Meyners/O'Brien am 6. und 7.9.2008 in Aufkirchen

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Moderator: Josatianma

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

So,
nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, setze ich nochmal zu einem Kursbericht an…
Diesmal aber vorgeschrieben, damit nicht wieder was in die Binsen geht :evil:

Also, nachdem uns die allgemeine Dobmania im Sommer akut infiziert hat, beschließen greta j. und ich, uns zum Kurs mit DOB und Eckart Meyners anzumelden. Nach langer Zeit des Wartens ist es endlich soweit – der 5. September ist da. Wir reisen aus verschiedenen Richtungen an, nicht ohne vorher noch ein großes Reitsportversandhaus zu besuchen und Geld dazulassen… Man gönnt sich ja sonst nichts – oder besser gesagt den Pferden :D

Ich habe nicht minutiös mitgeschrieben und kann daher den theoretischen Teil sicher nur fragmentartig nachzeichnen. Hauptsächlich habe ich mir „Schlagwörter“ notiert, die mir wichtig erschienen. Also dann, los geht’s:

In Aufkirchen angekommen gibts den idealen Kursbeginn – die Technik streikt und versagt wohl wegen der unzähligen Umstellungen den Dienst :shock: An dieser Stelle ein großes Lob an Isabel Almany und ihr Team, die nichts unversucht lassen, um das ganze doch noch gangbar zu machen. Und siehe da – eine Stunde später sind wirklich Ersatzlampen für den Overheadprojektor da und wir können den Ausführungen von EM auch visuell folgen.
Es gehen übrigens Gerüchte, dass Kursteilnehmer nur deswegen nach Aufkirchen fahren, weil die Verpflegung dort immer so lecker ist… Was ich nur bestätigen kann :D
Die Herren Profis lassen sich jedenfalls von der widerspenstigen Technik nicht aus dem Konzept bringen und quatschen einfach drauf los. Außerdem werden gleich Übungen eingebaut, damit wir sehen können, wie einfach es ist, mehr Beweglichkeit zu erhalten (bspw. dass man den Kopf weiter drehen kann, indem man seine Augen auf verschiedene Arten bewegt - also erst Drehen, dann Augen bewegen, dann wieder drehen).

EM stellte gleich zu Anfang klar, dass es im Bereich Bewegung keine Aussage wie richtig oder falsch gibt – alles ist individuell. Er untermauerte diese Aussage mit Beispielen aus der Leichtathletik und dem Skisport, wo versucht wurde, Athleten auf eine bestimmte Ausführung von Bewegungen zu trainieren, und diese dann immer schlechter wurden. Erst als sie wieder so agieren durften wie ihr Körper das wollte, konnten erneut Bestleistungen erzielt werden. Seit ca. 3 ½ Jahren arbeitet Heike Kemmer mit EM zusammen – mittlerweile sei sie so geschmeidig, dass sie Bonaparte nicht mehr störe… Denn DAS sei Ziel des ganzen – das Pferd nicht zu stören. Zu jeder individuellen Biomechanik kommt ja noch das Pferd dazu. Und Reiten ist nicht Sitzen, sondern Bewegung. Dies sollte dazu führen, dass der Reiter, wenn man ihm das Pferd unter dem Hintern wegziehen könnte, auf beiden Füssen stehend landen sollte. Dann spricht EM von einem balancierten Sitz. Die Folgerung daraus ist, dass man nicht auf dem Hintern sitzt, sondern auf dem Sitzbein-/Schambeindreieck.

An dieser Stelle äußerst EM Verwunderung darüber, warum es keinen speziellen Frauensattel gibt, da das Becken einer Frau anatomisch ganz anders ist als das eines Mannes.
Da muss ich Desmond wohl beim nächsten Mal drauf ansprechen, ob er nicht ne Marktlücke füllen will.

