Der Jungpferde-Erfahrungsaustausch-Thread

Allgemeines rund ums Pferd

Moderatoren: Julia, dshengis

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Cubano
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Beitrag von Cubano »

my_boys hat geschrieben:Besonders die Geschichte mit dem Grundcheck und dem Zahnarzt finde ich persönlich sehr wichtig.
Die kann übrigens sogar lebenswichtig sein - für den Reiter. Bei Frax hatte ich vor dem Anreiten auch den ZA da. Das Pferd hatte einen abgebrochenen Wolfszahn, der sich in den Kiefer gebohrt hatte. O-Ton des ZA: „Ich möchte gar nicht wissen, was der gemacht hätte, wenn da eine Trense draufgekommen wäre“…
Und mal ganz generell, bevor es hier zu Missverständnissen kommt: Wenn ich schreibe, dass Bodenarbeit, Clickern und Co. für mich keinen Sinn machen, beziehe ich das ausschließlich auf mich selbst und möchte damit keineswegs Bodenarbeits- und Clicker-Fans irgendwie kritisieren. Ich denke, dass das durchaus auch ein wichtiges Hilfsmittel sein kann, beispielsweise bei etwas problematischen Pferden oder aber Besitzern mit noch nicht soo viel Erfahrung (womit ich wiederum niemanden in dieser Runde meine). Und wenn es – wie bei Finchen – gemacht wird, weil man Spaß daran hat: ist doch prima.
Und mal was zum Idealzustand: Den können wohl viele von uns nicht erreichen und zwar schlicht, weil es die Gegebenheiten nicht hergeben. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass es ohne Idealbedinungen keine rittigen, gutgelaunten, motivierten Pferde gibt. Beispiel: Meine Jungs haben als Hengst zwar nebeneinander, aber allein gestanden. Nach der Kastration wurden sie dann vergesellschaftet und leben seitdem beinahe ausnahmslos zu zweit, mit Pferden in der Nachbarschaft, aber nicht in der Herde. Folge: Die beiden kleben bisweilen ganz schön aneinander. Das ist suboptimal, ließ sich aber nicht ändern. Deshalb sind beides dennoch ganz feine Pferde.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs :-)
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Clickern sollte nicht mit "Kunststückchen beibringen" o. ä. verwechselt werden. Die Grundlagen können nach meiner Literatur und Info aus Parallelwelten durchaus schon bei weit jüngeren Pferden als Kurt gelegt werden. Es geht hier mehr darum, ein Lob zu installieren, das man auf alles anwenden kann: sich anfassen lassen, Hufegeben, etc.
Ich würde es auch nie als "Kunststückchen beibringen" sehen - aber ich bin eben keine "Clickertante" - was nicht heißt, dass es mich nicht interessiert. Aber es passt eben nicht zu mir. Genauso wenig, wie ich eine Zirkuslektionentante bin. Sonst könnte mein Friesling sicher schon mehr. Bei anderen macht er nämlich besser mit. 8)

Von A nach B gebracht werden hat Siggy schon (mehr oder weniger) gelernt, da er ja eben im letzten Winter in der Laufbox verbracht hat. (Wer die Bilder kennt, kann vielleicht auch nachvollziehen, warum ich ihn nicht noch einen Winter dort lassen möchte 8) ). Dort wurde er ja regelmäßig raus gebracht. Und bevor jetzt die Frage aufkommt, warum er bei diesem Aufzüchter gelandet ist: er wurde dort geboren und meine Freundin, die mir den "Kleinen" vermittelt hat, hatte mir empfohlen ihn dort zu lassen. Und auch, wenn ich es ja mittlerweile besser wissen müsste, habe ich mich einfach drauf verlassen, dass er dort optimal groß wird. Ich hätte ihn am liebsten schon im Winter abgeholt!

@Sheitana: Ja, es ist immer mal wieder schön, vor Augen geführt zu bekommen, wie man seine eigenen Prinzipien über Bord werfen muss. :wink:
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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Finchen
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Beitrag von Finchen »

@Cubano:
wenn der Rest im Umgang stimmt, dann "braucht" es auch überhaupt keine Bodenarbeit. :wink:
Sehe es wie Sheitana, wenn die Pferdis den Anschein machen sie seien nicht ausgelastet, einfach neugierig und interessiert UND man hat wie du sagst Spaß dran, dann wird man diesen Weg gehen.
Bei mir ja längere Zeit "nötig" um das Pony handelbar zu machen (anfassen war mit 10 Monaten als sie hier einzog) nur an Kopf und Hals möglich, halftern ließ sie sich nicht, was ja dann schnell durch die Schmerzen im Genick erklärt wurde. Aber auch Beine runterstreichen führte zu mit allen Vieren hoch und Auskeilen. 8)
Da war Umgang-üben angesagt, aber frei, nix Halfter. 6 Wochen später war wieder Hufpflegertermin und es war völlig easy die Hufe zu machen, sie vorher in Wasserbottiche zu parken mit Heunetz vor der Nase.

