Klemmen beim Antraben

Rund um die klassische Reitkunst

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saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

charona hat geschrieben:Und -sorry- fachlich versiert finde ich den Tip mit der Gerte zwischen die Ohren zu klatschen eher nicht, wäre nicht mein Weg.
Ich finde diesen Tipp komplett indiskutabel !
cajujo
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Beitrag von cajujo »

Charona, das dachte ich auch.
Vor allem nicht wenn das Muster schon gefestigt ist.
Ich kann mir schon vorstellen, das es durch den Überraschungsmoment kurzfristigen "Erfolg" hat, würde aber vermuten, dass sich dies schnell abnutzt und eine weitere "Aufrüstungsspirale" und Gegenwehr auslöst.

von S&P
Die Mär vom Pferd, " das keinen Bock hat" habe ich noch nie bestätigt gefunden. Für mich ist es eine Tatsache, dass ein Pferd, bei dem mal alles richtig macht, gerne mitarbeitet- IMMER.
Aber wo findet man denn diese Pferde und Reiter bei denen immer alles richtig gelaufen ist? Das ist doch eher die Ausnahme wie die Regel. Im Freizeitbereich, bei den Profis laufen dann gerne andere Sachen daneben.

Ich finde es im Gegenteil immer wieder ganz bemerkenswert wie freundlich, kooperativ und entgegenkommend Pferde meist sind obwohl das ein oder andere suboptimal gelaufen ist und wieviel Schrägheit des Menschen sein muss bis ein Pferd sich ernst- und dauerhaft verweigert und kündigt.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

cajujo hat geschrieben:Charona, das dachte ich auch.
Vor allem nicht wenn das Muster schon gefestigt ist.
Ich kann mir schon vorstellen, das es durch den Überraschungsmoment kurzfristigen "Erfolg" hat, würde aber vermuten, dass sich dies schnell abnutzt und eine weitere "Aufrüstungsspirale" und Gegenwehr auslöst.

von S&P
Die Mär vom Pferd, " das keinen Bock hat" habe ich noch nie bestätigt gefunden. Für mich ist es eine Tatsache, dass ein Pferd, bei dem mal alles richtig macht, gerne mitarbeitet- IMMER.
Aber wo findet man denn diese Pferde und Reiter bei denen immer alles richtig gelaufen ist? Das ist doch eher die Ausnahme wie die Regel. Im Freizeitbereich, bei den Profis laufen dann gerne andere Sachen daneben.

Ich finde es im Gegenteil immer wieder ganz bemerkenswert wie freundlich, kooperativ und entgegenkommend Pferde meist sind obwohl das ein oder andere suboptimal gelaufen ist und wieviel Schrägheit des Menschen sein muss bis ein Pferd sich ernst- und dauerhaft verweigert und kündigt.
Da sagst du was Wahres, cajujo!
Ich wollte mit dieser Aussage auch nur betonen, dass es für solche Reaktionen des Pferdes IMMER einen triftigen Grund gibt und eben NICHT schlichte "Unlust".
Will sagen, wenn alles gut läuft, arbeiten die Pferde immer mit.
-Ja sogar, wenn etwas schief läuft, da hast du recht.

Wenn sie aber NICHT gerne mitarbeiten, läuft etwas ganz sicher massiv schief !
Gut dass du es nochmal präzisiert hast :trink1:
cajujo
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Beitrag von cajujo »

:trink1: Prösterchen.
So hatte ich dich auch verstanden :D
Mir war nur so danach etwas Last von unseren Freizeitreiterschultern zu nehmen, schaffen wir es doch eh nicht, immer alles richtig zu machen.

Mei, wenn ich überlege, was ich schon versaubeutelt habe und auch aus lauter Freude über den Aufhörpunkt geritten bin - da musste mein allerliebstes Pferdchen schon auch mal deutlich werden. Er hat das nett geregelt und mir immer wieder Chancen gegeben. Trotz allem Bockmist meinerseits ist er nicht davon abzuhalten sich zu begeistern und mir Freude zu machen.
Das Gleiche erlebe ich in meinem Umfeld ständig und werde immer gnädiger wenn ich sehe, dass etwas nicht primchen ist. Fast immer findet sich ein Paar. Irgendwann.
Um so erschreckender wenn ein Pferd zu drastischen Notwehrmaßnahmen greifen muss um sich Gehör zu verschaffen.

