Magnolyte-Dosierung
Moderator: susiesonja
Naja, die Pferde sollen ja damit eigentlich nicht einfach nur knackiger werden - hoff ich, denn meiner ist derzeit ein Energiebündel, das nicht mehr zu bändigen ist. Den zerreißt's beinahe täglich.
Er war aber vorher auch schon nicht träge und lahm, sondern eigentlich ein flottes, eifriges Tier. Den Übereifer, den er im Moment hat, kann ich nicht reiten, das führt bei uns nur zu Chaos und beidseitiger Unzufriedenheit.
Die einzige Verhaltensänderung, die ich mir wünschen würde, wäre, dass er sich nicht von jeder Kleinigkeit ablenken lässt und darüber das von mir gewählte Tempo vergisst und übereilt. Aber leider hat sich das verstärkt. Es ist nicht so, dass er da gestresst wirkt, sondern eher so "schau mal, da hinten kommt die nette Stute xy" und während seine Ohren in Richtung der Stute abwandern, wird er eilig. Jetzt ist es eher so, dass er richtig zu rennen anfängt, wenn sich hier dieses und dort jenes Pferd nähert und im Winter in der Halle reiten ohne Begegnung ist nunmal nicht.
Ob das nun am Magnolyte liegt oder daran, dass die Pferde auf der Winterkoppel keine Rennen veranstalten wie im Sommer und daher einfach nicht schon ausgepowert sind, wenn sie im Stall ankommen, kann ich nicht sagen. Ich denk, da spielen zu viele Faktoren mit, um das an einem einzigen festzumachen.
Er bekommt später (ist gerade in der Übergangsphase, wo ich mit dem alten Müsli abwechsle) nur noch Heu und wenig Gerste (Hafer geht bei mir nicht wegen Allergie) und eben ein "Heufutter" statt des Müsli, das ich bisher gegeben habe.
Seit gestern bin ich auch bei 90 g und auch ich reduziere 2x wöchentlich um möglichst 10 g, so genau man das halt bei der Dosierhilfe schätzen kann. Das mach ich nun so lange, bis ich entweder das Gefühl habe, jetzt was zu spüren oder ich bleib bei 30 g, das hat mir eine nette Mitarbeiterin von Iwest geraten, wenn ich nicht merke, bei welcher Dosis mein Pferd landen soll. Da wäre einfach dann eine gute Grundversorgung gesichert.
Er war aber vorher auch schon nicht träge und lahm, sondern eigentlich ein flottes, eifriges Tier. Den Übereifer, den er im Moment hat, kann ich nicht reiten, das führt bei uns nur zu Chaos und beidseitiger Unzufriedenheit.
Die einzige Verhaltensänderung, die ich mir wünschen würde, wäre, dass er sich nicht von jeder Kleinigkeit ablenken lässt und darüber das von mir gewählte Tempo vergisst und übereilt. Aber leider hat sich das verstärkt. Es ist nicht so, dass er da gestresst wirkt, sondern eher so "schau mal, da hinten kommt die nette Stute xy" und während seine Ohren in Richtung der Stute abwandern, wird er eilig. Jetzt ist es eher so, dass er richtig zu rennen anfängt, wenn sich hier dieses und dort jenes Pferd nähert und im Winter in der Halle reiten ohne Begegnung ist nunmal nicht.
Ob das nun am Magnolyte liegt oder daran, dass die Pferde auf der Winterkoppel keine Rennen veranstalten wie im Sommer und daher einfach nicht schon ausgepowert sind, wenn sie im Stall ankommen, kann ich nicht sagen. Ich denk, da spielen zu viele Faktoren mit, um das an einem einzigen festzumachen.
Er bekommt später (ist gerade in der Übergangsphase, wo ich mit dem alten Müsli abwechsle) nur noch Heu und wenig Gerste (Hafer geht bei mir nicht wegen Allergie) und eben ein "Heufutter" statt des Müsli, das ich bisher gegeben habe.
Seit gestern bin ich auch bei 90 g und auch ich reduziere 2x wöchentlich um möglichst 10 g, so genau man das halt bei der Dosierhilfe schätzen kann. Das mach ich nun so lange, bis ich entweder das Gefühl habe, jetzt was zu spüren oder ich bleib bei 30 g, das hat mir eine nette Mitarbeiterin von Iwest geraten, wenn ich nicht merke, bei welcher Dosis mein Pferd landen soll. Da wäre einfach dann eine gute Grundversorgung gesichert.
