Manni ist einfach rührend. "Huch, alles so bunt. Und klatschen tun sie auch. Aber muss wohl in Ordnung sein. ich trab dann halt mal. Ist doch richtig, Thomas, oder?"
Dieses Pferd entspricht so absolut nicht meinem Beuteschema aber die Art und Weise wie er sich / ihr ihn präsentiert ist einfach toll!
Herzlichen Glückwunsch! Erarbeitet, verdient!
Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
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saltandpepper
Leider wieder in in bescheidener Qualität :
https://youtu.be/wgEP8GCTILs
ein kleine Up-date zu Fiona
https://youtu.be/wgEP8GCTILs
ein kleine Up-date zu Fiona
Erstens: Für die nächste Aufnahme nimmst du dieses Halfter ab!
Zweitens: Tupf, tupf, tupf - die Taktsicherheit ist einfach bestechend.
Drittens: Es wird, es wird, es wird ein Reitpferd. Sie wirkt weniger zerbrechlich in der Lende und hat Sequenzen, wo sie sich richtig trägt. Vor allem in einigen Schulterherein-Reprisen kann man sehen, wo mal hingehen wird. In den Lang-Downs sieht man dann wieder, dass sie noch ein Kind ist.
Viertens: Sie steht dir einfach!
Zweitens: Tupf, tupf, tupf - die Taktsicherheit ist einfach bestechend.
Drittens: Es wird, es wird, es wird ein Reitpferd. Sie wirkt weniger zerbrechlich in der Lende und hat Sequenzen, wo sie sich richtig trägt. Vor allem in einigen Schulterherein-Reprisen kann man sehen, wo mal hingehen wird. In den Lang-Downs sieht man dann wieder, dass sie noch ein Kind ist.
Viertens: Sie steht dir einfach!
Loslassen hilft
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Susanne3000
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- Wohnort: Stuttgart
so, wir können uns nun auch zu diesem Thema gesellen - habe ich doch seit August eine kleine Hannoveranerin von Dannebrog - Argument im Stall stehen. Sie ist 2011 geboren, letztes Jahr beginnend etwas von unten gearbeitet worden und seit diesem Jahr Mai/Juni etwas unter dem Sattel. Sie wurde von ihrer Züchterin und Besitzerin ganz schonend und gefühlvoll angeritten.
Ich reite derzeit alle zwei bis drei Tage ca. eine halbe Stunde und unser Fokus liegt gerade auf der Installation des Zugs nach vorne an die Hand und einer reellen Dehnung. Eine etwas höhere Einstellung frage ich nur recht kurz ab, da sie noch nicht viel Kraft hat, aber ja langsam kriegen soll, um irgendwann schön in Selbsthaltung gehen zu können.
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Ich reite derzeit alle zwei bis drei Tage ca. eine halbe Stunde und unser Fokus liegt gerade auf der Installation des Zugs nach vorne an die Hand und einer reellen Dehnung. Eine etwas höhere Einstellung frage ich nur recht kurz ab, da sie noch nicht viel Kraft hat, aber ja langsam kriegen soll, um irgendwann schön in Selbsthaltung gehen zu können.
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Toll, wie Ihr alle arbeitet, den Pferden sieht man an, das sie gearbeitet werden und (versuchen zu) verstehen, was gerade dran ist.
So kann Entwicklung vorangehen.
Bei uns gibt es nichts, was sich zeigen liesse, ausser einem Gummiadler, der ohne Muskeltonus vor sich hin geht.
Deshalb kann ich keine Bilder zeigen,
a) weil es keine gibt (leider)
b) weil es keine Diskussion zulässt ausser "grottig".
Aber, wenn es so weit ist, werde auch ich mal wieder Bilder einstellen!
LG Ulrike
So kann Entwicklung vorangehen.
Bei uns gibt es nichts, was sich zeigen liesse, ausser einem Gummiadler, der ohne Muskeltonus vor sich hin geht.
Deshalb kann ich keine Bilder zeigen,
a) weil es keine gibt (leider)
b) weil es keine Diskussion zulässt ausser "grottig".
Aber, wenn es so weit ist, werde auch ich mal wieder Bilder einstellen!
