Interessante Übungsreihen

Rund um die klassische Reitkunst

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susiesonja
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Interessante Übungsreihen

Beitrag von susiesonja »

Bei so manchem Beitrag den ich hier lese, entdecke ich immer wieder neue Anregungen für Übungsabläufe. Manche sind neu und manche nur in meinem Gedächtnis eingestaubt.
Ich hätte hier gern einen Sammelthread mit Übungsreihen die Ihr gerne einsetzt und kurze Erläuterung warum.
Wichtig wäre noch, das jeder erst schaut, ob es diesen Ablauf hier schon gibt um Doppelpostings zu vermeiden. :)

Ich fang mal an..

Eine meiner Lieblingsübungen ist zum Beispiel folgende:
Lange Seite (K-E) SH im Galopp bis ca. Mitte der langen Seite (E), dann diagonal nach vorne raus galoppieren lassen und die nächste Ecke (bei M) für einen kurzen Aussengalopp nutzen. Mitte der kurzen Seite (C) einfacher Wechsel (fliegenden können wir noch nicht) und lange Seite selbes Programm auf der anderen Hand.
Diesen Ablauf schätze ich, weil es mein Pferd dazu bringt das innere Hinterbein aktiv zu benutzen in verschiedenen Balancesituationen.
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

Hier mein Vorschlag:

1. Schrittarbeit

Nach einigen Runden mit Volten und Schlangenlinien, die Zügel aufnehmen. Dann SH, Traversale und daraus Renvers. Halbe Renvers und Travers Volten im Schritt. Dann wieder gerade aus - Hufschlag meiden. Auf das "Schreiten" achten. Der Schritt ist die schwierigste Gangart.

Übergänge Schritt - Halten (mind. 10 - 15). Das Antreten muss energisch und aus der Hinterhand kommen.


2. Trabarbeit

Zuerst einige Runden Leichttraben. Auf keinen Fall Eilen, sondern ruhig und trotzdem fleißig. Am Anfang nicht zu viel verlangen.

Aussitzen:

Übergänge Schritt Trab auf gerader und gebogener Linie. Übergänge zur langsameren Gangart immer von hinten reiten (im Zweifel leichter Sporeneinsatz). Viele Übergänge (je nach Ausbildungsstand von Piaffe bis starker Trab) reiten und darauf achten, ob das Pferd dabei leichter wird.

Sehr gute Übung: Einfache Schlangenlinien.

Dann abhängig vom Ausbildungsstand:
SH in allen Variationen, kombiniert mit Traversalen und Renvers. Übergänge zwischen verschiedenen Trabtempi (je nach Ausbildungsstand).

Zwischendurch immer wieder geradeaus reiten und dabei den Rahmen erweitern lassen.

3. Galopparbeit (je nach Ausbildungsstand)

Viele Übergänge reiten, dabei besonders auf die Qualität der ersten Galoppsprünge achten. Viel SH-Galopp. Traversgalopp reite ich grundsätzlich nicht. Viel Außengalopp, auch auf dem Zirkel.

Fliegende Galoppwechsel auch auf gebogenen Linien. Serienwechsel nur selten üben.

In Trab und Galopparbeit:

Zirkel verkleiner und vergrößern und SH-auf dem Zirkel.

Aus meiner Sicht wichtig: Figuren immer (!) wirklich exakt und sauber reiten. Den 1.Hufschlag meide ich grundsätzlich, damit das Pferd keine Anlehnung an der Bande sucht. Travers meide ich ebenfalls, weil ich glaube, dass es den natürlichen Drang der meisten Pferde unterstützt, sich mit der Kruppe nach innen der Gewichtsaufnahme zu entziehen (ganz besonders im Galopp). Nach einigen Seitengängen reite ich immer unbedingt wieder geradeaus und vorwärts. Schenkelweichen reite ich nur sehr sehr selten (eigentlich nur beim Erlernen der fliegeneden Galoppwechsel). Ist das Pferd nicht schenkelgehorsam arbeite ich lieber vermehrt an den Übergängen.
Viele Grüße
Steffen, Gavilan & Duende
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

Vielen Dank Steffen! Ich dachte schon hier traut sich niemand. :)
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chica
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Beitrag von chica »

Bei Hinrichs aufgeschnappt für im Schritt sehr eilige Pferde:

im Schulterherein (wahlweise Traversale) auf die Diagonale. Bei X eine Vorhandwendung. Danach die kreuzende Diagonale wieder auf die gegenüber liegende Seite zurück (quasi wie ein V geritten).

