Widerworte dem Ausbilder gegenüber

Rund um die klassische Reitkunst

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bea
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Widerworte dem Ausbilder gegenüber

Beitrag von bea »

Hallo zusammen

Wie ist es eigentlich, wenn ihr anderer Meinung seid wie euer RL resp. wenn eure Schüler anderer Meinung sind als ihr als Ausbilder? (natürlich immer unter der Voraussetzung, dass der Schüler seine Meinung begründen kann) Gibt es dann Diskussionen? Wer „ist im Recht“? Findet ihr einen Kompromiss? Funktioniert Unterricht auch, wenn Schüler und Lehrer nur einen ganz kleinen gemeinsamen Nenner haben?

Ich bin auf eure Erfahrungsberichte gespannt.

LG, Bea
Reiten heisst: sitzen - fühlen - denken.
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Larry
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Beitrag von Larry »

Hm...habe es so noch nicht bei meinen aktuellen
Trainern gehabt. Eigentlich ergänzen wir uns.
Mein Motto: Mut zur Lücke-will ja was lernen.

Es gibt sicherlich mal unterschiedliche Meinungen, aber die sind für einen innovativen Unterricht wichtig-eigentlich mag ich inzwischen IM Unterricht weniger diskutieren. Das war Früher so. Furchtbar. Eher danach alles noch mal Revue passieren lassen.

Das Einzigste, was ich mal hatte, war, das eine Trainerin nicht verstanden hat, dass mein Pferd nach "schwereren" Lektionen einen langen Zügel mit Denkpause braucht.
Das war aber auch neu für sie und blieb dann auch bei der Probestunde..
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Colloid
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Beitrag von Colloid »

Wenn ich Unterricht habe, lasse ich mich auf das "Gesamtkonzept" des RL ein, je kleiner der gemeinsame Nenner ist/wird, desto schneller bin ich weg. Aber nur, wenn ich mich darauf einlasse, kann ich lernen und verstehen, wobei ich auch hauptsächlich deshalb Unterricht nehme, um andere Konzepte und Herangehensweisen kennenzulernen. Meine eigenes Konzept verfolge ich, wenn ich alleine reite, weswegen ich nie nur mit Unterricht reiten würde.
LG
Colloid
Das Pferd lehnt sich an den Reiter an. Wenn die Abstimmung zwischen Pferd und Reiter ideal ist, wird das Mittel der Anlehnung, der Zügel, fast entbehrlich.
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pepe
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Beitrag von pepe »

Fragen: ja. Diskutieren: sehr ungern. Das Pferd wird kalt, der Unterricht kostet...lieber hinterher oder in Pausen. Widerworte sind eklig, das ist mir erst einmal passiert als ich die Zäumung moniert habe (mech. Hackamore + hannoversches Reithalfter + Martingal).
Wenn ich bei jemandem reite handhabe ich es genauso: die Reitzeit ist zu kostbar um sie mit Diskussionen zu verschwenden. Aber wenn ich was nicht verstanden habe muss ich fragen- wie soll ichs denn sonst reiten?
"Reiten Sie Ihr Pferd teuer!" -Richard Hinrichs
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DynaMitreiterin
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Beitrag von DynaMitreiterin »

Ich stosse mich ein wenig am Wort "Widerworte". Ja, wenn mir etwas nicht passt, dann muss ich widersprechen, z.B. "Ich löse die 8 jetzt kurz auf und reite geradeaus, das Pferd trollert sich zu sehr ein und mir wird schwindelig. Gleich geht´s weiter, O.K?". Das merke ich von oben einfach gut, bzw. brauche auch ich mal eine kurze Pause. Sonst bringt auch das weitere wiederholen nichts. Insofern finde ich Fragen in der Reitzeit eigentlich sehr sinnvoll ud sehe das auch als Teil des Unterrichts. Das ist auch im Interesse des Trainers, schliesslich hatte ich, zumindest seit ich Dy reite, nur Lehrerinnen, die sich freuen, wenn wir etwas zustande kriegen und die offen für Fragen waren.

Was ich nicht tun würde, ist etwas harsch in Abrede zu stellen. Das ist gegenüberjemandem, der mir etwas beibringen möchte, unhöflich. Aber ich hinterfrage, wenn mir etwas nicht einleuchtet oder ich es nicht verstehe. Ich kann auch zuhören, während das Pferd läuft, dann kühlt nix aus.

