Susanne hat geschrieben:@ Mela/Glovedrider: Aber nur wenn mit dem Pferd die Remontenhaltung unter dem Reiter erarbeitet wurde kann und wird sich daraus die Versammlung ergeben. Kann es nicht auch sein, daß z.B. Dr. Heuschmann die Wichtigkeit des V/A deshalb so betont, weil die momentanen reiterlichen Modeerscheinungen in ganz andere Richtungen gehen (Schlagworte: Hyperflexion oder absoute Aufrichtung).
depends on: Ich beobachte mehr V/A Übertreibungen.
In der Verkaufsausbildung der Jungpferde mag absoloute , aktive Aufrichtung überwiegen.
Relative Aufrichtung ist ja auch ein ungenügend erklärter Kunstbegriff.
Kann man ein Buch drüber schreiben. Den wenn die Erhebung des Kopfes tatsächlich in dirketer Realtion zur Senkung der HH stünde , wie tief müßte nsich denn die Kruppe senken? Relative Aufreichutng gibt es tatsächlich nur in höchster Vs . Siehe Olympasierger 1936 Chronos in der Piaffe . Echt positiv.
Es ist ein Wechselspiel , es geht meist umgekehrt ,wie meist geglaubt wird. Est wird etwas aktiv aufgerichtet , dann erfolgt durch die Mehrbelastung eine minimale Senkung der HH. Dann wieder Anlehnung nach vorn gewinnen , sehr wichtig in diesem Zusammenhang , Aufrichtung wieder etwas vermindert und so weiter .
Die heutigen Jungpferde , nicht Remonten, wir haben ja keine Kavallerie mehr, gewinnen meist sehr schnell die Anlehnung nach vorn, befinden sich dann in der Gebrauchshaltung , Genick höchster Punkt, aus der dann das Zügel aus der hand kauen lassen entwickelt wird.
Ich persönlich würde dieses alles mit einem Jungpferd möglichs t oft im Gelände praktizieren.
In einem speziellen Fall mag etwas mehr V/A angebracht sein. Es hängt alles vom Pfed ab, auch vom Reiter. Ich will mich hier aauch nicht gegen
einen Ausbilder aussprechen. Verwahre mich nur gegen Verallgemeinerungen.
lg