Eine weitere Feststellung von EM ist, dass das Problem einer Bewegung nie an der Stelle sitzt, an der man sie sieht, jedoch immer dort korrigiert wird. Dies wird bei den aktiven Teilnehmern an dem Kurs klar, die mit verschiedenen Übungen konfrontiert werden:
- Handanlegen durch den Meister himself
- Übungen ohne Geräte
- Übungen auf dem Balimo, mit Flexibar oder Sitzkissen
entweder sitzend, liegend oder stehend – in allen möglichen und unmöglichen Positionen

Die Zusammenhänge, welche Körperteile miteinander korrespondieren, hab ich mir nicht aufgeschrieben, da ich sie zum einen sicher nicht behalten könnte, zum anderen die Aufzählung bei weitem nicht vollständig wäre (wozu wäre EM sonst seit über zig Jahren mit dieser Thematik beschäftigt) und es sowieso bei jeder Person eigene Baustellen gibt.

Bei der Beurteilung der aktiven Reiter wurde die Aussage EM’s deutlich, dass es kräftig gegen den Baum gehen kann, wenn man versucht, nach einer äußeren Form zu reiten (siehe Beispiele der Sportler weiter oben). Wichtig ist, das Pferd in seinem Bewegungsablauf nicht zu stören. Denn: die große Masse bewegt die kleine, und erst im Lauf einer Einheit kann sich das dann umdrehen, so dass der Reiter darauf einwirken kann, wie Bewegungen ausgeführt werden – wenn man von harmonischem Miteinander ausgeht. Eine gute Form muss nicht gut aussehen, aber kann gutes Reiten bedeuten und dem Pferd entsprechen.
Auffällig war, daß bei fast allen Reitern die Bügel um 2 Löcher gekürzt wurden - mit "gestrecktem" Becken ist kein schwingender Sitz möglich, das Aussehen des langen Beines wird jedoch - zumindest turniermäßig - häufig gefordert.
Auch ich reite seit dem Kurs mit kürzeren Bügeln :roll: Meine Beine sind eh zu kurz, da machen es die zwei Löcher auch nicht mehr fett :D

Sehr schön fand ich folgenden Satz:
Versuche, auf die Schwingungen des Pferdes einzugehen, dann wird es auf Dich einschwingen :idea:

EM hat ja bekanntermaßen viele Bücher zu diesem Thema geschrieben, nächstes Jahr wird es wieder eins mehr – mit neuer DVD. Er hat oft betont, wie wichtig es sei, erst mal einen Gesamteindruck von Pferd und Reiter zu bekommen und dann erst zu analysieren, wo denn das Problem liege. Wichtig war ihm immer, wie gut Pferd und Reiter miteinander harmonisieren und ob der Reiter den Eindruck macht, sich auf dem Pferd wohlzufühlen. EM hat es wirklich bei jedem Teilnehmer geschafft, eine positive Veränderung herbeizuführen. Diese war mal mehr, mal weniger deutlich zu sehen, und einige Male glaubte man am Reiter eigentlich nichts zu erkennen – aber das Pferd lief ganz anders – gelöster, entspannter, lockerer, es wurde abgeschnaubt, auch die Halshaltung hat sich zum Teil verändert.
Und viele Reiter haben bestätigt, dass sie sich viel leichter fühlen würden, das alles ganz einfach sei, dass sie endlich mal das Gefühl hätten „im“ Pferd zu sitzen.

Selbstverständlich hat das Ganze einen gewaltigen Hasenfuß: die eigene Faulheit.
Denn nur durch einen solchen Kurs können Gewohnheiten nicht abgestellt werden, denen wir tagtäglich durch Arbeit/erlernte Bewegungsstereotypien etc. ausgesetzt sind. Wer also nicht mehrmals wöchentlich Übungen macht, wird wohl dauerhaft nicht DEN Erfolg erzielen können…

Zu den Übungen allgemein fällt mir grade noch ein, dass EM darauf hinwies, dass man die jeweilige Übung, die man gerade macht, variieren muss – schneller, langsamer, Richtungswechsel und ähnliches. Ansonsten erreicht man nicht den gewünschten Erfolg (bitte fragt jetzt nicht nach der Begründung… hab ich verpennt). Der Körper muss durcheinander gebracht werden, damit alte Muster überwunden werden können.

