Umgang mit Pferdequälerei

Allgemeines rund ums Pferd

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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Nun ja, zwischen *schlagen* am Putzplatz und vor die Wand stellen und hintern vermöbeln.....das ist schon ein Unterschied.

Ich klapse meine Stute auch schon mal. Allerdings war es noch bei keinem Pferd richtig es gegen die Wand zu stellen oder den Hintern zu *versohlen*, denn beim genauen Nachdenken ist mir immer aufgefallen, was ICH falsch gemacht habe (ja, früher gehörte ich auch zu der Fraktion, die das für nötig hielt). Und meine Stute ist wahrlich nicht einfach, aber wenn sie auf stur stellt ist es immer!! mein Fehler, behebe ich ihn sind solche Maßnahmen überhaupt nicht nötig. Und ich bin der Meinung das gilt für jedes! Pferd.

Kein Pferd hat es verdient, in irgendeiner Weise Schmerzen erleiden zu müssen, schon gar nicht, wenn es in 99% der Fälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind!
LG
Sheitana
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lalala

Beitrag von lalala »

@ sheitana: von vermöbeln sprach ich ja auch nicht :wink:

Und mir ist es ganz ehrlich lieber, wenn ein 11jähriger Reitzwerg bzw. jeder andere das Pferd vor die Bande lenkt anstatt an den Zügeln zu ziehen, nur weil er die Bremse nicht findet.
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Nadja
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Beitrag von Nadja »

Danke Sheitana.
Du hast mir nun mit deinem Text meine Schreibarbeit erspart! :love:
Excalibur

Beitrag von Excalibur »

Ich kann mich da nur anschließen. Sicher kann man eine Wand als Bremse benutzen, wenn keine Parade mehr durchkommt. Aber in dem Moment wo das Pferd bremmst (auch wenn nur durch die vor ihm stehende Wand) muss ich wieder loben, da ja gewünschtes Verhalten gezeigt wird. Ich denke es geht hier nicht darum Pferde zu verhetscheln!

Es gibt immer mal Situationen in denen gestraft wird, aber es sollte die Ausnahme sein und wohl überlegt. Meistens ist es doch die eigene Verzweiflung aus der man Grob wird und ich denke, da kann sich (fast?) keiner aussschließen. Wichtig ist das man sein eigens Verhalten reflektiert und andere Lösungen findet, sonst eskaliert es nämlich und eine Strafe wird schnell zu Gewalt!
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Larry
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Beitrag von Larry »

Wichtig ist, dass man sich nciht in der Masse versteckt zu einem Buh traut sondern zuhause im eigenen Stall zum persönlichen Gespräch, wenns denn was bringen soll - erst wenn das NICHT fruchtet würde ich zum Vorstand gehen....., oft ist es den Reitern gar nicht bewusst, was sie da ihrem Pferd antun!
Dem schließe ich mich soweit an..
wer mal den Film 8Blickwinkel gesehen hat,merkt schnell,wie man sich mal ganz schnell vertuhen kann,weil man nur einen minimalen Teilausschnitt sieht.
Sicher ist es so,wie Du beschrieben hast, eine völlige unangenehme Situation gewesen, aber da hätte vielleicht schon der Ansatz da sein müssen.Hingehen-ansprechen. Hinterher sind wir aber alle immer schlauer.Also mach dir nichts daraus. Davor ist keiner sicher.
""Strafe"" ist eine Sache-aber dann dazu die manchmal aufkommende "Reiterwut" zu kontrollieren eben dann die zwingend anzusprechende Sache. Ich glaube,hier liegt oft der Teufel im Detail.Dann selber seine Grenze einzuhalten.
Worum ging es der Reiterin eigentlich? Ums reine Anhalten oder Anhalten/Untersetzen? Ich habe den Sinn dieser Aktion nicht ganz verstanden.
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Es ist schon gefährlich in dem Moment wo man eben nicht mehr Emotionslos (!) straft. Denn nur dann kann man im richtigen Moment wieder loben.

Ich finde es auch eine Unsitte das viele Reiter mit dem Zügel strafen, aber dann erwarten das das Pferd die „Anlehnung“ sucht :roll: Da wird in blinder Verzweiflung an den Zügeln gerissen bis dem Pferd ganz schwindelig wird. Gab so gar RL in meiner Laufbahn die einem zuriefen: "Gib dem Mal eins auf den Zahn!" Soll heißen rupf mal richtig an den Zügel das er dich ernst nimmt. Voll logisch fürs Pferd :roll: Kein Wunder das selbige Pferde rum liefen wie die schönsten Giraffen. Ist halt alles so ne Sache. Die Art der Strafe, wann wird gestraft, wie und zu welchem Zweck Ein Demi-Arrêt das schärfer ausfällt ist nicht gleich zu setzen mit Kopf Rumreißen. Ein Gertenpatsche der zwatscht im richtigen Moment ist nicht gleich zu setzen mit dem Sporn der unentwegt piekt. Oft sind es Emotionen die den Zweck verfehlen lassen. Ich denke da an Hundebesitzer die wenn sie heim kommen ihren Hund schlagen weil der tagsüber die Kissen zerkaut hat. Was lernt der Hund? Oder die Reiter die nach einem Sturz/Verweigerung in Pferd einfangen um es dann mal kräftig in die Rippen zu treten! Was lernt das Pferd?