Was natürlich nicht ausschließt, dass die Ursache zu einem erlernten Verhalten in der Vergangenheit liegt und akut "nur" kein Exit gefunden wird.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

bubi9191 hat geschrieben:
Phanja hat geschrieben:Ich würde mir an deiner Stelle erstmal ernsthafte Gedanken darüber machen, warum mein Pferd offensichtlich überhaupt gar keinen Bock und keine Lust hat, mit mir zusammen zu arbeiten. Sorry, aber für mich klingt das alles eher nach einem Motivationsproblem als nach einem Rittigkeitsproblem.

Das was du schreibst, Phanja, war ja auch das, was ich als erstes gedacht habe.
Mein Gedanke war "Mein Pferd hat keine Lust mit mir zusammen arbeiten - wie kann ich es motivieren?"
Und ich habe es ja wirklich probiert - Pause, nur Schritt, Longe, Draußen reiten, Rennbahn, Gelände, nicht anstrengen, etc. pp.
Für mich klingt es als mache das Pferd vom Kopf her zu - das hat aber eine Ursache, und die liegt nicht immer in der Menge der gemeinsamen Arbeit, also wird sie auch nicht durch Nicht-Arbeit, sprich Bummeltage gelöst.

Den Rat wirklich kompetente Hilfe zu suchen kann ich nur unterstützen - der Springtrainer wäre da so wie du es beschreibst eher nicht meine Wahl.


Muss grade an eine Mit-Fori denken, die auch ein vermeintlich temporär unwilliges Pferd hatte, das sich nicht biegen wollte... mit dem passenden RU zack Problem gelöst... ohne massive Einwirkung, im Gegenteil!
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
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Beitrag von bubi9191 »

Danke erstmal für eure wirklich so zahlreichen Ratschläge.
Ich poste hier wirklich nur, um verschiedene Ideen und Denkmuster zu erfahren und ihr Verhalten erklären zu können.

Also erstmal möchte ich euch kurz was zum Wochenpensum sagen:
Meine Stute wird dressurmäßig maximal 2x die Woche maximal 20 Minuten geritten. 1x die Woche Weidetag, 1x Weidetag+Spazierengehen, 1x Longe, 1x Rennbahn bzw. Ausritt (aber auch hier bummeln wir eher ein bisschen).
Dazu kommt dann unregelmäßig etwa 1x die Woche Springgymnastik, die aber kürzer als 20 Minuten ist.

Die Abstammung kann ich gerne per PN an alle die Interesse haben verschicken. Ist kein Lancer II drin, aber: Lancer Linie ;)

cajujo:
Sie tut wirklich so wenig. Ich habe noch ein zweites Pferd und schaffe auch zeitlich einfach gar nicht mehr. Ich versuche wirklich immer und in jeder Situation pro Pferd zu denken und zu überlegen, was ich vielleicht falsch mache. Aber es erschließt sich mir absolut nicht.

marquisa:
Da hast du sicherlich Recht und das streite ich nicht ab. Ich bin überfordert und weiß keinen Rat. Und ich bin unsicher und sicher spiegelt sich das auch auf das Pferd wieder. Einerseits finde ich das unendlich frech und dadurch WIE und WANN sie das macht, bin ich oft absolut sicher, dass sie keine Schmerzen hat. Andererseits ist mir sowas wie sie aber noch nie untergekommen und ich habe Angst, dass ich ihr Unrecht tue und das "Durchsetzen" vielleicht gar nicht das Richtige ist. Vielleicht wurde sie schon viel früher angeritten und einfach "sauer" geritten, sodass sie bei Arbeit und Anstrengung sofort dicht macht.
Mein Springtrainer ist gleichzeitig der Stallbesitzer und ist selbst schon sehr viel geritten. Der hat also wirklich Ahnung und Erfahrung und jetzt machen wir es so, dass ich mich AUSSCHLIEßLICH unter seiner Aufsicht draufsetze. Einfach weil ich dadurch sicherer bin und manchmal nicht überlegen muss was ich jetzt mache sondern es sofort von ihm gesagt bekomme.


Lilith79: Falls ich irgendwas vergessen habe, darfst du das gerne ergänzen. Ich wüsste jetzt nichts?
Und wie ich oben schrieb - das geht durchaus, warum denn auch nicht? Springgymnastik ist manchmal auch einfach Stangenarbeit und Cavalettiarbeit, das muss nicht immer unbedingt "Springen" sein.

