Moin,


es geht aber auch schon um die Frage, WO diskutiere ich das.

Wer von Euch ist schon mal persönlich auf einen übergewichtigen Reiter zugegangen und hat ihm/ ihr in das Gesicht gesagt, das das nicht geht?
In einem Forum lässt sich darüber gut diskutieren, einem Menschen persönlich zu sage, er sei zu..., das bekommt wohl Keiner hin.

Ausser die Person spricht es selber an, dann wären wir zartfühlend genug, darauf einzugehen und über das Thema zu sprechen.

Sich in einem Forum ÜBER übergewichtige Reiter auszutauschen, ist leicht, Tierschutz wird es aber erst, wenn ich im richtigen Leben hingehe.

Also, ermuntere ich weiter, wenn das Thema angesprochen wird, und halte doch meist im richtigen Leben den Mund.

Damit bin ich Teil der Qual, oder?


LG Ulrike
Antworten