Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung
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Aber wenn´s doch so ist
Finchen: Wenn du deinen früher enteiert hast, kommt da vielleicht noch der eine oder andere cm.
Fakt ist, dass man nie weiß, wer noch wieviel wächst oder auch nicht.
Eine Freundin von mir hat einen Halbbruder vom Bomber, 2,5jährig kastriert, 4,5-jährig mit knapp 1,60 gekauft, der ist dann noch gute 1,68 m geworden und dazu noch sehr breit und massiv, obwohl alle seine Geschwister eher klein sind. Blöd nur, dass besagte Freundin selbst ein Zwerg ist und nun oben auf dem Ross klemmt wie eine Wäscheklammer. Eigentlich müssten wir tauschen. Wollen wir aber nicht
Finchen: Wenn du deinen früher enteiert hast, kommt da vielleicht noch der eine oder andere cm.
Fakt ist, dass man nie weiß, wer noch wieviel wächst oder auch nicht.
Eine Freundin von mir hat einen Halbbruder vom Bomber, 2,5jährig kastriert, 4,5-jährig mit knapp 1,60 gekauft, der ist dann noch gute 1,68 m geworden und dazu noch sehr breit und massiv, obwohl alle seine Geschwister eher klein sind. Blöd nur, dass besagte Freundin selbst ein Zwerg ist und nun oben auf dem Ross klemmt wie eine Wäscheklammer. Eigentlich müssten wir tauschen. Wollen wir aber nicht
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Warum wollt Ihr denn eigentlich so große Pferde?
Die meisten Frauen bis ca. 1,75 werden doch durch Pferde zwischen 150 und 160 cm recht gut abgedeckt? Zumal, wenn das Pferd etwas Aufrichtung mitbringt und ein bisschen kompakt gebaut ist. Und kleinere, zierliche Frauen passen super auf G-Ponies. Ausnahme ist vielleicht, wenn man sehr lange Beine hat.
In unserem Stall sehe ich zur Zeit den Nachteil der heute gewünscht langbeinigen Pferde. Im Alter haben sie Schwierigkeiten, aufzustehen und die Stelzen zu sortieren. Auch, wenn sie sonst noch recht fit sind und sogar noch geritten werden.
Die meisten Frauen bis ca. 1,75 werden doch durch Pferde zwischen 150 und 160 cm recht gut abgedeckt? Zumal, wenn das Pferd etwas Aufrichtung mitbringt und ein bisschen kompakt gebaut ist. Und kleinere, zierliche Frauen passen super auf G-Ponies. Ausnahme ist vielleicht, wenn man sehr lange Beine hat.
In unserem Stall sehe ich zur Zeit den Nachteil der heute gewünscht langbeinigen Pferde. Im Alter haben sie Schwierigkeiten, aufzustehen und die Stelzen zu sortieren. Auch, wenn sie sonst noch recht fit sind und sogar noch geritten werden.
- Finchen
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@Rapunzel: enteiert ist da gar nix und das ist auch nicht geplant. Deshalb hoffe ich auf Gene wie in der männlichen französischen Verwandtschaft, wo die Jungs gut nachlegen, laut einem Zuchtrichter spät und lange noch wachsen.
Eben... ein Endmaß mittig 1,50-1,60 m erhoffe ich mir sehr. Da sind Mama und Papa jeweils. Aber das war auch der Plan bei Socke, und sie ist bei weitem nicht dahin gewachsen, unter 1,50 geblieben.Kiruna Karmina hat geschrieben:Warum wollt Ihr denn eigentlich so große Pferde?
Die meisten Frauen bis ca. 1,75 werden doch durch Pferde zwischen 150 und 160 cm recht gut abgedeckt? Zumal, wenn das Pferd etwas Aufrichtung mitbringt und ein bisschen kompakt gebaut ist. en.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
echt, ich empfinde die Regel "etwa gleich groß" als relativ passend. Auch eine sehr schlanke aber eben große und somit lange Person passt - finde ich - auch besser auf ein entsprechendes Pferd.Kiruna Karmina hat geschrieben:Warum wollt Ihr denn eigentlich so große Pferde?
