DVD: Die feine Dressur mit Anja Beran

Hier werden von uns neue Fachbücher vorgestellt

Moderator: Josatianma

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Josatianma
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DVD: Die feine Dressur mit Anja Beran

Beitrag von Josatianma »

Die feine Dressur - Von der Kunst Pferde klassisch auszubilden

DVD mit Anja Beran, Spielzeit: 55 Minuten, Pferdia tv, Preis 39,90.

"Unsere Art Dressur zu reiten ist nicht barock, iberisch, deutsch oder amerikanisch. Sie ist einfach gute Dressur, sanft und im Einklang mit der Natur des Pferdes". Für mich ein Satz von Manuel Jorge de Oliveira, den sich jeder Reiter zu Herzen nehmen sollte.

Mit der DVD "Die feine Dressur" zeigt die klassische Dressur-Ausbilderin Anja Beran gemeinsam mit ihrem Mentor Manuel Jorge de Oliveira, wie die korrekte Dressur ein Pferd erst zu einem Reit-Pferd macht. Ausgehend von der Beurteilung eines Pferdes werden unterschiedliche Pferde, geritten von Frau Beran unter Anleitung von Herrn de Oliveira, vorgestellt. An ihnen wird deutlich gemacht, wie die Ausbildung eines Pferdes ohne Zwang und unter Erhaltung der natürlichen Ausstrahlung des Tieres erfolgen kann. Wobei die DVD einem Einsteiger sicher kein Backrezept für die klassische Ausbildung gibt, ihm aber dafür um so mehr die Schönheit von Pferden vor Augen führt, die in völligem Gleichgewicht unter dem Reiter gehen.

Der Aspekt, der von Manuel Jorge de Oliveira immer wieder hervorgehoben wird, ist die Balance des Pferdes. Das Pferd soll im Gleichgewicht gehen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Gleichgewicht ist für Herrn de Oliveira die Piaffe. Diese wird sehr früh eingesetzt, um die Rückenmuskulatur des Pferdes zu stärken. Das Endziel ist nicht die absolut korrekte Piaffe, sondern sie wird als reine gymnastische Hilfe eingesetzt. Die Arbeit der Rückenmuskulatur wird durch eine Nahaufnahme auf den in der Sonne glänzenden Rücken von José sehr anschaulich gemacht. Die Arbeit an der Piaffe zieht sich als roter Faden durch alle vorgestellten Pferde. Herr de Oliveira spricht sich auch immer wieder gegen den Einsatz von Hilfszügeln bei der Ausbildung von Pferden aus.

Die einzelnen Kapitel werden durch hervoragend ausgewählte Zitate klassischer Meister getrennt. Sie leiten von einem Kapitel zum anderen über und geben gleichzeitig schon einen kleinen Hinweis, welche Lektion im nächsten Kapitel gezeigt wird und welcher Schwerpunkt gesetzt wird. So wird vor der Galopparbeit ein Zitat von Peter Spohr "In der Tat ist die Kopfstellung nach der inneren Seite dem Pferd in der freien Ausführung des Sprunges eher hinderlich. Die Kopfstellung geradeaus und selbst ein wenig nach der äusseren Seite begünstigt dagegen die Strekckung des inneren Hinterbeines, also die Räumlichkeit des Ganges, was der Trainer sehr wohl weiß ...".

Wie die einzelnen Lektionen erarbeitet werden, wird auf der DVD nicht erklärt. So wird zwar erwähnt, dass der spanische Schritt als Vorstufe der Passage genutzt werden kann und ein korrekter spanischer Schritt gezeigt, aber es wird nicht im einzelnen darauf eingegangen, wie dies erreicht wird. Dies würde bei der Fülle der gezeigten Lektionen auch den Rahmen der DVD sprengen. Es werden gezielte Übungen zur Verbesserung der körperlichen Verfassung der Pferde gezeigt und somit, was die Dressur für das Pferd leisten kann. Dem Einsteiger in die klassische Reitkunst kann es vor allem vermitteln, wie leicht und ästhetisch das Dressurreiten sein kann. Den großen Namen im heutigen Dressursport sollte diese DVD als Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt werden, dass Pferde ohne Rollkur zu schöneren und korrekteren Piaffen kommen können. Vor allem das Kapitel "Descent de Main" wäre für die Weltspitze des Dressursports sicher interessant.

