Trag- und Schubkraft

Allgemeines rund ums Pferd

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Susanne
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Beitrag von Susanne »

Logischerweise hat es Auswirkungen auf den Muskel wenn ein Gelenk dann auf Scherung(hmm, obwohl das wohl auch nicht der richtige Begriff ist) beansprucht werden. Doch die Kraft auf den Muskel ist dann keine Scherkraft sondern z.B. Zugkraft, wenn er deshalb gedehnt wird... sry, aber da geht der kleine Mechaniker mit mir durch.

PS: aus dem Link werde ich nicht ganz schlau. Scherkraft entsteht bei einer schere genau und nur an der Schraube die das Gelenk zusammenhält.
Liebe Grüße
Susanne
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heike61
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Beitrag von heike61 »

um dies zu vermeiden:

sollte man logischer weise die begriffe vor der diskussion definieren oder link setzen (z.b. wiki)
man erkennt:
dass scherkraft nur der oberbegriff ist ---und woraus scherkraft resultiert, prima!

fehlt nur :wink: die logische umsetzung auf das "pferde-training"



lieben gruß
heike

wie "man" was nennt steht ja hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Scherung_(Mechanik)
die übersetzung in die "reiter-sprache" steht auf einem anderem blatt....
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

@ Heike: Diese Begriffe sind schon alle definiert - deshalb ja meine Verwunderung wie diese Kraft auf einen Muskel wirken soll. Ohne diese Definitionen täten sich sämtliche Maschinenbauer und anderen Techniker sehr, sehr hart.
Liebe Grüße
Susanne
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heike61
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Beitrag von heike61 »

@susanne auch begriffe wie anlehnung sind auch definiert..... :wink:

(10 reiter 10 meinungen und 20 erklärungen... )

dies jedoch 1:1 in die "reitersprache" zu übernehmen, oje.......

beispiele für "definitions-veruntreuung" gibts 1000de, da dürfte mann/frau kein wort mehr tippen.........


hilft halt nur nachfragen!



gruß
heike
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

@Heike: Physik und Mechanik sind dann doch etwas genauer und meßbarer definiert wie die Reiterei. Und wenn man da jetzt anfängt über Dinge zu diskutieren, die in jeder Formelsammlung stehen, dann wirds uferlos :wink: Und veruntreuen kann man da nicht wirklich was. Wie heißts so schön:Fakten, Fakten, Fakten...
Liebe Grüße
Susanne
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heike61
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Beitrag von heike61 »

ich weiß doch wie du es meinst........



auswirkungen auf die muskulatur, jetzt werd ich kleinkariert, haben auch die haltung des pferdes, die psyche des pferdes etc......



dann mal her mit den fakten! 8)



gruß
heike
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

@Heike: Und was hat die Psyche des Pferdes jetzt damit zu tun, was für eine Kraft einwirkt? :kopfkratz: .
Liebe Grüße
Susanne
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Beitrag von heike61 »

Susanne hat geschrieben:@Heike: Und was hat die Psyche des Pferdes jetzt damit zu tun, was für eine Kraft einwirkt? :kopfkratz: .
wie beim menschen auch:
stichpunkte:
vegetatives nervensystem, muskeltonus,grundspannung,


wenn du meinen beitrag genau liest, siehst du, dass ich nur die unterschiedlichen auswirkungen auf die muskulatur ansprach und Nicht die auswirkungen auf "kräfte" im mechnischem sinne, obwohl........
heike61 hat geschrieben:ich weiß doch wie du es meinst........



auswirkungen auf die muskulatur, jetzt werd ich kleinkariert, haben auch die haltung des pferdes, die psyche des pferdes etc......


gruß
heike

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angefangen hat diese "wortklauberei" damit, dass "wir" von scherkraft ersatzlos UND erklärungslos zur scherspannung gekommen sind!