Ich würde an Eurer Stelle anfangs mit einer Küchenwaage nachwiegen, wenn ihr um 10 g runtergeht, damit Ihr ein Gefühl bekommt, wann es z.B. wirklich 50 g sind. Anfangs habe ich gedacht, das kommt schon ungefähr mit dem Strich hin und habe mal nachgewogen (ohne Becher natürlich) und es waren 65 g anstatt der gedachten 50 g.
LG Susi
LG Susi
Nein, sie sollen nicht einfach kernig werden. Wobei ich mit kernig keine völlig unkontrollierbare Energie, sondern Leistungsbereitschaft und Freude an Bewegung meine.
An Dingen wie Rittigkeit und nervlicher Belastbarkeit arbeite ich reiterlich und erzieherisch. Wenn´s da klappt (oder auch nicht), schiebe ich das eher auf unsere Arbeit als auf sein Mittagessen.
Natürlich gibt es die Fälle, in denen Verhaltensauffälligkeiten durch die Ernährung beeinflussbar sind, aber das ist eben, wie du ja auch schreibst, nur ein Bausteinchen - neben der Pferdepersönlichkeit, der Haltung, der Arbeit (was, wie, wie lange), der Kommnikation mit dem Menschen, Passform des Sattelzeugs etc.
Ich würde von einem Mineralfutter keine Wunder erwarten.
An Dingen wie Rittigkeit und nervlicher Belastbarkeit arbeite ich reiterlich und erzieherisch. Wenn´s da klappt (oder auch nicht), schiebe ich das eher auf unsere Arbeit als auf sein Mittagessen.
Natürlich gibt es die Fälle, in denen Verhaltensauffälligkeiten durch die Ernährung beeinflussbar sind, aber das ist eben, wie du ja auch schreibst, nur ein Bausteinchen - neben der Pferdepersönlichkeit, der Haltung, der Arbeit (was, wie, wie lange), der Kommnikation mit dem Menschen, Passform des Sattelzeugs etc.
Ich würde von einem Mineralfutter keine Wunder erwarten.
Ich denk da ebenso wie Melli, es ist nur ein Bausteinchen auf dem die weitere Arbeit aufbaut!
Aber wenns hilft füttere ich es gerne!
Ausserdem denk ich das im Freizeitreiterbereich die Unterschiede nicht so merklich sind wie vielleicht bei einem Profipferd, bei dem schon Kleinigkeiten eine Menge bewirken und ausmachen können.
Aufjedenfall fütter ich lieber das teurere IWest Zeug als irgendwas anderes...
Aber wenns hilft füttere ich es gerne!
Ausserdem denk ich das im Freizeitreiterbereich die Unterschiede nicht so merklich sind wie vielleicht bei einem Profipferd, bei dem schon Kleinigkeiten eine Menge bewirken und ausmachen können.
Aufjedenfall fütter ich lieber das teurere IWest Zeug als irgendwas anderes...
Bei Magnolythe ist ein hoher Anteil an Magnesium und Tryptophan enthalten. Sicherlich damit auch bei hoher körperlicher Belastung die Muskeln schneller regenerieren. Das ist auch ein Grund, warum es eigentlich eher für Pferde ist, die vermehrt arbeiten und die Dosis der Belastung angepaßt werden soll.
Gerade im Frühsommer enthält das junge Gras kaum bis gar kein Magnesium, wobei der Mg-Anteil bei älteren Gras zunimmt. Mein Vollblüter hatte voriges Frühjahr einen ziemlichen Knall sowohl auf der Koppel, beim Arbeiten und auch beim Putzen. Ständiges Zucken und Überreagieren, wobei er sonst für ein Vollblut sehr gelassen ist, obwohl sich in der Haltung und Herde nichts geändert hatte.
Ich habe erst reines Magnesium gefüttert, was nach 2 Wochen spürbar geholfen hatte und später Magnolythe. Seitdem hat er kaum noch solche Phasen, bei dem er stets und ständig vor allem zuckt.
LG Susi
Gerade im Frühsommer enthält das junge Gras kaum bis gar kein Magnesium, wobei der Mg-Anteil bei älteren Gras zunimmt. Mein Vollblüter hatte voriges Frühjahr einen ziemlichen Knall sowohl auf der Koppel, beim Arbeiten und auch beim Putzen. Ständiges Zucken und Überreagieren, wobei er sonst für ein Vollblut sehr gelassen ist, obwohl sich in der Haltung und Herde nichts geändert hatte.
Ich habe erst reines Magnesium gefüttert, was nach 2 Wochen spürbar geholfen hatte und später Magnolythe. Seitdem hat er kaum noch solche Phasen, bei dem er stets und ständig vor allem zuckt.
