Aikido à la Dr. Ritter - biomechanische Gedanken gesucht
Nur kurzer gedanke: bei solchen pferden ist es sehr wichtig, dass man äusserst motivierend lobt, um dieses abwehren von forderungen umzulenken in 'hey, das ist etwas, was auch lohnenswert ist und Spass machen kann!' Das heisst, auch kleinste Ansätze wohlwollend bemerken, aber die Forderungen trotzdem aufrecht erhalten. Wie reagiert er denn am Boden auf Forderungen von dir? Kannst du da mehr verlangen, ohne dass er 'zickt'? Da hättest du das Buckelproblem weniger und kannst ihn daran gewöhnen, dass jetzt andere Zeiten beginnen.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Das ist etwas, was ich bei DOB gelernt habe. Das ist auch schon sehr, sehr viel besser geworden. Ich habe früher zwar gelobt, aber nicht sonderlich überschwänglich. Macht er heute was gut, kommt ein wirklich intensives, motivierendes "braaaaav" von mir - seit zwei Wochen fängt er hierbei dann auch schon freundlich an zu brummeln.Jen hat geschrieben:Nur kurzer gedanke: bei solchen pferden ist es sehr wichtig, dass man äusserst motivierend lobt, um dieses abwehren von forderungen umzulenken in 'hey, das ist etwas, was auch lohnenswert ist und Spass machen kann!' Das heisst, auch kleinste Ansätze wohlwollend bemerken, aber die Forderungen trotzdem aufrecht erhalten. Wie reagiert er denn am Boden auf Forderungen von dir? Kannst du da mehr verlangen, ohne dass er 'zickt'? Da hättest du das Buckelproblem weniger und kannst ihn daran gewöhnen, dass jetzt andere Zeiten beginnen.
Am Boden muß ich da auch noch daran arbeiten.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Hallo,
ich habe mir gerade das Video angeschaut und mir ist etwas aufgefallen, was noch keiner hier geschrieben hat (falls in den PNs geschehen, sorry):
kurz vor dem Buckeln wiehert irgendwo ein anderes Pferd - oder war es Amor selbst? Wenn er es nicht war, könnte das doch vielleicht der Tropfen gewesen sein, der das "Fass zum Überlaufen gebracht" und das Buckeln ausgelöst hat?
Weiß jetzt nicht, ob das hilft, aber ist mir eben aufgefallen....
Wie ist es denn, wenn ihr öfters auf fremden Reitanlagen reitet? Stellt sich da nicht irgendwann ein Gewöhnungs-Effekt ein? Oder spitzt es sich eher zu, weil du ja jedesmal schon dein Kopfkino einschaltest?
Mir hilft es in solchen Situationen, das Pferd (und auch mich) wirklich zu beschäftigen, und wenn es nur Stellungswechsel recht-links oder Schenkelweichen o. Ä. sind - das lenkt uns beide ab
LG
ich habe mir gerade das Video angeschaut und mir ist etwas aufgefallen, was noch keiner hier geschrieben hat (falls in den PNs geschehen, sorry):
kurz vor dem Buckeln wiehert irgendwo ein anderes Pferd - oder war es Amor selbst? Wenn er es nicht war, könnte das doch vielleicht der Tropfen gewesen sein, der das "Fass zum Überlaufen gebracht" und das Buckeln ausgelöst hat?
Weiß jetzt nicht, ob das hilft, aber ist mir eben aufgefallen....
Wie ist es denn, wenn ihr öfters auf fremden Reitanlagen reitet? Stellt sich da nicht irgendwann ein Gewöhnungs-Effekt ein? Oder spitzt es sich eher zu, weil du ja jedesmal schon dein Kopfkino einschaltest?
