Klassisch reiten mit Spatpferd?!

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Mela
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Klassisch reiten mit Spatpferd?!

Beitrag von Mela »

Zur Krankengeschichte: Mein Merlin (jetzt 12 jähriger Connemarawallach) begann vor etwa eineinhalb Jahren unklar zu lahmen, der hinzugezogenen TA diagnostizierte Sprunggelenksarthrose bzw. Spat, (Wahrscheinlich so genannter Jugendspat - Ponys werden oft als Fohlen viel gefüttert das sie möglichst groß werden - Killer für die Gelenke) allerdings war es damals nicht so arg, er meinte ich soll ihn auf jeden Fall weiter reiten, weil Bewegung nur gut ist. Merlin war damals auch recht angehehm zu sitzen, nur mancham halt etwas steif hinten, die Lahmheit hat sich wieder gegeben.

Dann bin ich übersiedelt und das scheint einen akuten Spatschub ausgelöst zu haben. Er ging sehr steif und vor allem hat sich das Gangbild im Trab massiv verändert, wo er früher getragen hat, hat er jetzt die Hinterbeine mehr geschoben (ich kann's nicht wirklich gescheiter ausdrücken). Es war auch extrem merkbar, der Trab war plötzlich nicht mehr zu sitzen, er drückte den Rücken weg.
Er bekam dann auf Anraten des TA Teufelskrall/Ingwer. Die akute Entzündung ist abgeklungen.
Das Gangbild ist leider so geblieben.
Er hat glaube ich keine Schmerzen, das rechte Sprunggelenk ist einfach nur viel steifer als das andere. Er tritt im Trab (Leichtreiten) gut unter, aber sobald ich mehr Tragkraft versuche, drückt er den Rücken weg. Er ist vorher alle Seitengänge problemlos im Trab gegangen, das geht jetzt nur auf der guten Seite, die kranke (rechte) tut er sich furchtbar schwer. Allerdings hat er sich durch geduldiges Üben schon sehr gebessert. Interessanterweise ist der Galopp dazu im Vergleich ganz gut. Am schwierigsten ist ein guter losgelassener Trab.

Nun meine Frage: hat jemand Erfahrung mit der Erkrankung? Ich möchte ihm nicht schaden, aber hab das Gefühl, daß ihm das gymnastizierende Reiten gut tut, bin aber immer wieder unsicher, wieviel gut ist und was schon zuviel. Ich habe auch gehört, daß sich bei Spat nach einer akuten Entzündung der Knochen abschabt, das Pferd dann aber beschwerdefrei sein kann.

lg
Mela
Liebe Grüße
Mela

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Antoine de Saint-Exupéry
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Jen
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Beitrag von Jen »

Ich selber habe zum Glück kein Spatpferd, aber ich habe eine Besitzerin etwas über ein Jahr mit einem Spatpferd unterstützt und begleitet. Da dieses Pferd einen akuten Schub hatte, durfte man auf keinen Fall imTrab arbeiten, das Pferd hat sofort massiv gelahmt. Ein ganzes Jahr lang haben wir nur Schrittarbeit gemacht, um das Pferd einfach zu lösen und geschmeidig zu erhalten. Das Pferd wurde von diversen Therapeuten behandelt (so genau weiss ich das nicht mehr alles, von Homöopathie bis zum Physiotherapeuten etc.). Eine akute Entzündung ist immer schmerzhaft und das Pferd sollte da geschont werden. Wenn der Spat mal verknöchert ist, dann ist das Pferd schmerzfrei. Allerdings ist und bleibt das Gelenk dann natürlich in seiner Beweglichkeit eingeschränkt und man kann vom Pferd keine (starke) Versammlung mehr verlangen, weil das Bein die dafür nötige Beweglichkeit einfach nicht mehr hat. Man muss sich extrem aufs Pferd einstellen und sich der Tagesform anpassen.

alles gute deinem Pferd!
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Mela
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Beitrag von Mela »

Danke Jen, für deine Aufmunterung.
Ich habe es ähnlich gemacht, bin auch ca. ein dreiviertel jahr hauptsächlich Schritt geritten, das hat sich auch wirklich bezahlt gemacht, er hat wieder gute Muskeln aufgebaut und fühlt sich offensichtlich auch recht wohl. Ich gebe die Hoffnung halt noch nicht ganz auf, das es wieder besser wird.

