Zu Hülf - oder: Gedanken zur Stallsuche...

Welche Haltung für welches Pferd? - Hier könnt ihr darüber diskutieren.

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Newton
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Zu Hülf - oder: Gedanken zur Stallsuche...

Beitrag von Newton »

Ich hoffe, ich bin hier in der richtigen Rubrik......

Aaaalso, unsere derzeitige Situation ist die folgende:
Wir müssen für unsere beiden Pferde was Neues suchen, weil unser Stall aufgelöst wird – also bleibt uns keine Wahl, wir habe bis Ende November Zeit.

Beide Ponies haben in ihrem ganzen Leben noch nie in einer Box gestanden, ich weiß also gar nicht, was sie tun, wenn man sie tatsächlich einsperrt.
Nach einem Offenstall, der kein Schlammloch ist und dann auch noch einen beleuchteten Reitplatz hat, suchen wir bisher vergebens. (mal ganz abgesehen davon, dass so eine Suche zum Winter hin echt sch… ist – zur Weidesaison hin wär’s einfacher…)

Gestern haben wir einen Stall angesehen, wo sie nachts in einer Box ständen und tags draußen (Sommer = Wiese, Winter = Paddock, teilweise gepflastert und ständig Heu zur freien Verfügung). Paddock und Weidezeiten von morgens ca. 8 Uhr bis abends ca. 22 Uhr. Das ist eigentlich echt gut, so lange „Draußen-Zeiten“ habe ich in unseren Ecke sonst noch nirgendwo gefunden. Das Ausreitgelände kenn ich von früher, das ist wirklich gut!
Klingt jetzt ja insgesamt nicht schlecht.

Aaaaber, ich habe festgestellt, dass alleine die Vorstellung, mein Pony in so eine enge (ich fand sie wirklich furchtbar eng, mein Mann meint, das wäre normal) Box zu stellen (grob geschätzte 3x4m??? ) – bis oben hin vergittert *heul* - mich fast zur Verzweiflung treibt…
Außerdem fand ich die Zäune ziemlich grässlich und der Reitplatzboden war wirklich extrem tief. Ich nutze unseren derzeitigen Platz ca. 4x pro Woche, aber bei so einem tiefen Platz hätte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen. Das kann nicht gut für die Pony-Beine sein.

Fazit: Mein Verstand sagt „Mach das, es ist sicher keine schlechte Wahl und sei es nur vorübergehend.
Mein Bauch ;-) schreit ganz laut „lass das sein, du wirst da todunglücklich“

Und nun??

Klar, wir werden noch weiter gucken. Aber ich befürchte, dieses „Bauchgefühl“ werde ich überall haben und am Ende doch das geringere Übel wählen müssen… Außerdem wird die Zeit ziemlich schnell knapp werden. Solange die Pferde noch auf den Wiesen sind, ist ja eine Integration der Ponies in eine neue Herde – wo auch immer das sein wird – erheblich einfacher.

Vielleicht helfen mir ja diverse Kommentare von euch, dass ich mich doch irgendwann irgendwie entscheiden kann.
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
lalala

Beitrag von lalala »

Grundsätzlich kann ich die Bedenken, dass Pony in eine Box zu stellen nicht nachvollziehen. Die Draußen-Zeit ist doch schön lange und normalerweise wird ein Pony wenig Probleme damit haben. Es kommt ja nur zum schlafen in die Box. Sicherlich gibt es schöneres als vergitterte Boxen, aber die finde ich in dem Fall gar nicht so dramatisch.

Du hast ja noch ein paar Wochen Zeit, vielleicht tut sich ja noch ein anderer Stall auf. Ganz verwerfen würde ich diesen Stall aber nicht...
Zuletzt geändert von lalala am Do, 11. Sep 2008 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ilustre
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Beitrag von Ilustre »

3 x 4 Meter sind schon eher große Boxen (da stehen auch 175 und größere Pferde drin!). Wenn die Paddock und Weidezeiten tatsächlich in diesem Rahmen eingehalten werden, sollte die Box für den Rest der Zeit nicht wirklich zum Problem werden. Viele Pferde genießen es sogar, wenn sie ein paar Stunden einfach ihre Ruhe haben und nicht immer auf "hab acht" stehen müssen..
Ein tiefer Reitplatz ist sicher nicht schön aber wenn du deine Pferdies gut im Schritt warm reitest und nicht täglich eine Stunde durch den Platz "pflügst" sollte auch das nicht wirklich zum Problem werden. Wenn das Reitgelände gut ist, kannst du auch viele Dressurlektionen draußen im Gelände reiten..
Allerdings gebe ich persönlich auch viel auf das Bauchgefühl. Auf der anderen Seite drängt die Zeit und angemessene Alternativen gibt es scheinbar nicht..
Ich habe meien Pferde übrigens seit gut zwei Jahren in einem Stall stehen von dem ich früher mal gesagt habe, das ich dort niemals hingehen würde :lol:
Grüßle
Ina
Pferde-Dental-Praktikerin
-IGFP Mitglied-
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Newton
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Beitrag von Newton »