:?: ist es wirklich absolut falsch, wenn man sagt:
die scherkraft (als oberbegriff) hat auswirkungen auf die muskulatur.


falls ja: weiß ich auch nicht weiter.......




gruß
heike
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sinsa
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Beitrag von sinsa »

Santana hat geschrieben: Ich hätte für meinen Vergleich vielleicht besser den Sprinter und den Gewichtheber nehmen sollen, da wirds deutlicher...
Nein, hättest Du nicht machen sollen. Der clevere Sprinter braucht Muskeln mit Schnellkraft, die im anaeroben Bereich arbeiten.
Ohne diese Kraftaufwand, wäre er kein Sprinter sondern müßte versuchen mit Ausdauermuskeln (aerob) die 100m zu bewältigen.
Ein Ausdauersportler wird kein herausragend guter Sprinter sein.
Santana hat geschrieben: Noch deutlicher wird es vielleicht, wenn man das Ganze nun wiederum in die Entwicklung Tragkraft transponiert.. mehr Schub heißt nicht wirklich mehr TRag (ich glaube, das war die ursprüngliche Diskussion?)...
Das hat hier noch nie irgendjemand behauptet :wink:
Santana hat geschrieben: willsagen... ein Pferd, dass mehr auf Vorwärts und Schubkraft gearbeitet wird, kann nicht zwangsläufig besser tragen, wenn ich es nur lange genug schnell(er) reite.
und das logischerweise auch nicht :lol:

Aus den Scherkräften halte ich mich mal faul raus, das soll derjenige erklären, der sie hier angeführt hat :D
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

@ Heike: Abschließend, da ich nicht denke, daß wir hier noch weiterkommen werden: Scherkraft und Scherspannung und die Querschnittfläche wirken zusammen (siehe Formel welche auch erklärt warum ich vom einen aufs andere gekommen bin). Wir können aber gerne versuchen, das physikalische per PN weiterzuklären :wink:
Liebe Grüße
Susanne
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Santana
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Beitrag von Santana »

Sinsa na dann isset ja gut :D (mir deucht allerdings, gelesen zu haben, irgendwer meinte, man müsse nur mehr Schub geben/lange genug Schub geben, dann kommt das Trag schon von alleine...)

vergebt einer ältlichen Westerntusse :lol:
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Jen
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Beitrag von Jen »

Ach herrje, ich wusste, ich hätte nicht mit dem halben Bein schoon aus der Türe raus noch schnell was schreiben sollen :lol: Ich wollte eigentlich schreiben:
Jen hat geschrieben:Und gerade im Hinblick auf die Gesundheit sind Kompensationsmechanismen sehr wichtig: sprich: wie ist die Belastung auf einen Muskel, Scherkräfte etc. , wie wird das Tempo der Durchführung gewählt, wie wird das Gewicht, wie werden die Wiederholungen, wie werden die Ruhepausen dazwischen gewählt.
und nicht Scherkraft auf einen Muskel. Normalerweise les ich meine Beiträge vor dem Abschicken nochmals durch, aber das hat vorhin einfach nicht mehr dazu gereicht. Sorry, für den FEhler!

Die Scherkraft hat natürlich indirekt schon wieder eine Auswirkung auf die Muskulatur! Denn diese muss entgegenwirken und das kann zu erheblichen Verspannungen führen (negative Kompensation) -> welche wiederum zu weiteren Problemen führt.

muss schon wieder los, klinke mich später wieder ein...
Liebe Grüesslis, Jen
***
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Jen
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Beitrag von Jen »

Zum Thema richtig/falscher Bewegungsablauf:

Es kommt sehr wohl darauf an, wie exakt man eine Bewegung ausführt, auch wenn zwei Bewegungen gleichartig aussehen, so sind sie eben doch nicht genau gleich, denn jede Bewegung löst eine Kettenreaktion aus, sie ist ja nicht unabhängig für sich, die Beinbewegung. Und das ist ja genau die ganze Crux an der Schub und an der Tragkraft, dass ein ÜBERMASS an Schubkraft im Verhältnis gegenüber Tragkraft eine negative Kettenreaktion auslöst, welche nicht den gewünschten Trainingseffekt für ein REITpferd hat. Ein REITpferd muss sich an einen leicht anderen Bewegungsablauf (Versammlung) gewöhnen, als ein freies Pferd auf der WEide. Versammlung gibt es nicht erst in der Piaffe, sondern Versammlung fängt schon mit dem untertreten und em aufwölben des Rückens an.

