Verbesserungsvorschläge für Doppellongearbeit gesucht.

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Anajo
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Verbesserungsvorschläge für Doppellongearbeit gesucht.

Beitrag von Anajo »

Würde mich sehr freuen, wenn ich den einen oder anderen Tipp bekomme, was ich an meinem Werkeln verbessern könnte... bei nacher anschauen ist mir aufgefallen, dass er immer wieder leicht verkantet (eh ein bekanntes Problem) und nicht ganz gebogen ist...

Was könnte ich als nächstes für Übungen beginnen?

Danke für eure Gedanken!

http://www.youtube.com/watch?v=l32q8xnQ ... ature=plcp
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hi

Hübsches Pferd und schön, wie aufmerksam er ist! Auch tolle Musikwahl, Kompliment! *gefälltmir*

Gibt es einen speziellen Grund, warum du ohne Longiergurt arbeitest? Ich arbeite lieber mit dem Gurt und der V-Verschnallung, weil man da die Anlehnung ruhiger und präziser gestalten kann und die Biegung durch die indirekte Verschnallung gleitender einführen. Ich habe sehr gute Erfahrungen so gemacht, auch mit PFerden, die sonst eher Mühe mit der Anlehnung haben. Es würde dir auch vereinfachen, den Zirkel noch etwas zu vergrössern. Ich finde, er ist für die anfängliche Arbeit fast etwas klein und macht es ihm etwas schwerer als nötig. Zirkel verkleinern und vergrössern finde ich eine gute Übung, um sich an die Biegung heranzutasten, je kleiner der Zirkel desto stärker die Biegung. Da kann man sich herantasten, wo die Grenze ist und was noch gut geht, und wo das PFerd dann schon überfordert ist, kippt oder sich sperrt etc. Beim Vergrössern kann man dann als Erweiterung auch wahlweise das Pferd nach v/a dehnen lassen oder die Tritte erweitern lassen etc. Wäre zb. auch eine gute Vorbereitung für das Angaloppieren aus dem vergrössern heraus.

Um das Pferd an den äusseren Zügel dehnen zu lassen, finde ich die Aussenstellung nicht so praktikabel. Durch die Konterstellung oder wahlweise auch geradestellen vom Hals kann man das Pferd an den inneren, aber nicht an den äusseren Zügel herandehnen lassen. Dehnen bedeutet ja eine Verlängerung der Halsseite und die ist immer an der Aussenseite der Biegung (egal auf welcher Hand man gerade arbeitet). Das heisst, bei Linksbiegung ist die Dehnung auf der rechten Seite und umgekehrt. Hab ich ein Pferd, das zb. auf die rechte Schulter fällt und sich mit dem Hals nach links ausbalanciert (also links hohl ist) und das Pferd dadurch nicht richtig an den linken Zügel herantritt, aber sich dafür auf dem rechten Zügel schwer macht, kann ich durch Geradestellen oder gar Konterstellung diese verkürzte linke Seite dehnen und das Pferd besser an den linken Zügel treten lassen und am rechten etwas leichter werden lassen, so dass sich das Verhältnis ausgleicht und das Pferd besser an beide Zügel herantritt. Dann kann man wieder vorsichtig zur korrekten Biegung zurück, ohne dass das Pferd den inneren Zügel vermeidet und sich auf den äusseren Zügel drauflegt. Einfach so als Beispiel.

Die Trabstangen sind mE für seinen Ausbildungsstand noch zu weit auseinander. Anstatt, dass er mit einem lockeren Rücken drüberschwingen kann, hebt er die Beine zu hoch und drückt dadurch den Rücken nach unten durch. Sie helfen dem Pferd dadurch nicht, sondern erschweren es ihm, einen guten Bewegungsablauf zu trainieren. Gerade wenn du schreibst, du gewöhnst ihn erst daran, würde ich sie in einen Abstand legen, wo das Pferd in seinem gewohnten Trab drüber kann, damit er lernt von hinten nach vorne durchzuschwingen und den Hals so lang machen, anstatt über den Stangen hoch und kurz. Erst nach und nach etwas erweitern, so dass er wirklich den Rahmen verlängert und die Tritte erweitert.