S&P: Ich vermute eben auch, dass sie schon früher als uns gesagt wurde eingeritten und da bereits versaut wurde.
Ich habe ja bereits gesagt - das mit der Gerte wäre auch nicht meine erste Wahl gewesen, aber das Einzige, was sie derzeit davon überzeugt weiterzulaufen.
Dazu kommt, dass ich mich mit Beritt einfach schwer tue, weil ich mich eben mit den Gedanken "man muss da einfach nur mal draufhauen und sich durchsetzen" nicht richtig anfreunden kann. Aber leider ist das einfach bei den meisten Profi's genau so. Ich habe jetzt mehrere Berittställe angerufen und mich erkundigt, das Problem beschrieben und Videos geschickt. Und JEDER sagt, dass das massive Arbeitsverweigerung und bodenlos frech ist. Dass man sich da einmal richtig durchsetzen müsse - und ich versuche eben irgendwie einen anderen Weg zu finden - den muss es doch hoffentlich geben.

Es ist nicht so, als hätten wir nicht genügend fähige Reiter und Reitlehrer jeder Sparte bei uns am Stall (zwei Reiterinnen reiten viele junge Pferde und die älteren bis S-Dressur, auch welche die Horsmanship machen etc).
Das Problem ist nur, dass diese meine Stute alle schon erlebt haben und ich habe bisher immer von JEDEM gehört, dass sie unverschämt und rotzefrech wäre.
Eine Frau meinte ich soll mal den Hormonspiegel testen lassen - habe ich auch bereits getan, alles ok.
Geröngt ist sie, mittlerweile auch Rücken, Brust, ISG plus die kompletten 12 Aufnahmen vom TÜV.

Ich habe jetzt über das Internet noch einige andere Personen angeschrieben, die Reitunterricht anbieten in die verschiedesten Richtung. Klassisch, Dressur, ja sogar Richtung Horsemanship. Ich habe das Problem so genau wie möglich geschildert und auch Videos angehangen.
Leider bekam ich von bisher 7 gestellten Anfragen bisher 5 Absagen, und zwei Antworten stehen noch aus.

Meine Schwester reitet sie ja auch mit - da hat sie es nie gemacht. Also war ich sicher, dass ich das Pferd blockiere. Aber seitdem meine Schwester dann das erste Mal etwas mehr als immer nur die Bummelausritte und Spazierenreiten von ihr wollte, hat die Stute die ersten Minuten mitgemacht und dann genauso getestet und auch meine Schwester konnte dem nichts entgegensetzen.

Insgesamt werde ich aus dem Pferd nicht schlau - einen Tag super brav, den anderen völlig "durchgeknallt". Hat vor nichts Angst, aber Wasser könnte uns fressen. Und von einen auf den anderen Tag tut sie so, als würde sie nichts anderes machen, als sich tagtäglich brav abzuspritzen. Genauso im Umgang. Das Führtraing zeigte eine gute Wirkung - dachten wir - einen Tag ist sie dann so, als hätte sie nie was gelernt und das kann ich dann bei ihr auch nicht wecken. Am nächsten Tag kann das aber alles wieder ganz anders sein und alles Gelernte ist wieder da.

Wie gesagt - ich suche hier Lösungen. Wenn ihr sagt "Professionelle /versierte Hilfe", dann erwähnt bitte noch in welcher Form und in welche Richtung.


Danke!

P.S.: Mein Springtrainer ist derzeit der Einzige Mensch mit Ahnung und Erfahrung den ich kenne, der davon überzeugt ist, dass wir das hinbekommen und zu dem Pferd hält. Ich habe mir an Tagen, wo sie echt frech war, sogar schon anhören müssen ich solle sie zum Schlachter geben.

Ich habe bis dato nicht geglaubt dass es solche Pferde gibt - sollte sich da aber keine Ursache mehr finden, wurde ich eines besseren belehrt
Lilith79
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Beitrag von Lilith79 »

bubi9191 hat geschrieben:
Also erstmal möchte ich euch kurz was zum Wochenpensum sagen:
Meine Stute wird dressurmäßig maximal 2x die Woche maximal 20 Minuten geritten. 1x die Woche Weidetag, 1x Weidetag+Spazierengehen, 1x Longe, 1x Rennbahn bzw. Ausritt (aber auch hier bummeln wir eher ein bisschen).
Dazu kommt dann unregelmäßig etwa 1x die Woche Springgymnastik, die aber kürzer als 20 Minuten ist.
Und wie lange sieht das Pensum schon so aus?
Lilith79: Falls ich irgendwas vergessen habe, darfst du das gerne ergänzen. Ich wüsste jetzt nichts?
Ich wollte jetzt absichtlich nicht ungefragt irgendwelche Sachen aus nem anderen Forum hier reinziehen, aber wenn du so fragst:

Mal als Beispiel: In einem anderen Forum hattest du Anfang Februar ein Thema erstellt zur Frage "Galopp verbessern". Da kam dann irgendwann Mitte Februar von dir die Aussage, dass das Pferd zu "trottelig" ist um über eine einzelne Trabstange zu gehen ohne fast hinzufallen. (hier schreibst du am 1. März unter anderem: "Sie kann unglaublich gut mit Stangen umgehen, ist sehr geschickt,kommt nicht dran,stolpert nicht und kann sich helfen. " )
Ende Februar (vor weniger als 2 Wochen!) hast du dort verkündest, dass du jetzt 5 Schritte zurückgehen wirst und noch maximal 3x die Woche auf dem Pferd sitzt und jetzt lernen willst ins Gelände zu gehen.
Irgendwie fehlt mir bei deiner Pensumbeschreibung oben die Info dass du erst vor 3 Wochen 5 Schritte zurückgegangen bist.

Hier schreibst du auch immer nur dass das Pferd durchgecheckt wurde und alles in Ordnung ist. Das klingt für mich als ob das Pferd nie was hatte (außer der Chip OP). Im anderen Forum kamen noch vor: angespritzte Kniebänder wegen "eiern", Physiotherapeutenbesuch wegen "immer noch eiern" wo "Großbaustelle" rauskam und vor der Behandlung ist sie ja auch noch irgendwann auf Asphalt hingefallen und bekam nach der Behandlung von irgendeinem missglückten Kumpel/Berittmenschen nen Schlag ins Genick. Das ergibt doch ein etwas anders Bild als "das Pferd wurde durchgecheckt". Was ich alles übrigens nicht deswegen so aufzählen kann, weil ich eine umfangreiche Recherche gestartet habe, sondern weil das andere Forum ja klein ist und das alles dieses Jahr war.

Das sind jetzt so die auffälligsten Beispiele die mir aufgefallen sind und da komme ich mir ehrlichgesagt etwas veräppelt vor. Die Leute die in allen Foren versuchen dir zu helfen investieren dafür schließlich Zeit.
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Mich frustriert sowas tierisch, da werden seitenlang gute Tipps und Hinweise gegeben und die gehen alle irgendwie unter oder werden abgeschmettert? Und dann kommt noch raus, dass das nicht alles an Infos war?

Fakt ist: Das Pferd hasst es in der Halle bzw. schneller geritten zu werden!

Ursache ist: Massive gesundheitliche Probleme und/oder Ausrüstung (auch zurückliegende -Schmerzgedächtnis) oder/und der Reiter sowie Umgang und Anforderungen.

Lösung ist: Ein guter Trainer - die kommen auch von weiter her ;-) Auf Null zurück und zwar wirklich. Mal einem guten THP bzw. Ganzheitlich arbeitenden TA rufen und Anforderungen runterschrauben/anpassen. Ein derart frustriertes Pferd, dass schon solche Aktionen bringt wird selbst kerngesund unreitbar, wenn man nicht handelt. Ihr Schicksal wäre damit besiegelt: Ständiger Weiterverkauf oder Gulasch.
Es grüßt Nadine

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FamosaXIII
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Beitrag von FamosaXIII »

Lilith zumal es nicht nur in EINEM anderen Forum steht... In noch einem anderen Forum wird das Problem auch "behandelt" und auch dort gibt es noch weitere Infos und es wurden Teile weggelassen.

Ich find es wie Kosmonova echt frustrierend, weil in allen drei Foren viele Tips und Hinweise kamen, es haben sich Menschen Gedanken gemacht........
Helfen tuts aber eh nicht, denn das was Bubi haben möchte, einfach anwendbare Tricks und Tips, daß das Pferd funktioniert, gibt es nicht.
bubi9191
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Beitrag von bubi9191 »

So,

ich dachte ich würde den Rahmen sprengen,
aber dann gerne ganz ausführlich, bis ins kleinste Details.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich mir nicht ein einziges Mal in den Foren widersprochen habe.

So,
also am 01.10. war die Chip-Op. Danach stand sie. Im Dezember durften wir mit Führen beginnen, was dann aber nur mit Sedierung ging. Ist für mich auch verständlich nach so langer "Stehzeit" für ein junges Pferd.
Ende Dezember (27.12.) ging sie dann zu einem befreundeten Bereiter.
Dort ritt ich sie auch 3,4mal. Sie war immer brav. Auch da wollte sie mal nicht antraben, aber dann nahm man ne Gerte in die Hand und das Thema war sofort erledigt.
Ich weiß natürlich nicht wieviel sie dort gearbeitet hat, vertraue aber auf das was er mir gesagt hat.
Er ist übrigens genau 1x "gesprungen".

