Kunststoffbeschlag

Welche Haltung für welches Pferd? - Hier könnt ihr darüber diskutieren.

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Tossi
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Beitrag von Tossi »

@ Jolly
Auf sämtlichen hier im Fred verlinkten Websites habe ich nur geschlossene Kunststoffbeschläge gefunden, kann also nicht die Ausnahme sein, oder?

Und bei all Deinen Argumenten pro Kunststoff: wieso setzt sich das nicht bei den Tierärzten durch?

LG Lisa
Zuletzt geändert von Tossi am Mi, 16. Mär 2011 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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chica
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Beitrag von chica »

Tossi hat geschrieben: Und bei all Deinen Argumenten pro Kunststoff: wieso setzt sich das nicht bei den Tieräzten durch?
Weil sie sich selbst informieren und weiterbilden müssten. Solange aber die (konventionellen) Schmiede nicht nachziehen und diesen Service vermehrt anbieten, wird der Bedarf einfach klein gehalten. Die meisten Tierärzte wissen nichtmal, was mit Kunststoff alles möglich ist...

Ich persönlich kenne auch nur geschlossene Kunststoffeisen, weil die einfach stabiler sind als offene, kenne mich aber bei den Distanzlern nicht so wirklich aus.

@Tossi - bevor Du anfängst zu schießen, informier Dich bitte erstmal über Kunststoffbeschlag, dessen Möglichkeiten, aber auch dessen Grenzen ;) Ich möchte nicht, dass hier ein "Glaubenskrieg" entsteht. Wenn das nichts für Dich ist, ist das in Ordnung, aber lass anderen bitte eine andere Meinung.
LG Ines
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horido
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Beitrag von horido »

Hallo,

ich muss Tossi mal unterstützen. Diejenigen, die ich kenne und Kunststoff ausprobiert haben, sind alle wieder davon abgekommen. Ich denke das Problem ist bei großen Hufen natürlich auch die Instabilität des Kunstoffs. Bei Kunststoff mit Eisenkern, sehe ich dann wiederum keinen entscheidenden Vorteil gegenüber Eisen pur.

Dass ein Eisen im Dressursport dazu genutzt wird die Gangmechanik zu beeinflussen ist aber totaler Quatsch. Um die Gangmechanik zu beeinflussen, muss man mit schweren Eisen beschlagen und diese dann kurz vor der Prüfung durch leichte ersetzen. Nur dann hat man einen Effekt und so wird es ja bei den Gangpferden auch gemacht.

Pferde im höheren Dressursport haben meistens sehr leichte Eisen (teilweise Alu), die auch nicht so lange halten und ich habe noch nicht erlebt, dass ein Pferd vor dem Turnier umbeschlagen wurde.

Ich kann mir gut vorstellen, dass im Distanzsport Kunststoff gut funktioniert, da die Pferde die dort laufen hochblütig sind und meistens kleine Hufe haben. Dort ist dass Problem mit der Instabilität dann nicht so gegeben.

Viele Grüße
Jolly
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Beitrag von Jolly »

Tossi, was meinst Du mit geschlossen? Die, die ich sehen, sind in der Mitte alle offen, d.h. die Hufsohle und Strahl kann atmen. Oder meinst Du, dass die im Trachtenbereich geschlossen sind? Das stimmt, aber es hat nach meiner Erfahrung keine negativen Auswirkungen auf das Strahlmilieu.

Ich weiß nicht, welche TÄ Du kennst, aber ich habe ungefähr 10 im engen Freundeskreis, die ganz klar pro Kunststoff eingestellt sind, wenn es um Beschlag geht. Allerdings auch alles TÄ, die eher aus dem Distanzbereich kommen.
Ansonsten sind Tierärzte halt Tierärzte, die beschäftigen meist nicht so intensiv mit Vor- und Nachteilen der einzelnen Beschläge, dafür gibt es ja Huf-Leute ...