Zumindest hält meine Euphorie soweit an, dass ich mir zwei dieser Sitzkissen bestellt habe, weil ich denke, dass man hier auch mal kurz was damit machen kann (und sei es nur beim Zähneputzen drauf zu stehen) und sie daher auch öfter hernimmt, als wenn man immer mit einem halbstündigen Programm konfrontiert ist, das man zu absolvieren hätte. Lieber mal zwischendrin eine kurze Koordination als gar nichts. In der Arbeit sitze ich auch schon auf einem Luftkissen. Und ich mache jeden Morgen im Bett die „Zupfübung“ für den Schulterbereich, das kostet mich eine Minute, die ich dann sogar noch genießen kann.
Für die Interessierten: Man nimmt einfach den Muskel vom Hals zur Schulter zwischen Daumen und Zeige/Mittelfinger und massiert /zupft daran entlang. Im Bett deshalb, weil die Schwerkraft dann außer Gefecht ist und die Schultern ganz entspannt auf der Matratze liegen können. Das gleiche kann man dann am Frühstückstisch mit den Streckern (?) am Oberschenkel machen – einfach die Beine abheben, und den Strang, der sich dann heraushebt zwischen Leiste und Oberschenkel, bearbeiten. Sind zwei Zonen, die bei vielen Reitern zu fest sind :wink:
Außerdem hab ich mich zu einem TaiChi-Kurs angemeldet. Ich war sowieso auf der Suche nach einer Ergänzung zum Reiten, und laut EM sind all jene Sachen gut fürs Reiten geeignet, die auch einen fließenden Bewegungsablauf hätten. Mal sehen, wie es wird und ob es gefällt.
Und das alles zusammen ist ja schon eine ganze Menge, finde ich. Wenn ich es durchhalte :oops:

Ansonsten muss ich nächstes Jahr wieder hinfahren und meine Motivation erneuern :lol:
Schwingende Grüsse von
ottilie
Es grüsst ottilie
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

ottilie hat geschrieben:So,
nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, setze ich nochmal zu einem Kursbericht an…
Diesmal aber vorgeschrieben, damit nicht wieder was in die Binsen geht :evil:
Fein! Vielen Dank!!!
ottilie hat geschrieben:An dieser Stelle äußerst EM Verwunderung darüber, warum es keinen speziellen Frauensattel gibt, da das Becken einer Frau anatomisch ganz anders ist als das eines Mannes.
Da muss ich Desmond wohl beim nächsten Mal drauf ansprechen, ob er nicht ne Marktlücke füllen will.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es aber bereits einen "Frauen"-Sattel. Der hat am Schambein so eine Aussparung.
lg, Tanja

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Beitrag von frieda »

@sylliska: Aussparung???

Soweit ich mich erinnere gab es von Albion aber schon einen "Damen"sattel, der war wohl schmäler in der Sitztaille oder so? Konnte damals das Fachkauderwelsch noch nicht so gut verstehen ...

LG frieda
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Beitrag von -Tanja- »

frieda hat geschrieben:@sylliska: Aussparung???

Soweit ich mich erinnere gab es von Albion aber schon einen "Damen"sattel, der war wohl schmäler in der Sitztaille oder so? Konnte damals das Fachkauderwelsch noch nicht so gut verstehen ...

LG frieda
Der Sattel, den ich meine, hatte ein längliches Loch. Ich müßte aber auch erst mal googeln.
lg, Tanja

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Beitrag von frieda »

Au ja bitte, DAS klingt wirklich interessant!
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Rinchen
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Beitrag von Rinchen »

Ich glaub, DIESES Problem, das mit einer länglichen Aussparung geheilt werden soll, meinte EM nicht ! :wink:

Wieder mal lustig mit dem Kürzen der Bügel bei vielen Reitern: beim DOB-Kurs wurden bei mir ja auch die Bügel um 2 Löcher gekürzt, was mich erst ziemlich schockierte und störte, ich bin aber dabei geblieben !
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Puh, etwas spät, aber immerhin... :oops:

Da meine drei Mitstreiter ja eigentlich schon alles geschrieben haben, gibt's von mir nur noch ein paar stichwortartige Notizen. Und ein paar Fotos in schlechter Qualität… :roll:

Von ottilie schon angesprochen:
Sitzfehler sind nie da, wo man sie sieht.
Wenn man also eine Korrektur der Kopfhaltung vornehmen möchte, weil man da was "Falsches" sieht, muss eigentlich am Becken oder an den Füßen korrigiert werden.
Denn – das Becken bewegt den Kopf. Der Kopf zeichnet alle Bewegungen des Beckens im Kleinen nach.
Man darf nie beim Kopf bzw. oben ansetzen. Man muss immer unten verändern.