So, dann waren wir Anfang Dezember irgendwann bei der "Rückenfrau" von Herrn Ahlmann zur Kontrolle.
Man muss dazu sagen, dass die Stute nach der OP etwas "eierte". Nicht lahm aber auch nicht ganz klar.
So. Das eiern wurde aber nach dem Besuch (der auch ohne Befund war) nicht besser.
Also ließen wir von einem Tirearzt die Kniebänder anspritzen. Sie ist ein großes Pferd und nach dem, was mir gesagt wurde von diesem und auch anderen Tierarzt werden viele Sportpferde im großen Sport 1-2x jährlich da angespritzt. Schmerzen hatte sie in den Kniebändern nie, konnte immer galoppieren und auch rückwärtslaufen! Es war nur ein Verdacht.
Bei weiterer Untersuchung in der Klinik stellte sich dann heraus, dass sie durch ihre Größe einfach etwas Probleme mit den Bändern im ISG hat. Nichts schlimmes, die sind durch fehlende Muskulatur einfach etwas instabil und daher das eiern. Aber auch hier hieß es: Keine Schmerzen.

So, dann habe ch aber am 01.02. noch eine Physio bestellt. Vielleicht habe ich den Drang zur Dramatik, aber "Großbaustelle" bedeutete in diesem Fall einfach, dass überall irgendwas verschoben war. Nicht schlimm, aber eben so, dass sie daran massierte usw.
Sie sagte mir aber auch, dass Lara dadurch keine Schmerzen hatte (bis dato war sie auch noch absolut brav!).

So, nach der Behandlung wollte mein befreundeter Bereiter sie auf den Anhänger führen, Lara wollte nicht. Da hat er sie getreten. Dann marschierte sie im Schritt los (sagte ich ja bereits - die zieht einen dann wie ein Kutschpferd hinterher und man hat keine Chance) und er schlug ihr mit der Faust ins Genick.
Da war für mich der Punkt gekommen, dass ich gesagt habe dass ich sie SOFORT abhole.
Noch am selben Tag habe ich sie dann dort weggeholt.
Lara war dann auch immer brav, das Eiern ging langsam zurück.
Am 21.02. machte sie dieses Theater dann zum ersten Mal. Da bin ich das erste Mal runtergefallen, allerdings BEVOR das Theater losging. Da haben sich einfach unfreiwillig unsere Wege getrennte weil sie nach dem Cavaletti in ne andere Richtung wollte als ich (passiert eben).
Am 23.02. in der Dressurarbeit zum zweiten Mal. Da zog ich sie jedes Mal in eine Volte, was dann auch fruchtete.
Danach war erstmal eine Woche lang nichts. Auch die Cavalettiarbeit in der nächsten Woche machte sie brav mit. Ein Versuch, danach Ruhe.
Genau am 06.03. müsste das gewesen sein - da bockte sie beim Aufsteigen los und ich fiel runter. Bis dato war sie brav. An dem Tag longierte ich dann ab und sie machte das wieder.
Dann wieder brav bis Sonntag.
Aber wenn ich sage "brav" heißt dass, dass ich nicht unbedingt drauf saß.

Ich habe Lara bis zu dem Tag, wo sie das zum ersten Mal gemacht hat alle 2 Tage geritten. Aber auch hier ist "geritten" nicht eine Stunde stupide Dressurarbeit.
Dann habe ich mich entschieden, dass ich mein Pferd mehr motivieren muss und nur noch 2x die Woche draufsteigen will und sonst was anderes.

So. Jetzt sagt mir bitte wo angeblich was fehlt oder ich jemals was anderes behauptet hätte?
Dieses Pferd hatte nie Schmerzen und hat keine Schmerzen. Und selbst wenn sie Schmerzen HATTE - warum war sie dann immer brav und jetzt wo es anfing anstrengend zu werden wird sie frech? Schmerzgedächtnis? Schön und gut, aber dann muss sie nicht so gefährlich werden.