LG Ulrike
*Hmlaus*
Edelstein - Deine Kleine Maus kenne ich von Fohlen an! Herzlichen Glückwunsch zu dem Pferd! Falls die Züchterin Dir die Fotos nicht schon gegeben hat (die kenn ich logischerweise auch), ich müsste noch Fotos von Deiner Maus als Fohlen haben. Falls Du magst, schick mir doch mal ne PN.
*Hmlwiederan*
Edelstein - Deine Kleine Maus kenne ich von Fohlen an! Herzlichen Glückwunsch zu dem Pferd! Falls die Züchterin Dir die Fotos nicht schon gegeben hat (die kenn ich logischerweise auch), ich müsste noch Fotos von Deiner Maus als Fohlen haben. Falls Du magst, schick mir doch mal ne PN.
*Hmlwiederan*
@ Edelstein: Ein traumschönes Pferd im Seitenbild und ein guter Weg!
Dehnungsbereitschaft an die Hand kommt mit Vertrauen und Selbstsicherheit und dann wird sie sich fallenlassen um im Widerrist aufzumachen. Deinen losgelassenen,aber dransitzenden Sitz finde ich sehr gut,er bringt das Pferd nicht unnötig auf die Vorhand,so dass die Maus sich finden kann. Vielleicht könntest du noch etwas weiter vorne im Sattel zum sitzen kommen und die Süße mit dem Bein noch besser an den inneren Zügel schubsen,dann brauchst du mit der inneren Hand nicht "nach hinten korrigieren". Das gilt besonders für die rechte,weil hohle Hand.
Über weitere,mit Sicherheit positive Neuigkeiten würde ich mich sehr freuen!
Dehnungsbereitschaft an die Hand kommt mit Vertrauen und Selbstsicherheit und dann wird sie sich fallenlassen um im Widerrist aufzumachen. Deinen losgelassenen,aber dransitzenden Sitz finde ich sehr gut,er bringt das Pferd nicht unnötig auf die Vorhand,so dass die Maus sich finden kann. Vielleicht könntest du noch etwas weiter vorne im Sattel zum sitzen kommen und die Süße mit dem Bein noch besser an den inneren Zügel schubsen,dann brauchst du mit der inneren Hand nicht "nach hinten korrigieren". Das gilt besonders für die rechte,weil hohle Hand.
Über weitere,mit Sicherheit positive Neuigkeiten würde ich mich sehr freuen!
bin immer dankbar um deine Tipps, Marquisa - ich nehme sie mir zu Herzen! nur ein kleines edit: auf den Bildern bin ich im Leichttraben. Trotzdem gut mit dem Hinweis, weiter vorne im Sattel einzusitzen!
Anchesa, damit es hier keine Missverständnisse gibt - die Stute gehört immer noch ihrer Züchterin! ich reite sie nur zur Zeit, da diese ja auch noch die ältere Schwester hat und somit jungpferde-zeit-mäßig gut ausgelastet ist. ich hingegen nicht, da meine alte Stute mittlerweile Rentnerin und meine Jährlingsstute Teenie ist
Anchesa, damit es hier keine Missverständnisse gibt - die Stute gehört immer noch ihrer Züchterin! ich reite sie nur zur Zeit, da diese ja auch noch die ältere Schwester hat und somit jungpferde-zeit-mäßig gut ausgelastet ist. ich hingegen nicht, da meine alte Stute mittlerweile Rentnerin und meine Jährlingsstute Teenie ist
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Winterling
Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Meine Familie züchtet Hannoveraner, meine Schwester und ich bilden die Jungpferde mit einer Freundin zusammen aus und stellen sie auf Tunier vor. Wir arbeiten zur Zeit mit einem 5-jährigen Wallach. Ballentines hatte mit 2,5 Jahren einen Weideunfall von dem er am Vorderbein immer noch eine große Narbe hat. Mit 4 Jahren haben wir ihn anlongiert und am Boden gearbeitet. Nach einem halben Jahr saß meine Schwester das erste Mal drauf. Es war nichts los, er war super artig! Dann hat sie ihn mit nach Halle genommen und dort mit ihm weiter gearbeitet. Leider mit dem Ergebnis das sie zweimal von ihm heruntergefallen ist.
