Erfahrungen mit Hufschuhen ?

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Moderator: ninischi

DaMoTiRo
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Erfahrungen mit Hufschuhen ?

Beitrag von DaMoTiRo »

Hallo Ihr Lieben !

Habe da mal eine Frage für eine Freundin.
Wir haben ja nun erfolgreich den Stall gewechselt und dort laufen 16 von 16 Pferden OHNE Eisen - wobei viele Hufschuhe haben...
Nun wollte ich mal hier nachhören, was für Erfahrungen IHR mit Hufschuhen gemacht habt.

Ich kannte die nur von einem Freiberger hier bei uns, der die Dinger ständig im Gelände verloren hat :roll:

Daher nun die Frage:

~ Welche Schuhe für welchen Zweck ? Gibt es da unterschiedliche Modelle ?
~ Wie passt man die Dinger überhaupt an, sodass sie passen und eben nicht verloren gehen ?
~ Mit welchen Marken habt Ihr gute Erfahrungen gemacht (Haltbarkeit, Sitz, wie umständlich sind sie anzulegen) ? Welche sind eher nicht empfehlenswert ?
~ Gibt es Pferde, die man besser nicht mit Schuhen reitet ?


~
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Medora
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Beitrag von Medora »

Ich hatte eine zeitlang für Aramis auch Hufschuhe (nur vorne).

Probiert hatte ich zuerst die Swiss Boots, die mochte aber Aramis gar nicht leiden. Sie passten auch nur bedingt. Genommen habe ich dann die Marquis, mit denen ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden war. Anpassen war kein Problem (ich habe in der ganzen Zeit nur dreimal einen verloren und das obwohl wir Moorlandschaft hatten), dran gewöhnen auch nicht. Anziehen ist recht einfach, man muss halt nur die Luftkissen aufpumpen.

Aramis hat eine ziemliche Fehlstellung (dreht nach innen) und es hieß, dass Hufschuhe da schwierig sind. Das hat aber kein Problem bereitet.

Was mir immer kein ganz so gutes Gefühl gegeben hatte: die Dinger haben ein recht hohes Eigengewicht. Es schien Aramis nicht gestört zu haben, aber so ein Zusatzgewicht fand ich nicht ganz so optimal.

Zu beachten ist vielleicht noch der Abrieb: wenn sehr steinige oder schottrige Wege da sind, nutzen sich die Teile natürlich schneller ab. Bei Marquis kann man so ziemlich alle Teile einzeln auswechseln, was gut ist.

Es gibt noch einige andere Sorten, aber ich habe nur mit diesen beiden Erfahrungen,
Medora
Lou mit Lucy
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Beitrag von Lou mit Lucy »

Unsere Große hat auch Hufschuhe (Easyboots) vorne und hinten, da wir viele Schotterwege haben und sie darauf fühlig läuft.
Die Dinger sind schnell anzuziehen und sie halten jetzt schon zwei Jahre (etwa 1x die Woche benutzt).
Sie sind relativ leicht (nicht zu vergleichen mit Eisen), ich fühle und sehe keine Änderung im Bewegungablauf.

Man muss hinten so eine Gummilasche hochziehen, die um den Ballen geht. Tue ich das nicht, verliere ich sie bei jedem Angaloppieren.
So geht es aber, höchstens bei einem Blitzstart verliere ich mal einen, im Matsch halten sie gut. Eine Freundin hat knallrote, die findet man schneller wieder :wink:.

Wichtig ist die Passform, von der hängt es ab, ob man sie verliert oder nicht. Wenn sie passen, sind sie eine gute (oder sogar bessere) Alternative. Unter diesem Link findest du auch einiges zum Thema.

LG, lou
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Jen
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Beitrag von Jen »

ich bzw meine Hottis haben auch Hufschuhe. Als erstes ist es wichtig: was für eine Form hat der Huf? und dies definiert schon mal welche Modelle überhaupt erst mal in Frage kommen und welche nicht. Da kann man noch so überzeugt von der Anwendbarkeit eines Modells sein, wenn die Form bzw. der Schnitt nicht auf den Huf passt, dann wird's nie wirklich passen.