Und dies ist einfach menschliche Dummheit! Unwissenheit! Emotionen! Damit wird jeder immer Mal zu kämpfen haben. Gerade den schweigsamen Tieren gegenüber vergessen sich die Menschen gern mal. Tun mit Ihnen das was mit Menschen nicht geht. Das gibt es in kleiner Form oder in schlimmeren Formen… Immer leider die Tieren. Aber nicht immer ist es vorsätzlich. Und viele Leute handeln aus Angst dem Wesen gegenüber so überdreht. Mein Pferd meine Mordmaschine, das braucht ne harte Hand. Prima Einstellung.

Der Unterschied zwischen würdevollem Respekt vor dem Herdenchef Mensch der weiß wo es langgeht und schlichter Angst ist vielen nicht klar. Schlimm.

Aber alle die Geld für ihre Taten nehmen…die sich als „Lehrer“ ausgeben. DIE stehen in der Verantwortung es besser zu machen. Zu Erklären und zu Helfen. Unverbesserliche Leute abzuweisen.
Es grüßt Nadine

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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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Merlin
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Beitrag von Merlin »

Ein sehr wichtiges Thema wie ich finde!

Ich habe das Glück, dass an unserem Stall mit fast 40 Pferden das Thema Misshandlung so gut wie nicht vorkommt. Unser SB achtet bereits bei der Auswahl der Einsteller darauf, dass diese ins „Konzept“ passen. Dennoch hatte ich schon mal die Situation, dass eine Miteinstellerin eine neue Reitlehrerin auf ihrem Pferd hatte. Wir ritten gemeinsam in der Halle und ich musste beobachten, wie diese Frau (im Beisein der Besitzerin) auf das arme Pferd einprügelte, weil es einfach nicht richtig angaloppieren wollte. Hinzu kam, dass die sog. Reitlehrerin noch vollkommen inhaltfrei über eine gemeinsame Bekannte ablästerte. Also gleich zwei Dinge, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann. :evil:

Ich bin dann von meinem Pferd abgestiegen, habe laut verkündet, dass ich mir eine solche „Reiterei“ nicht mehr länger antue und im übrigen auch nichts davon halte, wenn man in der Abwesenheit der Angesprochenen über diese schlecht redet. In den nächsten 5 Minuten habe ich bei unserem SB geklingelt und ihm gesagt, dass er dieser Frau sofort Hofverbot erteilen soll. Ansonsten würde ich jetzt ständig bei ihm auf der Matte stehen oder mir überlegen, ob ich nicht den Stall wechseln soll. Besagte Frau ward von diesem Abend an nicht mehr auf unserer Anlage gesehen.

Ich habe dann später noch mit der Einstellerin gesprochen und ihr meine Reaktion erklärt. Sie sagte, sie wusste nicht, wie sie der Reitlehrerin sagen sollte, dass die Methoden nicht in ihrem Sinne seien. Traurig so was. Wenigstens war dieses Pferd davon „befreit“.

Einmal habe ich (da war ich noch Jugendliche) meine damalige Reitlehrerin von meinem Pferd runtergeholt, weil sie anfangen wollte, die Stute zu verprügeln (meine Stute hasste Grobheiten, die Frau war äußerst grob, was dazu führte, dass Stütchen gar nichts mehr machte und dafür sollte es richtig Schläge geben). Ich bin also hin, hab die Frau vom Pferd gezogen und habe diesem Reitverein für immer den Rücken zugekehrt. Zum Glück stand ich mit meiner Stute bereits in einem anderen Stall.