Wenn Du tiefer in das Thema einsteigen willst, dann kannst Du dort z.B. 'ne ganze Menge Infos finden, u.a. auch Dissertationen zum Thema http://www.pro-barhuf.de/
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KatiS
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Beitrag von KatiS »

Bevor ich meinen mit Kunststoff beschlagen hab lassen habe ich mich ausgiebig informiert darüber. Was ich damals in Erfahrung gebracht habe, deckt sich mit dem was Jolly schreibt.

Der Kunststoff wurde immer weiterentwickelt und die Abrieb- bzw Haftungseigenschaften sind mittlerweile fast ident mit denen eines Barhufpferdes (gilt für normales geradeaus gehen). Vor allem eine Drehbewegung wird aber durch den Kunststoffbeschlag immer noch etwas mehr gebremst als es barhuf der Fall ist.

Kunststoff hat sich mMn aus mehreren Gründen noch nicht wirklich durchgesetzt. Zum einen halten im Kunststoffbeschlag Stollen nicht wirklich und zum anderen sind Kunststoffeisen bei intensiver Beanspruchung nur eine Beschlagsperiode einsetzbar, während Eisen billiger und uU auch länger zu verwenden sind. In Wien gab es mal eine kurze Periode wo einige Fiaker-Pferde mit Kunststoff beschlagen wurden. Das Projekt musste mW abgebroche nwerden weil die Kunststoffeisen der Belastung einfach nicht Stand gehalten haben und schon nach einer oder zwei Wochen durch waren.

Die meisten Kunststoffeisen haben eine Eierform, da gebe ich Tossi recht, ist vmtl notwendig für die Stabilität des Eisens. Mein Schmied meinte damals aber, dass er den Steg hinten positiv sieht, weil der Strahl dadurch eher Druck bekommt bzw eben Last aufnehmen muss und dadurch nicht so degeneriert wie das bei Eisen der Fall ist. Mir kam das Argument schlüssig vor.

Der Hufmechanismus ist und bleibt bei einem herkömmlichen Eisen viel stärker beansprucht/eingeengt als bei einem Kunststoffeisen. Selbst mit Eisenkern und Steg ist das Kunststoffmaterial einfach nachgiebiger und dämpft mehr, dazu gibt es zahlreiche Tests die man auf diversen Messen von unterschiedlichsten Herstellern (und tlw auch von unabhängigen Schmieden) bewundern kann.

Ich hab leider auch nur ein relativ kleines WB mit eher kleinen Hufen (2er Eisen) und kann mir durchaus vorstellen, dass es bei größeren Hufen zu Problemen kommt. Wie schon gesagt: Zum Glück ist mein Pferd barhuf, aber würde ich Eisen (ohne Stollen) benötigen, würde ich jederzeit wieder Kunststoff wählen.
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emproada
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Beitrag von emproada »

Ein Nachteil der Kunststoffbeschläge ist doch auch aktuell noch der Preis.
Mein Schmied kam vor Kurzem von einer Fortbildung mit Imprint zurück, weiß aber auch dass das den meisten zu teuer sein wird, da 2 Hufe so um die 180 Euro kosten würden.
Viele Grüße Tina
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

@ chica
wo habe ich denn "geschossen"?

Ich bin durchaus offen für alle Neuerungen rund um's Pferd (verwende z.B. eine HSH-Center-Kandare), aber bei Kunststoffbeschlägen habe ich bisher noch nichts gesehen, was mich oder andere Pferdebesitzer, die ich kenne, umgestimmt hätte. Die Tierärzte in meinem Umfeld sind (leider) häufig mit div. Hufproblemen befasst, bilden sich weiter (einer hat sogar eine Pferdeklinik) und arbeiten jeweils mit den Schmieden zusammen. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal explizit die Meinungen zu Kunststoffbeschlägen erfragen, da bin ich schon gespannt.

Leider braucht mein Pferd einen Hufschutz. Ich bewege mein Pferd täglich zwischen 45 und 90 Minuten, ca. 4x die Woche auf dem Reitplatz, die restlichen Tage ist entweder Longe oder Gelände (Feld- und Waldwege) angesagt, daneben natürlich Weide. So oder so ähnlich leben wohl viele Pferde. Würde mein Pferde gesünder mit einem Kunststoffbeschlag leben?