Mir hilft es in solchen Situationen, das Pferd (und auch mich) wirklich zu beschäftigen, und wenn es nur Stellungswechsel recht-links oder Schenkelweichen o. Ä. sind - das lenkt uns beide ab
LG
Hallo Sylliska,
na, da habe ich ja kräftig daneben gelegen, als ich gedacht habe, Amor wäre unsicher
Mein Rocki ist ein Pferd, das keinen Reiterfehler verzeiht. Er hat früher gerne gescheut, wenn ich mehr von ihm verlangt habe. Er hat förmlich auf jede kleinste Ablenkung gelauert, um zu scheuen. Ganz toll bei einem Riesen mit deutlich über 1,80 Stockmaß! Von meiner jetzigen RL habe ich gelernt, Konfrontationen zu vermeiden (weil ich die sowieso gegen ihn verliere) und ihn intensiv mit "Kopfarbeit" zu beschäftigen (sehr viele Übergänge, Tempiwechsel, Seitengänge etc.). Ich muss ihn viel präziser, vorausschauender, konzentrierter und überlegter reiten als andere Pferde und darf mir keine Blöße geben. Er ist der Typ Pferd, den man nur reiten kann, wenn man zu 100 % da ist. Ganz oder gar nicht. Aber wenn man das beherzigt, ist er traumhaft! Und so nebenbei habe ich sehr viel gelernt!
na, da habe ich ja kräftig daneben gelegen, als ich gedacht habe, Amor wäre unsicher
Mein Rocki ist ein Pferd, das keinen Reiterfehler verzeiht. Er hat früher gerne gescheut, wenn ich mehr von ihm verlangt habe. Er hat förmlich auf jede kleinste Ablenkung gelauert, um zu scheuen. Ganz toll bei einem Riesen mit deutlich über 1,80 Stockmaß! Von meiner jetzigen RL habe ich gelernt, Konfrontationen zu vermeiden (weil ich die sowieso gegen ihn verliere) und ihn intensiv mit "Kopfarbeit" zu beschäftigen (sehr viele Übergänge, Tempiwechsel, Seitengänge etc.). Ich muss ihn viel präziser, vorausschauender, konzentrierter und überlegter reiten als andere Pferde und darf mir keine Blöße geben. Er ist der Typ Pferd, den man nur reiten kann, wenn man zu 100 % da ist. Ganz oder gar nicht. Aber wenn man das beherzigt, ist er traumhaft! Und so nebenbei habe ich sehr viel gelernt!
Ich habe mir gerade das Video angeschaut. Und für mich ist das so richtig haflingoid, was dein Amor tut.
1. Er befindet sich auf einem Kurs in der Fremde. Das allein ist empörend genug. Er wurde böswillig VERSCHLEPPT und soll sich DANN auch noch konzentrieren!!! Unverschämtheit! Das GEHT NICHT! (Aus sicht eines Haflingers...). Jeden Moment kann etwas passieren, wovor man sich und den Reiter schnellstens in Sicherheit bringen muss!
2. Auch ich sehe das Wiehern als unmittelbaren Auslöser fürs Buckeln, dem aber
3. vorausgegangen ist, dass du das Pferd, in Erwartung dass gleich was passiert, vorher schon völlig zurückgehalten hast. Eine absolut verständlich Reaktion von dir, aber leider völlig kontraproduktiv.
Ich habe viele Haflinger in meinen Kursen und 90 Prozent davon sind allein in der Fremde sehr abgelenkt bis völlig hysterisch. HH nenne ich sie nur noch. Hysterische Haflinger. Nein, ich werte die Blondlinge nicht ab, ich mag sie sogar sehr gern! aber sie sind die extrovertierteste Pferderasse die ich kenne und kein Haflinger leidet stumm und klaglos, sondern teilt das per Rundschreiben sofort dem gesamten Landkreis mit. "Ich bin ein einsamer Haflinger, holt mich hier raus!"
Ich reite seit Jahren ein- bis zweimal die Woche so ein Exemplar. Der hatte diese Losschieß- und Buckelattacken richtig klasse drauf. Kein Wunder, er hat das 15 Jahre geübt.
Der lernte zuerst a la Karl, dass ein Heben der Kopf-Hals-Partie zum Bremsen bzw. Halten führt. Damit hatte ich in den Panikmomenten einen guten Hebel. Denn mit hohem Kopf ist kein Buckeln möglich. Und zum zweiten, ich muss es so krass sagen, bekam der Bub ab sofort jedes Mal massivsten Ärger und dann einen Sack voll Arbeit bekam, wenn er in Hysterie verfallen wollte.
Gleichzeitig bekommt dieses Pferd aber auch allerüberschwänglichstes Lob plus sogar gelegentlich Leckerli, wenn es gut mitarbeitet und schwere Dinge macht.