Versteht man, was ich meine? :kopfkratz: Kann doch so schlecht erklären...

edit: @Sonja :twisted:
Zuletzt geändert von chica am Sa, 21. Okt 2006 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
LG Ines
................................................
"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

chica hat geschrieben:Bein Hinrichs aufgeschnappt
Ich hoffe er hat sein Bein wiederbekommen? :twisted:
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pepe
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Beitrag von pepe »

SH durch die kurze Seite, Traversale bis X, danach geradeaus, gleiche Hand und wiederholen.
Alle Hufschlagfiguren gerade oder in den Seitengängen. "Die Linie hat oberste Priorität".
An jedem Bahnpunkt eine andere Lektion.
Für den fliegenden Galoppwechsel:
Im Galopp aus der Ecke kehrt, Traversale zum Hufschlag, Wechsel und in der anderen Richtung wiederholen.
Dafür auch:
Tempiwechsel im Außengalopp
Renvers- Galopp- Wechsel zum SH- Galopp (dann müsste er klappen)

Für Schüler die die Seitengänge lernen:
SH- Volte- Travers

Ziehharmonika: in allen Gangarten Zulegen und Aufnehmen: wieviel bzw. wie wenig Einwirkung brauch ich wirklich?

Dann aus meiner Nicht- Hallen- Zeit:
Auf der Diagonalen (oder einer großen Wiese) SH und Traversalen im Wechsel. Dabei auf den äußeren Schenkel achten der ein Ausfallen der Hinterhand verhindert. Alle Gangarten (macht besonders im Galopp sauspaß!)
Auf Wegen SH links und rechts im Wechsel, Traversalen links und rechts. Alle Gangarten. Vorsicht im Travers! Führt gerne zur Schonhaltung "Kruppe-vor".
Hier auch: aus dem Canter, also dem ruhigen jagdmäßigen Reisegalopp, den versammelten Galopp fordern. Kombiniert mit Volten sehr interessant. Danach zulegen.


Mir fällt sicher noch was ein...
"Reiten Sie Ihr Pferd teuer!" -Richard Hinrichs
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Junito
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Beitrag von Junito »

Was mir immer gut gefällt, sind Schlangenlinien durch die ganze Bahn. Anfangs nur Schritt Halt-Übergänge. Aber nicht an jedem Wechselpunkt, sondern wahllos.

Dann Trab und Galopp dazunehmen, anderes weitermachen. Nett ist dann auch, mal eine Volte hier und da an Wechselpunkten einzubauen. Übergänge in der Volte fordern.

Dann Seitengänge dazunehmen. Natürlich jeweils an den Wechselpunkten sanft umstellen.

Das Ganze natürlich nicht stundenlang durchkauen. Zwischendurch immer mal Gradeaus zulegen. Kann man aber schön abwechslungsreich gestalten.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Big Mama
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Beitrag von Big Mama »

Meine Lieblingsübung ist gerade SH im Schritt dabei antraben, wieder zurückführen zum Schritt usw. und wenn wir gut drauf sind auch mal angaloppieren. Das bringt meinen Dicken so richtig zum zuhören.
Grüßle Big Mama
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Sorraja
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Beitrag von Sorraja »

Hier mal ein paar Übungen, die ich gerne mit meinem Pferd mache.

reiten um Kegel:
= 4 Kegel auf die ganze Mittellinie verteilt stellen
- Schlangenlinie eng um die Kegel,
- Schlangenlinie durch die ganze Bahn, also immer rechts und links den Hufschlag berühren
-eine Acht um die Kegel reiten, Kegel 2 und 3 sind die Mitte, aber auch zwischen 1 und 2 oder 3 und 4 kann ein Kreuzpunkt liegen
- Volten um jeden Kegel
- Schlangenlinie in großen Bögen plus Volten um die Kegel

