Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

esge
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Beitrag von esge »

:D :D :lol: :lol: :shock:
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Jen
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Beitrag von Jen »

Tossi hat geschrieben: Dann also PRE-Luxusproblem. Da habe ich zwar keine Lösung, aber bei so einem schönen Schweif trotzdem eine Idee: schneide ihr doch eine dünne Strähne ab, dann flechte ich Dir ein schönes Armband.
oh wow! Das ist ja mal ein tolles Angebot! :D
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jannie
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Beitrag von jannie »

Schön Jen!

und sie ist tatsächlich immer noch nicht zu stark geworden? :wink: :lol:

LG
Denise
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Jen
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Beitrag von Jen »

jannie hat geschrieben:Schön Jen!

und sie ist tatsächlich immer noch nicht zu stark geworden? :wink: :lol:
hehehe 8)
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Meg
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Beitrag von Meg »

esge hat geschrieben:Total schön zu sehen, wie sie sich mit dir beschäftigt, Jen! Und eine echte Schönheit!
Dito!! :D
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Jen hat geschrieben:
Tossi hat geschrieben: Dann also PRE-Luxusproblem. Da habe ich zwar keine Lösung, aber bei so einem schönen Schweif trotzdem eine Idee: schneide ihr doch eine dünne Strähne ab, dann flechte ich Dir ein schönes Armband.
oh wow! Das ist ja mal ein tolles Angebot! :D
hast eine PN
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Blumee82
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Beitrag von Blumee82 »

@Jen: Hach schön, diese Anfänge... und ich freu mich auf ihre weitere Entwicklung. Toll.


sinsa hat geschrieben: Meiner hat soviel, dass es eigentlich ein Wunder ist, das er damit überhaupt noch auf der VH latschen kann :lol:
Meiner auch... nur gleicht das die Mähne wieder aus und tada, er läuft auf der VH.... *überleg* was passiert wohl, wenn ich ihm ne Stehmähne verpasse :lol:
Je komplizierter und aufwändiger das Instrumentarium an Leder und Metall, desto größer der Stümper, der es bedient."
François Robichon de la Guérinière
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

@esge: ich habe die Ursache für das Verwerfen rechte Hand in SH gefunden, bzw. wie ich das lösen kann :
ich muss mit dem linken Schenkel die linke Hinterhaxe besser führen !!! :jump1:
Es war nämlich auffallend, dass das Problem in den Traversalen nicht auftritt. Dann habe ich diverse Treppen geritten ..et voila ! , so kann ich es beheben !!! Schmalere Führung bringt außerdem mehr positive Spannung, weil mehr Schubkanalisation :idea: . Heute war ein erkenntnisreicher Tag !!! :jump1:
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Max Hase
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Beitrag von Max Hase »

@ Salt&Pepper
Pirma.

Aber was sind Treppen? Ich kenne den Ausdruck nicht - zumindest in diesem Zusammenhang.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Max Hase hat geschrieben:@ Salt&Pepper
Pirma.

Aber was sind Treppen? Ich kenne den Ausdruck nicht - zumindest in diesem Zusammenhang.
"Treppen" sind der Wechsel zwischen SH und Traversalverschiebungen, oder zwischen gerade- gebogen und Traversalverschiebungen. Dies erzeugt eine Treppen-förmige Linienführung.
Die Übung tariert das Pferd und verbessert die Kommunikation und damit die Durchlässigkeit. Super, um Pferde ,die in die Traversaken "fallen" zu stabilisieren. Oder eben -wie ich es genutzt habe-, um Stellung und Biegung in eine ausgewogene Schulterbalance zu führen und damit das Verwerfen zu korrigieren.
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Max Hase
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Beitrag von Max Hase »

Ah, dann hatte ich die richtige Idee. Reite ich auch gerne, hat mir meine Trainerin gezeigt.
Danke.
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Beitrag von esge »

Ist doch immer schön, wenn man nochmal genau hinguckt und dann die Lösung findet. *mitfreu*
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Jen
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Beitrag von Jen »

Am Samstag vor einer Woche ist meine Schwester auf ihr im Gelände als Handpferd geritten. Das ging gut. Letzten Donnerstag 7. Mal reiten: habe ich zuerst Schritt geführt, dann aufgesessen und an der Longe etwas Schritt geritten. Dann Longe abgehängt und erstes Mal frei reiten im Schritt und Trab mit Unterstützung von unten. Da ich mich vom Büchlein "Bemerkungen und Zusammenhänge" von Paul Stecken inspirieren lassen habe, wollte ich es ausnützen, dass wir ja ein Führpferd haben. Also ist meine Schwester auf Moik aufgesessen und als Führpferd voran. Das war für die Kleine erstmal totaaaal komisch, dass jetzt niemand mehr unten stand und von unten half! Erst wollte sie gar nicht angehen, dann zögerlich, dann haben wir das Gas gefunden und dann ging es im Gänsemarsch los :D im Schritt und Trab inkl Diagonal durch die Bahn wechseln im Trab ging alles ganz gut, noch recht zögerlich, ich muss noch viel Stimme und immer mal wieder leicht mit der Gerte antippen, dass sie kontiniuierlich vorwärts läuft. Da merkt man die Unsicherheit. Aber das kommt mit der Routine. Insgesamt war ich etwa 15min oben plus Schritt führen vorher und nachher. Die Kleine war nachher mental gaaaanz erschöpft von so viel Denken 8) Sie wird momentan nur etwa 2x die Woche geritten, je nachdem, wann wir es schaffen zusammen in den Stall zu gehen. Momentan ist es besser noch zu zweit arbeiten, um ihr die Sicherheit von unten oder vom Führpferd zu geben. Wenn das Wetter und Boden einigermassen gut ist, geht's für ne halbe Stunde in's Gelände. Anreiten im Winter ist sonst ja eigentlich eher suboptimal, aber bis jetzt war der Winter ja noch recht harmlos (eher nass als gefroren).
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Beitrag von esge »

So ein Führpferd ist Gold wert. Und intelligent, wer das ausnutzt! Es geht offensichtlich voran mit deiner Kleinen. Super!
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saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Ach wie schon, Jen !!! :jump1:
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