noch mal Fragen zu PK

Rund um die klassische Reitkunst

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grisu
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Beitrag von grisu »

Kosmonova hat geschrieben:Blume, genau das meinte ich. Armes Mädel, das hier vielleicht irgendwann mal reinliest und andere die sich "solches Pferdematerials" annehmen und investieren, egal was. Meinen Respekt geht genau an diese Leute! Einige kenne ich persönlich und niemanden würde ich sein Pferd absprechen wollen, weil er nicht in einem Zeitrahmen MEINER Vorstellung dieses oder jenes erreicht hat. Und jeder hat das Recht seinen Weg zu gehen und vielleicht in ein paar Jahren anders darüber zu denken, aber ein Schritt nach dem anderen und zu seiner Zeit. Am Ende bleibt noch eins dazu zu sagen: Es ist unser Hobby, es sind unsere Freizeitpartner - nicht mehr als das und keinen Deut weniger als das :wink:
Langsam bekomme ich das Gefühl, dass du absichtlich falsch wiedergibst, was ich geschrieben habe. Besonders die die Unterstellung mit "solches Pferdematerial" ärgert mich sehr, denn so etwas habe ich nie geschrieben.

Mir geht es bei meiner Meinung um das Pferd. Der Zeitraum ist nicht das Problem, das ich sehe, sondern wie es dem Pferd während dieses Zeitraums geht.

Und es ist ja schön, dass ihr findet,,dass jeder das Recht haben sollte, die Erfahrung zu machen, ein Pferd zu korrigieren, ob ers nun kann oder nicht. Ich finde es den Pferden gegenüber unfair. Um ein Pferd zu korrigieren, sollte man reiterlich dazu in der Lage sein, alles andere ist dem Pferd gegenüber respektlos.
.
Vielleicht liegt es an meinem Alter und daran, dass ich mir echt schon viel angeschaut habe, aber ich mag mir nicht mehr ansehen, wie mit Pferden rumgestümpert wird.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Ich mag auch kein "Rumgestümper", grisu. Ich mag auch kein Regenwetter. Dennoch gibt es das. Natürlich kann ich mich bei Regen im Keller einschließen und mich weigern mich damit auseinanderzusetzen, oder aber ich kann mir einen Regenmantel anziehen und das beste draus machen.
Ich unterrichte solche "Stümper" reihenweise und es ist zwar oft laaaangwierg, machmal auch echt nervig, aber : wenn ich nach Jahren der Mühe ein wirklich harmonisches, solides Grundgerüst erreichen konnte, bin ich happy :lol: .
Vor "Stümperei" ist auch keiner gefait. Wenn ich zurückdenke, was ich über die Jahre für einen Mist auf den Pferden verzapft habe... :roll: - Mist, den ich damals nicht als solchen wargenommen habe.

Ich denke nicht, daß das in dem Video gezeigte Tierschutz-relevant ist, gar nicht, daher, nehme ich es sehr gelassen, daß es noch nicht perfekt ist. Jeder muß lernen- auch wir haben lernen müssen und müssen das auch anderen zugestehen.
Auf Kosten der Pefrde ? Ja, bedingt auch das.
In einem gewissen Rahmen !

Die Korrektur eines Pferdes gehört in Könner-Hände, ja, aber... mit sehr viel Liebe, Zeit und einer guten Anleitung/ Unterstützung, kann auch ein Nicht-Könner das leisten. Es ist heute schlicht Realität, daß die Pferd-Reiter-Konstellationen sehr häufig suboptimal sind. Daher ist ein gutes Unterrichteskonzept für den Reiter und ein gutes Ausbilungskonzept für das Pferd so wichtig.
Gruß S&P
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Danke, S+P - sachlich und treffend auf den Punkt zusammen gefaßt.

Ergänzen möchte ich noch einen Punkt:
die Verantwortung der RL bezieht sich da meiner Meinung nach auf zwei Aspekte, einerseits "Schadensbegrenzung" und bestengagierte Unterstützung bei den sog. Stümpern mit wenig passendem oder geeigneten oder gut vorbereiteten Pferd, und gleichzeitig das vorsichtige aber nachhaltige Vermitteln des Wissens um die ungut gewählte Pferd-Reiter-Konstellation, damit ggf. die Idee der besseren Auswahl allmählich Verbreitung findet und etwas nachhaltiger Anklang findet. :wink:
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
grisu
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Beitrag von grisu »

saltandpepper hat geschrieben:Ich mag auch kein "Rumgestümper", grisu. Ich mag auch kein Regenwetter. Dennoch gibt es das. Natürlich kann ich mich bei Regen im Keller einschließen und mich weigern mich damit auseinanderzusetzen, oder aber ich kann mir einen Regenmantel anziehen und das beste draus machen.
Gruß S&P
Mal vorausgeschickt: Ich verstehe deinen Standpunkt und ich habe auch viele Jahre jeden Reitschüler unterstützt.