Viel Spass beim Weiterüben und Viel Erfolg beim Verkauf! Der Hübsche wird einem neuen Besitzer sicher viel Freude bereiten. :)
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

@Jen:
Danke für die vielen hilfreichen Erklärungen! :)

@Anajo:
Danke fürs Einstellen! :wink:
Mir fällt auf, dass ich die Belohnungssituationen immer sehr "hektisch" finde. Das Pferd kommt oftmals nicht mal zum ruhig Stehen, schnappt sich den Keks und los geht es wieder. Zum Kauen kommt es nicht, fängt das Kauen dann sofort an wenn das nächste Mal die kurze Pause kommt. Abgesehen vom Kauen wäre mir das insgesamt zu wenig Ruhemoment, ich meine die Pferde verinnerlichen "effektiver", wenn es auch einen Moment Innehalten gibt, damit sie sacken lassen können, was grade gut war und belohnt wurde.
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Anajo
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Beitrag von Anajo »

Ui, danke für die tollen Tipps!

Möchte nun sowieso auf Gurt umsteigen.

Den Zirkel finde ich auch zu eng; bin da von meinen Handarbeitsversuchen noch zu sehr drinnen, werde da mehr Speilraum geben.

War etwas schlecht formuliert im Video; er verkantet immer wieder; da kommt mir vor, dass es ihm hilft, wenn ich ihm Außenstellung gebe, er sich nach a runterdehnt und dann wieder in leichte Innenstellung geholt wird (nicht am Video drauf)
Was würdest du gegen das verkanten für eine Übung empfehlen?

Ah, okay, ich fand auch, dass er zwar Füßchen hebt aber Rücken nicht optimal ausschaut; hatte einen Springreiter in der Halle, der hat mir den Abstand (5 Fußbreiten) für ihn empfohlen- werd das beim nächsten Mal mal enger machen.

Wegen der Belohnung; tja, da bin ich etwas ratlos- er nimmt den Klick bei den Spielereien tatellos an; sobald es in die Bewegung geht, bleibt er mir nicht mehr ruhig...

Nun bin ich mir nicht sicher, ob für ihn die Bewegung nicht belohnend wirkt; würde ich ihn hier immer korrigieren, wär es eher destrukitiv?

Hab auch schon mal überlegt, ohne zu arbeiten, mache ich zZ. beim Reiten- aber ich schwör ja inzwischen auf den Knackfrosch :oops:
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

@Anajo: Ich habe das Belohnen jetzt nicht als besonders unruhig empfunden. Ich habe ja auch ein Clickerpferd und clickere auch an der Longe. Da habe ich das sogar öfter, dass er gar nicht stehen bleiben will und nicht mal langsamer wird. Dann lasse ich ihn weiterlaufen.

Manchmal bremst er, hält aber nicht an. In dem Fall gehe ich möglichst schnell auf ihn zu, so dass er anhält und schiebe ihm den Keks rein. Ich lasse ihn dann so lange stehen bis ich das Kommando zum Weiterlaufen gebe. Inzwischen hält er auch fast immer an (auch aus dem Galopp) und wartet.

Vielleicht hilft es auch, wenn du etwas langsamer fütterst, also mehr Zeit zwischen Click und Belohnung verstreichen lässt? Da er das clickern ja kennt, dürfte das gehen.

Aber wie gesagt, besonders störend finde ich das nicht ;)
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horsman
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Beitrag von horsman »

Ich find die Arbeit ganz ok.
Wie alt isser denn?
Ich würd jetzt aufsteigen und reiten.
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Anajo
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Beitrag von Anajo »

*grübel* naja, es dauert eh, bis ich von der Mitte bei ihm bin... und er kriegt circa 3 Brösel, da mir das manchmal nicht kauen auch nicht gefällt.

Ists/wars bei deinem, dass er den Klick nicht hörte/wahrnahm? Oder wollte er wirklich weiter in Bewegung bleiben? Zweiteres hab ich sehr dasGefühl bei Anajo- da wäre ja eigentlich das Halt kontraproduktiv- zZ. mach ich es trotzdem, um ihm aus diesem ; ich mussmussmuss rauszuholen- er bleibt auch geduldig aus dem Galopp stehen- wenns weiter in so einer Grundanspannung bleibt, werd ichs mal auch da lassen- aber leider komm ich ja nicht oft zum Longieren :?