"Hand fest" heißt "Becken fest". "Becken fest" heißt "Hand fest".

Gehen = Reiten.
Am Gang eines Menschen kann man sehen, wie einer reiten kann.

Durch "Absatz tief" wird der Körper bis zum Hals hoch fest.

Wenn man den Kopf nicht ganz geradeaus hält, sondern 2-3 cm weiter nach vorne unten, dann wird das Okzipitalgelenk frei. Durch ein freies Okzipitalgelenk werden alle Gelenke frei.
Dazu kurz eine Übung, die Hr. Meyners mit Desmond gemacht hat:
Desmond musste sich auf ein Bein stellen und die Nase leicht nach unten nehmen. Hr. Meyners zog ihn leicht am Arm und Desmond kippte natürlich irgendwann um.
Danach sollte Desmond die Nase geradeaus zeigen lassen und Hr. Meyners zog wieder am Arm. Dieses Mal kam Desmond viel schneller ins Umfallen.

ISG und Atlas korrespondieren miteinander. Man muss sie immer im Zusammenhang sehen, auch bei den Pferden. D.h. wenn Pferde ein Problem im ISG haben, haben sie auch eins im Atlas (und können sich z.B. nicht stellen).

Form vs. Funktion:
Wenn ich die Funktion im Körper richtig einsetze, hab ich die richtige Form.

Wenn man immer nur Teilbereiche einer Sache übt, kann man viel schneller auf Veränderungen reagieren. (Beispiel von Kugelstoßern: Die einen trainierten das komplette Kugelstoßen, die anderen nur Teile davon wie z.B. das Aufheben, das Drehen, das Werfen. Die Teile-Trainierer waren im Endeffekt besser. – Hr. Meyners hatte den Kugelstoßen-Versuch etwas genauer beschrieben, aber ich weiß ihn leider nicht mehr hundertprozentig genau.)

Untersuchungen haben nach regelmäßiger Balimo-Anwendung bei den Benutzern höhere Gehirnströme ergeben.
(Ich bin mir nicht sicher, aber Hr. Meyners hatte einer Schulklasse 20 Balimo-Hocker gestiftet und evt. waren es die Schulkinder, bei denen man erhöhte Gehirnströme gemessen hatte.)

Durch kreisende Bewegungen (z.B. der Augen) wird Stress reduziert.

Man kann immer nur 1 Kriterium ("Sitzfehler") verbessern, dann das nächste. Man kann nicht an mehreren Baustellen gleichzeitig arbeiten. Und oft ist ein "Fehler" schon dadurch weg, dass ein anderer abgestellt wurde (s.o.: Das Becken bewegt den Kopf.)

Geht der Mensch rückwärts, geht er Pass. Geht er vorwärts, geht er crosskoordiniert.
Beim Rückwärtsrichten des Pferdes muss der Reiter also seinen eigenen Passgang auflösen.

Eine Zeile aus seinem Folien-Vortrag:
Objektrhythmus – Subjektrhythmus
D.h., wenn sich der SR dem OR angepasst hat, kann man den OR veredeln. Der Reiter passt sich erstmal dem Gang des Pferdes an, auch wenn es gerade sehr schlecht geht (die große Masse bewegt die kleine), und erst wenn er sich auf das Pferd eingestimmt hat und sie praktisch eins geworden sind, kann er versuchen, die Bewegung des Pferdes positiv durch seinen Sitz zu beeinflussen.
Desmond hatte das in seinem schönsten österreichischem Akzent so ausgedrückt: "Wenn i ned waaß, wos er macht, waaß i ned, wos i wüll." 8)

Neben Tai Chi hat Hr. Meyners auch die Kinesiologie als sehr effektiv angesprochen, auch, weil sie das Unterbewusstsein erreicht. (Institut für angewandte Kinesiologie, Kirchzarten - www.iak-freiburg.de)

Hr. Meyners achtet sehr darauf, wie laut das Pferd geht/läuft/springt. Jedes laute Pferd hat stoßende Bewegungen.