Aktueller Fall: Eine Bekannte bat mich, während ihres 3-wöchigen Urlaubs 2-3 in der Woche ihr Pferd (Traber mit gerade ausgeheiltem Sehnenabriss) zu reiten. Das Pferd würde an den anderen Tagen von ihrem Vater an der Longe bewegt werden. Am Ende der ersten Woche wurde ich von einer Reitkollegin angesprochen, dass am Vortag der Vater der Freundin auf dem Pferd geritten sei. Das Pferd sei mit durchgedrücktem Rücken und hochgerissenen Kopf über den Reitplatz gerannt. Das Pferd war an diesem Abend völlig panisch bei Berührungen, hatte Angst vor dem Sattel und war überhaupt nicht mehr zu reiten. Ich habe daher meine Bekannte im Urlaub angerufen und ihr gesagt, was passiert ist. Sie hatte keine Ahnung davon, dass ihr Vater reitet und hat sofort entsprechende Maßnahmen ergriffen. Sie war mir dankbar, dass ich gleich mit ihr gesprochen habe. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn ich mich „da rausgehalten“ hätte. Auf den ersten Blick hat der Mann halt einfach keine Ahnung, hätte aber durch sein „reiten“ noch viel schlimmere Schäden an Körper und Seele des Pferdes verursacht.

Zu solchen Fällen in der Öffentlichkeit:
Ich habe jahrelang bei unserem Reitvereinsturnier beim Springen auf dem Richterturm gearbeitet und habe da etliche Male erlebt, dass „unreiterliches“ Verhalten, also vor allem Misshandlungen wie grober Sporen- oder Gerteneinsatz, sofort von den Richtern abgeklingelt wurden. Meist gab es dann noch eine Ermahnung über den Turnierlautsprecher, in einem Fall wurden die Eltern von einem Mädchen auf den Richterturm zitiert. In vielen Fällen wurde das auch von den LK-Beauftragten weitergeleitet. Ich weiß konkret von einem Fall, bei dem ein Springreiter, der auf dem Abreiteplatz auffiel, eine Sperre bekam. Hier handelt es sich aber um ein ländliches Turnier mit Prüfungen bis Kl. M. Die schlimmsten Szenen gab es bei uns aber in den unteren Klassen...

Soviel zu meinen Erfahrungen. Ich denke, lieber einmal zu viel eingegriffen und ggf. „Streit“ provoziert, als ein Tier leiden lassen... Von Schlägen halte ich nämlich auch überhaupt nichts. Sicher kommt es auf die Situation an, aber in den allermeisten Fällen sollte man als Reiter/Pferdebesitzer daran arbeiten, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen...
Carmen
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Beitrag von Carmen »

lalala hat geschrieben:Aber wo fängt Quälerei an ? Ich finde das im Einzelfall schwer zu beurteilen...mein Pferd wird z.B. auch mal bös vor die Wand gesetzt und bekommt den Hintern voll, wenn sie mal wieder vollkommen abschaltet. Das sieht für Aussenstehende sicherlich auch nicht immer nett und nachvollziehbar aus. Wer das Pferd kennt, weiß warum ich in dem Moment so reagiere.
Wenn du das so machst, wie es klingt, dann ist das weder für mich noch für dein Pferd verständlich und tatsächlich Quälerei! Für so etwas habe ich keinerlei Verständnis.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
Miri
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Beitrag von Miri »

Ich find so was schwierig! Ich habe schon mal auf einem Turnier laut Buh gerufen und mir schlossen sich weitere Zuschauer an. Da geht das, weil man die Person nicht persönlich kennt, aber viel schlimmer finde ich das im Stall.
Bei uns musste ich schon zusehen wie die SB ihr Pferd runtergeriegelt hat und es im Schritt gerollt hat. Außerdem legt sie oft den Sättel bei Schulpferden(!!!) viel zu weit hinten hin (Ponys), sodass die Kiddis den Pferden im Trab voll ins Kreuz fallen. :evil:
Aber da trau ich mich ehrlich gesagt nicht irgendwas zu sagen, da ich ja auch nicht vom Hof fliegen will. Außerdem weiß ich zwar so genug Argumente, aber wenn es dann ins Gefecht geht bin ich oft sprachlos!
Was sollte ich eurer Meinung nach in einem solchen Fall tun?
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Riposada
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Beitrag von Riposada »

en paar "blöde" schlaue sprüche dazu?

"wo das können aussetzt, setzt die gewalt ein"
"das tier ist ein spiegelbild deiner seele"

wie wäre es schlicht mal mit akzeptieren, dass vierbeiner oder (was um klassen wahrscheinlicher ist !!!!- soviel zum spiegelbild ) zweibeiner schlecht drauf ist und finger an solchen tagen einfach weglassen? soll helfen und im verhältnis mensch/tie,r leistung/freude geht an einem solchen tag mehr verloren als man denkt. also pfötchen wech, spazieren gehen und den lieben gott einen guten mann sein lassen. soll helfen ;-)