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chica
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Beitrag von chica »

Tossi hat geschrieben:@ chica
wo habe ich denn "geschossen"?
Naja, Du bist eben explizit "anti", das ist ok für mich, aber diskutieren macht so keinen Sinn ;)

Ob Dein Pferd gesünder mit Kunststoff lebt, kann Dir nur ein Fachmann sagen. Fakt ist, dass der natürliche Hufmechanismus mit Kunststoff wesentlich besser funktioniert als mit Eisen.

Hier mal eine recht übersichtliche Seite, die kurz und knackig alle Infos liefert:

http://www.hufpflege-service.de/hufbesc ... index.html

Wie gesagt, einen konventionellen Schmied würde ich persönlich nicht befragen, weil der mir unter Garantie von Kunststoff abrät, ohne das Pferd überhaupt gesehen zu haben...

Da Pony barhuf unterwegs ist, haben wir aber gottseidank solche Probleme nicht.
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

@chica
naja, ich muss gestehen, diese Aussage hat bei mir tatsächlich einen Nerv getroffen:
Catja&Olliver hat geschrieben:Na ja, es gibt Leute die auch an den Wurmkuren sparen. Dafür gibt es aber doch viele andere die ein Heidengeld rauswerfen für alle möglichen Zusatzfutter, Mittel und Mittelchen, alternative Behandlungen und weis ich nicht was für Hokuspokus, vom Unterhalt und Ausrüstung ganz abgesehen. Und die sparen dann ein Paar Euro am Beschlag, wo man doch weiß, daß Eisen eigentlich schädlich sind für die Hufe, aber auch für den Kreislauf in den Beinen, und damit für das ganze Bein?
Übrigens hat ein Bekannter von uns mal da gearbeitet: http://www.cera24.com/de/markenprodukte ... e-pro.html , da hätte ich die Rohlinge sogar gratis bekommen.

Auf der von Dir genannten Hufpflege-Service-Seite halten sich für mich auf dem ersten (schnellen) Blick jeweils die Vor- und Nachteile von Kunststoffbeschlägen praktisch die Waage, also tatsächlich Glaubensfrage?

Die "Pro-Barhuf-Seite" von Jolly konnte ich mir noch nicht ansehen.

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chica
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Beitrag von chica »

@Tossi - es ist aber nun mal Fakt, dass Eisen den Hufmechanismus schädigen. Und alles was in Richtung "natürlicher" geht, erzeugt bei mir Interesse. Ich glaube also nicht, dass das eine Glaubensfrage ist.

Ich bin sowieso überzeugter Barhuf-Anhänger :D Allerdings bin ich bei meinem verstorbenen Pferd auch vor der Entscheidung gestanden, für eine kurze Zeit orthopädisch beschlagen zu lassen. Aufgrund der Drehbewegung kam Kunsttoff aber leider nicht in Frage. Den mussten wir übrigens wegen der Hufe einschläfern lassen - weil er falsch aufgezogen und über Jahre von den Vorbesitzern katastrophal (und möglichst sparsam) beschlagen wurde.
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Jolly
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Beitrag von Jolly »

Man muss natürlich immer den Einzelfall betrachten und sich in der Thematik gut auskennen. Da die Eisenbeschläge ja deutlich weiter verbreitet sind, als die Kunststoffbeschläge, sind die Schmiede natürlich auf dem Gebiet Eisen in der Regel fitter als im Bereich Kunststoff.
Wenn Du eine Schmied fragst, der Kunststoff nur in der Theorie kennt oder er es ausprobiert hat, aber es nicht funktionierte (weil er ja keine Erfahrung damit hat), dann ist die Aussage klar.
Wenn Du aber einen Schmied fragst, der viele Pferde mit Kunststoff beschlägt und auch Eisen kennt, dann sehen die Aussagen meist schon ganz anders aus. Außerdem hat jeder Kunststoffbeschlag so seine Eigenheiten. Meine Pferde sind z.B. lange Zeit mit Marathons und Easywalker beschlagen gewesen, mit den Duplos kommen aber alle drei deutlich besser zurecht. Das häufig angeführte Verbiegen der Wände ist bei einem korrekt stehenden Huf nicht gegeben. Bei falscher Bearbeitung kann es aber sehr wohl ein Problem sein. Dieses Problem zeigt sich bei einem Eisenbeschlag, der die Symptome durch seine Starrheit kaschiert, dann häufig in Lahmheiten.
Wenn Du Tierärzte in Kliniken fragst, dann haben die in der Regel eisenbeschlagene Pferde zur Behandlung und eisenbeschlagende Schmiede, die die Baustellen dann versuchen zu kitten. Häufig ist es dann aber schon zu spät, wenn die Strukturen bereits geschädigt sind.