Hm, wenn ich euch so lese, sammelt der Stall grade ein paar Pluspunkte. Vielleicht sollten wir mal zum Probereiten hinfahren :roll: Und wenn da nicht die merkwürdigen Zäune wären. Andererseits sind unsere zwei zum Glück wirklich keine Ausbrecher-Könige.
Und Heu zur freien Verfügung hat man auch nicht so oft. Die Pferde, die da standen sahen echt alle gut aus...

Ich hab halt wirkliche Probleme mit meinem "Bauch"..... Nicht soo einfach das.
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Ich stand letztes Jahr genau vor der selben Entscheidung. Vom Offenstall in die Box? Vergittert? Eng? Bäh!

Tja, ich habs dann doch gemacht und mußte feststellen, daß mein Pferd es genießt, einfach mal seine Ruhe zu haben, fressen zu können, ohne auf seine Herde aufzupassen und sich einfach ausruhen.

Zwar drängelt er schon, wenn es abends wieder auf die Weide geht, aber er geht auch gerne in die Box.

Ich denke gerade beim Thema Box darf man Pferde nicht zu sehr vermenschlichen. Klar sind Boxen ohne Gitter schöner, aber ich glaube, ein Pferd empfindet das auch etwas andeers. Und der Koppelgang ist ja ziemlich ausgedehnt, da würde ich mir keine Gedanken machen.

Das mit dem Reitplatz ist ne andere Sache. Ist auch die Frage ob er immer so tief ist, oder ob es vielleicht grad neuen Belag gab oder so.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Newton
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Beitrag von Newton »

Ich denke, der Boden vom Reitplatz ist so tief, weil er zu tief abgezogen wird. Vielleicht kann man da noch Einfluss nehmen in irgendeiner Form :wink:
Sorgen mach ich mir eher wegen der Zäune. Eine dünne E-Litze (stellenweise Glattdraht), ansonsten diese Förderbänder und alles nicht besonders straff gespannt.
Ansonsten sind mir inzwischen ungefähr 100 Dinge eingefallen, die ich noch fragen muss, was ich auch sicher tun werde.
In meinem Wahn "ich will das alles nicht", habe ich sogar vergessen zu gucken, ob der Reitplatz Licht hatte. Das ging dann gar nicht, weil ich realistisch betrachtet dann den ganzen Winter nix machen könnte...
Ach so und der irre Haffi langweilt sich ja schon bei 24 Stunden draußen und Gruppenauslaufhaltung :roll:
Andererseits- vielleicht habt ihr recht und es schadet ihm nicht, wenn er zwischendurch mal wirklich Ruhe hat... Ohne Ausprobieren werde ich das wohl nicht feststellen können.
Im Sommer wären sie ja weiterhin 24 Std. draußen - tags Wiese und nachts mit der ganzen Gruppe auf dem Paddock (natürlich mit Heu 8) )
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heike61
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Beitrag von heike61 »

hallo newton,


ich kann deine bedenken nachvollziehen, gerade weil pferde, die o-stall gewohnt sind, boxen meist nicht so toll finden-----(klar werden sie sich fügen, ob sie jedoch diese wahl auch so treffen würden--glaub ich eher nicht)

dass pferde ja nur zum "schafen" in die box kommen, verstehe ich nicht so ganz, pferde schlafen wirklich sehr wenig und dies nicht an einem stück, das schlaf-argument fällt also weg.



ich würde auf jeden fall weitersuchen......(!)
versuche mal die bereitschaft der SBs anzutesten:z.b. ein kompromiss: eine doppel-box + paddock für deine zwei, als "nachtlösung"





gruß
heike
Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

dass pferde ja nur zum "schlafen" in die box kommen, verstehe ich nicht so ganz, pferde schlafen wirklich sehr wenig und dies nicht an einem stück, das schlaf-argument fällt also weg.
Also da kann ich nur bedingt zustimmen.
Otto ist nicht im Offenstall, sondern auch Boxenpferd mit Koppel-/Paddockgang täglich. Jetzt im Sommer haben die Pferde Nachtweide.
Und da musste ich feststellen, daß Otto schon geschlaucht ist - nachts schläft er wohl draussen nicht, und dadurch, daß jetzt in den Sommerferien Kinderprogramm mit Remmi-Demmi von früh bis spät war, kam er auch tagsüber nicht zur Ruhe - er hat sich auch in der Box nicht hingelegt und stand wohl schon schwankend an der Wand angelehnt, der Arme :? .
Gut, Offenstaller sind das wohl anders gewohnt, aber direkt als "unnötig" ausschliessen würde ich solche Ruhephasen in der eigenen Box nicht wollen.