Alle Bügel mit Bewegung sind schlecht. (Eine Reiterin hatte Sicherheitssteigbügel benutzt, die diese beweglichen schwarzen Gummiteile haben. Allerdings sagte Hr. Meyners auch sofort, dass natürlich die Sicherheit Vorrang hätte.)

Der Bügel soll immer unter die breiteste Stelle am Fuß.
Wenn nur die Fußspitze im Steigbügel steckt, blockiert das Sprunggelenk.

Frau Meyners erklärte, warum es gut war, dass die Reiterin bei den Übungen ihre Weste geöffnet hat (und somit der Kragen weiter wurde):
Am Hals sind Häärchen, die für eine ständige Stimulanz sorgen. Es gibt also durchaus Verspannungen durch Krägen, auch Rollkrägen.

Einer Reiterin war nach einer Übung (mit verschiedenen Kopfhaltungen) schwindlig geworden und sie sollte dann folgende Schwindel-Übung machen:
Eine Hand auf den Bauchnabel legen, mit der anderen Hand hinterm Ohr rotierend massieren (nach hinten rotieren).

Abschließend kann auch ich nur sagen, dass der Kurs sehr, sehr interessant war, für mich viele "Wow!"-Momente :idea: enthielt und unbedingt empfehlenswert ist, auch als Zuschauer.

LG,
greta j.


Fotos kommen gleich... (Mir ist vorhin auch alles abgestürzt wie schon bei ottilie. :shock: )
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Hr. Meyners einmal beim Begutachten der Übungen, die vor ihm auf dem Boden ausgeführt wurden und beim Beobachten während des Reitens.
Man beachte die zwei blauen Sitzkissen, mit denen Susanne sich "abplagen" durfte. ;)
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Beitrag von Susanne »

Kleiner Tipp am Rande: Niemals Meyners die Hand schütteln. Da merkt man den lebenslangen Sport - meine Mittelhandknochen lernten sich sehr innig kennen :lol:. Aber das neue Körpergefühl nach dem Abplagen war interessant. Sehr spannend!
Liebe Grüße
Susanne
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Beitrag von greta j. »

Und hier noch ein Foto von Desmond.
Das zweite Foto ist der ultimative Beweis, dass der in der Halle stehende Desmond auch wirklich DER ECHTE Desmond ist. :D

Hoffe, das ist jetzt keine schlimme Werbung. Falls doch, lösch ich's wieder raus.
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Beitrag von ottilie »

*trommel*

Wo bleibt das "Auf welchem Kurs sind wir?"-Foto :D :D :D

Ansonsten: Super! Toll, daß Du Dich doch noch aufgerafft hast, hast in mir viele Erinnerungen geweckt *seufz*
*großeKeksschüsselzugretaj.schiebt*

Hatte ich schon erwähnt, daß ich einen ganzen DOB-Platz habe *freu*
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Beitrag von ottilie »

8) Zu spät... DANKE
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Beitrag von Susanne »

@Birgit: darf man gratulieren? Ich wünsche Euch viel Spaß!
Liebe Grüße
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Beitrag von ottilie »

Wenn Otto aufhört, sich mit dem neuen Kollegen wegen den Mädels zu schlägern und die nächsten drei Wochen unbeschadet übersteht - ja *strahl*
Danke!
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Beitrag von greta j. »

@ ottilie: Super - herzlichen Glückwunsch! Wird bestimmt toll! :D
Otto soll sich bis dahin benehmen. ;)

Und danke für die Kekse! ;) *diekeksschüsselaufdenstammtischtischstellt*
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