Wenn man sagt, ein Pferd müsse die Freiheit der Bewegung unter dem Reiter wiederfinden, wie wenn es ohne Reiter geht, dann ist das in dem Sinne schon richtig, dass es sich ohne Verspannungen und ohne zu klemmen vorwärtsbewegen kann, ABER die Qualität der Bewegung ist eine ganz andere, die ein REITpferd braucht, als ein freies Pferd.

Ein Reitpferd im mittleren Tempo:

Bild

ein freies Pferd mit überwiegend Schub statt Tragkraft sieht so aus:

Bild

Ich nehme an, wir sind uns alle einig, dass wir SO kein Pferd reiten wollen. Das ist sicher ein sehr deutliches Beispiel, wie wir es nicht wollen, aber wenn man genau hinsieht, sieht man bei vielen Reitpferden im kleinen genau diese HH-Bewegung. Das gerade Hinterbein, das weit nach hinten stösst und das andere Hinterbein hindert gut vorzuschwingen, die Kruppe bleibt hoch. Die Pendelbewegung des Hinterbeins ist nach hinten akzentuiert. Wenn die Kruppe aber abgesenkt werden soll, heisst das auch, dass sich das Becken abkippen muss, das kann es nicht, solange die Pendelbewegung des Hinterbeins weit nach hinten schwingt, sondern es muss gut nach vorne schwingen und durch die gebeugten Gelenke wird es auch etwas früher wieder abfussen, als ein Pferd das nach hinten heraustritt. Im gestreckten Gang soll die Pendelbewegung gleichartig nach vorne wie nach hinten sein, aber sobald wir etwas aufnehmen, soll die Pendelbewegung nach vorne akzentuiert sein. Die extremform wäre ja dann die Piaffe, wo das HB überhaupt nicht nach hinten schwingt, sondern nur nach vorne und nach unten, aber nicht hinten abstösst. Ich finde es immer hilfreich, die extreme anzuschauen, um mir vorzustellen, was denn im mittleren Bereich passiert.

Wenn wir diese nette animation anschauen, dann wird die Kruppe in dem Moment angehoben, wo das HB direkt gerade drunter ist. geht nach oben, wenn das HB nach hinten stösst und senkt sich wieder ab, wenn es nach vorne schwingt. Wäre nun der grüne Teil dieser Grafik grösser als der rote Teil (also Schub nach hinten überwiegt) dann bleibt die Kruppe länger hoch, und das HB ist gestreckter, als wenn der rote Teil dieser Grafik im Verhältnis grösser ist, wo die Kruppe natürlicherweise abgesenkt wird und die Gelenke in der stützphase auch gebeugter sind und das ist ja, was wir schlussendlich wollen, dass das Pferd die Gelenke auch in der Stützphase etwas gebeugt hat.

Bild

Fördert man nun den grünen Teil, dann ist das ein anderer Anteil an einer Bewegung als der rote Teil. Die Muskeltätigkeit ist nicht gleich für diese Anteile an der Bewegung!

Anderswo sind die Stichworte Kondition und Kraft gefallen. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine junge Remonte prioritär KRAFT braucht und erst in zweiter Linie Kondition. Denn wir wollen uns ja drauf setzen und um einen Reiter ökonomisch und gesund tragen zu können, muss es sich anders bewegen, als es dies auf der WEide tut (Stichwort: untersetzen der HH, aufwölben des Rückens, des Halsansatzes, Dehnung der Oberlinie etc). Um diese Haltung aufrechterhalten zu können braucht es Kraft und Balance. Und deswegen trainiere ich zuerst ohne Reiter Kraft mit dem Pferd, indem es den neuen Bewegungsablauf lernt: das heisst, es muss auch lernen, seine Koordination und seine Balance zu schulen. Deshalb ist der Zirkel ja so geeignet, weil dieser vom Pferd eine andere Balance verlangt, als geradeaus. Um die Balance und Koordination besser umsetzen zu können braucht es deshalb eine gewisse GEschmeidigkeit. Diese ist je nach Pferd und Veranlagung besser oder weniger gut vorhanden. Je nachdem muss zuerst an dieser gearbeitet werden, damit das Pferd überhaupt erst in der Lage ist, das HB gut vorzuschwingen und die Stützphase unter den Körper zu legen. macht es das, wird es automatisch mehr die Gelenke des stützenden beins beugen und besser durchfedern.