LG Susi
Na, am Samstag in der Springstunde hatte ich persönlich eher das Gefühl, sie wird knackiger Was ja beim Springen durchaus was mit Leistungbereitschaft zu tun hat. Aber anstrengend ist es schon im Moment, einerseits schwitzt sie durch das Winterfell, dass man sie gar nicht arbeiten mag, andererseits ist sie wach und will laufen und arbeiten.
Ich bin mal gespannt, was das noch wird. morgen werd ich dann die Waage mitnehmen und auf 80g reduzieren.
Ich bin mal gespannt, was das noch wird. morgen werd ich dann die Waage mitnehmen und auf 80g reduzieren.
Von wegen Unterschiede Profi- und Leistungspferd ...
meistens ist es genau umgekehrt, wie die meisten denken, jedenfalls, wenn es um Auswirkungen auf den Stoffwechsel geht. Dieser ist bei Pferden die viel geritten werden, auch deutlich aktiver, d.h. Probleme fallen in der Regel viel später auf. Ist so ähnlich, wie beim Menschen auch, der Couchpatatoe merkt Fehlernährung erst viel später als ein Sportler (Hochleistung jetzt mal ausgeschlossen) der doch meist deutlich mehr kompensieren kann.
meistens ist es genau umgekehrt, wie die meisten denken, jedenfalls, wenn es um Auswirkungen auf den Stoffwechsel geht. Dieser ist bei Pferden die viel geritten werden, auch deutlich aktiver, d.h. Probleme fallen in der Regel viel später auf. Ist so ähnlich, wie beim Menschen auch, der Couchpatatoe merkt Fehlernährung erst viel später als ein Sportler (Hochleistung jetzt mal ausgeschlossen) der doch meist deutlich mehr kompensieren kann.
Gut vielleicht hab ich mich ein wenig falsch ausgedrückt.
Klar ists so das man bei eher weniger trainierten Pferden sofort merkt wenn etwas gesundheitliches nicht stimmt da diese Pferde weniger Muskulatur zur umbelastung haben als durchtrainierte Pferde.
Jedoch dachte ich eher an die Leistungssteigerung und vorallem eher an die geistige Leistungsfähigkeit die vielleicht eher bei Profipferden bemerkt wird.
Klar ists so das man bei eher weniger trainierten Pferden sofort merkt wenn etwas gesundheitliches nicht stimmt da diese Pferde weniger Muskulatur zur umbelastung haben als durchtrainierte Pferde.
Jedoch dachte ich eher an die Leistungssteigerung und vorallem eher an die geistige Leistungsfähigkeit die vielleicht eher bei Profipferden bemerkt wird.
Ein Fehler, den man übrigens nicht begehen sollte, ist, zu verkennen, dass die Bewegungsfreude, die das Pferd mit einer passenden Futterergänzung zeigt, Ausdruck einer gesunden, temperamentvollen Pferdepersönlichkeit sein kann, die sich vorher nicht oder nur unzureichend ausprägen konnte.
Will sagen: manche Pferde sind auf Grund von Mangelernährung ruhig bis müde / desinteressiert - und nur scheinbar "einfach lieb".
Es gibt ganz sicher Pferde, die in gesundem, gut versorgtem Zustand "lustiger" sind, als ihren Reitern lieb ist.
Es ist nicht unbedingt einfach, zu lesen, welcher Temperamentsausbruch worauf zurückzuführen ist, was "normal" und gesund ist, und wo wiederum Fütterungsfehler Nervigkeit und Schreckhaftigkeit begünstigen.
Will sagen: manche Pferde sind auf Grund von Mangelernährung ruhig bis müde / desinteressiert - und nur scheinbar "einfach lieb".
Es gibt ganz sicher Pferde, die in gesundem, gut versorgtem Zustand "lustiger" sind, als ihren Reitern lieb ist.
Es ist nicht unbedingt einfach, zu lesen, welcher Temperamentsausbruch worauf zurückzuführen ist, was "normal" und gesund ist, und wo wiederum Fütterungsfehler Nervigkeit und Schreckhaftigkeit begünstigen.
Nochmal ein kurzer Status von mir:
Bin auf ca. 90g Magnolyte, 2l Hafer und ein halber Liter Mais (das geht hoch bis fast 2l, wenn es richtig kalt ist).
Ich kann jetzt nach knapp 2 Wochen eine deutliche Wirkung erkennen. Gestern abend war mal wieder Dressur angesagt und sie zeigte deutlich, dass sie was tun will
Sie ist arbeitswillig (war sie immer), dabei aber deutlich heftiger in Ihren Reaktionen und sie will vor allem laufen, laufen, laufen.