Ach ja, hab ich vorher vergessen, hat jemand von euch Erfahrung mit der oralen Gabe von Hyaloronsäure?

lg
Mela
Zuletzt geändert von Mela am Fr, 24. Aug 2007 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Mara
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Beitrag von Mara »

Ich zitiere mich einfach mal selber (aus meinem TB), um es nicht noch mal schreiben zu müssen...
An manchen Stellen im Forum kann man es schon rauslesen, dass mein Stinker Spat hat. Und das bereits seit 5 Jahren. Oder besser, es wurde vor 5 Jahren festgestellt.
Ich habe ihn anfänglich nach der Diagnose „normal“ geritten. Das war mit dem TA abgesprochen und von ihm genehmigt. Ich habe auf seine Tagesform geachtet. Er ist zu Anfang einmal gespritzt worden und dann ca. 1 Jahr später noch einmal. Danach hab ich es sein lassen, da dadurch die Verknöcherung – und damit Schmerzfreiheit – nur weiter hinausgezögert wird.
Vor etwa 4 Jahren fing seine Tagesverfassung an fast immer schlecht zu sein. Da ich aber wusste, dass Spat nicht unbedingt ein Todesurteil sein muss, liess ich ihn einfach reiterlich in Ruhe. Wir machten an guten Tagen Spazierritte ins Gelände. Wir spielten auf dem Reitplatz Fangspiele. An sehr guten Tagen hab ich ihn ein wenig mit Seitengängen und Trab-Halt-Schritt-Übergängen gequält. Das dann aber eigentlich immer an der Hand.
Aufgrund meiner zeitlichen Situation in den letzten 2-3 Jahren habe ich in der Zeit so gut wie nichts mehr mit ihm gemacht. Er hatte den ganzen Tag die Möglichkeit sich frei und nach seinem Belieben in der Herde zu bewegen. Ich denke, dass ihm das sehr gut getan hat, auch wenn er manchmal dabei geistig nicht ausgelastet war.
[...]
Nun steht er in einem Aktiv-Bewegungsstall und fühlt sich da schon rundum wohl. Seit er hier ist, hat er nicht einmal mehr richtig gelahmt oder auch nur geklemmt. Ich habe ihn im letzten Monat 2x eine kleine Runde ins Gelände geritten und er war freudig bei der Sache. Fragte von sich aus an, ob man nicht mal traben oder sogar galoppieren dürfe. Was ich ihm unter der Auflage, dass er dabei langsam und ruhig laufen soll auch gestattete.

Ich möchte ihn nun ganz langsam und möglichst schonend wieder aufbauen.
Reiter, die ihre Pferde frei lassen, sind es, welche die Genüsse der Reitkunst zu empfinden vermögen.
(Nuno Oliveira)
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Mela
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Beitrag von Mela »

Danke für deinen Erfahrungbereicht, Mara.
Das habe ich vergessen zu erwähnen, Merlin steht hier in einem super schönen Laufstall, kann sich also auch immer frei bewegen, das ist glaube ich gerade bei Arthrose sehr wichtig, Box wäre sicher Gift für ihn.

lg
Mela
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Mela

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Mela
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Beitrag von Mela »

Der Vollständigkeit halber, ich bin gerade dabei Merlin mit Hilfe von Klebekunststoffbeschlägen auf Barfuß umzustellen, ich hoffe das ihm das auch helfen wird (Stoßdämpfung usw.)
lg
Mela
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Mela

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Antoine de Saint-Exupéry
~pony~

Beitrag von ~pony~ »

Wie ihr alle wisst, ist mein Pony ja schon sehr alt. Auch er hat Spat, und das schon seit seinem 16. Lebensjahr. Ich reite ihn nach wie vor jeden Tag, was ihm sichtlich gut tut.