Aber dein Vergleich hinkt. Regenwetter ist nun mal da, und hat absolut seine Berechtigung und ist notwendig. Gestümpere mit Pferden (ich gehe jetzt explizit von Erwachsenen aus) dagegen ist kaum naturgegeben, sondern resultiert häufig aus Selbstüberschätzung, Ignoranz und Egoismus. Daran ist nichts Gutes.

Das ist hier einfach meine Meinung. Die möchte ich äußern, damit man mal darüber nachdenkt, wie es sich für ein Pferd, das sowieso schon mental oder physisch angeschlagen ist, anfühlt, von einem unerfahrenen und falsch agierenden Reiter "korrigiert" zu werden.

Und das Argument, dass es noch Schlimmeres gebe, zählt nicht! Jeder Reiter ist für sein Tun verantwortlich und steht vor seinem Pferd in der Verantwortung.
Motte
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Beitrag von Motte »

Danke grisu,

Dann sind wir schon 2 mit der Meinung :wink:
sab
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Beitrag von sab »

Hallo,


ich schliesse mich Grisu an. Ist vielleicht eine Altersfrage... 8) Ich habe einfach auch schon zuviel gesehen, und ich habe mir schon oft gewünscht, leute von den Pferden runterziehrnzu dürfen. Ganz egal, welch angeblich edlen Motive die Reiter dabei haben...


Das gezeigte video find eich einfach schlechte Reiterei, und dabei ist es völlig egal, welche Vorgeschichte das Pferd hat. Es bleibt schlechte Reiterei.

LG

Sabine
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Na ja, eine Altersfrage ist das denke ich, eher nicht, ich bin ja auch nicht 20 :wink: und mache den Job schon ein paar Jährchen.

Grisu, ich unterstütze nicht "jeden" Reiter, ich unterstütze die, die ich abholen kann.
Die, denen ich vermitteln kann, daß ein schwieriger, suboptimaler und daher mühseeliger Weg vor ihnen liegt. Daß sie sich schinden müssen, evtl. zum Affen machen ( Sitzlongen mit viel Gymnastik), sich permanent rechtfertigen müssen ( "Warum reitset du immer noch Schritt ? ") . Die bereit sind, lange Zeit und auch nicht unbeträchtliche Summen an Geld ( ja, auch ich arbeite nicht ehrenamtlich) zu investieren, bis es tatsächliche, nachhaltige Fortschritte gibt. Warum ? Weil sie es ihrem Pferd schulden !
Und die sich evtl auch Stümperei vorwerfen lassen müssen, weil es u.U. mit diesem Pferd eben nicht schneller besser wird, sondern kleinschrittig und mühsam.
Dennoch habe ich gerade vor solchen Schülern absolute Hochachtung. Ich respektiere meine Schüler, alle, auch die , bei denen ich zu Beginn teilweise seufzen muß, weil ich nicht weiß, wo ansetzen, weil im Grunde ALLES suboptimal ist.
Und gerade auf die, bin ich am meisten stolz, und freue mich für sie und mit ihnen, wenn sie Fortschritte machen.
Das Leben ist kein Ponyhof und man eben nicht nur gute Pferde, mit guten Reitern, die gutes Geld und viel Zeit haben und auch noch gute Trainingsumstände in Form von Reithalle oder- platz.

Dennoch verstehe ich solche Ernüchterung , Grisu, und den damit einhergehenden Frust nur zu gut- ich bin aber eben noch nicht bereit / alt genug, um mich dem hinzugeben :lol:

Und um nun von der heeren Moral, wie den Bogen auf EdL zurückzuspannen :
Das System der EdL bietet sehr viele Möglichkeiten, auch und gerade bei solchen unguten Pferd-Reiter-Konstellationen helfen zu können und zu fördern.
@ sab : wir leben in einem freien Land, das als "schlechtes Reiten " zu befinden, steht dir natürlich frei. Ich sehe es eben ein wenig anders.

Gruß S&P
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Ich schließe mich S&P an, vollumfänglich.