Wirklich üben braucht man wohl nichts, wenn man im Umgang immer klar und immer konsequent ist, da findet dann "üben" statt, wenn es eine Situation bedingt, und schon ist alles klar. :)
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emproada
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Beitrag von emproada »

Auch wenn das hier vielleicht nicht ganz zum Thema passt und Josa definitiv nicht weiterhilft, muss ich kurz noch meinen Senf zur Aufzucht dazugeben. :wink:

Mein Fohlen stelle ich bewusst zum Aufzüchter in eine große Hengstherde, da ich nicht die Möglichkeiten und die Zeit habe ihn ordentlich aufwachsen zu lassen. Auch sehe ich an meinem Haflinger genügend Nachteile des zuhause aufziehens und auch das verwilderte aufwachsen meines Lusitanos in Portugal möchte ich bewusst umgehen.
Viele Grüße Tina
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Immer wieder erstaunlich, wie unglaublich anpassungsfähig die Spezies Pferd doch ist. Ich wundere mich jedenfalls regelmäßig, wie doch die unterschiedlichsten Aufzucht-, Haltungs-, Fütterungs,- und Ausbildungsmethoden zu gut erzogenen, rittigen und gesunden Pferden führen können – und das auch noch bei verschiedensten Rassen und Reitweisen.

Früher war ich mal in einem Betrieb, da wurden die Dreijährigen kurz longiert, dann ohne großes „Tamtam“ eingefahren und danach angeritten, heutzutage kaum noch anzutreffen, hat aber damals immer prima „funktioniert“.

Das meiste hat Max ja schon angesprochen. Wann und wie ich mit einem Jungpferd beginne, mache ich wirklich von meinem Bauchgefühl abhängig. Wie ist die körperliche und psychische Entwicklung, wo sind Defizite und was hat das Pferd ganz grundsätzlich für ein „Naturell“?

Clickern und Zirkuslektionen liegen mir ebenfalls nicht, aber so ein bisschen Bodenarbeit und Antischeutraining ala LTJ und Geitner schulen das Körperbewusstsein, die Koordination und die Pferde werden aufmerksam und kooperativ. Kurz vor dem eigentlichen Anreiten kommen Handarbeit und Longieren dazu.

Was bisher glaube ich noch keiner erwähnt hat: für mich hat das Thema Sicherheit die allerhöchste Priorität beim Umgang mit einem Jungpferd. Damit meine ich die gut sitzende und reißfeste Ausrüstung fürs Pferd sowie die passende Kleidung einschließlich fester Schuhe und (immer!) Handschuhe für mich. Und da ich das bisher eigentlich immer allein gemacht habe, ist für mich die Vorarbeit vor dem ersten Aufsitzen wichtig, um das Pferd genau kennen zu lernen und (eigentlich selbstverständlich) ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Damit lerne ich in möglichst vielen Situationen und auch durchaus mit dosiertem Druck/Stress die Reaktionen des Pferdes kennen. Klingt vielleicht komisch, aber eigentlich bin ich ein Schisser und darum steige ich beim Jungpferd erst dann in den Sattel, wenn ich garantiert weiß, dass nichts passieren wird. Manchmal war es nach zwei Wochen soweit, manchmal hat es zwei Monate und mehr gedauert.

LG Lisa

edit.: Zur Aufzucht noch ganz allgemein: viele Wege führen nach Rom. Da spielen so viele Faktoren mit, dass es nicht den einen richtigen Königsweg gibt. Ich hatte schon Jungpferde aus „behüteter Aufzucht“, die waren wunderbar umgänglich und gut erzogen, eines war dagegen vollkommen respektlos, rüpelhaft, nach bestem Klischee „verzogen“. Aus der viel gerühmten Aufzucht in der großen Gruppe mit relativ wenig menschlicher Einflussnahme gab es Exemplare, da lief das wie beschrieben vom ersten Tag an ohne größere Probleme, einmal gab es aber eine Stute, die war regelrecht autistisch, wollte keinen Kontakt zum Menschen und war anfangs nur auf Flucht oder Kampf aus (obwohl sie das Stallhalfter kannte und immer regelmäßig geimpft, entwurmt usw. worden ist).