Ich habe mittlerweile beschlossen, dass ich nicht in der Lage bin, das alles übers Internet so zu beschreiben, dass ihr es schlüssig und aufrichtig empfindet.
Bei meinem Pony damals (8jährig kam er roh zu mir, stieg auch enorm viel) haben alle gesagt der soll zum Metzger (da hatte ich ihn her) und am Ende war er ja ein "Selbstläufer".
Das ging auch. ich finde es schade, dass immer nur noch gesagt wird "Profi". Mein pferd war einen Monat beim Profi und ich war davon mehr als enttäuscht.
Sie ging nicht mehr auf den Hänger nach der Zeit dort, etc.
Das möchte ich einfach nicht noch einmal!

edit: Ständiger Weiterverkauf ist ausgeschlossen - wenn du mich doch von anderen Foren kennst, weißt du, dass ich Pferde nicht verkaufen oder abgeben kann.
Diese Stute bleibt bei mir. Das Problem ist bei mir entstanden und wird bei mir gelöst und nicht durch einen neuen Besitzer.

Trotzdem bin ich wohl zu festgefahren in meinem Gedanken, dass die Stute das nicht aus Schmerz macht - ich kenne einfach beide Vollbrüder und es kann kein Zufall sein, wenn beide (einer 6, der andere 9jährig) das genauso machen. Komplett andere Umfeld, andere Bedingungen, anderer Beritt.
Auch ich bin noch nie so einem Pferd begegnet und habe immer gesagt wenn das Pferd sich sperrt ist das was.
Aber mehr als sie so durchchecken kann ich nicht.
Röntgenbilder von oben bis unten, Blutbild, Hormonspiegel, zwei Leute die den Rücken angeguckt haben, Sattler, Tierarzt, Klinik.
Was denn bitte noch?
Die Physio kommt am 16. noch einmal zur Nachkontrolle (die ist übrigens auch THP...).
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marquisa
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Beitrag von marquisa »

bubi9191 hat geschrieben:So,

ich dachte ich würde den Rahmen sprengen,
aber dann gerne ganz ausführlich, bis ins kleinste Details.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich mir nicht ein einziges Mal in den Foren widersprochen habe.

So,
also am 01.10. war die Chip-Op. Danach stand sie. Im Dezember durften wir mit Führen beginnen, was dann aber nur mit Sedierung ging. Ist für mich auch verständlich nach so langer "Stehzeit" für ein junges Pferd.
Ende Dezember (27.12.) ging sie dann zu einem befreundeten Bereiter.
Dort ritt ich sie auch 3,4mal. Sie war immer brav. Auch da wollte sie mal nicht antraben, aber dann nahm man ne Gerte in die Hand und das Thema war sofort erledigt.
Ich weiß natürlich nicht wieviel sie dort gearbeitet hat, vertraue aber auf das was er mir gesagt hat.
Er ist übrigens genau 1x "gesprungen".

So, dann waren wir Anfang Dezember irgendwann bei der "Rückenfrau" von Herrn Ahlmann zur Kontrolle.
Man muss dazu sagen, dass die Stute nach der OP etwas "eierte". Nicht lahm aber auch nicht ganz klar.
So. Das eiern wurde aber nach dem Besuch (der auch ohne Befund war) nicht besser.
Also ließen wir von einem Tirearzt die Kniebänder anspritzen. Sie ist ein großes Pferd und nach dem, was mir gesagt wurde von diesem und auch anderen Tierarzt werden viele Sportpferde im großen Sport 1-2x jährlich da angespritzt. Schmerzen hatte sie in den Kniebändern nie, konnte immer galoppieren und auch rückwärtslaufen! Es war nur ein Verdacht.
Bei weiterer Untersuchung in der Klinik stellte sich dann heraus, dass sie durch ihre Größe einfach etwas Probleme mit den Bändern im ISG hat. Nichts schlimmes, die sind durch fehlende Muskulatur einfach etwas instabil und daher das eiern. Aber auch hier hieß es: Keine Schmerzen.

So, dann habe ch aber am 01.02. noch eine Physio bestellt. Vielleicht habe ich den Drang zur Dramatik, aber "Großbaustelle" bedeutete in diesem Fall einfach, dass überall irgendwas verschoben war. Nicht schlimm, aber eben so, dass sie daran massierte usw.
Sie sagte mir aber auch, dass Lara dadurch keine Schmerzen hatte (bis dato war sie auch noch absolut brav!).