Jeder fängt mal klein an, jeder macht Rückschritte und nicht jeder Reitet mit Gottes Gnade, sondern eben nur in dem Rahmen, den er sich leisten kann (Körperlich, finanziell, zeitlich). Wenn alle diese Stümper ihre Pferde wegstellen müssen, gäbe es wohl einen Schwung neues Pferdefleisch in den Regalen :roll:

Ich verstehe, dass es frustrierend ist, aber ich verstehe die "Lösung" nicht. Für mich liegt die Lösung darin, dass jeder Freizeitreiter, eigentlich jeder Reiter, regelmäßig Unterricht nimmt, sich weiterbildet auf allen Gebieten und die Augen in alle Richtungen offen hält und sei es nur um sich seines eigenen Weges zu versichern. Das ist mein Ponyhoftraum 8)
Es grüßt Nadine

*******************
so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
********************
gerrudy
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Beitrag von gerrudy »

@S&P - danke für diesen schönen Beitrag! Ich erkenne mich "so was von" in deiner Beschreibung des "Stümpers " 8) wieder, das man fast glauben könnte, du kennst mich....
Die, denen ich vermitteln kann, daß ein schwieriger, suboptimaler und daher mühseeliger Weg vor ihnen liegt. Daß sie sich schinden müssen, evtl. zum Affen machen ( Sitzlongen mit viel Gymnastik), sich permanent rechtfertigen müssen ( "Warum reitset du immer noch Schritt ? ") . Die bereit sind, lange Zeit und auch nicht unbeträchtliche Summen an Geld ( ja, auch ich arbeite nicht ehrenamtlich) zu investieren, bis es tatsächliche, nachhaltige Fortschritte gibt. Warum ? Weil sie es ihrem Pferd schulden !
Und die sich evtl auch Stümperei vorwerfen lassen müssen, weil es u.U. mit diesem Pferd eben nicht schneller besser wird, sondern kleinschrittig und mühsam.
Und ich bin sehr dankbar, dass es RL wie dich (und den meinen) gibt, die es trotzdem mit uns "Stümpern" versuchen. Und man trotzdem dabei nicht das Gefühl haben muss, sich schämen zu müssen weil
im Grunde ALLES suboptimal ist.
Wahrscheinlich würde mein Pony bei einem besseren Reiter deutlich schnellere Fortschiritte machen - aber so jemand würde den verbauten Mix gar nicht erst haben wollen, geschweige denn "Dressur-reiten " wollen. Also muss er wohl weiterhin mit mir und meinen bescheidenen Künsten leben.
:wink:
sab
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Beitrag von sab »

Hallo,


das führt jetzt etwas weg vom Thema aber ich schreibe es totzdem; ich kenne Eure Realität nicht , aber die meine ist eine Realität, in der die aller, allermeisten Reiter eben nicht an sich arbeiten, um besser zu reiten. Besser zu reiten nicht im Sinne der höheren Klasse sondern im Sinne vom Sitzen in Balance. Die allermeisten Leute - vor allem, die die späteinsteiger sind, also als Erwachsene anfangen - unterschätzen ganz furchtbar die Schwierigkeiten, die Reiten mit sich bringt. Und dann die finanzielle Seite; die erheblichen Kosten, die auch für den "verbauten Mix" auf einen zukommen können, werden sehr oft nicht gesehen. Dafür wird dann gerne - wenn sich überhaupt um Fortbildung bemüht wird - von Guru zu Guru gerannt, gerne am Wochenende. Oder aber gleich das internet bemüht, in der Hoffnung auf schnelle Lösungen.

Ich persönlich kenne dieses Idealbild, dass hier so gerne skizziert wird, in der Realität nur selten. Dafür überwiegen die anderen, die ja keine schlechten Menschen sein mögen (Obwohl ich der Dame, die vor 10 Jahren igren "verbauten Mix" einfach in meinem Einsteller-Stall stehen liess so das wir alle das Pferd heute noch durchfüttern doch gerne den Hals umdrehen würde) aber das Ergebnis ist eben nicht gut für das Pferd.

Ich weiss, dass die Pferdeindustrie Reiten gerne als Sport für alle propagiert aber genau das ist er aus den beschriebenen Gründen nicht. ZUm Reiten braucht man Sportlichkeit (das ist auch so ein Thema, ich bin immer wieder platt, mit welchem Kampfgewicht die Leute aufs Pferd steigen) , viel, viel Arbeit und Schweiss und auch viel Geld. Von daher wäre es schon besser , viele Leute würden sich nicht mit Pferden sondern mit einer anderen Sache beschäftigen.

LG
Sabine
FNB
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Beitrag von FNB »

Es könnte auch sein, dass genau diese Reitschülerin mitgenommen wurde, um weitere Tipps für das Vorgehen zu bekommen. Eben weil es eine schwierige Kombination ist. Dafür aber müsste man mehr von der Stunde mitbekommen.

