Junges Pferd soll mehr durchs Genick gehen

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Coco
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Junges Pferd soll mehr durchs Genick gehen

Beitrag von Coco »

hallo liebe Leute, ich wollte mal eure Meinungen zu einem Thema hören oder fragen, wie ihr diese Sache gelöst habt/lösen würdet:

habe eine 4 jährige Oldenburger Stute, die seit ca. 4-5 Monaten unter dem Sattel ist, ich selber habe sie vor 2 Monaten bekommen und sie war doch noch sehr roh, aber mittlerweile hat sie schon viel gelernt ;-) *freu*

Das einzige Problem was sie hat ist, dass sie nicht richtig durchs Genick geht, ihre Nase ist doch noch weit vor der Senkrechten. Habt ihr da Tipps wie man das verbessern kann, dass sie sich in ihrer Haltung verbessert?

PS: Sie hat wenig Maultätigkeit, vielleicht habt ihr da auch Tipps (Abkauübungen etc.)

Freue mich über jede Meldung :D

lg Coco
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Junito
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Beitrag von Junito »

Nur keinen Streß. Das kommt noch, wenn das Mädchen den Rest seiner Gräten sortiert hat. Gib ihr noch ein bisserl Zeit und sorge dafür, dass sie Spaß am Geritten werden bekommt.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Coco
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Beitrag von Coco »

danke. man ist nur selber oft ungeduldig, obwohl man eh weiß, dass alles seine zeit braucht ;-)
padruga
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Beitrag von padruga »

Ich würde die Kopfhaltung erst mal völlig hintenan stellen und einfach nur an der Zwanglosigkeit und Losgelassenheit arbeiten. Pferde suchen in der ersten Zeit meist mit dem Kopf selber noch ziemlich rum und wechseln die Kopfhaltung noch oft. Du kannst es deinem Pferd erleichtern, indem du es lobst und in deinem Sitz ganz "leicht" wirst in den Momenten, wo du denkst dass es gerade eine sehr sinnvolle Kopfhaltung einnimmt. Mit der Zeit finden die Pferde völlig alleine da rein, ohne dass man speziell am Maul/Hals etwas macht.
Schoko
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Beitrag von Schoko »

Viel Zeit............
wie sagt mein Lehrer immer so schön "kümmere dich nicht um vorne, hinten spielt die Musik"
Eure Zeit ist begrenzt, also habt den Mut eurem Herzen und eurem Gefühl zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.
(Steve Jobs)
Ruby312
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Beitrag von Ruby312 »

Ich finde auch du solltest ihr Zeit geben.
Als ich meinen Araber vor einem Jahr angefangen hab zu reiten und er nach (laaaaaaanngggeer Zeit) so kam es mir zumindest vor immer noch den Kopf die meiste Zeit hoch erhobn getragen hab, wurd ich auch etwas nervös, hab mit meiner Reitlehrerin gesproch und mir eingeredet, dass er das NIE lernen wird...Totaler Quatsch. Achte darauf, dass sie losgelassen läuft, du lenken und das Tempo fein und leicht bestimmen kannst. Das mit dem Kopf kommt dann plötzlich (war zu mindenst bei uns so und bei anderen Pferden die ich von Anfang an gesehen hab) von "ganz alleine", als mein Wallach ausbalacierter wurde. Es bringt nichts und ist auch falsch, sie jetzt in eine bestimmt Haltung zwingen zu wollen.
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Corbelle
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Beitrag von Corbelle »

Hallo & Danke für dieses Thema :)

In der gleichen Situation bin ich auch gerade. Wir haben im Mai mit dem Reiten angefangen und seit Juni auf einem Level, wo man es auchArbeit nennen kann.

Schön, dass ihr nochmal den Faktor "Zeit geben" so herausstellt.
Was ich mich frage ist, wenn ich das Pferd jedoch so vorne laufen lasse wie es ihm beliebt wird er ja zwangsläufig Unterhalsmuskulatur entwickeln/ ausbauen. Ist das auch nicht so dramatisch, da die Umformung einfach später stattfindet?

Welchen groben Zeitrahmen würde man da setzen, bzw. was würdet ihr als Vorraussetzung sehen, um an der Kopfhaltung zu arbeiten?