Mein eigenes Jungpferd würde ich niemals an einen Aufzuchtplatz stellen, wo ich nicht mindestens ein- zweimal in der Woche vorbei schauen kann, denn da habe ich schon zu viel Übles gesehen.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Ich unterschreibe bei Tossi. :)

Gerade das Thema Sicherheit ist wirklich wichtig, wird aber so oft vernachlässigt!

Und ich würde auch mein Jungpferd nur in einen Stall zur Aufzucht stellen, wo ich es regelmäßig sehen kann - also nicht zu weit entfernt. :wink:

Zum Clickern habe ich eine ganz eigene Meinung, aber das ist ja nicht Thema dieses Freds. Ist jedenfalls überhaupt nicht meins, und da wird mich auch niemand bekehren können. :wink:
Viele Grüße
Sabine
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Ich ging davon aus, dass er in einem guten Aufzuchtstall ist. Da habe ich mich eben auf meine Freundin verlassen. Gut, ich müsste es besser wissen :? .

Wer war das, der sein Pferd nach der HSH-Methode ausbilden will???? Hast du da Anleitung? Beginnst du wirklich dann direkt mit dem Kandarengebiß?
Liebe Grüße, Sabine

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emproada
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Beitrag von emproada »

Josatianma hat geschrieben:Ich ging davon aus, dass er in einem guten Aufzuchtstall ist. Da habe ich mich eben auf meine Freundin verlassen. Gut, ich müsste es besser wissen :?
Alles kann man aber auch nicht kontrollieren und muss sich dann auch einmal auf andere verlassen können.
Viele Grüße Tina
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

emproada hat geschrieben:
Josatianma hat geschrieben:Ich ging davon aus, dass er in einem guten Aufzuchtstall ist. Da habe ich mich eben auf meine Freundin verlassen. Gut, ich müsste es besser wissen :?
Alles kann man aber auch nicht kontrollieren und muss sich dann auch einmal auf andere verlassen können.
Würde ich nie mehr... Nur noch auf eine Hand voll Personen.

Von den 5 Pferden um die ich mich kümmer haben drei eine vermurkste Kindheit/Jugend. 1 körperlich, 1 psychisch, 1 Beides.
Es sind alles tolle Pferde, aber es steckte/steckt viel Arbeit dahinter, sie fit zu bekommen.
Es ist eine Wohltat hingegen mit der 4jährigen und meiner Abby zu arbeiten, wenn man einfach bei 0 anfangen kann und nicht bei -100.
Natürlich kann auch wenn man einen Blick drauf hat trotzdem etwas Unvorhergesehenes passieren. Manche Fehler passieren einem aber eben nicht zweimal....

Manchmal nützt auch das größte Vertrauen und das größte Verlassen nichts.
Jamie Aufzüchter war auch ein Freund von mir, er hat meine Stute viele Wochen sehr gut versorgt und immer wenn ich da war sahen die Pferde gut aus und waren gesund. Trotzdem ist ihm nicht aufgefallen, dass Jamie kein Futter bekommt und knapp am Verhungern war.
Sowas wäre mir zuhause definitiv nicht passiert.
LG
Sheitana
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Ich will Kurt ja nicht selbst anreiten, er soll Ende nächstes/Frühjahr übernächstes Jahr in Beritt gehen, um die Grundlagen zu lernen. Falls das hier jemand auch so gehandhabt hat:

Wo seid Ihr auf Suche nach einem entsprechenden Ausbilder gegangen?
Wie lief das ab?

Ich stelle mir das eigentlich so vor, daß Kurti ab Sommer nächstes Jahr Sattel und Trense und erstes Aufsteigen und Schrittgehen unter dem Reiter von mir lernt, ich dann beide Pferde (Amor auch, weil er nicht so lange alleine am Stall bleiben soll) im Herbst zunächst einmal für vier Wochen unterbringe, die erste und die letzte Woche auf jeden Fall dabei bin (weshalb es für mich in erreichbarer Umgebung sein sollte). Über den Winter ist dann Ruhe, und im nächsten Frühjahr/Sommer sind dann weitere viere Wochen geplant, um alles zu vertiefen und zu festigen. Parallel dazu muß ich mich nach einem RL umschauen, der regelmäßig zu uns kommen könnte - oder ich packe den Zossen eben regelmäßig in den Hänger.

