Puh, also solche SB finde ich ja äußerst ... sonderbar. Die freie Wahl von Hufschmied und Tierarzt sollte doch selbstverständlich sein. Egal, du musst das beste draus machen.
Extrawunsch ist es ja nicht, du als Besitzer kannst ja entscheiden, ob nur vorne oder rundum beschlagen werden soll. Da würde ich mir keine Sorgen machen, dass das für einen Hufschmied als Extrawunsch zählt, wenn er bei der zweiten Beschlagsserie nur vorne macht.
Hufeisen... ich weiß auch nicht was tun.
Ja, mit manchen Dingen muss man sich halt arrangieren bei uns am Stall. Das war aber am früheren (Isländer-)Stall ähnlich. Ich werde ja jetzt sehen, ob der Hufschmied was kann, dann soll es mir recht sein. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mich zwangsläufig so eingehend mit dem Thema Hufe befasst habe und wohl auch einen beschlagenen Huf einigermaßen beurteilen kann.
Liebe Grüße Birgit
Meine Erfahrung mit Teilbeschlag ist leider weniger gut. Meine Stute hat sich damit einen Muskelriss zugezogen und ich vermute, dass es an dem unterschiedlichen Halt liegt.
Außerdem wäre es mir in einer solchen Situation zu heikel, die Hinterhand nicht entsprechend zu unterstützen. Gerade, wenn es um Abrieb geht.
Außerdem wäre es mir in einer solchen Situation zu heikel, die Hinterhand nicht entsprechend zu unterstützen. Gerade, wenn es um Abrieb geht.
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
Nuno Oliveira
Bei einem Wanderritt wär mir das mit "nur vorne" auch etwas zu heikel glaub ich.
Meine Stute hat jetzt gesundheitsbedingt seit mehreren Jahren nur vorne einen Beschlag, aber sie geht auch keine Wanderritte mehr und ich reite sie auch nicht mehr (steil) bergab.
Man muss auch bedenken, dass die Hufe je nachdem dann zwischen vorne und hinten unterschiedlich "Halt/Grip/Rutschverhalten" haben.
Eigentlich soll barhuf ja am Sichersten sein was Rutschen angeht, aber wenn es zum Beispiel sehr trocken ist oder frostig, dann werden die Hinterhufe meiner Stute sehr hart und "glatt" und dann rutscht sie z.B. beim Bergab führen auf glattem Untergrund mit den Hinterhufen eher mal weg als mit den beschlagenen Vorderhufen (was beim Schritt führen nicht dramatisch ist, aber bei einem Wanderitt könnte das schon ganz anders aussehen).
Bei sehr nassem Wetter, wenn die Hufe sehr aufgeweicht sind, hab ich dagegen schon ab und zu den Eindruck, dass sie auf grobem Schotter doch mal hinten etwas fühlig reagiert...und bei einem Wanderritt weiß man halt nie genau was für Bodenverhältnisse einem begegnen.
Meine Stute hat jetzt gesundheitsbedingt seit mehreren Jahren nur vorne einen Beschlag, aber sie geht auch keine Wanderritte mehr und ich reite sie auch nicht mehr (steil) bergab.
Man muss auch bedenken, dass die Hufe je nachdem dann zwischen vorne und hinten unterschiedlich "Halt/Grip/Rutschverhalten" haben.
Eigentlich soll barhuf ja am Sichersten sein was Rutschen angeht, aber wenn es zum Beispiel sehr trocken ist oder frostig, dann werden die Hinterhufe meiner Stute sehr hart und "glatt" und dann rutscht sie z.B. beim Bergab führen auf glattem Untergrund mit den Hinterhufen eher mal weg als mit den beschlagenen Vorderhufen (was beim Schritt führen nicht dramatisch ist, aber bei einem Wanderitt könnte das schon ganz anders aussehen).
Bei sehr nassem Wetter, wenn die Hufe sehr aufgeweicht sind, hab ich dagegen schon ab und zu den Eindruck, dass sie auf grobem Schotter doch mal hinten etwas fühlig reagiert...und bei einem Wanderritt weiß man halt nie genau was für Bodenverhältnisse einem begegnen.