Als Bonbon hat diese DVD ein Special in dem der 9-jährige Westfalenwallach Flamingo ein Jahr lang in der Ausbildung begleitet wird. Herr Dr. Gerhard Heuschmann erklärt die wissenschaftlichen Aspekte der Ausbildung. Er erklärt die Wichtigkeit der Dehnungshaltung für das Pferd und dessen Muskelaufbau sehr anschaulich. Auch die Wichtigkeit der Grundlagenarbeit mit dem Pferd auf dem Weg in die Versammlung wird von ihm dargestellt.

Flamingo war bereits 3-jährig Championatsgewinner. Er wurde jedoch in der weiteren Ausbildung so schwierig, dass er auf die Weide gestellt wurde. Im Oktober 2005 wurde mit der Ausbildung des Pferdes bei Frau Beran begonnen. Es konnte aus dem Verhalten von Flamingo geschlossen werden, dass er mit Schlaufzügeln geritten wurde. Er hatte das Vertrauen in den Reiter und dessen Hand vollständig verloren. Die Ausbildung von Flamingo wird für ein Jahr in vier Abschnitten dokumentiert. Die Entwicklung Flamingos in diesem einen Jahr zeigt anschaulich, wie aus einer misstrauischen "Remonte" durch feines Reiten ein ausdruckstarkes und motiviertes Reitpferd werden kann.

Pferdia tv ist eine familiengeführte Produktionsfirma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochwertige Filme mit kompetenten Ausbildern zu produzieren.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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Larry
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Beitrag von Larry »

Vielen Dank für den toller Bericht :D
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
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horsman
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Beitrag von horsman »

hört sich in der Tat sehr gut an
Thx für deine Mühe

gruss
horsmän
Zuletzt geändert von horsman am Fr, 30. Mär 2007 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Medora
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Re: DVD: Die feine Dressur mit Anja Beran

Beitrag von Medora »

Wow,

das hört sich wirklich gut an! Vielleicht als ein Ostergeschenk wert? :wink:
Josatianma hat geschrieben: Wie die einzelnen Lektionen erarbeitet werden, wird auf der DVD nicht erklärt.
Weiß jemand, ob sie darauf im Buch eingeht?

Medora
horsman
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Beitrag von horsman »

Hallo,
hab mir die DVD mal angeschaut.
In der Tat, das BESTE was ich jemals auf einer dt. Videoproduktion übers Reiten gesehen habe.
Die Reiterei mit ihrem port. Trainer - HUT AB.
(Der gute Mann macht aber auch ein sehr gutes Bild im Sattel !)
So schönes Reiten kriegt man heutzutage nicht mehr viel zu sehen.
Und die Ausbildungshinweise : korrekt !!!
Sehr schön auch, dass sie das Thema "descente de mains" und Piaff als Grundübung aufgegriffen haben.
Sehr schön auch das Statement vom Trainer, dass es kein barockes, oder klassisches oder sonst was für ein Reiten sei, sondern einfach nur gutes Reiten.
Sehr gut wäre natürlich gewesen, dies auch mit einem Warmblutpferd zu präsentieren, weil sonst glaubt man immer nie, das es auch damit so geht.
Aber vielleicht war noch keins so weit, was noch nicht ist kann ja noch werden ;-)

Bis auf ein paar Kleinigkeiten die man bekriteln könnte nervt mich nur der Sprecher, der m.E. durch diverse FN-Lehrvideos "verbrannt" ist.
"WIR" (warum redet er immer in der Wir-Form ?) haben ja mit ihm auch schon mit Herrn Zeilinger und Herrn Karl u.a. völlig anders geritten.
Da hätte man sich gewünscht, das Frau Beran den Mumm gehabt hätte, die Textpassagen selbst einzusprechen - Warum nicht?

Dann das Spezial mit dem westf. Korrekturpferd Flamingo. Auch beachtlich, vor allem wenn man sieht, wie steif er zu Anfang war. Die Erklärungen von Herrn Dr. Heuschmann von den Begrifflichkeiten immer noch etwas FN-Verhaftet (kann halt nicht aus seiner dt. Haut ?). Im Grunde theoretisch gut erläutert, aber m.E. wieder zu allgemeinplatzhaftig 1) und im Grunde paste das gar nicht so richtig zu dem, wie sie das Pferd gearbeitet haben, das fand ich nämlich gut (sehr wenig Zügelkontakt, keine Zügelstütze!, Kopf - und Halsbenutzung dem Pferd selbst überlassen, viel übertreten, Seitengänge im langsamen Schritt, Arbeit für Piaff)

Mein Fazit : DAUMEN HOCH !!!