Und wenn die Trainerin eine andere Zäumung o.ä. ans Pferd bringen möchte, würde ich es schätzen, das vorher zu besprechen.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
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Janina
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Beitrag von Janina »

Ich würde sagen, es kommt darauf an, bei was man anderer Meinung ist.
Ist es eine ganz akute Sache, wie z. B. dass man merkt, das Pferd braucht jetzt gerade ´ne Pause o. ä. dann kann man das natürlich sagen und nachfragen wenn was an einer Anweisung/Erklärung unklar ist, auch okay.
Habe ich aber ganz grundsätzliche Probleme mit der Einstellung, Vorgehensweise, Art, etc. des RL, dann diskutiere ich nicht großartig rum, sondern beende das dann. Ich denke, jeder Ausbilder ist mehr oder weniger von seiner Art zu reiten, auszubilden und zu unterrichten überzeugt. Wenn ich damit nicht klar komme, ist das in Ordnung, dann brauche ich aber nicht versuchen, ihn für mich "umzudiskutieren".
Es sei denn natürlich mich interessiert einfach die Diskussion an sich (Beleuchtung verschiedener Standpunkte), ohne dass es dabei noch um weiteren Unterricht geht.
Zumindest bei mir ist es auch mittlerweile (*g* das hört sich an, als sei ich steinalt :lol: ) so, dass ich eine relativ genaue Vorstellung davon habe, was für mich(!) gute Pferdeausbildung und guter Unterricht ist. Da muss ich natürlich auch ab und zu Kompromisse eingehen, aber andererseits gibt´s auch absolute "NoGos", wo ich weiß, dass das für mich einfach nicht geht, weil es nach meinem Verständnis "falsch" ist (wie gesagt: für mich, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit) und wo ich noch so viel diskutieren könnte...
Liebe Grüße,
Janina
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Jen
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Re: Widerworte dem Ausbilder gegenüber

Beitrag von Jen »

bea hat geschrieben: Funktioniert Unterricht auch, wenn Schüler und Lehrer nur einen ganz kleinen gemeinsamen Nenner haben?
da stellt sich mir die grundsätzliche Frage: warum Unterricht nehmen bei einem Lehrer, wo man "nur einen ganz kleinen gemeinsamen Nenner hat"? Was bringt es, wenn man im Unterricht völlig anders reitet als sonst?
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Da kann ich Jen nur zustimmen. Der Nenner sollte möglichst groß sein , ansonsten bleibt das positive Gefühl nach dem Unterricht aus. Ich kann allerdings aus einem Reitsystem bestimmte Dinge für mich und meinem Pferd ablehnen und dies auch äußern ohne gleich alles in Abrede zu stellen. EIne gute Reitlehrerin kann dies aktzeptieren , mich gelegentlich noch einmal ermuntern emfpohlenes zu versuchen , hat aber an Ende kein Probleme damit ,wenn es meinem Gefühl widerspricht. Ich stelle damit ja nicht gleich die Kompetenz in Frage.
Ewiges Diskutieren fände ich auch störend und ich müßte mich fragen , ob ich das was ich gerade mache auch wirklich für mich und mein Pferd will.

LG
Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
lalala

Beitrag von lalala »

Widerworte...hm...ich störe mich auch ein wenig an dem Wort. Es gibt No-Go´s wo ich ganz klar meine eigene Meinung vertrete und ggf. den Unterricht verlasse (bei Uneinsichtigkeit des RLs), es gibt Situationen die für mich ungewöhnlich erscheinen und wo ich mich dann auf meinen RL einlassen muss - erstmal ausprobieren und dann ggf. meckern (wobei sich das meckern nach dem ausprobieren meist erübrigt) und es gibt Fragen. Fragen wegen Nichtverstehens sind fast immer erlaubt - ich kenne jedoch auch Leute die Reitstunden zerreden...