Nun steht er wieder bei uns zuhause und ich habe es nochmal mit meiner Schwester versucht und er hat bei dem kleinsten Versuch aufzusteigen das Bocken angefangen.
Er wurde mehrfach osteopathisch behandelt und vor kurzem haben wir auch den Rücken geröngt, ohne Befund! Sein Sattel wurde auch erst vom Sattler kontrolliert.
Vielleicht hat einer ja eine Idee was man machen konnte weil wir nicht mehr weiter wissen.In ein paar Tagen kommt auch nochmal die Trainerin meiner Schwester vorbei aber es kann ja auch sein das hier schon jemand Erfahrungen mit so etwas gemacht hat.
Schon mal vielen Dank und entschuldigt den langen Text
Meine Familie züchtet Hannoveraner, meine Schwester und ich bilden die Jungpferde mit einer Freundin zusammen aus und stellen sie auf Tunier vor. Wir arbeiten zur Zeit mit einem 5-jährigen Wallach. Ballentines hatte mit 2,5 Jahren einen Weideunfall von dem er am Vorderbein immer noch eine große Narbe hat. Mit 4 Jahren haben wir ihn anlongiert und am Boden gearbeitet. Nach einem halben Jahr saß meine Schwester das erste Mal drauf. Es war nichts los, er war super artig! Dann hat sie ihn mit nach Halle genommen und dort mit ihm weiter gearbeitet. Leider mit dem Ergebnis das sie zweimal von ihm heruntergefallen ist.
Nun steht er wieder bei uns zuhause und ich habe es nochmal mit meiner Schwester versucht und er hat bei dem kleinsten Versuch aufzusteigen das Bocken angefangen.
Er wurde mehrfach osteopathisch behandelt und vor kurzem haben wir auch den Rücken geröngt, ohne Befund! Sein Sattel wurde auch erst vom Sattler kontrolliert.
Vielleicht hat einer ja eine Idee was man machen konnte weil wir nicht mehr weiter wissen.In ein paar Tagen kommt auch nochmal die Trainerin meiner Schwester vorbei aber es kann ja auch sein das hier schon jemand Erfahrungen mit so etwas gemacht hat.
Schon mal vielen Dank und entschuldigt den langen Text
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saltandpepper
@Edelstein : super macht sie sich, die kleine Maus ! Die würde ich viel rechts geführt und links verwahrt zur rechten Schulter hin dehnen lassen und gegen die Stellung-links nach rechts wenden. Dann bekommst du sie über seitwärtsführende rechte Hand rechts in die Länge.
Ich hätte mir letztes Jahr beinahe eine Halbschwester gekauft. <3<3<3
@Winterling. Wenn man von einem entsprechend sensiblen Jungpferd mehrfach ( oft reicht auch einmal) runterfällt, kann das für das Pferd höchst traumatisch sein.
Vor zwei Jahren habe ich einen jungen Wallach zur Korrektur gehabt, der eine ähnliche Entwicklung hinter sich hatte und auch zum chronischen Bocker mutierte.
Er hatte einfach schreckliche Angst, war misstrauisch und panisch. Sowie der "potentielle Schreck" wieder im Rücken saß.
Zusammen mit einer erfahrenen Kollegin, haben wir uns 4 Monate Zeit für die Korrektur genommen- nochmal sehr, sehr sorgfältig die ganze Anreitearbeit wiederholt und das Pferd wieder mit Vertrauen ausgestattet.
Das war teils wirklich gefährlich und es durfte kein "ich wusste es!!!" mehr auftreten.
Das Pferd ist jetzt ok, aber man musste gut und gerne ein-eineinhalb Jahre höchst vorsichtig und umsichtig mit dem Buben umgehen.
Gruß S&P
Ich hätte mir letztes Jahr beinahe eine Halbschwester gekauft. <3<3<3
@Winterling. Wenn man von einem entsprechend sensiblen Jungpferd mehrfach ( oft reicht auch einmal) runterfällt, kann das für das Pferd höchst traumatisch sein.