Gruß
horsmän

zu 1) Ich finde nämlich den ewigen Fingerzeig auf Arbeit in v/a und Entwicklung der Schubkraft und 2 Jahre keine Arbeit an Versammlung und dass aus Schubkraft irgendwie von allein allmählich Tragkraft wird schlichtweg falsch und durchaus gefährlich. Man sieht ja zu was es führt. Die Reiter wollen zwanghaft den Kopf runter haben, weil sie es eingebleut kriegen, das hoher Kopf bösen Rücken macht. Die Pferd ständig (meist schon viel zu viel) schiebenden Pferde landen auf bzw. gg. die Hand.
Wichtig dagegen der Hinweis, dass man nur kurze Momente verlangen kann, und immer wieder freilassen muss, also keine 30 Minuten Dauergetrabe.
Zuletzt geändert von horsman am Di, 10. Apr 2007 11:58, insgesamt 4-mal geändert.
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Dass es auch mit Warmblütern möglich ist, wird ja am Beispiel von Flamingo nachträglich zumindest in den Anfängen gezeigt.

Die Warmblüter sind aber in der bisher in klassichen Schiene recht wenig zu sehen. Und ich möchte jetzt hier nicht den Streit FN versurs Klassik vertiefen, aber in den Kursen mit den klassischen Ausbildern sind meist wenig bis keine Warmblüter zu finden.
Liebe Grüße, Sabine

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Jen
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Beitrag von Jen »

Ich habe es jetzt nicht mehr ganz im Kopf, aber wurde nicht auch noch der junge schwarzbraune Trakehnerhengst zwischendurch mal vorgestellt? (Name entfallen)
Liebe Grüesslis, Jen
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Stimmt, aber das war ein dreijähriger, der auch noch ganz in den Anfängen steckte.
Liebe Grüße, Sabine

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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Ich habe mir die DVD gestern Abend angeschaut und ja, die Stimme des Sprechers nervt ein wenig und das ewige "Wir" ist mir komplett unverständlich.
Aber was an Reiterei zu sehen, gefiel mir ganz gut, nur wäre es ehrlicher gewesen, zumindest zu dem Namen "Anja Beran" auf der DVD noch den ihres Trainers dazuzusetzen, denn der hat offensichtlich einen ganz großen Anteil an dem, was man auf der Scheibe sieht.

Das Spezial habe ich mir nicht mehr bewusst angeschaut, das hole ich demnächst nach, das schien ganz interessant zu sein.
Vielleicht ist hier auch das zu sehen, was mir so ein wenig fehlte im Hauptteil: Wie man mit Schwierigketen während der Ausbildung umgeht?
Nehmen wir z.B. die Seitengänge: Okay, wir fangen an der Hand an. Das wird auch sehr schön gezeigt. Aber wenn das Pferd sich quer stellt, nicht versteht oder keine "Lust" hat, weil es anstrengend ist? Und vom Sattel aus ist alles kein Problem, weil es ja durch die Arbeit an der Hand schon weiß und verstanden hat, was es soll? Da bin ich skeptisch. Da würde ich gerne mal Mäuschen spielen, wenn Frau Beran ganz alltäglich mit ihren Pferden arbeitet.

Alles in allem aber schön anzusehen! :) Auch wenn Frau Beran öfters lächeln könnte :P

LG A.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallo dshengis

das vidoe ist kein ausbildungs- bzw. Lehrvideo und nimmt auch nicht in Anspruch eines zu sein. Es stellt einfach einen Weg vor, den man in der Ausbildung gehen kann. Es ersetzt aber nicht das auseinandersetzen mit der Literatur, wenn man sich für diesen weg entscheidet. Das Publikum an das sich diese DVD richtet ist eher eines, welches sich noch (gar) nicht mit dieser "anderen" Art des feinen Reitens auseinandergesetzt hat und weniger an Leute, die sich schon intensiv mit der Materie auseinandergesetzt haben.

Ich habe schon Mäuschen gespielt und es lohnt sich sehr. Mir hat sich eine sehr schöne, ruhige, überlegte Arbeit präsentiert. Ich kann es nur empfehlen. Einmal im Monat ist auch noch die sonntägliche Morgenarbeit, wo die verschiedenen Pferde präsentiert werden. Allerdings muss man sich frühzeitig anmelden, da schon früh ausverkauft. mehr infos auf ihrer Webseite.
Liebe Grüesslis, Jen
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Ja, schon klar, dass es kein Lehrvideo ist (ist ja eh ein seltsamer Anspruch: als wenn man Reiten durchs Videoschauen lernen könne), aber der Gedanke kam mir so beim Sehen. Das, was Du von einem Besuch bei ihr erzählst, finde ich schon ganz interessant, wobei immer die Frage bleibt, was sich hinter veschlossenen Türen abspielt (ich hoffe mal sehr: Nix).