= 4 Kegel in die Mitte der Bahn zu einem Quadrat etwa 8-10 Schritte auseinander aufbauen - Zirkel um die ganzen Kegel
- um jeden Kegel eine Volte
- immer einen Kegel auslassen, z.B. erst 1 und 3, dann 4 und 2, dann 1 und 3, dann 2 und 4
- Kleeblatt um die Kegel: z.B. von der kurzen Seite vom Hufschlag kommend durch das erste Kegelpaar durch, dann nach links abbiegen, ganze Runde rum, gerade aus und dann um Kegel 2 nach links, Runde rum, zu Kegel 3 nach links, Runde rum, zu Kegel 4 nach links ne Runde rum

Stangen und Kegel im Zirkel
Ich lege drei Stangen ich in einen Zirkel, eine Stangen zeigt auf 6 Uhr, eine auf 9 Uhr und eine 12 Uhr. In den Mittelpunkt stelle ich einen Kegel. Auf 3 Uhr stelle ich zwei Kegel im passenden Abstand zum Mittelkegel (etwa 1,5m-2m). Die Stangen haben zum Mittelkegel auch einen Abstand von etwa 1,5m-2m. Nun geht es erst im Schritt einmal rund um die Stangen, dann über alle, dann mal welche auslassen, dann mal innen drüber, dann mal außen drüber, dann mal eine innen drüber und die nächste außen drüber usw.. Die zwei Kegel waren dabei immer die Begrenzung des Zirkels, der mal größer und mal kleiner war. Dann drehten wir auch kleine Kreise, Achten und Schlangenlinien um die ganzen Gegenstände. Wenn das ohne Probleme alles sitzt, dann das Ganze im Trab versuchen.
Zuletzt geändert von Sorraja am Mi, 21. Mai 2008 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
"Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen." Erich Kästner

Liebe Grüße
MANU
Vamos
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Beitrag von Vamos »

...
Zuletzt geändert von Vamos am Sa, 03. Mai 2008 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Tolles Thema!

Ich liebe Seitengänge in allen Variationen und Tempi! Von langem, weitem Schritt zur Dehnung, bis zum ganz versammeltem Zeitlupentempo wo das Pferd fast Schritt für Schritt einen Fuss nach dem anderen ganz bewusst setzt.

zb. auf der Quadratvolte auf jeder Geraden ein anderer Seitengang. Travers-Renvers im Wechsel. Schulterherein-Renvers im Wechsel. Schulterherein-Travers im Wechsel. Im Schritt und Trab.

Auch gut finde ich Traversale auf der Diagonalen, nach einigen Schritten ins Schulterherein, nach einigen SChritten wieder in die Traversale, so im Wechsel bis Ende Diagonale, dann im Renvers um die Ecke(n). Dann entweder direkt ins Schulterherein wechseln (anspruchsvoller) oder geraderichten.

Im schritt: Traversale, bei X eine Schrittpirouette, weiter in der Traversale. Variante: Nach halber Schrittpirouette (Kehrtwendung) in entgegengesetzer Richtung weiter.

Traversale bei X eine Pirouette Renversé (Renvers-Wendung) in der Traversale weiter.

Im Schulterherein anhalten und wieder antreten. Auf geschlossenes Stehen achten.

Im Trab: Tempivariationen in den Seitengängen, zb. Schulterherein, lockerflockig vorwärts, dann ein paar Tritte versammeln und dann wieder vorwärts. Fördert die Durchlässigkeit und Balance.

Im Schritt Tempivariationen. Wichtig Impuls!

Schritt-Halt-Schritt-Halt-Rückwärts-Schritt übergänge. Als Vorbereitung für Piaffe.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Manfred

Beitrag von Manfred »

Hallo,

für den Takt und eine Verbesserung der Aufmerksamkeit hätte ich anzubieten verschiedene Wechsel im gleichen Rythmus einzubauen.

Übungen auf langen Geraden im Gelände:

Beginnend im Trab mit Aussitzen und Leichttraben alle vier Tritte im Wechsel.