Das ist z.B bei dem PK Reitlehrern üblich, dass man "Problemfälle" eben nicht alleine weiter betreut, sondern sich Hilfe von aussen holt. LG

FNB
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Das ist etwas, FNB, was du da erwähnst, was ich z.B. an der EdL sehr, sehr schätze :
Wir können Schüler in unseren eigenen Lehrgängen vorstellen.

Das ist die Situation, die hier gerade in dem Clip gezeigt wird.


Da fällt mir gerade auf ( Hand vor die Stirn klascht ) : Vielleicht hat auch der Umstand, daß das so nicht bekannt ist, mit zum Unverständnis beigetragen?


Daher erkläre ich für die, die es nicht wissen, noch mal kurz.
Bei Ausbildern der EdL ist es üblich, eigene Schüler in den Weiterbildungslehrgängen bei Herrn Karl vorzustellen.

D.h. der Reitlehrer bringt einen Schüler mit, gerne auch einen, bei dem er selbst gerade einen Rat braucht- daher eben sehr häufig " schlechte" Schüler, also keine "Vorzeigeexemplare", sondern welche, bei denen er sich im weiteren Vorgehen Unterstützung erhofft. ( wobei ich nicht weiß, ob das hier der Fall ist, nur - es sind eben nicht unbedingt " die Aushängeschilder" eines Lehrers, die so zu sehen sind)

Diesen Schüler unterrichtet er vor den Augen aller Kollegen, dem anwesenden Publikum und Herrn Karl. Im Anschluß wird darüber gesprochen. Jeder Kollege erklärt seine Sicht der Dinge, seine Ideen hierzu, gibt Vorschläge zum weiteren Vorgehen, übt oft auch Kritik und macht Verbesserungsvorschläge. Auch Herr Karl äußerst sich hierzu, erklärt und gibt seine Sicht der Dinge ab. Sehr häufig entwickelt sich daraus im Anschluß auch eine sehr konstruktive Diskussion.

Wozu das ganze ? Nun zum einen : es schafft Transparenz für die Zuschauer. Man ist nicht alleine sondern kann sich als Ausbilder austauschen und stößt auf z.T. sehr unterschiedliche Ansichten, was einen entweder in seinem eigenen Vorgehen bestärkt, oder aber dieses überdenken lässt.
Und manchmal kommt es vor, daß "Härtefälle" vorgestellt werden, weil man wirklich alleine nicht weiter weiß...

Natürlich gibt es auch den anderen Fall, man stellt den Schüler vor, auf den man stolz ist und den man "perfekt" findet. Aber auch da kann es sein, daß man ein wenig auf den Teppich zurückgeholt wird.

Alles in allem eine höchst sinvolle und lehrreiche Angelegenheit - oft eine Entscheidungshilfe, oft eine Bestätigung, die Sicherheit schafft.

In soweit- langer Rede gar kein Sinn :
Dieses Pferd-Reiter-Paar muß nun absolut kein "typisches Beispiel" für die gelungene Umsetzung des Systems der EdL sein.

Aber dennoch ist es ein typisches Beispiel für einen Schüler der EdL. :wink:

Trägt diese Hintergrundinformation zum Verständnis bei ? Ich hoffe es !

Sorry, daß ich damit hinterher kam, wie die alte Fasenacht, aber ich bemerke erst jetzt beim Durchlesen, wie wichtig diese Information gewesen wäre :roll: - DANKE FNB !
Gruß S&P
Zuletzt geändert von saltandpepper am So, 20. Okt 2013 08:20, insgesamt 3-mal geändert.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

@sab: offensichtlich kennst du vollständig andere Freizeitreiter, als ich sie kenne :wink: - wenn es sich in deinem Umkreis so verhält, kann ich deine Einstellung besser verstehen.
Oft ist es aber tatsächlich so, daß solche Reiter eben nicht abgeholt werden, sondern daß versucht wird, sie in Shema "F" zu pressen, daß sie nicht ernst genommen und von oben herab behandelt werden und auch, leider, auch, daß viele Ausbilder nicht wissen, wie sie mit solchen "schwiegrigen Schülern" arbeiten sollen- und auch keine Lust dazu verspüren.

Dies nur mal so zum Bedenken.
Natürlich gibt es auch die, die zu bequm sind, an sich zu arbeiten und einfach nur egoistisch ihr Pferd benutzen wollen. An die komme auch ich nicht heran und bei denen werde ich auch sauer!
Aber derer kenne ich wenige...
FNB
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Beitrag von FNB »

Bitte gern geschehen :D

Mein Pony war z.B. mit, weil wir mit dem fliegenden Wechsel nicht weiterkamen. es stellte sich heraus, dass er zu gut gymnastiziert war und gar keinen Grund zum Umspringen mehr sah. Grumpf.

LG
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@FNB: :lol: :lol: :lol:
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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