@carmen: die amtstierärzte - wollte ich mal erwähnen - würden gerne und können so gut wie nie. die gesetze bieten für den pferdeschutz so gut wie keine handhabe. erst wenn es richtig richtig herb und derb wird in sachen zustand oder haltung, dann.... jeder hund, wellensittich und jedes huhn steht mehr unter schutz als ein pferd. arm - und grade für die amtstierärzte, die den sektor tierschutz betreuen, oft frustrierend! ich hab da so meine täglichen erfahrungen mit :wink:
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smilla
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Beitrag von smilla »

lalala hat geschrieben:Aber stell dir vor - ich schlage mein Pferd sogar beim putzen (wenn es seine Hinterbeine nicht am Boden behalten kann). Und das mit voller Absicht. Menschen gehen mir nämlich immer noch vor Tieren und ich könnte es nicht verkraften,wenn einem Kind etwas passiert, nur weil ich nachlässig war.
lalala hat geschrieben:Aber wo fängt Quälerei an ? Ich finde das im Einzelfall schwer zu beurteilen...mein Pferd wird z.B. auch mal bös vor die Wand gesetzt und bekommt den Hintern voll, wenn sie mal wieder vollkommen abschaltet. Das sieht für Aussenstehende sicherlich auch nicht immer nett und nachvollziehbar aus. Wer das Pferd kennt, weiß warum ich in dem Moment so reagiere.


Lalala, wie sollen wir denn diese Zitate verstehen? Ich finde, das ist fast schon eine Grenzüberschreitung und Provokation von dir. Du weißt genau, dass in diesem Forum kein Wendy-Getüddel vorherrscht und wir uns durchaus differenziert mit Strafen auseinandersetzen. Da finde ich solche flappsigen Formulierungen (bös vor die Wand setzen, Hintern voll bekommen, beim Putzen schlagen) nicht zu diesem Forum passend. Tut mir leid, da ist bei mir alle Offenheit vorbei.
Zuletzt geändert von smilla am Do, 09. Okt 2008 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

@ smilla Danke!!!

:roll:
LG
Sheitana
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Das Zitat von lalala verstehe ich auch nicht. Aber bitte........ :roll:

Das Schlimme ist leider, dass es für viele recht normal ist seinem Pferd die Hucke voll zu hauen wenn es nicht spurt.

Bei uns im Stall kommt sowas Gott sei Dank nicht vor, obwohl ich gewisse Vorgangsweisen (msmccurry weiss darüber bestens Bescheid) nicht korrekt finde und auch nicht unterstütze.

Es ist mir einfach unbegreiflich wie man als Mensch ein so großer Hosenscheisser sein kann und auf ein Pferd einprügelt, weil man der Annahme ist es dadurch gefügig zu machen.

Ich verstehe nicht, WARUM der Mensch einen Sklaven aus seinem Pferd macht, dass zu funktionieren hat. Woher nehmen Sie diese Leute das Recht?
Woher?

Ich sehe leider immer wieder wie respektlos viele Menschen ihren Tieren gegenüber treten und sich wundern, wenn die Tiere keinen Respekt sondern Angst vor ihrem Besitzer haben.
Gegenseitiger Respekt entsteht nicht dadurch, indem man laut schreit, prügelt oder unterwirft.

So seltsam es klingt, ich habe aufgegeben andere von einer besseren Alternative zu überzeugen.

Obwohl ich diese anbieten könnte.........
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
lalala

Beitrag von lalala »

smilla hat geschrieben:

Lalala, wie sollen wir denn diese Zitate verstehen? Ich finde, das ist fast schon eine Grenüberschreitung und Provokation von dir. Du weißt genau, dass in diesem Forum kein Wendy-Getüddel vorherrscht und wir uns durchaus differenziert mit Strafen auseinandersetzen. Da finde ich solche flappsigen Formulierungen (bös vor die Wand setzen, Hintern voll bekommen, beim Putzen schlagen) nicht zu diesem Forum passend. Tut mir leid, da ist bei mir alle Offenheit vorbei.
Das war bewusst provokant ausgedrückt :wink: So gut sollte man mich schon kennen. Aber sie wird im Zweifelsfall schon sehr deutlich abgestraft, einmal - und dann ists auch gut. Kommt aber in dem Moment jemand Aussenstehender dazu wird die Situation sicherlich anders interpretiert als sie wirklich ist.

Die Stute hat aufgrund ihrer Eigenarten bereits mehrere Personen ins Krankenhaus befördert. Wann immer sie schlecht gelaunt ist sinkt ihre Reizschwelle extrem und dann wird es einfach für andere gefährlich, wenn man nicht beim kleinsten Anzeichen sofort schaltet. Seitdem sie sehr konsequent gehändelt wird gab es kaum noch Vorfälle. Menschen werden nicht getreten - da gibt es für mich überhaupt keine Diskussion. Und ja, da ist allein der Versuch schon strafbar.
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Nadja
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Beitrag von Nadja »

Entschuldige, aber ich finde das Schwachsinn... :roll:

Die Stute wird wohl auch ihre Gründe fürs Treten haben.
Wie war das mit dem Spiegelbild?!?!
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