Das ist kein Rezept für jedes scheuende Pferd! Aber bei Pferden wie deinem Amor, die schlicht empört darüber sind, dass sie sich nicht erstmal 14 Tage mit ihrer Umwelt aklimatisieren dürfen, hilfts. Sattelfest bist du ja ganz offensichtlich. (Respekt!)
Pferde können durchaus in einem gewissen Rahmen lernen, dass sie einfach mal die Klappe zu halten und zu arbeiten haben. Und dass ihnen dabei nix passiert. Haflinger sind davon häufig schwer zu überzeugen aber es geht - nicht zuletzt, weil sie sehr menschbezogen und schlau sind und für Kekse eigentlich fast alles tun. Bei Hafis muss man - mehr als bei den meisten anderen Pferden - unbedingt auch das Hirn mit einbeziehen. Dann sind sie toll.
1. Er befindet sich auf einem Kurs in der Fremde. Das allein ist empörend genug. Er wurde böswillig VERSCHLEPPT und soll sich DANN auch noch konzentrieren!!! Unverschämtheit! Das GEHT NICHT! (Aus sicht eines Haflingers...). Jeden Moment kann etwas passieren, wovor man sich und den Reiter schnellstens in Sicherheit bringen muss!
2. Auch ich sehe das Wiehern als unmittelbaren Auslöser fürs Buckeln, dem aber
3. vorausgegangen ist, dass du das Pferd, in Erwartung dass gleich was passiert, vorher schon völlig zurückgehalten hast. Eine absolut verständlich Reaktion von dir, aber leider völlig kontraproduktiv.
Ich habe viele Haflinger in meinen Kursen und 90 Prozent davon sind allein in der Fremde sehr abgelenkt bis völlig hysterisch. HH nenne ich sie nur noch. Hysterische Haflinger. Nein, ich werte die Blondlinge nicht ab, ich mag sie sogar sehr gern! aber sie sind die extrovertierteste Pferderasse die ich kenne und kein Haflinger leidet stumm und klaglos, sondern teilt das per Rundschreiben sofort dem gesamten Landkreis mit. "Ich bin ein einsamer Haflinger, holt mich hier raus!"
Ich reite seit Jahren ein- bis zweimal die Woche so ein Exemplar. Der hatte diese Losschieß- und Buckelattacken richtig klasse drauf. Kein Wunder, er hat das 15 Jahre geübt.
Der lernte zuerst a la Karl, dass ein Heben der Kopf-Hals-Partie zum Bremsen bzw. Halten führt. Damit hatte ich in den Panikmomenten einen guten Hebel. Denn mit hohem Kopf ist kein Buckeln möglich. Und zum zweiten, ich muss es so krass sagen, bekam der Bub ab sofort jedes Mal massivsten Ärger und dann einen Sack voll Arbeit bekam, wenn er in Hysterie verfallen wollte.
Gleichzeitig bekommt dieses Pferd aber auch allerüberschwänglichstes Lob plus sogar gelegentlich Leckerli, wenn es gut mitarbeitet und schwere Dinge macht.
Das ist kein Rezept für jedes scheuende Pferd! Aber bei Pferden wie deinem Amor, die schlicht empört darüber sind, dass sie sich nicht erstmal 14 Tage mit ihrer Umwelt aklimatisieren dürfen, hilfts. Sattelfest bist du ja ganz offensichtlich. (Respekt!)
Pferde können durchaus in einem gewissen Rahmen lernen, dass sie einfach mal die Klappe zu halten und zu arbeiten haben. Und dass ihnen dabei nix passiert. Haflinger sind davon häufig schwer zu überzeugen aber es geht - nicht zuletzt, weil sie sehr menschbezogen und schlau sind und für Kekse eigentlich fast alles tun. Bei Hafis muss man - mehr als bei den meisten anderen Pferden - unbedingt auch das Hirn mit einbeziehen. Dann sind sie toll.