Wenn ich glaube, dass jetzt genug ist, dann legt sie erst richtig los
Was die Arbeitsphasen anstrengender (ich muss voll konzentriert sein, sonst macht sie was sie will), aber intensiver macht, wenn ich sie voll zum Mitarbeiten bekomme.
Ich habe jetzt den Eindruck, dass sie wieder das Temperament hat, das ich an ihr so geliebt habe, als ich sie gekauft hab. (Ohne die Schreckhaftigkeit)
Sie war in den letzten Wochen super einfach zu händeln, kaum mal, dass sie schneller wurde, aber mir fehlte aber genau diese Spritzigkeit.
Ich kann mich also nur der Meinung anschliessen, dass eine ausgewogene Ernährung das Pferd vielleicht "lebhafter" machen kann, als es dem Reiter lieb ist.
Ich kann mit ihr umgehen, mal sehn, was mein GG und eine - noch zu suchende - RB dann sagen. Ich hoffe, dass das so bleibt und vor allem, dass ihre extreme Schreckhaftigkeit nicht wiederkommt.
Ob das jetzt vom Mangolyte, von weniger Kälte, von etwas weniger KF oder von einer guten Mischung aus allem kommt, keine Ahnung! Aber was es auch ist, mir gefällt es Ich werde erstmal bei Magnolyte bleiben
Bin auf ca. 90g Magnolyte, 2l Hafer und ein halber Liter Mais (das geht hoch bis fast 2l, wenn es richtig kalt ist).
Ich kann jetzt nach knapp 2 Wochen eine deutliche Wirkung erkennen. Gestern abend war mal wieder Dressur angesagt und sie zeigte deutlich, dass sie was tun will
Sie ist arbeitswillig (war sie immer), dabei aber deutlich heftiger in Ihren Reaktionen und sie will vor allem laufen, laufen, laufen.
Wenn ich glaube, dass jetzt genug ist, dann legt sie erst richtig los
Was die Arbeitsphasen anstrengender (ich muss voll konzentriert sein, sonst macht sie was sie will), aber intensiver macht, wenn ich sie voll zum Mitarbeiten bekomme.
Ich habe jetzt den Eindruck, dass sie wieder das Temperament hat, das ich an ihr so geliebt habe, als ich sie gekauft hab. (Ohne die Schreckhaftigkeit)
Sie war in den letzten Wochen super einfach zu händeln, kaum mal, dass sie schneller wurde, aber mir fehlte aber genau diese Spritzigkeit.
Ich kann mich also nur der Meinung anschliessen, dass eine ausgewogene Ernährung das Pferd vielleicht "lebhafter" machen kann, als es dem Reiter lieb ist.
Ich kann mit ihr umgehen, mal sehn, was mein GG und eine - noch zu suchende - RB dann sagen. Ich hoffe, dass das so bleibt und vor allem, dass ihre extreme Schreckhaftigkeit nicht wiederkommt.
Ob das jetzt vom Mangolyte, von weniger Kälte, von etwas weniger KF oder von einer guten Mischung aus allem kommt, keine Ahnung! Aber was es auch ist, mir gefällt es Ich werde erstmal bei Magnolyte bleiben
@ chrisp
Wäre mal interessant zu wissen, ob deine Stute über kurz oder lang weniger Kraftfutter braucht.
Meine Stute hat auch immer relativ viel gebraucht, seit ich IWEST fütter (allerdings Magnostar) habe ich es kontinuierlich runterfahren können, sie bekommt jetzt gerade mal 250gr Hafer am Tag und das Ende des 5. Trächtigkeitsmonat.
Es könnte natürlich auch an anderen Faktoren liegen.
Wäre mal interessant zu wissen, ob deine Stute über kurz oder lang weniger Kraftfutter braucht.
Meine Stute hat auch immer relativ viel gebraucht, seit ich IWEST fütter (allerdings Magnostar) habe ich es kontinuierlich runterfahren können, sie bekommt jetzt gerade mal 250gr Hafer am Tag und das Ende des 5. Trächtigkeitsmonat.
Es könnte natürlich auch an anderen Faktoren liegen.
LG
Sheitana
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Sheitana
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Doch ist drin: http://www.iwest.de/Produkte/Magnostar.htmlWyona hat geschrieben:achso nur weil ichs in der Liste von iwest nicht gefunden hab.
LG
Sheitana
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Sheitana
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