Oder soll man gar nicht an der Kopfhaltung arbeiten, sondern nurmehr an der HH und diese zum Untetreten bringen, da dann der Kof von alleine kommt?

Zwischendurch gibt es schon kurze Phasen wo Pferdi sich abstreckt, aber die meiste Zeit, bzw. ich wirke auch nciht ständig ein, sondern versuche zwischendurch mal abzufragen, macht er seiner arabisch/friesischen Herkunft alle Ehre.

HIlfentechnisch regiert er schon sehr fein, vor allem bei Wendungen, da bin ich echt stolz auf uns, die Temporegulierung läuft auch gut, nur eben die Halshaltung (im Trab)

Habt ihr Tipps für das Animieren der HH im Gelände? Wir reiten viel bergauf und Bergab (hügelaufundab- sind im Norden :D )
viele Übergänge, viele längere Reprisen zum Tempo finden.
Auf dem Platz machen wir auch Sangenarbeit, oder reiten viele Bahnfiguren, nur im Trab ist er natürlich noch nicht so gescheidig, bzw. balanciert, dass man da so viel fordern kann.

Was ich in letzter Zeit zugunsten de Reitens vernachlässigt habe ist die Handarbeit, da haben wir in Sachen lateral Arbeit schon gute Fortschritte erzielt, damit habe ich vor dem Reiten begonnen.

An sich tritt er für seine Verhältnisse schon gut unter (von 2Hufen Abstand zum Vorderhufabdruck zu nun schon in den Hufabdruck fußend, oder manchmal einen darüber hinaus)

Man macht sich wirklich immer ein wenig verrückt, zmindest mir geht es so, da man ja weiß und überall hört, Pferd muss durchs Genick und wen nicht wenigstens in Dehnungshaltun gehen, damit er die richtige Muskulatur entwickeln kann.

Huch, jetzt ist es so lang geworden.

Wie war denn euer Wqeg mit den Jungpfewrden, wie haben sie den Weg in die Dehnung, bzw. zum durchs Genick gehen gefunden und was sind für euch die wichtigsten Grundlagen dazu?


viele Grüße :)
esge
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Beitrag von esge »

Das Pferd völlig frei laufen lassen und das Pferd aktiv beizäumen zu wollen sind zwei Extreme. Dazwischen liegt das Reiten mit Kontakt zur Hand, an dem das Pferd sich im Verlauf der Ausbildung mehr und mehr orientieren sollte. Die idee, dass dem Pferd eines Tages wie Schuppen aus den Haaren die Erkenntnis fällt, dass es sich an die Reiterhand dehnt und ienen Kragen macht, ist ja sehr hübsch, aber leider in vielen Fällen nicht real. Man bietet die Hand an, fordert das Pferd auf, heran zu treten und das tut man jeden Tag aufs Neue und hoffenltich jeden Tag mit ein Stückchen mehr Verständnis seitens des PFerdes.
Ein Pferd ein halbes Jahr völlig a la nature daherhatschen zu lassen, ist nicht Sinn und Zweck der ersten Ausbildungsphase. Das ist nämlich keine Ausbildung, sondern schlicht Gewöhnung - leider auch an eine fatal schlechte Haltung in vielen Fällen, und wie Corbelle richtig feststellt, auch Fehlbemuskelung.

Konkret: Ich arbeite sozusagen vom ersten Tag an an der Kopf- vielmehr Halshaltung des Pferdes. Was ich nicht tue ist, es in eine Form zu ziehen. Aber schon bei der Bodenarbeit und an der Longe wurden doch (hoffentlich) Signale verabredet die dem jungen Pferd sagen: Lass deinen Hals fallen, bieg dich rechts, bieg dich links, beuge dein Genick, strecke dein Genick.
Beim Reiten gilt es jetzt, diese Signale erneut von oben verständlich zu machen. Das darf eigentlich kein halbes Jahr dauern.
Loslassen hilft
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Corbelle
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Beitrag von Corbelle »

Anfangs bin ich mit stetigem Zügelkontakt geritten, aber nur Kontakt, nichts anderes, dann haben wir gelernt auch am langen Zügel zu laufen.
Nun nehme ich Kontakt auf und habe die Abkauübungen die wir von der Handarbeit kennen auch auf dem Pferd zu fordern, im Trab ist das etwas schwierig, aber manchmal klappt es schon ganz gut. Ist ja trotz allem eine Umgewöhnung.

