Ob das aber nicht eher dazu führt, dass sie dann zuviel Gewicht auf die innere Schulter bringt? Richard Hinrichs gibt ja gern den Tip, im Verlauf der Traversale schwungvoller und flacher zu werden, das Übertreten also zum Ende hin weniger zu fordern als am Anfang. Grundsätzlich ist es für unsere kurzrückigen und -beinigen Ponys natürlich schwer, eine Traversale im Trab hinzulegen.Klassikfjord hat geschrieben:In der Traversale im Trab mangelt es ihr manchmal noch an Kraft. Deswegen haben wir angefangen, sie hier schwungvoller hineinzureiten.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, nur kurz zu traversieren und dann in eine Volte abzuwenden. Aus der Volte kann man die Traversale erneut ansetzen, oder man reitet nur eine halbe Volte zum Hufschlag und von da zum Ausgangspunkt der Traversale zurück. Grundsätzlich ziehen die Pferde auch besser vorwärts, je näher sie dem Hufschlag kommen, also ist es hilfreich, die Traversale möglichst nah am Hufschlag zu beginnen, z. B. von der Mitte der kurzen Seite.