Reiten im Roundpen, ist das sinnvoll und was ist möglich?

Rund um die klassische Reitkunst

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Der Klassiker
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Beitrag von Der Klassiker »

padruga hat geschrieben:Aber ist schon prima, überhaupt einen Round Pen zu haben, besser als nur Gelände. Handarbeit, Freiarbeit, Longieren, Spaßsachen... geht da einfach besser als wenn man nur draußen unterwegs sein kann.
Ich sehs auch so, für Bodenarbeit ist ein Round Pen echt God wert!
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RedPepper
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Beitrag von RedPepper »

Noch ein Tipp zum Reiten im Roundpen um bewusst auch das Abwenden von der Bande weg zu üben und das Reiten auf gerader Linie. Immer mal wieder mit Stangen als Begrenzung/Gassen der geraden Stücke ein Oval, oder ein Viereck innerhalb des Roundpen anlegen. Anfangs die Wendungen im Schritt und nur ein paar Tritte Trab auf der Geraden, später evt. auch die Wendungen im Trab...
Viel Spaß!
AufTrab
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Beitrag von AufTrab »

Nach einem Jahr in diesem Stall und nur mit Roundpen kann ich als Fazit ziehen:
Es ist möglich, mit einem kleinen, biegsamen/flexiblen Pferd ab und an im Roundpen gymnastizierend zu reiten und Fortschritte zu machen, man ist jedoch sehr begrenzt.
Beispiel: Seit einiger Zeit arbeiten wir am Galopp. Den kann mein Pferd mittlerweile kraft- und balancetechnisch auch im Roundpen und auch unterm Reiter, ABER: Es ist quasi nicht möglich bisher mal unabhängig von einer Bande (denn dafür ist der Roundpen zu klein) den ihm schwerer fallenden Linksgalopp zu trainieren. Man kann ihn natürlich links im Roundpen galoppieren, jedoch fällt mir es schwerer dass dann im Gelände, wo uns eine Bande in dem Sinne und auch die Kreislinie fehlt, abzurufen.

Es gibt aber Licht am Horizont: Wir haben es geschafft eine Wiese zu pachten :D . Freude ist riesig, denn sie befindet sich fußläufig zum Offenstall.
Es ist jedoch ne verwilderte Wiese, die recht buckelig ist. Frage: Hat schon mal jemand eine Wiese in dem Zustand übernommen und welche Maßnahmen führten dazu sie als Reitplatz brauchbar zu machen??
Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Hallo!

Glückwunsch zur Wiese.

wir reiten auch auf Naturboden, sprich, Wiese und umgebrochene Wiese.

Um eine Hubbelfläche reitbar zu machen, ist sicher viel Abschleppen, wenn der Boden noch weich ist, angeraten.
Bewuchs ganz kurz halten.
Zur Not Umbrechen, neu einsäen und noch ein Jahr mit Bereiten der Fläche warten.



LG Ulrike
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