Ansonsten: Newton, schreib eine Liste, vor allem mit den Fragen (Reitplatzlicht ist wirklich unabdingbar), und fahr einfach nochmal vorbei. Manche Dinge müssen sich auch erst entwickeln. Ich gebe zwar auch dem Bauchgefühl den Vorzug, aber wenn Du gar keine Alternativen hast... Zumindest hinstellen müsste man die beiden dann erst mal, dann kann man immer noch weiter sehen. Aber gar kein zu Hause mehr haben ist wohl die noch schlechtere Alternative.
Drück die Daumen, daß Du was passendes findest.
Grüsse von
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Nora

Beitrag von Nora »

Hallo Newton,

als ich vor zwei Jahren für mein Pferd einen neuen Stall gesucht habe, bin ich folgendermaßen vorgegangen. Als erstes habe ich mir einen Zirkel genommen und einen Kreis von 50 km Durchmesser um meinen Wohnort geschlagen, weil ich mir etwa 25 km als einfache Strecke als maximale Fahrtdauer vorgestellt hatte. Dann bin ich im Internet forschen gegangen, was es in diesem Bereich für Ställe gibt, es gibt da einschlägige Seiten wie stall-frei.de oder auch regionale Reitsportseiten. Da fielen dann schon mal etliche Ställe weg, weil sie nicht dem entsprachen, was ich mir vorstellte. Alle, die übrigblieben, habe ich besucht, und zwar mehrfach, bei verschiedenen Witterungsbedingungen, und auch mal mit Freundinnen (vier Augen sehen mehr als zwei). So habe ich mich dann irgendwann für meinen jetzigen Stall entschieden und es noch keine Minute bereut.

Wenn es bei Dir jetzt eilt, dann stell Dein Pferd doch erstmal dorthin, auch wenn Dein Bauchgefühl nicht so ganz einverstanden ist. Was anderes in Ruhe suchen kannst Du doch dann immer noch.

Viel Glück und liebe Grüße,

Iris
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

Hm, also meinen hatte ich damals gleich auf Weide stehen, dann sind wir umgezogen und er und eine "Kumpeline" kamen in Boxen. Es hat beiden überhaupt gar nichts ausgemacht. Dramatischer war dann der Umzug von Box wieder in Offenstall, damit kam meiner plötzlich gar nicht mehr zurecht, anderen gegenüber sein Heu zu verteidigen, evtl. nicht in den Unterstand können... In der Box ist er deutlich relaxter.
Eine frühere Stallkollegin hatte ihren jungen bei uns im O-Stall. Der hat vielleicht manchmal an der Hand wilde Sau gespielt... :shock: Alle haben schon gesagt, der wird beim Anreiten ein Schwein. Dann hat sie ihn umgestellt, in einen Boxenstall mit 190 (oder so) Pferden, in eine Standardgitterbox, mit Luke zur Stallgasse. Und niemand hat dieses Pferd wiedererkannt, der war so entspannt und ausgeglichen und hat dann bei den Erstbesteigungen mit keinem Ohr gezuckt, weil der sich wirklich komplett geändert hat.

Und sonst leg ich auch sehr viel Wert auf mein Bauchgefühl, weil es doch fast immer stimmt. Immer wenn ich an irgendwas gezweifelt habe bin ich früher oder später auch wieder gegangen. Bin gerade in einer ähnlichen Situation, hatte mir Anfang des Jahres einen Stall angeguckt, bei dem ich echt Bauchgrimmen gehabt hätte mein Pferd hinzustellen. jetzt hab ich einen gefunden, der in Frage käme wenn es bei uns knallt. Leider steckt man nicht drin was sich im Laufe der Zeit ändert, sonst würde ich jetzt nicht gucken :wink:

Wichtig wäre mir, dass die Pferde nicht hinter Gittern stehen, entweder ein Fenster nach draußen (bleibt das auch im Winter offen???) oder so'n Fenster in die Stallgasse. Wenn das nicht gegeben ist, vielleicht fragen ob man so'n Stallguard in die Tür bauen darf, dass die Boxentür offen bleibt und das Pferd den Rüssel raushängen lassen kann.
Dann ein weiterer wichtiger Punkt: wie ist die Luft im Winter??? Wenn alle Fenster und Türen verrammelt werden (frag nach beheizten Tränken :P) kann es für die Pferde eklig werden. Und dann eben wie lange die Pferde im Winter rauskommen und ob sie immer rauskommen, oder ob in dem Stall nur Schönwetterpferde stehen. Und ob es Raufutter auf den Paddocks gibt. Naja, ich denke, da merkt man dann auch ganz schnell, ob einem der SB liegt oder nicht :roll:
Tja, und mit den Reitbedingungen... hab ich ja gerade einen Thread aufgemacht, ich hab nämlich entdeckt, dass die (mir) doch ziemlich wichtig sind :? Anfangs hatten wir ne Minihalle, 16 x 22 m, man konnte super drin longieren und wenn man allein war auch noch reiten. Es hat gereicht. Ich dachte auch, ich könnte evtl. ganz auf eine Halle verzichten. Jetzt haben wir seit April oder Mai keine mehr und ich bin mittlerweile ziemlich angefressen weil ich nicht vernünftig reiten kann (im Sommer!). Und wenn der Platz (ist es ein Allwetterplatz????) jetzt schon für dich zu tief ist, dann wird er im Winter sicher unreitbar... :?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
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Beitrag von heike61 »

hallo ottilie,
Gut, Offenstaller sind das wohl anders gewohnt, aber direkt als "unnötig" ausschliessen würde ich solche Ruhephasen in der eigenen Box nicht wollen

selbstverständlich brauchen pferde ruhephasen!--



wenn dies nicht hinkommt, dein beispiel, hat dies absolut nichts mit der Haltungsform zu tun, sondern nur mit dem Stallmanagement.


leider höre und lese ich immer wieder, dass fehlleistungen im stallmanagement der haltungsform angekreidet wird :cry: --- so einfach sollte es mensch sich nicht machen........................




gruß
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

heike61 hat geschrieben:leider höre und lese ich immer wieder, dass fehlleistungen im stallmanagement der haltungsform angekreidet wird :cry: --- so einfach sollte es mensch sich nicht machen........................
Aber genauso ist es doch mit der Boxenhaltung? :kopfkratz:
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
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Beitrag von heike61 »

Nilspferd hat geschrieben:
heike61 hat geschrieben:leider höre und lese ich immer wieder, dass fehlleistungen im stallmanagement der haltungsform angekreidet wird :cry: --- so einfach sollte es mensch sich nicht machen........................
Aber genauso ist es doch mit der Boxenhaltung? :kopfkratz:

öhm--- ich habe gedacht, dass dies zum ausdruck kommt, da ich keine bestimmte haltungsform ansprach....(siehe oben)
falls dies nicht ersichtlich war: sorry!



gruß
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Medora
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Beitrag von Medora »

Ich kann Deine Bedenken auch verstehen, finde aber gleichzeitig, dass sich der Stall tatsächlich nicht sooo schlecht anhört. Wenn sie wirklich so lange auf den Paddock kommen und da auch noch Heu ist, ist das viel mehr, als Du in vielen anderen Ställen bekommst.

Ich hatte mich mit meinem Umzug auch auf so etwas eingelassen, hatte mir dann aber mit der Zeit erquengelt, dass die Tür bei meinem Pferd offenbleibt und er eben dann auch nachts rauskonnte. Inzwischen habe ich so meine beiden in einer Art "Boxen-Offenstall".

Den Hinweis darauf, mal auf die Luft zu achten und vor allem nachzufragen, was bei welchen Temperaturen passiert (in vielen Ställen wird, "wenn es kalt ist", alles dicht gemacht, finde ich sehr wichtig.

Parallel würde ich aber auch noch ein bisschen weitersuchen - vielleicht findest Du noch was Besseres.

Medora
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Beitrag von Carmen »

Ich kann deine Bedenken auch voll und ganz nachvollziehen. Der Stall hört sich zwar an sich gut an, aber für mich wäre es keine Option, meine Pferde nachts in die Box zu sperren. Da würde mir das Herz bluten.

Aber wenn es die beste Alternative ist und du erstmal nichts besseres findest, würde ich es zumindest ausprobieren und gegebenenfalls weiter suchen. Vielleicht kommt das Pferd ja gut damit zurecht.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
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