Pferde mit Schwierigkeiten

Rund um die klassische Reitkunst

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Meg
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Beitrag von Meg »

Bea, deiner hat auch gute Fortschritte gemacht.

Snøggi, mit Anteil Friese und Tinker hat auch das Problem zu weich zu sein. Es ist eher aus dem Grunde, dass ich Friesen als Reitpferde problematisch finde.

Es war einer der Hauptgründe dafür, dass ich Snøggi an eine Freundin die locker 15 kg weniger als ich wiegt verkauft habe...
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Donna
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Beitrag von Donna »

sinsa hat geschrieben:Mein Verlauf ist wesentlich unspektakulärer.
16 jähriger Isi, sollte mit neuen Knien wieder Reitpferd werden.
Um zu kontrollieren, ob und wenn ja wie ich das wohl hinbekomme sind damals die Fotos entstanden

edit: Das Gewicht ist übrigens immer gleich bei ca. 360 Kg +/- 10 Kilo. Ich kontrolliere das seit vielen Jahren regelmäßig.

]



Und ca. ein Jahr später Juni 2014

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Liebe Sinsa, das sind ja schöne Bilder,
aber das letzte aktuellste Bild zeigt einen deutlich ausgeprägten Unterhals der gesamte Hals ist nicht gut bemuskelt auserdem eine eingequetsche Ganasche, ...ich kenne ca 100 Isis die keinerlei dicken Unterhals aufweisen und deren Ganschen allsamt OK sind
Mir gefällt auf dem letzten Bild die gesamte Muskulatur nicht, das Pferd wirkt gedrungen ,zu dick und es hat zuwenig Muskeln an der Hinterhand ,dafür aber reichlich vorn.
weisst du sinsa ich hoffe du kannst diese Kritik einstecken, wo du doch bei Rusty umfangreiche Kritik geäussert hast
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Meg
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Beitrag von Meg »

Ich fordere jetzt mal alle auf, Donna's Beiträge zu ignorieren, wer macht mit?
Zuletzt geändert von Meg am Do, 28. Jan 2016 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Juniperus
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Beitrag von Juniperus »

Meg, wahrscheinlich das einzige was Sinn macht!! Zumal die Aussagen von mal zu mal lächerlicher werden.


Das sind alles ganz, ganz tolle Entwicklungen! Super Bilder, sehr schöne Ausbildungsdokumente!

Edit: Sinsa, da brauchste Dir echt keine Mühe mit einer Antwort machen. ;) Don´t feed the troll...
Zuletzt geändert von Juniperus am Do, 28. Jan 2016 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Fortissimo
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Beitrag von Fortissimo »

Gute Idee. ich komme bei so viel geballtem Fachwissen so oder so nicht mit.
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

sinsa hat geschrieben:
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Und ca. ein Jahr später Juni 2014

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Mit dem Aalstrich ist die Wirbelsäule wirklich deutlich zu sehen, allerdings vermute ich, dass die Krümmung auf den ersten Bildern darauf zurück zu führen ist, dass das Pferd nicht exakt gleichmäßig auf allen vier Beinen stand oder der Hals/Kopf abgestellt war.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

sinsa hat geschrieben:....

Jeweils Mai-Juni-Juli 2013


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Und ca. ein Jahr später Juni 2014

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Mit dem Aalstrich ist die Wirbelsäule wirklich deutlich zu sehen, allerdings vermute ich, dass die Krümmung auf den ersten Bildern darauf zurück zu führen ist, dass das Pferd nicht exakt gleichmäßig auf allen vier Beinen stand oder der Hals/Kopf abgestellt war.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
sinsa
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Beitrag von sinsa »

@Donna Ich habe da witzigerweise überhaupt keine Probleme mit Deiner Kritik.
Der Unterhals ist ja schließlich auch nicht zu übersehen :lol:
Bedingt durch die Ausgangssituation hatte ich keine Chance als dem Pferd erst mal ein paar Baustellen zu lassen. Er hat den Unterhals anfangs gebraucht, um überhaupt schneller als Schritt und vorwärts laufen zu können. Das [vorwärts] wiederum brauchte er, damit er zurück zum Trab finden kann. Also blieb der Unterhals erst mal da, weil das Pferd ihn brauchte! Sobald er anfing rauszufinden, wie er wieder den Hals fallen lassen kann, ohne den Trab zu verlieren, fing auch der Unterhals wieder an zu schmelzen. :wink:

Zum Muskelstatus Sommer 2014:
Schau mal ne Runde auf die HH. Da bildet sich eine Falte am Hintern, die ein Hinweis liefert. Da aber Dein Auge anscheinend in der Hinsicht ungeschult ist, helfe ich Dir:
Das ist ein Fütterungszustand, in dem das Pferd nur noch minimalstes Unterhautfettgewebe hat [siehe Hautfalte] und dennoch kommt Herr Braun optisch weder eckig noch kantig daher.
Von daher ist das schon witzig, dass Du da ein zu dickes Pony siehst. Noch witziger ist es, weil ich extra geschrieben habe, dass er auf allen Bildern ziemlich genau das gleiche Gewicht hat 8) :lol:
Die muskuläre Hauptbaustelle liegt bei diesem Pony logischerweise im Rücken. Logischerweise deshalb, weil man u.a. den riesigen Unterhals doch nun wirklich gut sehen. Wer zum laufen so einen Unterhals braucht, der baut keine (nennenswerten) Rückenmuckies auf. :wink:
Das Pferd lief zu der Zeit -außer im Unterricht - geradeaus im Schritt und Trab durchs Gelände. Das ist kein gesundes Pferd, bei dem man den kompletten Satz an Möglichkeiten hat, um wieder zur alten Form zurück zu finden. Ich hatte nur sehr wenig zur Verfügung, was ich nutzen konnte.

Zur engen Ganasche: Was soll ich da jetzt machen? :kopfkratz: Es ist halt ein Pferd mit engen Ganaschen. Je weniger Unterhals, desto besser ist die Situation für ihn.
Zuletzt geändert von sinsa am Do, 28. Jan 2016 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
sinsa
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Beitrag von sinsa »

@Tossi, Leider nein. Da war tatsächlich ein Knick, den man im dritten Bild auch noch erkennen kann.
Es ist blöderweise so, dass er sich auf dem zweiten Bild völlig nach rechts verbogen hat, weil da irgendwas interessantes war. Daher wirkt der Aalstrich gerade, obwohl er es absolut nicht war. Das kann man allerdings auch erkennen. An der Mähne z.B. und an der Tatsache, dass er eine deutliche Linksbanane ist.
sinsa
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Beitrag von sinsa »

Juniperus hat geschrieben: Sinsa, da brauchste Dir echt keine Mühe mit einer Antwort machen. ;) Don´t feed the troll...
Ooooch, ich warte doch aber noch so gespannt auf den eigentlich interessanten Teil ihrer Kritik. Nämlich den ab dem es konstruktiv wird.
Ich meine, wenn es eine Creme gegen enge Ganaschen gibt, wäre die sicher nicht nur für mich interessant. Spannend wird auch die Frage was man machen kann, wenn das Pferd an der unteren Fütterungsgrenze ist und dennoch "zu dick" wirkt :mrgreen:
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jannie
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Beitrag von jannie »

nun, sinsa da ist dann ganz offensichtlich der Zeitpunkt gekommen, an dem man das chirurgisch angehen muss.

zu enge Gamaschen weiterschneiden und den zu runden Rippenkasten etwas ovaler gestalten - sollte doch für einen guten Chirurg kein Problem darstellen ;)
esge
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Beitrag von esge »

Wenn du das Pferd bis zur Pensionierung im bodennahen Schlurftrab laufen lässt Sinsa ist das mit den Ganaschen nicht so tragisch. Da wende dich mal vertrauensvoll an Donna.

Ansonsten hilft natürlich nur schlachten.

Alternativ kannst du natürlich auch einfach mit dem, was du erfolgreich tust, weitermachen. Dann besteht die Gefahr, ein immer besseres Reitpferd zu kriegen. :wink:
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Donna
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Beitrag von Donna »

Sinsa diese Art von Ganasche also eine aufgeschwollene Ohrspeicheldruese,die nach der Arbeit noch angeschwollen bleibt dies erhaelt man nur dann wenn man dauerhaft sein Pferd zu sehr einengt bei der Arbeit...oder es hat dort eine Entzuendung.
Aber das ist nichts was man ignorieren darf so nach dem Motto: is halt so.hat enge Ganaschen.Enge Ganaschen bedeutet das ich beim Reiten darauf Ruecksicht nehmen muss,damit das Pferd die Ohrspeicheldruese nicht quetschen muss...
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Meg
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Beitrag von Meg »

Donna, so Beiträge ohne eigene Bilder/Videos von seiner Arbeit, das geht nicht.

"Aber das ist nichts was man ignorieren darf so nach dem Motto: is halt so."
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Donna
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Beitrag von Donna »

Sinsa eine Entzuendung kann durch vieles verursacht worden sein,das nichts mit Reiten zu tun hat.
Meg
Wie hier mit Bildern und Filmen umgegangen wird von Reitern die nicht zu eurem Freundeskreis oder Fanclub gehoeren oder eurem pers.Geschmack entsprechen konnte ich nun lernen. :evil:
Zuletzt geändert von Donna am Do, 28. Jan 2016 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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