An der Longe hat es nach Eeeewigkeiten geklappt eine schöne Dehnungshaltung mit aktivem Hinterben zu bekommen. Da habe ich zwischendurch aus Verzweiflung schon ein Chambon und aktive Ausbinder gekauft um endlich etwas zu bewirken, nach einmaligem Testen auch wieder verworfen, da es nicht so wirkte wie ich wollte (zuckelig im MAul und Pferdchen sah sehr unentspannt aus). Dann irgendwann machte es *klick* und meine Ausdauer und Geduld hatte sich ausgezahlt, ich dachte schon das wird nei etwas, zumal der hohe Halsansatz es auch nicht leichter macht.
Jetzt geht es sehr schön, aber nur, wenn ich mit den Hilfen dranbleibe, beim Lose laufen im Round Pen kommt die Urhaltung wieder durch.
Also Genick beugen und strecken habe ich m.M. nach nicht speziell erarbeitet. Die Biegung und das Vorstrecken schon.
Ich denke es wird bestimmt genauso lange dauern, das auch im Gelände zu erreichen, wie vorher an der Longe. Zudem falle ich teils auch nach vorne, weil ich so darauf konzentriert bin, was da vorne los ist und zstl. noch ücken habe.
Da achte ich zur Zeit mehr darauf, dass dies besser wird.
Ich würde evtl. mal gerne ein Foto einstellen wie es im Moment (nach dem 3ten mal auf dem Platz) bei uns meist aussieht. Dann könnntet ihr vielleicht sagen, was ihr seht?! (wenn ich mich traue :) )
Die letzten 4-5 Einheiten habe ich überhaupt erst begonnen irgendetwas außer links, rechts und die Gangschaltung zu beeinflussen, meist gehen wir ins Gelände um Kondition und Losgelassenheit zu fördern und den Schwung (und den tollen Schritt) zu erhalten.
Wir stehen also wirklich noch sehr am Anfang.

viele Grüße :)
Schennue
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Beitrag von Schennue »

Hallo :)
Ein Bild würde mich auch sehr interessieren!

Mein Araber/Trakehner ist seit Juni unterm Sattel. Er ist auch keiner, wo von sich aus gerne V/A anbietet..
Reiteinheiten liegen bei ca. 15-25 min..
Hab jetzt extra mal alle Bilder vom Reiten rausgesucht:

2te mal Reiten in der Longierhalle
Bild

05.06.2012
In der Großen Reithalle, nur Schritt
Bild

Bild

24.06.2012
Bild

15.07.2012
Bild

Bild

Bild

Zuletzt geritten wurde er am 23.07.2012...
Meine Schwester hat mich nun sitzen lassen und ich hab keinen mehr, der mir beim Ausbilden hilft..

Und ein Bild von der Freiarbeit, er bietet es leider nur sehr selten an..
Bild[/img]
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@Schennue:
Auf den Bildern ist deutlich zu sehen, dass Du jegliche Anlehnung vermeidest. Dein Pferd kann aber nicht lernen, seinen Körper unter dem Reiter optimal zu nutzen, wenn Du ihm keinen Rahmen vorgibst und ihm hilfst.
Bitte suche Dir dringend einen Reitlehrer, der Dich unterstützen kann! :)
Viele Grüße
Sabine
Bild
Schennue
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Beitrag von Schennue »

@ Max1404 : Wir haben ihn bewusst gebisslos angeritten, da er noch sehr am zahnen ist.. Am Sidepull ist einfach keine "richtige" Verbindung möglich. Die Pferde die meine Schwester bisher eingeritten hat, haben von sich aus das V/A angeboten/bzw. die Anlehnung. Und die werden alle am Sidepull angeritten..
Wir werden jetzt eh auf Gebiss umsteigen ;) Das wird aber nur langsam erfolgen, einfach weil er derzeit sehr am Zahnen ist.
Außerdem bin ich zurzeit auch auf der Suche nach einen RL, aber ich habe bisher noch keinen gefunden, der mir zusagt..

