Ui, so viel zum Nachlesen
Also zu der Muskulatur-Kraft-Diskussion. ... Ehrlich gesagt finde ich, klang sab's Formulierung, die das ganze ausgelöst hat, auch für mich sehr nach "Kraft" (und gar nicht nach Muskulatur, die den eigenen Körper unter KOntrolle hält):
Wie soll denn eine so - im Vergleich - zarte Frau überhaupt so einen Brocken reell reiterlich "anpacken" können ? Da steht doch das Gewicht der Frau und ihre Kreuzhilfen - so sie denn entpsrechend reiten könnte - in gar keinem Verhältnis zu dem Brocken, den sie da in Bewegung und gar - in diesem Falle - auch noch in Versammlung halten will (was ja auch nicht klappt).
Ich verstehe den Zusammenhang von zarter Frau und großem schweren Pferd noch immer nicht. Ein 1000kg-Ross spürt mein Gewicht und jegliche Verlagerung doch genau wie ein 500kg Ross?
Oder war gemeint, dass die Frau das Pferd nicht "dersitzt" (wie man österreichisch so schön sagt), aber auch das hat mit den Gewichtsverhältnissen auch nix zu tun....
Und noch weitere Fragen stellen sich mir: Welche dressurmäßigen Hilfen genau kann man ohne Sattel nicht geben (und warum nicht?)?
Ehrlich gesagt hab ich mir ja - ganz das Gegenteil! - schon öfter die Frage gestellt, wie ein Pferd, wo doch so ein Sattelbaum genialerweise das Gewicht so super verteilt, das Pferd feine muskuläre Anspannungen noch spüren soll?
Und nochmal: Unterschied inaktive / aktive Hinterhand, dafür wäre ich auch noch immer dankbar (ich seh's nicht, find das fette Schimmeltier z.b. gar nicht so inaktiv.... für mich sieht das eigentlich recht locker und flüssig aus, nein?)