Nun hab ich bislang nur noch gar keinen Plan, wo ich jemanden finden sollte, der mir von der Herangehensweise, der Unterbringung, etc. auch gefällt. Gibts eigentlich bei den Pferdesportverbänden irgendwelche Listen oder so?

Mache mir jetzt schon Gedanken, weil man sich die Ausbilder ja nicht nur einmal anschauen sollte.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
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lalala

Beitrag von lalala »

Meistens bekommt man über Mundpropaganda gute Tips. Ich würde mich da wohl auch im Springreiterlager etwas umsehen. Die haben oft nen gutes Händchen für lustige Jungspunde und können denen allemal das 1x1 beibringen. Oder mal Turniere besuchen und Abreiteplätze bei den Jungspundprüfungen beobachten.

Mausis "Einreiter" war als jung und unerschrocken bekannt, Springreiter mit Reitwartschein *g*, zudem hatte er bereits ein Pferd vom selben Hof in der Ausbildung. Maus war bereits longiert und kannte auch Reitergewicht und zog in seinen Stall, ohne zeitliche Vorgaben. PB kam ja regelmäßig zum tüddeln und Fortschritte schauen vorbei.. Nach 2 Wochen hat er angerufen und Almuth zum Unterricht hergeordert, nach weiteren 2 Wochen durfte Monsti nach Hause und er kam weiterhin zum Unterricht. In der Zeit wurden Gas, Bremse und Lenkung installiert und freispringen sowie erste Hüpfers gemacht :D

Bei der Pferdeunterbringung wird man aber in den meisten Fällen Zugeständnisse machen müssen und mMn halten die Pferde auch mal 4 Wochen bei nur stundenweise Weide gut aus. Das gehört eben auch zum "erwachsen werden" dazu. Auf Kursen gibts meist auch wenig Weidemöglichkeiten. :D
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emproada
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Beitrag von emproada »

@Tanja: hast Du Dir schon mal über Marbach Gedanken gemacht? Die haben ja nun mit allen möglichen Rassen Erfahrung und das 1x1 lernen die dort auf alle Fälle.
Viele Grüße Tina
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Janina
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Beitrag von Janina »

Würde ich auch so machen, wie lalala es beschreibt.
Wir haben hier in der Gegend einen wirklich guten Ausbilder, der auch entsprechend positiv auf Turnieren auffällt und auch gerne mal "Exoten" zum Anreiten bekommt (viele Araber, auch für die Leistungsprüfungen, so was spricht sich schnell rum). Und was mir ganz wichtig wäre: Mal Pferde, die von dem Betreffenden ausgebildet wurden, zu reiten, denn da muss das Reitgefühl passen (finde ich). Denn nett aussehen und wirklich zum eigenen "Hintern" passen, sind noch mal zwei verschiedene paar Schuhe!
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

An Turniere habe ich auch schon gedacht. Da ist die Saison ja nun aber schon fast rum. Weiß auch gar nicht: wie lange vorher muß man sich denn da um einen Platz kümmern? Die nehmen ja sicherlich auch nicht von heute auf morgen Pferde in Beritt.
emproada hat geschrieben:@Tanja: hast Du Dir schon mal über Marbach Gedanken gemacht? Die haben ja nun mit allen möglichen Rassen Erfahrung und das 1x1 lernen die dort auf alle Fälle.
Ich kann mir schon Rolfs Gesicht vorstellen, wenn ich da mit Kurt ankomme. :lol: Aber die haben ja auch Erfahrung mit schweren Rassen. Wäre auch eine Idee, obwohl mir jemand "klassisches" lieber wäre.

Per Mundpropaganda hab ich schon jemand zugetragen bekommen - die zieht nun aber im Herbst nach Thüringen. :roll: Zu weit.

Das:
Mal Pferde, die von dem Betreffenden ausgebildet wurden, zu reiten, denn da muss das Reitgefühl passen (finde ich). Denn nett aussehen und wirklich zum eigenen "Hintern" passen, sind noch mal zwei verschiedene paar Schuhe!
ist auch ein guter Tipp! Danke, hatte ich noch gar nicht dran gedacht.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
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