So, nach der Behandlung wollte mein befreundeter Bereiter sie auf den Anhänger führen, Lara wollte nicht. Da hat er sie getreten. Dann marschierte sie im Schritt los (sagte ich ja bereits - die zieht einen dann wie ein Kutschpferd hinterher und man hat keine Chance) und er schlug ihr mit der Faust ins Genick.
Da war für mich der Punkt gekommen, dass ich gesagt habe dass ich sie SOFORT abhole.
Noch am selben Tag habe ich sie dann dort weggeholt.
Lara war dann auch immer brav, das Eiern ging langsam zurück.
Am 21.02. machte sie dieses Theater dann zum ersten Mal. Da bin ich das erste Mal runtergefallen, allerdings BEVOR das Theater losging. Da haben sich einfach unfreiwillig unsere Wege getrennte weil sie nach dem Cavaletti in ne andere Richtung wollte als ich (passiert eben).
Am 23.02. in der Dressurarbeit zum zweiten Mal. Da zog ich sie jedes Mal in eine Volte, was dann auch fruchtete.
Danach war erstmal eine Woche lang nichts. Auch die Cavalettiarbeit in der nächsten Woche machte sie brav mit. Ein Versuch, danach Ruhe.
Genau am 06.03. müsste das gewesen sein - da bockte sie beim Aufsteigen los und ich fiel runter. Bis dato war sie brav. An dem Tag longierte ich dann ab und sie machte das wieder.
Dann wieder brav bis Sonntag.
Aber wenn ich sage "brav" heißt dass, dass ich nicht unbedingt drauf saß.

Ich habe Lara bis zu dem Tag, wo sie das zum ersten Mal gemacht hat alle 2 Tage geritten. Aber auch hier ist "geritten" nicht eine Stunde stupide Dressurarbeit.
Dann habe ich mich entschieden, dass ich mein Pferd mehr motivieren muss und nur noch 2x die Woche draufsteigen will und sonst was anderes.

So. Jetzt sagt mir bitte wo angeblich was fehlt oder ich jemals was anderes behauptet hätte?
Dieses Pferd hatte nie Schmerzen und hat keine Schmerzen. Und selbst wenn sie Schmerzen HATTE - warum war sie dann immer brav und jetzt wo es anfing anstrengend zu werden wird sie frech? Schmerzgedächtnis? Schön und gut, aber dann muss sie nicht so gefährlich werden.

Ich habe mittlerweile beschlossen, dass ich nicht in der Lage bin, das alles übers Internet so zu beschreiben, dass ihr es schlüssig und aufrichtig empfindet.
Bei meinem Pony damals (8jährig kam er roh zu mir, stieg auch enorm viel) haben alle gesagt der soll zum Metzger (da hatte ich ihn her) und am Ende war er ja ein "Selbstläufer".
Das ging auch. ich finde es schade, dass immer nur noch gesagt wird "Profi". Mein pferd war einen Monat beim Profi und ich war davon mehr als enttäuscht.
Sie ging nicht mehr auf den Hänger nach der Zeit dort, etc.
Das möchte ich einfach nicht noch einmal!

edit: Ständiger Weiterverkauf ist ausgeschlossen - wenn du mich doch von anderen Foren kennst, weißt du, dass ich Pferde nicht verkaufen oder abgeben kann.
Diese Stute bleibt bei mir. Das Problem ist bei mir entstanden und wird bei mir gelöst und nicht durch einen neuen Besitzer.

Trotzdem bin ich wohl zu festgefahren in meinem Gedanken, dass die Stute das nicht aus Schmerz macht - ich kenne einfach beide Vollbrüder und es kann kein Zufall sein, wenn beide (einer 6, der andere 9jährig) das genauso machen. Komplett andere Umfeld, andere Bedingungen, anderer Beritt.
Auch ich bin noch nie so einem Pferd begegnet und habe immer gesagt wenn das Pferd sich sperrt ist das was.
Aber mehr als sie so durchchecken kann ich nicht.
Röntgenbilder von oben bis unten, Blutbild, Hormonspiegel, zwei Leute die den Rücken angeguckt haben, Sattler, Tierarzt, Klinik.
Was denn bitte noch?
Die Physio kommt am 16. noch einmal zur Nachkontrolle (die ist übrigens auch THP...).
aber du hast deine Stute doch am 30.1. 2014 zwei Leuten auf ihr Gesuch hin zum Kauf angeboten und dort als völlig unkompliziert und leichtrittig beschrieben.Kann ja jeder nachlesen,ist ein öffentliches Forum.
Anhand der Vorgeschichte doch etwas merkwürdig.
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

:shock:

Zusammengefasst also: Pferd ist schuld, weil komisch.

Glaub mir, ich hab auch kein einfaches Exemplar, aber man muss an SICH arbeiten um auch solchen Pferden gerecht zu werden ;-) Frag mal amara, die hat auch kein "einfaches/funktionierendes" Pferd.

Wer nicht dazu bereit ist, startet die erwähnte Spirale, offensichtlich bietest du sie ja schon zum Kauf an... :roll:
Es grüßt Nadine

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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Guten Morgen,

alles habe ich nun nicht gelesen aber den letzten post von Dir Bubi.