@Horsemän- 7 Jahre- er wird auch geritten, leider habe ich keinen PLatz und kann nur ab und an mal in die Halle fahren- deshalb such ich nach Alternativen, ihn im Gelände zwischen Berg und Tal zu "gymnastizieren" zudem sind meine Reitkünste nicht sehr berauschend- da stör ich ihn lieber vom Boden aus :oops:

wegen Stangen; hab mir ein Vergleichsbild gemacht- glaub den Unterschied im Rücken zu erkennen...
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Anajo hat geschrieben:*grübel* naja, es dauert eh, bis ich von der Mitte bei ihm bin... und er kriegt circa 3 Brösel, da mir das manchmal nicht kauen auch nicht gefällt.
Ich meinte eher das nach dem Leckerli Schnappen es unmittelbar weitergeht. Entweder gibst du ihm sofort wieder das Kommando, oder er maschiert los, wenn du dich wieder Richtung Mitte von ihm entfernst. Mir wäre beides zu eigendynamisch, das Lob bekommt so irgendwie gar keinen Raum, Keks rein und loslaufen ist so eins.

Wegen Reiten und Frosch:
ich bin kein Freund der Knalldinger, clickere aber quasi auch, nur halt mit Markerwort. Vielleicht wäre das eine Alternative!?
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

@Finchen: Wenn man mit einem Wort arbeitet, ändert das doch nichts an der Situation. Die Technik und der Ablauf bleiben gleich.

@Anajo: Ich hatte schon den Eindruck, dass er in der Bewegung bleiben wollte, sonst kriegt er so einen typischen Gesichtsausdruck nach dem Click. ;) Das waren aber meist lustige Tage, an denen er eh nur bunte Knete im Kopf hat und für konzentriertes Arbeiten nicht so empfänglich war. Vielleicht hätte ich ihn dann grade zum Stehen bringen sollen.

Dass er den Click nicht hört, kommt selten vor. Ich arbeite nur noch mit Zungenclick, da wird hin und wieder mal einer verschluckt, aber selbst die hört er meistens.

Es war dann eher so, dass er gebremst hat und auch so geguckt wie...aha, Keks?, aber nicht wirklich stehen geblieben ist. Ich bestehe aber immer darauf, dass er aufs Kommando zum Losgehen wartet, weil er sowieso ungeduldig und eher rempelig drauf ist.

Was stört dich denn jetzt, dass er gleich weiterläuft? Oder dass das im Allgemeinen zu unruhig ist? Kam grade nicht so bei mir an :D

Ansonsten kannst du auch mehr mit Verlaufslob arbeiten um im Fluss zu bleiben.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Traumdauterin hat geschrieben:@Finchen: Wenn man mit einem Wort arbeitet, ändert das doch nichts an der Situation. Die Technik und der Ablauf bleiben gleich.

.
Falsch verstanden oder doof ausgedrückt bzw in falschen Zusammenhang gerutscht:
meinte das Markerwort nur als Ersatz für den Knallfrosch in der Hand, weil der beim Reiten eher für eine feste Handhaltung sorgt, da vielleicht behindert.
Die Lobsituation im Video ist und bleibt für mich zu verwaschen/unruhig, da ist es natürlich wurst, ob es ein Klick oder ein Wort ist.
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Beitrag von horsman »

ah, ok.
Gymnastizierend reiten könnte man auch in Wald und Flur.

Neben dem einfachen Zirkel und Stangen so wie du es jetzt machst, könntest Du bei der Handarbeit dann die Seitengänge in Schritt und Trab dazu nehmen entweder am normalen Zügel seitlich daneben laufend oder am Langzügel dahinter, ev. schräg dahinter laufend. Exakte Linien sind dabei wichtig. Danach könnte die Arbeit für die Piaffe beginnen. Scheint mir dass dies Pferd damit keine großen Schwierigkeiten hat.

DL mit einem Gurt und darin geführter Longenseilen (Ringe) würde die Seile ev. besser placieren, insbesondere wenn du größere Kreise und Galopp dazu nimmst. Trab - Galopp - Trab Übergänge wären auch eine schöne Übung.
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Anajo
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Beitrag von Anajo »

@Finchen- ich mach beides- wobei ich den Knack bevorzug; schließlich bin ich erst seit nem Jahr dabei und da kommt mir Timing und eben Verschluckungsgefahr (manchmal klingt der Zugenschnalzer nach einem röchelndem Frosch;o) besser vor.