Mittlerweile arbeiten wir (zum Spaß - ganz ohne Druck) schon recht erfolgreich an der Piaffe. An manchen Tagen klappt es besser, an anderen schlechter. Darauf kann man sich ja einstellen. Mein Süßer hatte auch einen etwas unschönen Trab aufgrund der Erkrankung. Unter dem Sattel, wenn er warm und geschmeidig und vor allem versammelt ist, sieht man davon nichts mehr. Seitengänge, Volten, Galopp und auch Übergänge sind gar kein Problem, ich reite ihn in 90% der Fälle wie ein ganz normales, gesundes Pferd.

Das ist natürlich schon ein großes Glück. Ich denke nicht, dass man mit jedem Spat-Pferd so viel machen kann/sollte. Meinem Pony hat viele Jahre Gymnastik hinter sich, sozusagen in der absoluten Zeitlupe. Aber nun ist er schon fast 30 und geht an manchen Tagen wie ein junger Hüpfer! Das ist die schönste Belohung, die man sich vorstellen kann.
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Larry
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Beitrag von Larry »

@Mela
Hallo,
kenne die Gabe von Hyaloronsäure direkt über die Spritze.
Und zwar auch in die entsprechende Region.

Natürlich muss der Vorgang entsprechend wiederholt werden und ist nicht gerade preiswert.
Manche TÄ verbinden diesen noch mit einer Beschallung.
Sinnvoll finde ich aber in den Zusammenhang auf jedenfall eine gute Zusammenarbeit mit Deinem "Hufmenschen".
Wichtig ist auch in der Zeit regelmäßige(also stetige!!) Bewegung und möglichst- wenn auch nicht im Sinne der Dressur-weniger Biegungen.

Leider kann eine - ich nenne es Laienhaft-Aushärtung auch Jahre dauern.
Bei dem mir am schlimmsten bekannten Fall hat es um die 2,5Jahre gedauert. Aber jetzt läuft sich das Pferd relativ schnell ein. Richtung Winter(Kälte/Nässe)ist immer noch kurz eine Verschlechterung, die aber nicht lange anhält).

Am Besten Offenstallhaltung - sonst hast Du bei Boxenhaltung- wenn ein Schub gerade dran ist- am Morgen u.U. ein extrem steifes Pferd.
Im Offenstall ist auch eine freie Bewegung gewährleistet.

Bei der Zufütterung hat sich die Kombi Gluko-Condroitin-und org.Schwefel bewährt.

Grüße Larry
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Rabano26
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Beitrag von Rabano26 »

Mein Großer (13jähriger Westfale, schweres WB) hat auch Spat, festgestellt im April 07. Seinen ersten Schub hat er hinter sich, wir reiten normal Dressurmäßig, wobei ich vorab mind. 30 min. Schritt gehe. Im Sommer steht er 24STd. auf der Weide. Wie der Winter in seiner Paddockbox wird, weiß ich noch nicht, habe aber vor, als Unterstützung Wärmegamaschen zu kaufen (sofern ihm welche passen...).
Als Zusatzfutter kriegt er Joint Saver Pro, da sind die "wichtigsten" Bestandteile (hat man mir gesagt) wie Glukosamine, Chondroitine und hydrolisiertes Kollagen drin.
Er läuft zur Zeit barhuf und ich hoffe er kann es bleiben!
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Mela
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Beitrag von Mela »

@Pony
Wow, mit 30 noch so fit, da klingt gut. Ich glaube auch das die Gymnastizierung prinzipiell hilft, wenn man es nicht übertreibt. Merlin piaffiert auch, manchamal halt besser manchmal schlechter, je nach Tagesverfassung.

@Rabano26
Ich habe bisher nur Teufelskralle und Ingwer gefütter und werde aber mal etwas mit Glukosaminen und Chondroitine probieren, hat da wer Erfahrung mit den Produkten von Masterhorse?

@Larry
und hat die Hyaloronsäure geholfen? Ich weiß, das Zeug ist sehr teuer, aber wenn es hilft, wär's mir das schon wert. Der Vorteil von oraler Gabe der Hyalorons. ist, lt. TA, daß es auf alle Gelenke wirkt, oft sind ja beider Beine betroffen.