Alles nicht so einfach ;)

Was würdest du den empfehlen? Ausgebunden longieren?
Kappzaum ist übrigens für nächsten Monat vorgemerkt..
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Janina
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Beitrag von Janina »

Aber das Gebiss hat noch nicht wirklich was mit dem Zahnen zu tun, oder? Einzig wenn er gerade die Wolfzähne rausbekommen hat, wäre ich vorsichtig, aber ansonsten liegt das Gebiss ja eigentlich nicht im bezahnten Bereich.
Habe überhaupt keine Erfahrungen mit einem Sidepull, stelle mir aber auch die Kontrollmöglichkeiten schwierig vor, wenn man da praktisch keine Verbindung herstellen kann... Ein junges Pferd hüpft doch vlt. auch mal weg und dass merke ich doch schneller, wenn ich vorne Kontakt habe (da kann ich dann auch schneller reagieren).
Ich denke nicht, dass man ein "Pauschalrezept" empfehlen kann. Meinen habe ich am Kappzaum (ohne Hilfzügel) longiert. Über diesen habe ich einfach eine entsprechende Biegung gefordert und sofot per Stimme gelobt, wenn er den Hals fallengelassen hat. Recht schnell hatte er das verinnerlicht und im Sattel war es übertragbar: Stellung und Biegung fordern und bei der gewünschten Reaktion loben. Wir arbeiten jetzt natürlich noch an der Konstanz, aber das generelle Bewegungsmuster war recht schnell "installiert".
Ein "Hinziehen" halte ich auch für falsch, ein monatelanges Reiten in ungesunder Haltung aber auch, weil ich schlicht denke, dass das bei richtiger Vorbereitung nicht nötig ist.
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Auch mit einem Sidepull muss der Zügel nicht so durchhängen wie auf den Fotos, er kann so einfach nicht die Art von Spannungsbogen aufbauen, die er benötigt, um den Reiter über den Rücken tragen zu können. :)

Wie alt ist das Pferd?

Wenn das Pferd keine massiven Zahnprobleme hat und regelmäßig vom Zahnarzt behandelt wird, spricht meiner Meinung nach bei einem jungen Pferd nichts dagegen, ein Gebiss ins Maul zu legen.
Tipp: Nathe-Gebisse sind da vielleicht eine schöne Alternative, aber bitte keine Stange. Ich würde so schnell wie möglich auf Gebiss umstellen und eine Anlehnung anbieten, damit sich der falsche Bewegungsablauf nicht noch mehr festigt. Junge Pferde lernen schnell, auch die falschen Dinge. :wink:

Eigentlich mag ich ausgebundenes Longieren nicht so gerne, nutze es aber durchaus bei jungen Pferden, damit sie eine gewisse Haltung erlernen. Es nützt meiner Meinung nach nichts, wenn sie mit hocherhobenem Haupt und weggedrückten Rücken im Kreis laufen.
Dreieckszügel halte ich nicht für sinnvoll bei jungen Pferden, weil ihnen das Abtauchen nach unten-hinten leichter gemacht wird als mit Ausbindern. Aber das muss man ausprobieren, ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht. Man kann zwar nicht erwarten, dass sie lernen ans Gebiss treten, aber wenn man einigermaßen vernünftig longiert, wird auch auf diese Art und Weise ein gewisser Bewegungsablauf erlernt.

Aber jedes Pferd ist anders, und man muss sich einfach die Dinge heraussuchen, die für dieses spezielle Pferd "funktionieren".
Viele Grüße
Sabine
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Schennue
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Beitrag von Schennue »

@ Janina : Ich will ihm einfach kein Gebiss reinmachen, wenn ich merke das er eh am zahnen ist. Finde ich unnötig ;)
Kontrollmöglichkeit? Wenn ein junges Pferd durchgeht, dann auch mit Gebiss. Ich denke, das macht keinen Unterschied (nur das "Ziehen" am Gebiss schmerzhafter fürs Pferd ist)
Er ist sehr sensibel, leichter Druck und er steht ;)

Ich lobe auch sofort, wenn er den Hals fallen lässt. Was mache ich aber, wenn er den Hals so gut wie nie fallen lässt? Dann muss ich ja nun langsam dagegen arbeiten, das er einfach eine Idee bekommt, was ich von ihm will.
Wir machen auch Handarbeit und bei den Seitwärtsgängen lässt er den Hals fallen.
Wir sind wirklich viel am Üben.. :(

Er hat eine schöne Oberlinie und vom Körperbau her müsste ihm das V/A auch leichter fallen...
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