Aber Unterricht bei jemanden, mit dem man nur einen kleinen gemeinsamen Nenner hat ? Niemals....ich bezahle ja auch gut und will deshalb auch entsprechende Leistung bekommen. Ich werde nie wieder bei jemanden reiten, nur weil er günstig ist (aber mehr auch nicht) oder weil es der einzig verfügbare RL ist.
**Pedro**
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Beitrag von **Pedro** »

Mein Lehrer weiß sehr sehr viel, auch einfach aus seiner Erfahrung raus und was er bisher alles geleistet hat. So hat er aber auch oft andere Meinung oder ein anderes Wissen was heutzutage propagiert wird (Stichpunkt 3-Schlag in der P. ;) oder die Wendung wird um´s äußere Hinterbein geritten etc.) und da bin ich schon immer sehr skeptisch und hake nach. Und das nicht nur einmal. Aber er kann es mir immer so schlüssig und sinnvoll erklären, dass ich ihm da voll Vertraue.

Ich denke, sobald es zueiner Diskussion zwischen RL und Schüler kommt, ist das Grundvertrauen weg. Weil ich ja ab dem Moment meine, es besser zu wissen. Und ich denke, dann geht auch die Motivation des Lehrers flöten. Im Gegensatz zum auslöchern, wo der Lehrer merkt das ehrliches Interesse besteht, auch wenn man mehrmals nachhakt und vielleicht mit der Erklärung nicht so ganz zufrieden ist.
Die Kunst ist es, Richtiges vom fast-Richtigen zu unterscheiden.
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Beitrag von Ilustre »

Anfangs habe ich mich über teilweise unkonventionelle Anweisungen meiner RL gewundert, sie aber ausgeführt und den Erfolg genossen. Daher muß ich nicht widersprechen. Ein RL dem ich widersprechen muß, der ist es mir nicht wert, mein Geld zu bekommen..
Wenn ich im unterricht der Meinung bin mein Pferd oder ich brauchen ein "timeout" dann sage ich das und da widerspricht mir meine RL nicht weil sie weiß, das ich mein Pferd kenne...
Grüßle
Ina
Pferde-Dental-Praktikerin
-IGFP Mitglied-
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bea
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Re: Widerworte dem Ausbilder gegenüber

Beitrag von bea »

Jen hat geschrieben:da stellt sich mir die grundsätzliche Frage: warum Unterricht nehmen bei einem Lehrer, wo man "nur einen ganz kleinen gemeinsamen Nenner hat"? Was bringt es, wenn man im Unterricht völlig anders reitet als sonst?
Ich meine nicht, dass man im Unterricht dann völlig anders reitet als daheim auf dem Platz. Es ging mir darum, dass man vielleicht keinen Lehrer findet, der einem wirklich ins Konzept passt, und dass man dann gelegentlich Unterricht bei einem nimmt, dem man zwar nicht 100%ig zustimmen kann, von dem man aber denkt, dass er einem an gewissen Punkten weiterbringen kann, und sei das nur beim Erarbeiten einer bestimmten Lektion.
Mir stellt sich die Frage, weil ich gerade auf der Suche bin nach Reitunterricht, und ich mir schwer vorstellen kann, in jener Region jemanden zu finden, der ähnliche Vorstellungen hat wie wir. Insofern habe ich mir überlegt, ob das sinnvoll wäre, sich selber gewisse Themen vorzunehmen und die dann mit der Unterstützung eines Ausbilders, von dem man denkt, dass er einem da weiterhelfen kann, zu erarbeiten. Man nimmt mit, was man mitnehmen will, und lässt den Rest halt aussen vor... Ich frage mich halt, ob das überhaupt sinnvoll ist, oder ob man dann, wenn man keinen wirklich passenden Ausbilder vor Ort hat, besser nun noch zu Kursen fährt, wo man sich dann vielleicht mit 95% des Ausbilders identifizieren kann, als vor Ort mit 15%.

LG, Bea
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Jen
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Beitrag von Jen »

ja, das ist eine schwierige Entscheidung. Ich persönlich halte es so, dass ich lieber wenige Reitstunden habe, dann dafür aber gute und davon kann ich z.T. mehrere Wochen lang daran zehren. Und besuche regelmässig Kurse. Ich würde natürlich auch lieber eine Ausbilderin haben, wo ich wöchentlich reiten könnte. Ist aber im Moment nicht möglich, ausser eben, ich würde Kompromisse eingehen. Ich nehme auch Unterricht bei Leuten, die nicht 100% ins Konzept passen, aber sie müssen sich mit der Art Reiten, wie ich mich damit befasse auskennen, so dass wir nicht aneinander vorbeireden. Es gibt gewisse Grundsätze, die für mich unverletzbar sind. So würde ich niemals einen Hilfszügel benutzen oder ich würde niemals mein Pferd bewusst einrollen oder eine sehr starke Anlehnung heranreiten oder meine Ausrüstung an den RL anpassen (zb. Nasenband anziehen statt lockerlassen) oder derartiges. Zuviele verschiedene Systeme können aber auch verwirrend sein und das würde ich eher abraten. Es gibt aber halt auch Leute, die mit dem selbständig reiten überfordert sind und dann denke ich ist es immer noch besser man reitet unter aufsicht mit einem system, als alleine ohne system/planlos. Trotzdem denke ich, dass gerade Pferdebesitzer als REitschüler dazu erzogen werden sollten auch selbständig zu reiten, weil 6 Tage in der Woche sie ja dann doch alleine reiten... sorry, ist glaube ich etwas wirr... keine einfache Antwort.
Liebe Grüesslis, Jen
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lalala