Erfahrungen habe ich mit
- den Swiss Horse Boots (meine Lieblingshufschuhe und vom Preis-Leistungsverhältnis immer noch die besten, können am besten auf die verschiedensten Hufe angepasst werden, problematisch bei sehr steilen Hufen oder sehr flachen Hufen bei empfindlichen Pferden wegen dem Ribschen),
- Marquis (nie mehr, zu "nifelig" mit der Pumpe, zu anfällig mit den Luftpolstern und zu hoch geschnitten für empfindliche Hufe etc.)
- Oldmac (sind meine zweiten Favoriten, kann man nicht verlieren, passen v.a. auf eher runde, kompakte Hufe, bei weiten, flachen "Latschen" ev. zu hoch, einfach in der Handhabung)
- Boa (einfach in der Handhabung. Eher hoch geschnitten, nur für runde Hufe passend, eher nicht für ovale)
- Easy Boot Bare (der mit der Gamasche. sehr gut, kann nicht verloren gegangen werden, ribscht nicht. Nachteil: muss von der grösse her ziemlich genau passen, sonst dreht er gerne und dann bringts nix)
- Easy Boot (der originale. Krallen sind etwas gewöhnungsbedürftig, kann bei dünnen Hufwänden Kratzer machen, muss ziemlich genau in der Grösse passen, sonst verliert man sie. Gibt sie auch in sehr kleinen Grössen)
Liebe Grüesslis, Jen
***
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bea
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Beitrag von bea »

Ich habe Erfahrungen mit den Swiss Horse Boots, den Marquis und den Easy Boots.

Swiss Horse Boots: Meine eigenen Erfahrungen sind, dass man die Dinger ständig suchen muss, weil sie durch die Gegend fliegen. :roll: Ich kenne allerdings viele Leute, die sagen, wenn man die richtig anpasst, dann halten sie auch. Vorteil: relativ günstig, einfach zum an- und ausziehen. Nachteil: je nachdem verliert man sie eben relativ schnell, sind ohne Hammer schwierig wieder anzuziehen.

Marquis: Der kleine Spanier kam mit den Marquis überhaupt nicht zurecht. Weil sie relativ grob und schwer sind ging er sehr unregelmässig und hob die "beschuhten" Hufe ( = nur vorne) überdimensional hoch. Seine Besitzerin hat das Experiment dann sofort wieder abgebrochen - zumal er ohnehin Probleme mit dem Takt hat.

Easy Boots: Jetzt hat er daher die Easy Boots (ich weiss die ganz genaue Bezeichnung nicht - sie haben aber eine "Kralle", wie Jen es genannt hat, und zusätzlich noch eine Lasche um das Fesselgelenk) - und mit denen geht es optimal. Sie sind leicht und halten. Weil der Hufschuh unten relativ eng ist, ist das An- und Ausziehen etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man mal die richtige Technik draussen hat, dann klappt das problemlos.

LG, Bea
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Petra
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Beitrag von Petra »

Hi,
ich benutze auch seit ca. 1 Jahr die Easy-Boots für beide Hafis und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Obwohl mein Hafi vorne auch eine ziemliche Fehlstellung hat (läuft über den großen Onkel), halten die Dinger sehr gut. Wichtig ist natürlich, dass sie genau angepasst werden. Dafür gibt es eine ziemlich genaue Maßtabelle, nach der man die Hufe ausmessen sollte. Vorteilhaft wäre es, wenn sich das ganze ein Huforthopäde oder jemand, der sich auf Hufschuhe spezialisiert hat, ansieht, der kann am besten entscheiden, welcher Hufschuh sinnvoll wäre. Es gibt nämlich in der Zwischenzeit sehr viele unterschiedlich Modelle.
Mit dem Marquis, den Medora beschrieben hatte, kamen meine Hafis nicht gut klar. Der eine störte sich an den Luftpolstern und kickte vor allem mit den Hinterbeinen immer in die Luft, um sie los zu werden. Bei dem anderen hielten sie wegen der Fehlstellung nicht so gut.
Übrigens: Sollte dein Pferd bisher beschlagen sein, nicht einfach Eisen abnehmen und Hufschuhe drauf. Das geht bestimmt schief. Lieber einen Fachmann fragen, vielleicht kann dir im neuen Stall ja jemand einen guten Hufbearbeiter empfehlen.