Das, was ich in den Jahren meines RU gelernt habe, ist, das ein Pferd sich nur durch Arbeit zum Arbeiten motivieren lassen kann.
Stehtage sind Steiftage, Du musst dann immer wieder von vorne anfangen.

Arbeit muss jeder für sich definieren, wenn ich "Arbeit"sage, lachen sich andere eher tot.

Ist sie zu gefährlich, dann kann Arbeit auch an der Longe ausgeführt werden, da nicht nur im Kreis sondern mit viele Übergängen, Vollen etc.


Bis heute longiere ich meine Stute vor der Arbeit auf dem Platz ab, da ich nicht mehr das Alter habe, lässig von ihr abzuperlen.
Spricht nichts dagegen und schont mich, während sie jeden Dummkram veranstalten kann.

Dazu muss aber das Longieren auch klar sein, was Du erreichen möchtest.

Wenn Du nur aufsteigen willst, unter Beobachtung, ist das klug, aber spazierengehen ist langweilig, nur bummeln, motiviert nicht.

LG Ulrike
Lilith79
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Beitrag von Lilith79 »

bubi9191 hat geschrieben: Das ging auch. ich finde es schade, dass immer nur noch gesagt wird "Profi". Mein pferd war einen Monat beim Profi und ich war davon mehr als enttäuscht.
Sie ging nicht mehr auf den Hänger nach der Zeit dort, etc.
Das möchte ich einfach nicht noch einmal!
Naja, vielleicht liegt das an deiner Auswahl?

Als du letztes Jahr so Probleme beim Handling vom Boden hattestwar deine Hilfe ein 15-jähriges Mädel mit "aber ganz viel Erfahrung mit Bodenarbeit und einem gut erzogenen Hengst".
Deinen Bereiter beschreibst du im anderen Forum auch immer abwechselnd als Kumpel/guter Freund ?
Was hat der denn für eine tatsächliche Qualifikation und nach welchen Kriterien hattest du ihn für den Beritt ausgewählt?

Bezüglich verkaufen, du überlegst doch in einem anderem Forum schon seit Dezember immer wieder welches deiner beiden Stuten du jetzt verkaufen/abgeben willst. Was jetzt ja prinzipiell nichts Schlimmes ist. Aber deine Aussagen wirken in diesem Zusammenhang einfach nur albern und unglaubwürdig. Das muss dir doch selber auffallen!
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marquisa
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Beitrag von marquisa »

Was mich an der ganzen Geschichte stutzig macht,ist die Tatsache,dass die Stute von Bubi fünfjährig quasi gerade erst angeritten (laut ihrer Angabe beim Kauf vielleicht 2-3 Monate) unter dem Sattel war.

Geschwister davon gehen im Sport; ich persönlich fände es seltsam,dass die Stute erst so spät angeitten wurde.
Wenige Wochen später wurde eine Chip Op fällig.Warum?
Ist das beim Ankauf aufgefallen und wurde zur Op geraten,oder ging die Stute plötzlich lahm und man entdeckte daraufhin den Chip?
Dann das Eiern,die Kreuzdarmbeinproblematik,die Kniegeschichte,alles deutet daraufhin,dass das Pferd ein massives Problem hat.Vielleicht wurde sie aufgrund dessen auch erst mal wieder weggestellt nach dem "normalen" Anreiten?
Ich will hier niemandem was unterstellen,aber das hat schon ein Geschmäckle.
Summa summarum hat Bubi das Pferd ja gerade mal ein gutes halbes Jahr und in dieser kurzen Zeit wurde ständig massiv an dem Pferd herumlaboriert.Das ist nicht normal,gehört keinesfalls zum ganz normalen Pensum eines Fünfjährigen.
Auch bubis Angabe,der TA sei letztens noch mal dagewesen und habe die Halswirbelsäule und das ISG geröntgt halte ich für seltsam.
Meine TA würde so eine Röntgenaktion in solch sensiblen Gebieten nicht am Stall durchführen.
Die heftigen Abwehrmaßnahmen deuten doch sehr stark daraufhin,dass eben doch noch nicht alles Tutti mt dem Pferd ist.Den Gedanken "jetzt hab ich doch alle Baustellen behandeln lassen,jetzt muss mal gut sein" halte ich für recht fraglich.Überhaupt die Tatsache,dass an dem jungen Pferd schon derart viel im Argen lag,deutet auf eine tiefergreifende Problematik.
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