Loslassen hilft
ich finde das ganz normal was Amor da macht - er ist es nicht gewohnt ausser Haus zu sein und da dann auch noch zu arbeiten, entsprechend ist er etwas spannig unterwegs (und meines Erachtens zu viel geradeaus, zu festgehalten (das baut NOCH mehr Spannung auf) und zu eintönig um die Spannung abzubauen
er wirkt sehr unkonzentriert (nur als Denkansatz für dich .. mit Strecke machen auf dem Zirkel bekommt man ein Pferd nicht auf sich konzentriert) - oben drauf eine ebenso spannige Reiterin, die sekündlich drauf wartet, dass er losbockt was er dann auch brav tut, obwohl er es irgendwie garnicht vorhatte
ich würde vorschlagen häufiger mit ihm zu verreisen (und sei es nur mit Verladen zum Nachbarhof - ausladen - reiten - einladen - heimfahren) und an seiner und deiner Konzentrationsfähigkeit "aufeinander" zu arbeiten .
Der Kurs war in W-S gell ? dachte gerade, die Halle kenn ich doch die Halle ist schwierig für Pferde / Reiter die sich eh sehr schlecht konzentrieren können/wollen. Weil auf der linken Seite freilaufende Pferde (ca. 25) auf dem Paddock herumspielen (und direkt an der Halle stehen die Wallache die naturgemäss noch mehr Action machen)
und auf der anderen Seite Wald ist wo es knackt und raschelt
Also optimal um zu ÜBEN sich zu konzentrieren, aber schwierig, wenn man was vom teuer bezahlten Kurs haben möchte und sich und sein PFerd eben noch nicht konzentrieren kann
er wirkt sehr unkonzentriert (nur als Denkansatz für dich .. mit Strecke machen auf dem Zirkel bekommt man ein Pferd nicht auf sich konzentriert) - oben drauf eine ebenso spannige Reiterin, die sekündlich drauf wartet, dass er losbockt was er dann auch brav tut, obwohl er es irgendwie garnicht vorhatte
ich würde vorschlagen häufiger mit ihm zu verreisen (und sei es nur mit Verladen zum Nachbarhof - ausladen - reiten - einladen - heimfahren) und an seiner und deiner Konzentrationsfähigkeit "aufeinander" zu arbeiten .
Der Kurs war in W-S gell ? dachte gerade, die Halle kenn ich doch die Halle ist schwierig für Pferde / Reiter die sich eh sehr schlecht konzentrieren können/wollen. Weil auf der linken Seite freilaufende Pferde (ca. 25) auf dem Paddock herumspielen (und direkt an der Halle stehen die Wallache die naturgemäss noch mehr Action machen)
und auf der anderen Seite Wald ist wo es knackt und raschelt
Also optimal um zu ÜBEN sich zu konzentrieren, aber schwierig, wenn man was vom teuer bezahlten Kurs haben möchte und sich und sein PFerd eben noch nicht konzentrieren kann
@Max: Das ist richtig, ich muß bei Amor immer voll bei der Sache sein, vor allem, weil er einen geistig auch wirklich fordert.
@Cicero: Das Wiehern, bzw. ich nenne es mehr Schweinchen-Quietschen, kommt von Amor selbst. Das macht er meistens kurz bevor es abgeht. Allerdings macht er das auch draußen auf der Weide, wenn sie mal rumfetzen.
@Esge: Punkte 1.-3.: Jupp, genau erfaßt. Du wirst ihn ja beim Ritter-Kurs im Mai (inkl. mir) kennenlernen.
@Hexle: Ebenfalls: Jupp, das ist in W-S. Ich bin mit Amor allerdings seit mehreren Jahren schon regelmäßig auf Kursen unterwegs. Insoweit ist er es durchaus gewohnt, aushäusig zu sein. Ist das nur anläßlich eines Wander- oder Stern- oder O-Ritts, will man also keine Tragkraft fordernde Arbeit von ihm, ist alles ok. Soll er aber mal arbeiten, kommt der Gewerkschafter durch - so nennt Desmond das immer.
Ich habe am Wochenende mal genau darauf geachtet. Wir waren im Gelände, konnten allerdings nur hauptsächlich Schritt bzw. ein bissele Trab wg. gefrorenem Boden gehen. Ich hab nun erst mal angefangen, Tempounterschiede zu reiten, auch mal - wenn auch nur sehr kurz - über "sein" Tempo hinaus. Wurde das nicht geleistet, wurde ich motzig. Worauf der Sack doch tatsächlich mit einer Andeutung von Buckeln reagiert hat. Also ist meine neueste Erkenntnis tatsächlich richtig: zu Hause fordere ich nicht das, was ich mit Unterstützung des RL auf Kursen von ihm fordere - wobei er das sowohl körperlich wie auch geistig wirklich leisten könnte!
