Reiten mit Bandscheibenvorfall

Rund um die klassische Reitkunst

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feuernelke
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Beitrag von feuernelke »

Bandscheibenvorfälle sind sehr individuell zu bewerten.
Vorstufe, d.h. eine Vorwölbung ( Protrusion) bedeutet, das der Faserring der Bandscheibe noch intakt ist und die Veränderung eher klein.
Damit ist trotzdem nicht zu spaßen. Es ist immer ein Zeichen das Probleme in der Wirbelsäule vorliegen.
Ich würde nie und nimmer nach so einer Geschichte gleich wieder aufs Pferd gehen.
Ich bin da aber auch etwas mehr geschädigt mit mehreren Vorwölbungen und Vorfällen, Arthrose und Spinalkanalstenose. Trotzdem reite ich aber nur sitzbequeme Pferde die sich auch leicht reiten lassen.
"Ein Pferd auszubilden bedeutet nicht nur, dass man es zum Gehorsam erzieht, wie viele es meinen. Genauso wichtig ist es, dass das Pferd mit Freude macht, was man von ihm verlangt."”
von Nuno Oliveira
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Danke für eure Kommentare. Inzwischen ist alles wieder gut, aber eine kleine Stelle, die seit Jahren so ein kleines bisschen wehtut, werde ich im Auge behalten. Zumindest werde ich mal einen Termin beim Osteopathen meines Vertrauens vereinbaren, der mir schon mehrmals sehr gut helfen konnte.

Seit zwei Jahren mache ich 1 x wöchentlich Yoga, das mache ich auf jeden Fall weiterhin. Und dann habe ich ja das Glück, einen Isländer zu reiten, der sehr bequem zu sitzen ist (wenn er erstmal gut eingetöltet ist...), von daher sehe ich das Ganze gelassen. Das letzte Mal hatte ich vor 10 Jahren etwas ähnliches, auch damals war die Sache mit einer einzigen Spritze nach wenigen Tagen wieder gut. Es war diesmal eine Protrusion, ob die Bandscheibe geschädigt ist, weiß ich nicht, denn es wurde keine Aufnahme gemacht, der Arzt hat das einfach so gesagt, dass ein leichter Schaden, aber nichts Schlimmes vorliegt, als er mich gesehen hat. Wenn das also in diesem Tempo fortschreitet, liege ich unter der Erde, bis es ganz schlimm wird... :?
Liebe Grüße Birgit
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