Was mir übrigens sehr gefiel an der Reiterei von Frau Beran: Sie "traut" sich öfters, die (Zügel-) Anlehnung aufzugeben :P Ist ja hierzulande schon immer noch ein kleines Sakrileg ;)
Josatianma hat geschrieben:ich möchte jetzt hier nicht den Streit FN versurs Klassik vertiefen, aber in den Kursen mit den klassischen Ausbildern sind meist wenig bis keine Warmblüter zu finden.
Ich neige immer mehr dazu zu sagen, dass unsere Warmblöds für diese Art klassischer Reitkunst schlicht weniger geeignet sind als die Iberer. Einfach vom Körperbau her. Was nicht heißt, dass sie davon nicht auch profitieren, aber sie stoßen schneller an ihre Grenzen als beispielsweise ein Lusitano. Sagt ja auch so ähnlich Herr Manuel Jorge de Oliveuira auf der DVD.

LG A.
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Beitrag von kallisto »

Aber es ist vielleicht eher ihr Ziel, dass sie "Lust auf mehr" machen möchte?
In einem Video erscheint es immer sehr einfach in so einer kurzen Zeit die Lektionen durchzuspulen. Das dahinter jahrelange, konsequente Arbeit steckt, kann man nicht verdeutlichen. Daher finde ich es ok, dass sie keine Tipps gibt. Aber davon abgesehen, kann man ja auch ihre Philosophie erkennen und teilweise sieht man auch, wie sie reagiert, wenn Pferd mal kleine Probleme macht etc. Sie ritt ja nicht auf Maschinen.
Ich finde es sehr riskant, wenn per Video Tipps gegeben werden, die dann die ersten 2 h nach dem Video unreflektiert auf ihrem Pferd ausprobieren. Weil die wenigsten haben daheim solche gut gearbeitete Pferde stehen. Es ist ein Level höher als die Freizeitreiter, wie ich mich mal bezeichne. Und genau diese Freizeitreiter sind ja eher, die sich sowas anschauen. Ein IS oder AV wohl eher nicht...

Ich finde ihr Reiten sehr schön. Das Wort "Fein" hat sie verdient. *das Video nur ungern wieder weggab*

LG Susi
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Jen
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Beitrag von Jen »

dshengis hat geschrieben:Das, was Du von einem Besuch bei ihr erzählst, finde ich schon ganz interessant, wobei immer die Frage bleibt, was sich hinter veschlossenen Türen abspielt (ich hoffe mal sehr: Nix).
Da es bei ihr keine verschlossenen Türen gibt, spielt sich dahinter auch nix ab.

Nachtrag: auch wenn es im Bereich Pferde sicher sehr viel schlimmes gibt, finde ich das wirklich nicht schön, wenn man Leute, welche man selber NOCH NIE GESEHEN HAT, derart ungerechtfertigt anschwärzt. Es gibt einen sehr negativen Eindruck, auch wenn es durch einen Nachsatz in Klammer abgeschwächt wurde. Bitte, haltet euch doch mit solchen Kommentaren, egal um wen es geht, zurück. Geht euch zuerst zuerst mal selber vor Ort ein Bild machen, bevor ihr solche Mutmassungen ins Internet stellt. Ich finde das sehr schade. Klassische Reitkunst ist keine Reitweise, sondern eine Lebensphilosophie. Da geht es auch darum, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.
Liebe Grüesslis, Jen
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Um Gottes willen, ich will niemanden anschwärzen. Wenn der Eindruck rüberkommt, verstehst Du mich völlig miss :(

Worum es mir geht, sind einfach die Momente. wo sich Pferd und Reiter nicht so verstehen, wie es wünschenswert wäre. Und in diesen Momenten würde ich gerne wissen, was sie dann macht.
Ich will ihr überhaupt nicht unterstellen, dass sie dann ihre Pferde ungerecht behandelt - ich würde einfach nur zu gerne wissen, WAS sie dann macht. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du es als Anschwärzen verstehst, dass ich diesen Gedanken äußere, tuts mir leid. Ist absolut nicht so gemeint.

LG A.
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Beitrag von Jen »

OK, dann war das wohl unglücklich formuliert. Habe dir noch eine PN geschickt.
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