Bin ein wenig frustriert, die letzten Wochen ging es stetig bergauf, seit ein paar Tagen geht's ihm wieder schlechter, man merkt es vor allem am Trab, da eiert er richtig. Werde wohl wieder einmal eine längere Schrittphase einlegen müssen :(

lg
Mela
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Larry
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Beitrag von Larry »

Ja, sie haben für den Übegang gut geholfen.
Aber eben mit entsprechender Haltungsänderung,Trainings- und Fütterungsumstellung usw.
Ich glaube es waren bei dem einem Pferd pro Jahr 2x2 Spritzen.
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
~pony~

Beitrag von ~pony~ »

Mela hat geschrieben:
@Rabano26
Ich habe bisher nur Teufelskralle und Ingwer gefütter und werde aber mal etwas mit Glukosaminen und Chondroitine probieren, hat da wer Erfahrung mit den Produkten von Masterhorse?
Ich hab mittlerweile schon so einige Mineral-und Zusatzfutter speziell für Gelenke, Spat, Athrose usw. getestet. Bisher muss ich sagen, dass ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen konnte. Jetzt gibts wieder einfach Mineralfutter und ab und an ein paar Kräuter (was - wenn man es objektiv betrachtet - wohl eher meinem Koch- Fütter- und Hätscheltrieb entspringt als echter Notwendigkeit).

Noch mal eine allgemeine Frage: Was macht ihr mit euren Pferden, wenn es jetzt wieder nasskalt wird? Eindecken? Bandagieren? hat noch jemand hier Gamaschen außer Rabano26? Bisher war es nämlich bei meinem Süßen nicht so dramatisch, aber ab und zu hab ich mir die letzten Abende, als es doch schon recht kühl war, eingebildet, er würde deutlich steifer laufen, als sonst... :(
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Mara
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Beitrag von Mara »

Ich schmiere bei kaltem Wetter Finalgon drauf, ist wie ABC-Salbe - wird schööööön warm :mrgreen:
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(Nuno Oliveira)
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feathercut
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Beitrag von feathercut »

Meine Freundin hat auch ein Spatpferd. Die Stute hat dazu noch eine Hüftfehlstellung (durch einen Hüftbruch als Fohlen), wodurch sie ihre Gelenke anders belastet. Sie ging früher sehr klemmig und verweigerte sich viel. Allerdings muss man sagen, wurde sie damals nur zwei mal die Woche geritten.

Seit einem guten Jahr hat meine Freundin Unterricht bei Emil Scheid u.a. auch mit dieser Stute. Seither wird sie jeden Tag bewegt und zwei drei mal die Woche auch auf dem Platz. Seither zeigt die Stute kaum noch Probleme und auch die Steifheit in den Gelenken ist wesentlich besser, so lange sie eben jeden Tag geritten wird.

Unterstützend wurden ihr vor zwei Jahren ca. Cortisonspritzen in den die Sprunggelenke gesetzt, seither ist sie lahmfrei. Eine solche Spritze hält ca. fünf Jahre.

Liebe Grüße,
Nina
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Mela
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Beitrag von Mela »

@ feathercut
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß Gymnastizierung im klassischen Sinn hilft, vor allem reite ich immer sehr lange Schritt, vor dem ersten Antraben und je regelmäßiger ich reite desto besser, nach Pausen ist er wieder steifer.

@mara
die Salbe probier ich auch mal aus, Wärme ist ja lt. TA sehr gut

@Ponyx
Bin auch sehr unsicher ob die Zusatzfuttermittel nicht vor allem meine Geldbörse entlasten :evil: , aber du kennst das ja sicher, man will halt irgendwas tun und die Heilsversprechungen der Futtermittelhersteller klingen halt dann doch immer vielversprechend, ich denk mir dann und wenn es vielleicht doch was hilft :|

Ich hab Spatgamaschen (v. Krämer) wo ich noch innen Lammfell reingenäht habe (dachte mir das ist sicher kuschelig warm), allerdings kann sie Merlin gar nicht leiden, da sie doch das Gelenk einengen und er mir einredet so kann man aber nicht gehen, mal sehen, ich will sie jetzt wieder ausprobieren, ich dachte vielleicht vor dem reiten, und in sehr kalten Nächten.

lg
Mela
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