Equines Sarkoid

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

Moderatoren: ninischi, Janina

Sky
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Beiträge: 38
Registriert: Fr, 03. Jul 2009 13:06
Wohnort: Hannover

Beitrag von Sky »

Gerne !! Kann es nur empfehlen !
Es gibt nur eine Priorität .
Sonst ist es keine .

Richard Hinrichs
tinkitano
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Beiträge: 108
Registriert: Mi, 12. Aug 2009 09:56
Wohnort: Rax-Bergen, Österreich

Beitrag von tinkitano »

hat jemand erfahrungen mit kurkuma?
das wird ja mitterweilen auch in der human-krebs-therapie eingesetzt...........
Bussal vom 3-Mäderl-Haus
bitte meine beiträge immer in freundlichem tonfall und mit einem netten lächeln im gesicht lesen!
meine worte sind nur meine bescheidene, persönliche meinung.
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bea
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Beiträge: 2265
Registriert: So, 24. Sep 2006 19:34
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Beitrag von bea »

Hallo zusammen,

statt einen eigenen Thread zum Sarkoid meines Pferde aufzumachen, schreibe ich auch einmal hier rein. Dazu ist vorauszuschicken, dass ich nicht 100%ig sicher bin, dass die "Warze" am Kopf meines Pferdes wirklich ein Equines Sarkoid ist - aber sie sieht schon sehr stark danach aus. Ich entdeckte das "Ding" vor ein paar Wochen in seinem Gesicht: grau, krustig, ca. 5mm im Durchmesser. Ich hab mich dann ein bisschen schlau gemacht im Internet und hab mich dann entschlossen, vorerst keinen Tierarzt zu rufen (rausschneiden etc. würde ich ohnehin nicht), sondern selber einfach mal Zovirax anzuwenden. Ich hatte von einer Studie mit Aciclovir-Salben gelesen, deren Ergebnisse sehr positiv waren - und das klang für mich auch einleuchtend, weil es sich beim Sarkoid ja um eine Viruserkrankung handelt. Sollte es kein Sarkoid sein, kann mit einer so kleinen Menge Zovirax eigentlich nicht allzu viel passieren.
Soweit der Plan, und vor zehn Tagen begann ich dann die Behandlung. Seither habe ich etwa fünf oder sechs Mal Salbe auf die "Warze" getupft, und es hat sich definitiv etwas getan: Sie ist flacher geworden und hat sich von grau zu rötlich-braun verfärbt. Zuerst deutete ich das als gutes Zeichen, doch was mich verunsichert: Alle sprechen immer von "Verkrustung" bzw. "Plattenbildung", bevor ein Sarkoid abfällt. Bei meinem Wallach habe ich nun aber eher das Gefühl, dass das "Ding" sich aufweicht statt verhärtet. Kennt jemand dieses Phänomen? Und ist die Farbveränderung normal? Ich mach mir natürlich schon Gedanken, ob ich eventuell alles noch verschlimmere mit meiner "Behandlung"...
Reiten heisst: sitzen - fühlen - denken.
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