Gefrorene Matschpaddocks
Moderatoren: emproada, susiesonja
Gefrorene Matschpaddocks
Hallo Ihr Lieben,
nachdem es Anfang Dezember jede Menge geregnet hat, ist nun plötzlich der Frost eingezogen bei uns. Mit dem Ergebnis, dass die Paddocks, die vor kurzem noch wahre Schlammlöcher waren, nun in fiese hügelige Landschaften verwandelt wurden, in denen immer mal Eisflächen sind und auf die man eigentlich kein Pferd lassen kann, wenn man noch bei Trost ist.
Aber die Tiere jetzt wochenlang drin lassen kann auch keine Alternative sein Ist das bei euch auch so?
nachdem es Anfang Dezember jede Menge geregnet hat, ist nun plötzlich der Frost eingezogen bei uns. Mit dem Ergebnis, dass die Paddocks, die vor kurzem noch wahre Schlammlöcher waren, nun in fiese hügelige Landschaften verwandelt wurden, in denen immer mal Eisflächen sind und auf die man eigentlich kein Pferd lassen kann, wenn man noch bei Trost ist.
Aber die Tiere jetzt wochenlang drin lassen kann auch keine Alternative sein Ist das bei euch auch so?
Ja, wie haben auch keine alternatvie zu den jetzt zugefrorenen Matschlöchern, schön ist das absolut nicht, aber im Stall lassen können wir sie auf keinen Fall.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
Wir haben für unsere zwei ja 300 qm vollkommen befestigten Paddock, hatten also keine Schlamm, aber der Sand gefriert halt auch. Ich schaue immer, daß ich ihn gerade rechle, bevor es so gefriert. Dann hält sich die Buckelpiste in Grenzen.
lg, Tanja
lg, Tanja
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
DAS war einer der Gründe, warum ich den Stall gewechselt habe.
Jetzt gibt es zwei befestigte Paddoks mit Hackschnitzel (der eine ist gleichzeitig Reitplatz), die zwar frieren, aber gangbar sind. Und wenn es richtig durchgefrostet hat, dürfen die Hottas auf zwei Winterweiden (wo sie heute bei strahlendem Sonnenschein auch schon waren).
Aber ich fühle mit allen, die nicht solche Möglichkeiten haben. Im alten Stall war der Moder schon 20 - 30 cm tief, wie das jetzt aussieht, möchte ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Viele Grüsse von einer glücklichen ottilie und
einem glücklichen Otto
Jetzt gibt es zwei befestigte Paddoks mit Hackschnitzel (der eine ist gleichzeitig Reitplatz), die zwar frieren, aber gangbar sind. Und wenn es richtig durchgefrostet hat, dürfen die Hottas auf zwei Winterweiden (wo sie heute bei strahlendem Sonnenschein auch schon waren).
Aber ich fühle mit allen, die nicht solche Möglichkeiten haben. Im alten Stall war der Moder schon 20 - 30 cm tief, wie das jetzt aussieht, möchte ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Viele Grüsse von einer glücklichen ottilie und
einem glücklichen Otto
Es grüsst ottilie
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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- Registriert: So, 24. Sep 2006 20:03
- Wohnort: China Shanghai Songjiang
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Meine Pferde bewegen sich derzeit nur auf den Paddockplatten hin und her.
Die anderen Pferde (2 Trakehner, 3 Tinker) stehen tagsüber auf einer "Buckelpiste". Da sie jeden Tag rauskommen sind sie recht ausgeglichen und toben auf diesem Boden nicht weil sie wissen, das sie schlecht laufen können.
Fatal ist es ganz sicher, wenn man Pferde unregelmäßsig rausstellt. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie "am Rad" drehen und sich die Beine kaputt toben!
Grüßle
Ina
Die anderen Pferde (2 Trakehner, 3 Tinker) stehen tagsüber auf einer "Buckelpiste". Da sie jeden Tag rauskommen sind sie recht ausgeglichen und toben auf diesem Boden nicht weil sie wissen, das sie schlecht laufen können.
Fatal ist es ganz sicher, wenn man Pferde unregelmäßsig rausstellt. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie "am Rad" drehen und sich die Beine kaputt toben!