Die Entwicklung im Bereich Kunststoff ist sicher noch nicht am Ende, dies zeigt sich ja auch in dem boomenden Bereich der Hufschuhe. Aber die Duplos sind z.B. ein deutlicher Fortschritt im Bereich der Kunststoffbeschläge.

Tossi, dein Pensum würden meine Pferde locker auch barfuß laufen, Kunststoff halte ich da also auch für problemlos möglich, wenn das Pferd keine Baustellen hat. Mein Pferde laufen mit einem Beschlag ca. 600km unter dem Sattel, in schottrigem Gelände vielleicht auch mal nur 400, aber die Eisen halten definitiv nicht länger.
Jolly
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Beitrag von Jolly »

Tossi hat geschrieben:@ chica
Die Tierärzte in meinem Umfeld sind (leider) häufig mit div. Hufproblemen befasst, bilden sich weiter (einer hat sogar eine Pferdeklinik) und arbeiten jeweils mit den Schmieden zusammen.
LG Lisa
Vielleicht sind die Eisen ja dafür sogar der Grund und nicht die Lösung :wink:
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Lesley
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Beitrag von Lesley »

Hier sind einige interessante Aspekte von Eisen zu lesen:

http://www.fox-time.com/live/rivaldo-ho ... schlag.php


Eisen werden von vielen Tierärzten/Hufschmieden immer noch als "Allheilmittel" angesehen und die Nachteile/Risiken gern mal verschwiegen bzw. wissen sie es einfach nicht besser.
Es war eben lange Zeit die einzige Beschlagsmöglichkeit.
Alu ist bezüglich des Klirreffekts noch schlimmer was Eisen.
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Jolly hat geschrieben:
Tossi hat geschrieben:@ chica
Die Tierärzte in meinem Umfeld sind (leider) häufig mit div. Hufproblemen befasst, bilden sich weiter (einer hat sogar eine Pferdeklinik) und arbeiten jeweils mit den Schmieden zusammen.
LG Lisa
Vielleicht sind die Eisen ja dafür sogar der Grund und nicht die Lösung :wink:
Nee, sicher nicht, da ich das schon über viele Jahre und die verschiedensten Haltungsbedingungen, Rassen, Reitweisen, Beschläge usw. beobachte. Und der Hufbeschlag ist ja immer nur ein Aspekt des "großen Ganzen". Außerdem sind die Schmiede natürlich auch fit in Barhuf-Pflege, hier laufen jede Menge Pferde "unten ohne" und kein verantwortungsbewusster Schmied würde zu einem Beschlag überreden, wenn keiner nötig ist.

Und hier http://www.hufpflege-service.de/hufbesc ... index.html steht unter "Nachteile" das absolute Gegenargument für einen Kunststoffbeschlag bei meinem Pferd:
"Bei bestehender Reizung der Huflederhaut sollte momentan auf das Beschlagen mit Kunststoff verzichtet werden"

Bei einem Hufrehe-Pferd besteht quasi immer die latente Gefahr einer Lederhautreizung...

LG Lisa
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Beitrag von Jolly »

Auch darüber gibt es durchaus andere Meinungen, mein Pony hat als Rehebeschlag auch die Duplos bekommen und lief damit sehr gut. Das war vor drei Jahren, seit zwei Jahren läuft sie überwiegend barfuß nur in der Haupt-Fahrsaison (sie ist inzwischen Freizeit-Fahrpony und kein Distanzpony mehr) ist der Abrieb zu hoch und sie läuft mit Kunststoff ohne Probleme.
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