Die meisten Frauen bis ca. 1,75 werden doch durch Pferde zwischen 150 und 160 cm recht gut abgedeckt? Zumal, wenn das Pferd etwas Aufrichtung mitbringt und ein bisschen kompakt gebaut ist. Und kleinere, zierliche Frauen passen super auf G-Ponies. Ausnahme ist vielleicht, wenn man sehr lange Beine hat.
In unserem Stall sehe ich zur Zeit den Nachteil der heute gewünscht langbeinigen Pferde. Im Alter haben sie Schwierigkeiten, aufzustehen und die Stelzen zu sortieren. Auch, wenn sie sonst noch recht fit sind und sogar noch geritten werden.
Ich reite aktuell ein Pferd mit 1,76 mit meinen 168 und wage zu behaupten dass das passend aussieht und nicht verloren.
wo aber am Ende des Tages für mich - Optik außen vor - tatsächlich relevant wird, ist beim Gewicht. Hat man als Mensch ein gewisses Gewicht ist auch ein Pferd notwendig, das problemlos als entsprechender Gewichtsträger gesehen werden kann.
U zurück zum eigentlichen Thema - Jungpferdeausbildung -zu kommen: eine etwas beleibtere Freundin hat ihr selbst gezogenes Jungpferd gezielt mit Fundament gezogen und dieses nicht selbst angeritten, sondern erst das erste mal drauf gesessen, als es schon ein Jahr unterm Sattel und mit entsprechender Muskulatur ausgestattet war.
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Oh Edelstein was fuer eine Huebsche,wie gross ist sie jetzt? Sie sieht sehr harmonisch aus.
Ja von den Faellen das Pferde noch lange wachsen hab ich gehoert.Zumeist waren das Wallache.Ein Herr vom Baden- Wuerttembergischen Zuchtverband erklaerte mal ,das die Pferde nach dem Zweiten Lebensjahr nur noch 3 bis 4 Zentimeter schieben.
Edelstein,deine waechst noch ,mehr Beinlaenge kommt noch.
Ja von den Faellen das Pferde noch lange wachsen hab ich gehoert.Zumeist waren das Wallache.Ein Herr vom Baden- Wuerttembergischen Zuchtverband erklaerte mal ,das die Pferde nach dem Zweiten Lebensjahr nur noch 3 bis 4 Zentimeter schieben.
Edelstein,deine waechst noch ,mehr Beinlaenge kommt noch.
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Ich weiß sicher, dass mein nächstes Pferd nicht über 1,60 werden soll. Gerne 1,52 - 1,55. das reicht bei meiner Größe von 1,68 völlig aus. Nur bei der Rasse bin ich noch nicht so sicher: Kabardiner, Berber, Anglo-Araber, irgend so etwas in der Richtung wird es werden. Auf Lampenaustreter lege ich keinen Wert mehr.
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Als ich meinen Zwerg entschieden habe. , war der Faktor Fundament passend zum Reitergewicht logischerweise entscheidend mut berücksichtigt.
Dennoch wäre eine Größe unter 1.50 doch weniger harmonisch zu meinen 1,73. Wenn ich nun also hoffe, dass da noch Gesamtgröße kommt, bedeutet das weder, dass das Pferd nur Höhe, Höhe, Höhe bekommen SOLL, noch dass ich rein auf Größe achte/hoffe.
Die pauschale Aussage "wenn auf Größe geachtet wird, bleiben andere Dinge vernachlässigt " finde ich daher ebenso pauschal unangebracht.
Zumal ein sich entwickelndes Jungpferd eher selten nur noch über Beinlänge in die Höhe wächst. ...
Grade Hengste verändern sich ja durchaus noch nach dem 3. Lebensjahr, eher nicht nur in der Höhe.
Dann kommt entgegen aller pauschalen Infos sicher noch ein Unterschied zwischen Rassen, und innerhalb derer noch zwischen unterschiedlichen Linien dazu. Da tendiere ich doch eher zu einer Aussage z.B. eines Zuchtrichters, der sich zu dieser Linie und bisherigen Erkenntnissen dazu äußert.
Oh und so viel kann über Haltung/Fütterung beeinflusst werden. Wen junge Pferde schon zeitig Richtung "fertig" dirigiert werden, wird denke ich von der Gesamtentwicklung dann eben später nicht mehr viel passieren. Das Genetische Potenzial lässt sich ja durchaus ein wenig beeinflussen.