@Cicero: Das Wiehern, bzw. ich nenne es mehr Schweinchen-Quietschen, kommt von Amor selbst. Das macht er meistens kurz bevor es abgeht. Allerdings macht er das auch draußen auf der Weide, wenn sie mal rumfetzen.
@Esge: Punkte 1.-3.: Jupp, genau erfaßt. Du wirst ihn ja beim Ritter-Kurs im Mai (inkl. mir) kennenlernen.
@Hexle: Ebenfalls: Jupp, das ist in W-S. Ich bin mit Amor allerdings seit mehreren Jahren schon regelmäßig auf Kursen unterwegs. Insoweit ist er es durchaus gewohnt, aushäusig zu sein. Ist das nur anläßlich eines Wander- oder Stern- oder O-Ritts, will man also keine Tragkraft fordernde Arbeit von ihm, ist alles ok. Soll er aber mal arbeiten, kommt der Gewerkschafter durch - so nennt Desmond das immer.
Ich habe am Wochenende mal genau darauf geachtet. Wir waren im Gelände, konnten allerdings nur hauptsächlich Schritt bzw. ein bissele Trab wg. gefrorenem Boden gehen. Ich hab nun erst mal angefangen, Tempounterschiede zu reiten, auch mal - wenn auch nur sehr kurz - über "sein" Tempo hinaus. Wurde das nicht geleistet, wurde ich motzig. Worauf der Sack doch tatsächlich mit einer Andeutung von Buckeln reagiert hat. Also ist meine neueste Erkenntnis tatsächlich richtig: zu Hause fordere ich nicht das, was ich mit Unterstützung des RL auf Kursen von ihm fordere - wobei er das sowohl körperlich wie auch geistig wirklich leisten könnte!
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
@Sylliska:
das könnte mein Pferd sein.
Dieses quietschen macht meiner auch, wenn ich seiner Meinung nach zuviel fordere. Mir passiert das allerdings nur am Boden, da ich da mehr fordere als unter dem Sattel (dafür bin ich leider noch zu unsicher )
Obwohl meiner nicht so losbuckelt, sondern meist nur einmal den Hintern "lupft", zum Glück ist er ein Energiesparmodell.
Auch ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass ich mich ohne RL mit wesentlich weniger zufrieden gebe, als im Unterricht und wenn ich dann zu Hause mal mehr fordere wird er motzig. Im Gelände das gleiche, vor allem wenn wir alleine unterwegs sind, bin ich bisher nur kleine Runden gegangen, da ich auch da nicht so mutig bin. Je mehr ich mir aber selber zutraue, desto mehr will er wissen, ob das wirklich mein ernst ist
Immer wieder nehme ich mir vor, diesmal noch konzentrierter zu reiten, aber meistens wickelt er mich irgendwie um den Finger, so dass ich nicht das Maximum ausnutze.
das könnte mein Pferd sein.
Dieses quietschen macht meiner auch, wenn ich seiner Meinung nach zuviel fordere. Mir passiert das allerdings nur am Boden, da ich da mehr fordere als unter dem Sattel (dafür bin ich leider noch zu unsicher )
Obwohl meiner nicht so losbuckelt, sondern meist nur einmal den Hintern "lupft", zum Glück ist er ein Energiesparmodell.
Auch ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass ich mich ohne RL mit wesentlich weniger zufrieden gebe, als im Unterricht und wenn ich dann zu Hause mal mehr fordere wird er motzig. Im Gelände das gleiche, vor allem wenn wir alleine unterwegs sind, bin ich bisher nur kleine Runden gegangen, da ich auch da nicht so mutig bin. Je mehr ich mir aber selber zutraue, desto mehr will er wissen, ob das wirklich mein ernst ist
Immer wieder nehme ich mir vor, diesmal noch konzentrierter zu reiten, aber meistens wickelt er mich irgendwie um den Finger, so dass ich nicht das Maximum ausnutze.
Ich glaube, der Ritter-Kurs wird Amor und mir GERADE gut tun, weil ich ihn als sehr, sehr exakten Lehrer auf der Messe erlebt habe - und das Buch ist ja auch sehr strukturiert. Denke, da wird uns einiges kopfmäßig aufgehen.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959