Grüßle
Ina
Pferde-Dental-Praktikerin
-IGFP Mitglied-
-IGFP Mitglied-
Unser Stall hat ja auch einen großen Gemeinschaftspaddock, der derzeit doch ziemlich gefroren ist. Allerdings kommen die Pferde auch jeden Tag raus und es hält sich mit dem Rumtoben in Grenzen, weil sie ganz genau wissen, was sie sich bei dem Boden zumuten können.
Die Pferde finden auch fast immer noch irgendwo trockene, grüne Flächen auf denen sie ausweichen und sich bewegen können.
In der Box bleiben käme für meine zumindest nicht in Frage
Lg,
Skjolli
Die Pferde finden auch fast immer noch irgendwo trockene, grüne Flächen auf denen sie ausweichen und sich bewegen können.
In der Box bleiben käme für meine zumindest nicht in Frage
Lg,
Skjolli
ich habe leider auch nur 150 qm befestigt, aber die Pferde können zur Tränke, zur Heuraufe und in den Stall ordentlich laufen, den rest meiden sie weitestgehend..
Zur Weide ist nur ein kleines Stück so Hügelig und es ist zu bewältigen, sie laufen dort ganz vorsichtig und die Weide ist eben, da können sie sogar ein bissl toben.
auf komplette Kraterlandschaften würde ich kein Pferd stellen, da sind Verletzungen ja vorprogrammiert
Zur Weide ist nur ein kleines Stück so Hügelig und es ist zu bewältigen, sie laufen dort ganz vorsichtig und die Weide ist eben, da können sie sogar ein bissl toben.
auf komplette Kraterlandschaften würde ich kein Pferd stellen, da sind Verletzungen ja vorprogrammiert
LG von Nicole
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- Registriert: So, 25. Nov 2007 21:00
- Wohnort: Karlsruhe
Unsere Pferde bleiben freiwillig auf dem Sand und gehen gar nicht mehr auf die Buckel-Matschpiste. Ich habs aber trotzdem offen gelassen, weil ich dachte, dass sie sonst zu wenig Platz haben...
Aber ganz ehrlich ist mir die Kälte lieber als das Pisswetter... Nur auf das Wasser-Schleppen könnte ich verzichten.
LG
Friedi
Aber ganz ehrlich ist mir die Kälte lieber als das Pisswetter... Nur auf das Wasser-Schleppen könnte ich verzichten.
LG
Friedi
Wir haben auch das Problem, dass sie nun auf der Kraterlandschaft stehen. Sie gehen auch ungern auf dem Boden. Leider haben wir keine andere Möglichkeit. Haben nur einen Paddockähnlichen Reitplatz, auf dem abwechselnd die Stutenherde und die Hengste stehen (für 1 - 2 Std. pro Tag). Unsere kommen dafür nach wie vor den ganzen Tag raus, aber auf der Hügellandschaft. Sie laufen auch sehr vorsichtig. Dennoch find ich es besser, den ganzen Tag an der frischen Luft als nur 1 - 2 Std. pro Tag draußen. Bisher hatten wir Glück, es gab keine Verletzungen, dennoch besteht hier ein großes Risiko.
Da die Weiden jedoch gepachtet sind, können die SB auch keinen befestigen Paddock anlegen bzw. nur Hackschnitzel streuen, was auch gut wäre. Da spielen die Grundbesitzer leider nicht mit
Da die Weiden jedoch gepachtet sind, können die SB auch keinen befestigen Paddock anlegen bzw. nur Hackschnitzel streuen, was auch gut wäre. Da spielen die Grundbesitzer leider nicht mit
- Josatianma
- Admin
- Beiträge: 12317
- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
- Wohnort: Reichshof
Wir haben zur Zeit auch solche Krater-Paddocks, aber die Pferde sind entsprechend vorsichtig und es hat noch nie irgendwelche Verletzungen gegeben. Die Stallbesitzerin stellt ihre eigenen Pferde (hoch ausgebildete Turnierpferde) auch dadrauf. Die Pferde kommen aber auch jeden Tag raus und toben nicht los. Es wird auch darauf geachtet, daß Pferde zusammenstehen, die sich miteinander vertragen.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ich hab momentan das gleiche Problem Zum Glück haben meine beiden einen kleinen betonierten Paddock noch direkt vorm Stall. Diesen nutzen sie momentan und gehen freiwillig nicht auf die Kraterlandschaft. Ist mir auch recht so, meine Große hat nicht so tolle Hufe nach der Hufrehe und die Angst vor "Belastungsrehe" durch die Krater sitzt mir dann doch im Nacken.