lg Petra
DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Medora hat geschrieben: die Marquis... Anziehen ist recht einfach, man muss halt nur die Luftkissen aufpumpen.
Muss ich die Luft dann auch am Fuss wieder rauslassen ? David hat Panik vor jeglichen Zischgeräuschen - für IHN wäre das dann schon mal so grad gar nichts... Für unsere alte Jule stellt das allerdings kein Problem dar (denke ich mal)
Medora hat geschrieben:Aramis hat eine ziemliche Fehlstellung (dreht nach innen) und es hieß, dass Hufschuhe da schwierig sind.
Dann quasi schon wieder nix für meinen David - er dreht auch. Hinten ganz extrem.

ABER trotzdem schon mal DANKE für den Erfahrungsbericht...

*mal weiterlesen werde* *freu, schon sooo viele Antworten*
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DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Lou mit Lucy hat geschrieben:Unsere Große hat auch Hufschuhe (Easyboots) vorne und hinten... Man muss hinten so eine Gummilasche hochziehen, die um den Ballen geht.
Easyboots sind mir/uns jetzt auch schon mehrfach empfohlen worden. Die gibt es sogar wohl mit einer Art Gamasche dran, damit man sie quasi kaum noch verlieren kann... Am neuen Stall reitet jemand mit Easyboots und sie ist sehr zufrieden damit...
Lou mit Lucy hat geschrieben:Wichtig ist die Passform, von der hängt es ab, ob man sie verliert oder nicht. Wenn sie passen, sind sie eine gute (oder sogar bessere) Alternative. Unter www.barhuf.de.vu findest du auch einiges zum Thema.

LG, lou
Danke für den Tipp :wink:
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Beitrag von DaMoTiRo »

Jen hat geschrieben: Erfahrungen habe ich mit
- den Swiss Horse Boots (meine Lieblingshufschuhe und vom Preis-Leistungsverhältnis immer noch die besten, können am besten auf die verschiedensten Hufe angepasst werden, problematisch bei sehr steilen Hufen oder sehr flachen Hufen bei empfindlichen Pferden wegen dem Ribschen),
Dann entfallen die bei Flachhuf-Jule schon mal von vornherein, denke ich - vielen Dank für diese Info. So haben wir doch schon mal eine Probe quasi gespart oder hinten angestellt :wink:
Jen hat geschrieben: - Marquis (nie mehr, zu "nifelig" mit der Pumpe, zu anfällig mit den Luftpolstern und zu hoch geschnitten für empfindliche Hufe etc.)
Dass die Luftpolstersache vielleicht anfällig ist, habe ich mir beim ersten Betrachten auch gedacht.
Jen hat geschrieben:- Oldmac (sind meine zweiten Favoriten, kann man nicht verlieren, passen v.a. auf eher runde, kompakte Hufe, bei weiten, flachen "Latschen" ev. zu hoch, einfach in der Handhabung)
DAS wäre dann vielleicht auch was für meinen David...
Jen hat geschrieben:- Easy Boot Bare (der mit der Gamasche. sehr gut, kann nicht verloren gegangen werden, ribscht nicht. Nachteil: muss von der grösse her ziemlich genau passen, sonst dreht er gerne und dann bringts nix)


Wie schon oben erwähnt. DIE sind mir empfohlen worden. Allerdings brauchen wir da wahrscheinlich jemanden, der uns beim Anpassen hilft. Wir beide haben da nämlich so gar keinen Plan von...