Re: Widerworte dem Ausbilder gegenüber

Beitrag von lalala »

bea hat geschrieben: Ich meine nicht, dass man im Unterricht dann völlig anders reitet als daheim auf dem Platz. Es ging mir darum, dass man vielleicht keinen Lehrer findet, der einem wirklich ins Konzept passt, und dass man dann gelegentlich Unterricht bei einem nimmt, dem man zwar nicht 100%ig zustimmen kann, von dem man aber denkt, dass er einem an gewissen Punkten weiterbringen kann, und sei das nur beim Erarbeiten einer bestimmten Lektion.
Mir stellt sich die Frage, weil ich gerade auf der Suche bin nach Reitunterricht, und ich mir schwer vorstellen kann, in jener Region jemanden zu finden, der ähnliche Vorstellungen hat wie wir. Insofern habe ich mir überlegt, ob das sinnvoll wäre, sich selber gewisse Themen vorzunehmen und die dann mit der Unterstützung eines Ausbilders, von dem man denkt, dass er einem da weiterhelfen kann, zu erarbeiten. Man nimmt mit, was man mitnehmen will, und lässt den Rest halt aussen vor... Ich frage mich halt, ob das überhaupt sinnvoll ist, oder ob man dann, wenn man keinen wirklich passenden Ausbilder vor Ort hat, besser nun noch zu Kursen fährt, wo man sich dann vielleicht mit 95% des Ausbilders identifizieren kann, als vor Ort mit 15%.

LG, Bea
Man "kauft" ja quasi immer das Gesamtkonzept....kein Rl, den ich kenne (gute wie schlechte), würde sich nur auf das beibringen einer Lektion reduzieren lassen. Eine Lektion ist ja nur ein Mittel zur Gymnastizierung im Gesamtkonzept. Einen 100% RL wirst du nicht finden, mit 80:20 könnte ich leben, vielleicht auch mit 70:30....aber darunter ? Nein.
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Larry
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Beitrag von Larry »

Bea schrieb
Es ging mir darum, dass man vielleicht keinen Lehrer findet, der einem wirklich ins Konzept passt, und dass man dann gelegentlich Unterricht bei einem nimmt, dem man zwar nicht 100%ig zustimmen kann, von dem man aber denkt, dass er einem an gewissen Punkten weiterbringen kann, und sei das nur beim Erarbeiten einer bestimmten Lektion.
Ja, das gibt es sehr wohl.
Wenn Du ein Konzept und ein Ziel hast, lässt sich schon ein guter Unterricht gestalten. dann eben allein zum Aufbau dieser lektion-aber fair sein und VORHER mit dem Trainer das klären..

Gerade bei uns in Bln/ Brandenburg ist im klassischen Bereich was (mobile) Reitlehrer betrifft ein Engpass, wenn es um reellle Ausbildung geht und nicht irgendein andressieren einer Piaffe oder so....

Es gibt aus meiner Sicht immer verschiedene Phasen in einer Ausbildung.

Ist der RL selber jemand, der sich weiterbildet und innovativ ist, ist es für mich kein Problem. Auch probleme dürfen mal auf unkonventionele Art gelöst werden.

Die, die Jahre in der eigenen Suppe kochen, werden dann schon mal evtl vom "Schüler" in einigen Dingen "überflügelt.
Aber was will man darüber diskutieren? Schade um die Zeit.

Da kannst du dann
a)nur die Dinge trainieren, die in Dein Konzept passen oder
b) keine Abstriche machen und den Trainer wechseln..
c)Dich über Kurse weiter bilden
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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