Bildet man das PFerd zuerst im Schieben aus (grüner Teil der Animation) passiert das:

Bild

Die Kruppe stösst nach oben, das Hinterbein bleibt gestreckt oder wird sogar noch mehr gestreckt. Das GEwicht kippt dabei auf die Vorhand. Oft fängt es dabei an in die Hand zu "ziehen" und der REiter ist happy, dass sich die Anlehnung "verbessert". erarbeitet man so das v/a und die Anlehnung, dann belastet das PFerd die Vorhand zu stark!

bildet man das Pferd jedoch im Vorschwung des HB aus, dann

Bild

Dann kann das tiefe v/a trotzdem noch mit einem gut vorschwingenden HB ausgeführt werden und den Rücken tragen und den Halsansatz aufwölben und den Widerrist nicht nach unten sacken lassen und das Pferd ist so NICHT vermehrt auf der Vorhand.

Bild

Aber wie man vielleicht am Bild erkennt, braucht das eine starke Dehnung der Oberlinie und Hinterseite Oberschenkel, was wiederum eine starke Kontraktion der Unterlinie benötigt (Bauchmuskel), und das ist sehr anstrengend und schwierig, wenn es korrekt gemacht werden soll! Das braucht KRAFT.
Bild

Deswegen ist ja auch das Schultervor/herein so eine wertvolle Übung, weil es diese Kontraktion fördert und stärkt, das Pferd nimmt das HB gut unter den Körper, kippt das Becken ab und wölbt den Rücken, hebt den Widerrist an und wird leicht in der Vorhand und in der Anlehnung.

Deshalb wird es auch klar, warum man junge Pferde am besten auf gebogenen Linien reitet und nicht geradeaus, denn in der Biegung wird auf der innenseite die Kontraktion stärker trainiert, als auf der äusseren Seite, das PFerd muss also einseitig mehr tragen, auf der innsenseite die Gelenke mehr beugen. während geradeaus, müssten beide Seiten genau stark tragen, beugen und das setzt schon wieder ein bereits gut gymnastiziertes Pferd voraus, so dass es mit beiden HB gleich tragen und schieben kann.

Es macht deshalb für mich keinen Sinn zuerst Kondition zu trainieren. Wenn wir wieder in den Kraftraum gehen und der Fitnesstrainer sagt euch, damit ihr dieses Gewicht gesund anhebt, müsst ihr gerade sitzen, die Bauchmuskeln etwas anspannen und die Gewichte langsam anheben und das sehr anstrengend ist, sagt ihr ja auch nicht: lass es mich zuerst anders machen, so wie es mir einfacher fällt, dann kann ich zuerst Kondition trainieren und später kann ich es dann so machen, wie du es von mir verlangst. ja, bis dann habt ihr vielleicht euren Rücken schon geschlissen... da ihr eure Muskeln falsch benutzt, auch wenn es immer noch die gleiche Kraftmaschine mit dem vermeintlich gleichen Bewegungsablauf ist. Schon leichte Veränderungen (Krümmung der Rückenseite auf die falsche Seite, Einseitigkeit etc.) kann machen, dass ihr das Gewicht mit den falschen Muskeln anhebt.

Mit mehr Kraft, bekommt ihr aber auch automatisch mehr Kondition und erst wenn man fähig ist, den korrekten Bewegungsablauf langsam zu steigern kann, kann man auch gesund die Kondition trainieren und ganz langsam die Intensität, sowie die Dauer (Wiederholungen) steigern. und immer wieder Ruhepausen dazwischen, damit der Muskel nicht übersäuert.

Und das gleiche gilt ja auch für die Pferde, deren Muskulatur arbeitet nicht grundlegend anders als unsere.

Alle Bilder von hier
Liebe Grüesslis, Jen
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kallisto
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Beitrag von kallisto »

Jen hat geschrieben: Alle Bilder von hier
Sehr interessante und endlich mal ausführliche Seite. *mich mit dem Wörterbuch hinsetz*

LG Susi
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smilla
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Beitrag von smilla »

Vielen Dank Jen, so verstehe ich das jetzt auch :oops:
Nein, das hast du wirklich gut gemacht und ich glaube (hoffe) jetzt kommt es nicht mehr zu Missverständnissen.
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