Ja, genau da ist mein Problem--- er legt dieses Tempo vor-- zur Zeit habe ich den Plan, es von hinten aufzuarbeiten- also bei der Arbeit wo er die Ruhe selbst ist (Zl) baue ich die Pause gerade sehr aus--- und beginne nun leicht, durch kleine Zl diese Ruhe in die Arbeitsphasen einzubringen, wo er diesen Stress hat.
Gut funxts schon bei der Libertyarbeit- da buckelt und brescht er immer gerne los- und ist in der selben Sekunde wieder mit Kopf unten/liegen....etc.
@Traum
jaaa, aber eigentlich sind viele sachen noch ziemlich neu-- da widerstrebt es mir eigentlich rein mit Verlaufslob zu arbeiten--- das setzt ich noch sehr dosiert ein-- zB. bei den Stangen...

Stören tut mich, dass ich nicht sicher bin, ob es wirklich reine Arbeitsfreude ist, oder irgendeine innnere Unruhe- zudem würde ich eben geren punktuell loben können- wenn er in einer Wurscht rumdüst ists schwer...

@horsemän-- :oops: das versuch ich ja- aber gerade wenn ich wieder auf einer ebenen Fläche bin, wo man plötzlich Kreise drehen kann, merkt man, wieviel da Unterschied ist...

Danke- Mit Sh/Kh, überteten, Kurzkehrt... hab ich schon seit längerem in der Handarbeit, unterkm Sattel, Liberty und bissi auch Doppellonge begonnen- Schritt und Trab.
Gut zu hören, dass er da soweit wäre :)

Galopp ha ich mir bisschen verhunzt- da erarbeiten wir gerade ein korrektes Angaloppiersignal.

Piaffe habe ich, obwohl er nach diversen Richtlinien noch lang nicht soweit ist nun intensiver begonnen-
Bild
Wiege war immer schon im Programm- den Entschluss fällte ich aufgrund seines Alters und, weil er extrem zum Außeinanderfallen neigt- Landziege und Ss mit wenig Hinterhand waren seine Spezialität :? -- seit wir da ein bisschen werkeln, in Kombi mit dem Sofatraining, kommt die Hh meinem Gefühl nach besser nach vorn und trägt auch mehr...
(links 2010- rechts 2011)
Bild
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Anajo hat geschrieben:@Finchen- ich mach beides- wobei ich den Knack bevorzug; schließlich bin ich erst seit nem Jahr dabei und da kommt mir Timing und eben Verschluckungsgefahr (manchmal klingt der Zugenschnalzer nach einem röchelndem Frosch;o) besser vor.

Ja, genau da ist mein Problem--- er legt dieses Tempo vor-- zur Zeit habe ich den Plan, es von hinten aufzuarbeiten- also bei der Arbeit wo er die Ruhe selbst ist (Zl) baue ich die Pause gerade sehr aus--- und beginne nun leicht, durch kleine Zl diese Ruhe in die Arbeitsphasen einzubringen, wo er diesen Stress hat.
Das meinte ich - es liegt ja an dir, ob du ihn weiterarbeiten läßt, oder eine klare Ruhe "verlangst" in der Lobsituation. :wink: Auch Stehenbleiben will gelernt sein, Ruhe ist nicht selbstverständlich, Zuhören nicht etwas das Pferde wie einprogrammiert mitbringen, aber all das kann man ja erarbeiten.
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Anajo
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Beitrag von Anajo »

So hab ichs auch verstanden :) - aber da ich ja an sich mit der Klickerarbeit das Pferd belohnen möchte--- steh ich da bissi im Konflikt... Langzeitprojekt wäre bei ihm sicher, die Ruhe auch bei der Arbeit aufzubauen...die Frage ist nur der Weg dorthin :wink:
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Beitrag von Finchen »

Anajo hat geschrieben:So hab ichs auch verstanden :) - aber da ich ja an sich mit der Klickerarbeit das Pferd belohnen möchte--- steh ich da bissi im Konflikt... Langzeitprojekt wäre bei ihm sicher, die Ruhe auch bei der Arbeit aufzubauen...die Frage ist nur der Weg dorthin :wink:
Hm, vielleicht verstehe ich es falsch - ich stelle es mir grade irgendwie nicht so schwer vor, dass das Pferd lernt nicht im Vorbeigehen nach dem Lecker zu hapsen, sondern ruhig zu stehen, das Lecker ruhig zu nehmen, zu warten, und erst auf Aufforderung hin wieder weiter zu gehen. :oops:
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