Von daher ist meine Reaktion auf Rapunzels Beitrag auch so zu verstehen, wie sie geschrieben war, als übertrieben geäußerte Schreckreaktion mut nicht so ernstem Hintergrund.
Dennoch wäre eine Größe unter 1.50 doch weniger harmonisch zu meinen 1,73. Wenn ich nun also hoffe, dass da noch Gesamtgröße kommt, bedeutet das weder, dass das Pferd nur Höhe, Höhe, Höhe bekommen SOLL, noch dass ich rein auf Größe achte/hoffe.
Die pauschale Aussage "wenn auf Größe geachtet wird, bleiben andere Dinge vernachlässigt " finde ich daher ebenso pauschal unangebracht.
Zumal ein sich entwickelndes Jungpferd eher selten nur noch über Beinlänge in die Höhe wächst. ...
Grade Hengste verändern sich ja durchaus noch nach dem 3. Lebensjahr, eher nicht nur in der Höhe.
Dann kommt entgegen aller pauschalen Infos sicher noch ein Unterschied zwischen Rassen, und innerhalb derer noch zwischen unterschiedlichen Linien dazu. Da tendiere ich doch eher zu einer Aussage z.B. eines Zuchtrichters, der sich zu dieser Linie und bisherigen Erkenntnissen dazu äußert.
Oh und so viel kann über Haltung/Fütterung beeinflusst werden. Wen junge Pferde schon zeitig Richtung "fertig" dirigiert werden, wird denke ich von der Gesamtentwicklung dann eben später nicht mehr viel passieren. Das Genetische Potenzial lässt sich ja durchaus ein wenig beeinflussen.
Von daher ist meine Reaktion auf Rapunzels Beitrag auch so zu verstehen, wie sie geschrieben war, als übertrieben geäußerte Schreckreaktion mut nicht so ernstem Hintergrund.
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Dann könnte ich ein Pferd mit 1,58 Stockmass reitenEdelstein hat geschrieben:
echt, ich empfinde die Regel "etwa gleich groß" als relativ passend.r.
Das fällt für mich unter Reitelefant
Ich reite mit 1,58m auf 1,28m und finde das passt noch gut, das ist für mich die unterste Grenze, mein Stütchen..
Bis knapp 1,50 geht schon, das würde dann Edelsteins Verhältnissen entsprechen, aber am Wohlsten fühle ich mich schon auf so was zwischen 1,30 - 1,40.
- Finchen
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Ich wäre mit einem Ü170 Reitelefanten auch nicht glücklich. Da bin ich auch der Verfechter von "Größe ist nicht alles - das Gesamtkonzept muss passen".Lilith79 hat geschrieben:Dann könnte ich ein Pferd mit 1,58 Stockmass reitenEdelstein hat geschrieben:
echt, ich empfinde die Regel "etwa gleich groß" als relativ passend.r.
Das fällt für mich unter Reitelefant
Ich reite mit 1,58m auf 1,28m und finde das passt noch gut, das ist für mich die unterste Grenze, mein Stütchen..
Bis knapp 1,50 geht schon, das würde dann Edelsteins Verhältnissen entsprechen, aber am Wohlsten fühle ich mich schon auf so was zwischen 1,30 - 1,40.
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Das hat auch viel damit zu tun, was man so gewohnt ist.
Ich hatte früher Reitponys, sogar mal einen von nur 1,38 m, da war ich allerdings auch noch viel schlanker (und das macht nicht nur fürs Pferd, sondern auch für die Optik einiges aus!). Nach denen kam mir der 1,58-Anglo-Araber dann auch vor wie ein Riese. Aber das relativiert sich auch sehr schnell, wenn man sich dran gewöhnt hat.
Ich hatte früher Reitponys, sogar mal einen von nur 1,38 m, da war ich allerdings auch noch viel schlanker (und das macht nicht nur fürs Pferd, sondern auch für die Optik einiges aus!). Nach denen kam mir der 1,58-Anglo-Araber dann auch vor wie ein Riese. Aber das relativiert sich auch sehr schnell, wenn man sich dran gewöhnt hat.