Dann die Hand wechseln im Liechttraben durch Umsitzen alle vier Tritte.

Nun Übergänge vom Trab zum Schritt und wieder Trab alle vier Tritte.

Jetzt dürfte die Aufmerksamkeit schon recht gut sein und das Tier auch ziemlich munter werden.

Dann die Tritte verlängern und wieder verkürzen alle vier Tritte.

Nun Übergänge vom Trab in den Galopp und zurück alle vier Sprünge / Tritte.

Im Galopp bleiben und dort die Hand wechseln / Umspringen fliegend oder mit Trabtritte dazwischen.

Und zurück zum Schritt - Entspannung wieder herstellen.

Das kann auch noch mit Seitengängen und Schuterherrein kombiniert werden. Eignet sich besonders gut, wenn man an anderen Weiden mit Kühen etc. vorbei muss und Hoppa sich dort tierisch aufregen möchte. Dafür bleibt dann einfach keine Zeit. 8)

Diese Übungen habe ich mit Undine sehr erfolgreich durchgeführt und sie war dabei so beschäftigt, dass sie keine "Gespenster" mehr entdeckte oder sonstige Ängste entwickelte. Sie war weder kuckig noch sonst irgendwie aufgeregt, sondern voll und ganz bei mir.

Liebe Grüße
Manfred
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Hendrik
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Beitrag von Hendrik »

An der langen Seite Trab-Travers - in Trab-Renvers zurück in Trab-Travers je nach Länge der Bahn bis zu viermal.

Trab-Travers durch die Diagonale, dabei Übergang Schritt-Travers und wieder zum Trab-Travers.

Trab-Travers durch die Diagonale und an beliebiger Stelle Volte in die andere Richtung, zurückkommend auf die Diagonale erneut im Trab-Travers.

Dabei nie überstellen.
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nessi
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Beitrag von nessi »

Eine Übung, um den Galopp zu versammeln und den Außengalopp zu üben:

Zirkel Handgalopp, Zirkel verkleinern bis auf Volte, dabei Galoppsprünge versammeln, aus der Volte im HG wechseln auf den anderen Zirkel im AG, ca. eine Runde anfangs, dann wieder zurück auf Volte im HG und wieder vergößern bis auf normale Zirkelgröße. Dann ganze Bahn und lange Seite zulegen (Rahmenerweiterung).
knowi
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Beitrag von knowi »

smilla hat geschrieben:Hättet ihr Lust eine kleine Übungssammlung anzulegen?

Ich habe mir gedacht, es könnten viele von der Kreativität der anderen profitieren, denn im Alltag braucht man ja doch oft mal neue Impulse. Mir hat das, was ich in den Tagebüchern oder Berichten anderer gelesen habe, hat mir schon oft geholfen und so geballt wäre das doch prima, oder?

Es könnten Lockerungsübungen, innere Bilder, kleine Aufgaben, Übungen für spezielle Probleme, Herausforderungen sein.
Mir fällt gerade noch eine Übung ein, die meine RL uns im Moment häufig machen lässt um die Traversalen zu verbessern und in die Zickzacktraversalen zu kommen.
Eingeleitet wird das Ganze durch Schlangenlinien an der Mittelline entlang. Dabei auf eine gute und weiche Biegung achten (Für mich ist es wichtig mir immer wieder zu sagen "Lass ihn auch wirklich dort hin treten, wo er hin soll" - sonst verbremse ich unnötig) Wenn das gut klappt, umsitzen um in die Traversale zu kommen. Dann aber nicht gleich an umstellen und zurücktraversieren denken, sondern wieder zu den Schlangenlinien kommen, d.h. den Bogen wirklichbewusst wie in den Schlangenlinien reiten und erst dann in die andere Richtung traversieren lassen.
So passiert es mir nicht ihn unnötig zu verbremsen, oder vor lauter umsitzen und stellen, die Hinterhand zuerst vorzuschicken, sondern tatsächlich mit der Vorhand zu starten.


Beim Angaloppieren hilft mir der Ausspruch meiner RL "Die innere Hand muss "ja" sagen zum angaloppieren."
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
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