DANKE für Deine Mühe :)
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Beitrag von DaMoTiRo »

bea hat geschrieben:Easy Boots: Jetzt hat er die Easy Boots (sie haben eine "Kralle", wie Jen es genannt hat, und zusätzlich noch eine Lasche um das Fesselgelenk) - und mit denen geht es optimal. Weil der Hufschuh unten relativ eng ist, ist das An- und Ausziehen etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man mal die richtige Technik draussen hat, dann klappt das problemlos.
Also scheint die Tendenz echt Richtung Easy Boots zu gehen. Ist denn die An- und Auszieherei viel Fummelei oder viel Kraftaufwand ? Ich hätte ja keine Lust ständig an meinem Pferd rumzerren zu müssen...
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Zuletzt geändert von DaMoTiRo am Di, 02. Jan 2007 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von DaMoTiRo »

Petra hat geschrieben: Sollte dein Pferd bisher beschlagen sein, nicht einfach Eisen abnehmen und Hufschuhe drauf. Das geht bestimmt schief. Lieber einen Fachmann fragen, vielleicht kann dir im neuen Stall ja jemand einen guten Hufbearbeiter empfehlen.
MEIN Pferd hat erst heute seine Eisen runterbekommen - und ich denke,er wird auch wieder beschlagen werden, wenn er sich in der neuen Herde zurecht findet... Es geht schon eher um die alte Stute einer Freundin. Sie wird nur noch sporadisch geritten und geht seit etwa 3 Monaten nun barfuß. Auf Schotter und Steinchen ist sie mittlerweile sehr fühlig und soll daher nun Schuhe bekommen.
Dann schaue ich mir das mal alles in Ruhe an und entscheide dann, ob das auch eine Alternative (eben statt konventionellem Beschlag) für mich wäre oder nicht :wink:
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Beitrag von chica »

Ich bin mit den Marquis topzufrieden - so gehen die Meinungen auseinander... ;) Du kannst gerne mal vorbeikommen und sie am lebenden Objekt begutachten.

Für den Gebrauch nur alle paar Wochen wären sie mir allerdings zu teuer.
LG Ines
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Beitrag von DaMoTiRo »

chica hat geschrieben: Du kannst gerne mal vorbeikommen und sie am lebenden Objekt begutachten.
DAS tue ich doch dann einfach mal...
chica hat geschrieben: Für den Gebrauch nur alle paar Wochen wären sie mir allerdings zu teuer.
Nun ja, aber so ein Beschlag kostet ja auch immer wieder 80 Euro. Und wenn man dann in einer Beschlagsperiode nur zweimal reitet, ist das auch ärgerlich. Und diese Schuhe halten bei so wenig Gebrauch doch bestimmt ewig...
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Beitrag von Jen »

DaMoTiRo hat geschrieben: Nun ja, aber so ein Beschlag kostet ja auch immer wieder 80 Euro. Und wenn man dann in einer Beschlagsperiode nur zweimal reitet, ist das auch ärgerlich. Und diese Schuhe halten bei so wenig Gebrauch doch bestimmt ewig...
Die SChuhe schon. Aber die Barhufpflege, sofern sie von einem guten Fachmann gemacht wird, kostet auch gutes Geld. Aus Kostengründen sollte man nicht auf barhuf umstellen. optimal wäre in der Umstellung eine Bearbeitung der Hufe in einem Rhythmus von 3 Wochen.
Liebe Grüesslis, Jen
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Beitrag von DaMoTiRo »

Es geht der Besitzerin nicht in erster Linie um die Kosten. Nur so ein Beschlag ist ja auch immer ein Eingriff in die natürliche Wachstumsphase des Hufes und läßt es eben nicht zu, den Huf vielleicht in kürzeren Abständen zu "bearbeiten"/korrigieren. Und wenn ein Beschlag eben nciht wirklich notwendig ist, kann er ja durch die Verwendung von Hug´fschuhen sinnvoll umgangen werden :wink:


Hat jemand Erfahrungen mit Dallmer Clogs ?
... mit Barier Boots ?
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