Vor zwei Jahren habe ich einen jungen Wallach zur Korrektur gehabt, der eine ähnliche Entwicklung hinter sich hatte und auch zum chronischen Bocker mutierte.
Er hatte einfach schreckliche Angst, war misstrauisch und panisch. Sowie der "potentielle Schreck" wieder im Rücken saß.
Zusammen mit einer erfahrenen Kollegin, haben wir uns 4 Monate Zeit für die Korrektur genommen- nochmal sehr, sehr sorgfältig die ganze Anreitearbeit wiederholt und das Pferd wieder mit Vertrauen ausgestattet.
Das war teils wirklich gefährlich und es durfte kein "ich wusste es!!!" mehr auftreten.
Das Pferd ist jetzt ok, aber man musste gut und gerne ein-eineinhalb Jahre höchst vorsichtig und umsichtig mit dem Buben umgehen.
Gruß S&P
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Finchen
- User
- Beiträge: 8526
- Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
- Wohnort: im Norden zwischen HB und HH
Deine Formulierung "Erfahrung mit so etwas" bringt die Schwierigkeit zu antworten, also hilfreich zu antworten, auf den Punkt. Denn das "so etwas" ist ja nicht definiert.
Von osteopathisch nicht korrekt gelösten Kleinigkeiten (wesentlich weniger selten als man hofft) über muskuläre Problem und sicher noch andere Ansätze bis zu schlechter "Erfahrung" (eher einer einer gelernten Verknüpfung, Schmerzgedächtnis o.ä.) oder gar positiver Erfahrung "huch, so geht das, hopp - Reiterlein unten" ... ist soooo vieles möglich.
Ganz vage daher nur EINE Idee wie man vielleicht der Ursache auf den Grund gehen kann: hundred steps back, oder "alles auf Anfang" - dahin zurück wo problemloses üben möglich ist, incl. Satteln etc. wie bei der Sattelgewöhnung. Genau achten, ob etwas augenscheinlich Unbehagen bereitet, oder der Schelm in den Augen aufblitzt, ehe sich etwas zeigt, das eine Vorstufe von dem ist, was euch jetzt grade Kummer bereitet.
Sorry, konkreter ist schwierig, und ich bin immer besser darin selber "in die Hand zu nehmen" im wahrsten Sinne des Wortes, als zu beschreiben, wie meine Idee vermutlich aussehen würde.
P.S. ich bin recht sicher, dass es hier nicht der ganz richtige Bereich für die Frage/das Thema ist, weil es hier um gezeigte Beispiele geht. Wohin damit ist mir aber auch nicht so ersichtlich, vielleicht hat jemand eine gute Idee!?
Von osteopathisch nicht korrekt gelösten Kleinigkeiten (wesentlich weniger selten als man hofft) über muskuläre Problem und sicher noch andere Ansätze bis zu schlechter "Erfahrung" (eher einer einer gelernten Verknüpfung, Schmerzgedächtnis o.ä.) oder gar positiver Erfahrung "huch, so geht das, hopp - Reiterlein unten" ... ist soooo vieles möglich.
Ganz vage daher nur EINE Idee wie man vielleicht der Ursache auf den Grund gehen kann: hundred steps back, oder "alles auf Anfang" - dahin zurück wo problemloses üben möglich ist, incl. Satteln etc. wie bei der Sattelgewöhnung. Genau achten, ob etwas augenscheinlich Unbehagen bereitet, oder der Schelm in den Augen aufblitzt, ehe sich etwas zeigt, das eine Vorstufe von dem ist, was euch jetzt grade Kummer bereitet.
Sorry, konkreter ist schwierig, und ich bin immer besser darin selber "in die Hand zu nehmen" im wahrsten Sinne des Wortes, als zu beschreiben, wie meine Idee vermutlich aussehen würde.
P.S. ich bin recht sicher, dass es hier nicht der ganz richtige Bereich für die Frage/das Thema ist, weil es hier um gezeigte Beispiele geht. Wohin damit ist mir aber auch nicht so ersichtlich, vielleicht hat jemand eine gute Idee!?
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye