Was sieht ein Pferd im Dunklen?
Was sieht ein Pferd im Dunklen?
So,
nun denke ich endlich mal dran, die Frage hier auch zu stellen.
In einigen Freds war bereits ein Zusammenhang zwischen Dunkelheit und bestimmten Verhaltensweisen des Pferdes vermutet worden.
Ich persönlich bin jetzt zweimal auf einem ebenen, aber schlecht ausgeleuchteten Platz geritten und mußte leider feststellen, daß Hoppa vermehrt gestolpert ist.
Daher wollte ich mal fragen, was - wieviel - wie gut Pferde in der Dunkelheit sehen? Ich dachte eigentlich immer, das Sehvermögen wäre besser als beim Menschen?
Gesundheitliche Gründe fürs Stolpern können natürlich auch gegeben sein, das möchte ich jetzt aber bitte ausklammern - da gucke ich selbstverständlich auch nach Leider sind Vergleichsversuche aufgrund der Witterungslage/Tageszeit derzeit schwierig, das wird aber beobachtet.
Da es eigentlich um eine allgemeine Frage geht, dachte ich, ich stell es hier bei Gesundheit rein. Wenn jemand der Meinung ist, daß es bei "Verhalten und Umgang" oder "Reiten" besser aufgehoben ist - nur zu. Und gesucht hatte ich auch - aber speziell dazu zumindest überschriftsmäßig nichts passendes gefunden.
Jetzt bin ich gespannt auf Eure Erfahrungswerte / Berichte / Wissen!
Danke schon mal.
nun denke ich endlich mal dran, die Frage hier auch zu stellen.
In einigen Freds war bereits ein Zusammenhang zwischen Dunkelheit und bestimmten Verhaltensweisen des Pferdes vermutet worden.
Ich persönlich bin jetzt zweimal auf einem ebenen, aber schlecht ausgeleuchteten Platz geritten und mußte leider feststellen, daß Hoppa vermehrt gestolpert ist.
Daher wollte ich mal fragen, was - wieviel - wie gut Pferde in der Dunkelheit sehen? Ich dachte eigentlich immer, das Sehvermögen wäre besser als beim Menschen?
Gesundheitliche Gründe fürs Stolpern können natürlich auch gegeben sein, das möchte ich jetzt aber bitte ausklammern - da gucke ich selbstverständlich auch nach Leider sind Vergleichsversuche aufgrund der Witterungslage/Tageszeit derzeit schwierig, das wird aber beobachtet.
Da es eigentlich um eine allgemeine Frage geht, dachte ich, ich stell es hier bei Gesundheit rein. Wenn jemand der Meinung ist, daß es bei "Verhalten und Umgang" oder "Reiten" besser aufgehoben ist - nur zu. Und gesucht hatte ich auch - aber speziell dazu zumindest überschriftsmäßig nichts passendes gefunden.
Jetzt bin ich gespannt auf Eure Erfahrungswerte / Berichte / Wissen!
Danke schon mal.
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Also mein Pferd sieht im dunkeln äußerst schlecht. Stell man ihr einen Eimer hin, dann steckt sie ihre Nase erst mehrmals daneben, bis sie "richtig" ist. Bei der Arbeit macht sich das aber kaum bemerkbar, sie stolpert nicht, sie ist nicht guckiger wie sonst und wir sind auch schon im Dunkeln im Wald ausreiten gewesen, alles kein Problem.
Das ist allerdings ein Problem, dass bei Appis bekannt ist. Es ist nichts krankhaftes, sondern kommt einfach vor. Ich vermeide dann Dinge wie Stangenarbeit etc., wo sie genau hinschauen müsste.
Generell kenne ich es nicht, dass Pferde Probleme haben im Dunkeln zu sehen, ich könnte mir aber vorstellen, dass sie - ähnlich wie wir Menschen - Probleme haben je nachdem wie die Scheinwerfer stehen und vielleicht blenden, einen ungünstigen Winkel haben etc.
Das ist allerdings ein Problem, dass bei Appis bekannt ist. Es ist nichts krankhaftes, sondern kommt einfach vor. Ich vermeide dann Dinge wie Stangenarbeit etc., wo sie genau hinschauen müsste.
Generell kenne ich es nicht, dass Pferde Probleme haben im Dunkeln zu sehen, ich könnte mir aber vorstellen, dass sie - ähnlich wie wir Menschen - Probleme haben je nachdem wie die Scheinwerfer stehen und vielleicht blenden, einen ungünstigen Winkel haben etc.
LG
Sheitana
---------------------------------------
Sheitana
---------------------------------------
- LaBuscadora
- User
- Beiträge: 120
- Registriert: Mi, 12. Mär 2008 19:16
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Dass Pferde eine andere visuelle Wahrnehmung haben, als Menschen ist klar.
Meiner kann im Dunkeln (ohne Kunstlicht) wohl ganz gut sehen, aber was ich beobachtet habe ist, dass die Adaption des Auges - also wenn man aus dem Hellen ins Dunkle geht - beim Pferd länger dauert.
Wir Menschen sind ja auch fast blind, wenn wir aus einem hellen Raum ins Dunkle treten, und es dauert dann eine Weile, bis man dann allmählich auch im Dunkeln etwas sehen kann.
Beim Pferd dauert diese Adaption noch länger.
Zu den beleuchteten Reitplätzen:
Ich denke, hier ist die Situation etwas anders. Der Reitplatz ist mehr oder weniger hell ausgeleuchtet, das Auge stellt sich also auf die Lichtverhältnisse ein. Die weitere Umgebung wird damit aber völlig finster - geht uns ja genauso. Guck mal vom Reitplatz weg - kannst Du was Erkennen ???? Ich jedenfalls nicht.
Und ich denke, das ist es, was viele Pferde dann verunsichert, ihre Aufmerksamkeit schweift ab und sie achten dann ggf. nicht mehr darauf, wo sie hintreten. Oder reagieren mit Angst ....
Oder die Reitplatzbeleuchtung leuchtet nicht gleichmäßig aus, und es gibt Wechsel zwischen hellen und dunklen Bereichen, dann haben wir wieder das Problem der Adaption.
Im Dunkeln - also ohne Kunstlicht, stellt sich das Auge auf dieses Lichtverhältnis ein und kann dann auch entsprechend "sehen".
Ich bin auch der Meinung, dass Pferde im Dunkeln - also ohne Kunstlicht - besser sehen, als der Mensch, müsste aber nochmal wühlen, wo ich das gelesen habe.
Noch ein weiterer "Test" - ist eher ein "Selbsttest":
Wenn ich im Dunklen mit meinem Hund Gassi gehe und ne Taschenlampe dabei habe, sehe ich "weniger" und stolpere mehr, als wenn ich die Lampe ausmache und sich meine Augen dann adaptiert haben. Mit dem menschlichen Auge funktioniert das aber nur, wenn genügend "Restlicht" - also zumindest Sterne, noch besser Mond - sichtbar sind.
Der "Restlichtverstärker" bei Tieraugen arbeitet aber wesentlich besser.
Richtig wissenschaftlich fundiert ist das nicht, vielleicht kann jemand anderes "Licht ins Dunkel" bringen ?
Vg
Kerstin
Meiner kann im Dunkeln (ohne Kunstlicht) wohl ganz gut sehen, aber was ich beobachtet habe ist, dass die Adaption des Auges - also wenn man aus dem Hellen ins Dunkle geht - beim Pferd länger dauert.
Wir Menschen sind ja auch fast blind, wenn wir aus einem hellen Raum ins Dunkle treten, und es dauert dann eine Weile, bis man dann allmählich auch im Dunkeln etwas sehen kann.
Beim Pferd dauert diese Adaption noch länger.
Zu den beleuchteten Reitplätzen:
Ich denke, hier ist die Situation etwas anders. Der Reitplatz ist mehr oder weniger hell ausgeleuchtet, das Auge stellt sich also auf die Lichtverhältnisse ein. Die weitere Umgebung wird damit aber völlig finster - geht uns ja genauso. Guck mal vom Reitplatz weg - kannst Du was Erkennen ???? Ich jedenfalls nicht.
Und ich denke, das ist es, was viele Pferde dann verunsichert, ihre Aufmerksamkeit schweift ab und sie achten dann ggf. nicht mehr darauf, wo sie hintreten. Oder reagieren mit Angst ....
Oder die Reitplatzbeleuchtung leuchtet nicht gleichmäßig aus, und es gibt Wechsel zwischen hellen und dunklen Bereichen, dann haben wir wieder das Problem der Adaption.
Im Dunkeln - also ohne Kunstlicht, stellt sich das Auge auf dieses Lichtverhältnis ein und kann dann auch entsprechend "sehen".
Ich bin auch der Meinung, dass Pferde im Dunkeln - also ohne Kunstlicht - besser sehen, als der Mensch, müsste aber nochmal wühlen, wo ich das gelesen habe.
Noch ein weiterer "Test" - ist eher ein "Selbsttest":
Wenn ich im Dunklen mit meinem Hund Gassi gehe und ne Taschenlampe dabei habe, sehe ich "weniger" und stolpere mehr, als wenn ich die Lampe ausmache und sich meine Augen dann adaptiert haben. Mit dem menschlichen Auge funktioniert das aber nur, wenn genügend "Restlicht" - also zumindest Sterne, noch besser Mond - sichtbar sind.
Der "Restlichtverstärker" bei Tieraugen arbeitet aber wesentlich besser.
Richtig wissenschaftlich fundiert ist das nicht, vielleicht kann jemand anderes "Licht ins Dunkel" bringen ?
Vg
Kerstin
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. [Albert Einstein]
- Feendrache
- User
- Beiträge: 277
- Registriert: Di, 01. Mai 2007 14:56
- Wohnort: Rheinbach
- Kontaktdaten:
Oh ha,
hab gerade im anderen Fred was dazu geschrieben, schreibe das hier aber gerne noch einmal.
Ausgenommen sind natürlich Pferde, die im Dunkeln schlecht sehen, als ähnliche Nachtblindheit aufweisen wie es das auch bei Menschen gibt.
Generell ist zu sagen, dass Pferde sehr gut sehen können im Dunkeln.
Die Adaption der Augen von Licht zu Dunkel dauert jedoch tatsächlich wesenltich länger als beim Menschen.
Dieses Problem wird auch bereits früher ausgelöst als beim Menschen.
Das heisst, wenn ein Pferd von einem Lichtfleck (z.b. auf einem schlecht ausgeleuchteten Platz) ins dunkle läuft, dann sieht es erst einmal nichts bis wenig.
Auch sind Dinge ausserhalb der Beleuchtung dementsprechend schwerer auszumachen als für den Menschen.
Ein ständiger Wechsel zwischen Licht und Dunkel führt also dazu, dass das Pferd schlecht sehen kann und dementsprechend auch unkonzentrierter wird, da es für ein Fluchttier natürlich eine äußerst unangenehme Situation ist.
hab gerade im anderen Fred was dazu geschrieben, schreibe das hier aber gerne noch einmal.
Ausgenommen sind natürlich Pferde, die im Dunkeln schlecht sehen, als ähnliche Nachtblindheit aufweisen wie es das auch bei Menschen gibt.
Generell ist zu sagen, dass Pferde sehr gut sehen können im Dunkeln.
Die Adaption der Augen von Licht zu Dunkel dauert jedoch tatsächlich wesenltich länger als beim Menschen.
Dieses Problem wird auch bereits früher ausgelöst als beim Menschen.
Das heisst, wenn ein Pferd von einem Lichtfleck (z.b. auf einem schlecht ausgeleuchteten Platz) ins dunkle läuft, dann sieht es erst einmal nichts bis wenig.
Auch sind Dinge ausserhalb der Beleuchtung dementsprechend schwerer auszumachen als für den Menschen.
Ein ständiger Wechsel zwischen Licht und Dunkel führt also dazu, dass das Pferd schlecht sehen kann und dementsprechend auch unkonzentrierter wird, da es für ein Fluchttier natürlich eine äußerst unangenehme Situation ist.
In nur vier Zeilen was zu sagen
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
Ist das vielleicht der Grund, warum Georgia damit keine Probleme hat, weil sie es einfach gewohnt ist im Dunkeln schlecht zu sehen und der Wechsel hell/dunkel sie damit weniger beeinflusst. Oder sie denkt sich wiedermal "Frauli" wird schon aufpassen...Feendrache hat geschrieben: Ein ständiger Wechsel zwischen Licht und Dunkel führt also dazu, dass das Pferd schlecht sehen kann und dementsprechend auch unkonzentrierter wird, da es für ein Fluchttier natürlich eine äußerst unangenehme Situation ist.
LG
Sheitana
---------------------------------------
Sheitana
---------------------------------------
Hm. Dann werde ich doch mal ohne die Funzelbeleuchtung auf dem Reitplatz reiten falls mich die Schneemassen nicht abhalten werden und sehen, was dann ist.
Meine Stirnlampe nehme ich aber mit - da kriegt Otti das Licht wenigstens von oben und nichts ins Auge, und ich kann wenigstens rechtzeitig bremsen, bevor wir auf die Umzäunung knallen
Wobei die Strahler keine "Strahler" sondern eher "Leuchten" sind - und auch nicht wirklich blenden, da sie sehr gegen den Boden gerichtet sind, aber gut.
Meine Stirnlampe nehme ich aber mit - da kriegt Otti das Licht wenigstens von oben und nichts ins Auge, und ich kann wenigstens rechtzeitig bremsen, bevor wir auf die Umzäunung knallen
Wobei die Strahler keine "Strahler" sondern eher "Leuchten" sind - und auch nicht wirklich blenden, da sie sehr gegen den Boden gerichtet sind, aber gut.
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
- Feendrache
- User
- Beiträge: 277
- Registriert: Di, 01. Mai 2007 14:56
- Wohnort: Rheinbach
- Kontaktdaten:
@ottilie
hier geht es gar nicht um das Blenden z.b. eines Strahlers.
Stell dir vor du kommst aus der Dunkelheit in einen hellen Raum, da muss du nicht direkt vom Licht geblendet werden um nicht viel sehen zu können.
hier geht es gar nicht um das Blenden z.b. eines Strahlers.
Stell dir vor du kommst aus der Dunkelheit in einen hellen Raum, da muss du nicht direkt vom Licht geblendet werden um nicht viel sehen zu können.
In nur vier Zeilen was zu sagen
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
Dass du nicht in die Umzäunung knallst, ist natürlich wichtig, aber ob es für Otto besser ist, weiß ich nicht.ottilie hat geschrieben:Meine Stirnlampe nehme ich aber mit - da kriegt Otti das Licht wenigstens von oben und nichts ins Auge, und ich kann wenigstens rechtzeitig bremsen, bevor wir auf die Umzäunung knallen
Ich war vor zwei Wochen auf einem Mondscheinritt unterwegs, d.h. wir sind einfach so lange geritten, bis es dunkel geworden ist. Wir sind durch den Wald und die Pferde hatten keine Probleme mit Stolpern o.ä. Die gingen einfach zügig voran. (Mein Pferd kannte den Weg dort übrigens nicht.)
Als der Vorreiter dann doch ne Lampe anmachte, weil er dachte, er müsse dem Pferd den Weg leuchten, fing es zu stolpern an.
Ich denke, dass das auch mit dem hell-dunkel zu tun hatte.
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Aber so kraß sind die Unterschiede ja bei weitem nicht! Wir haben einen 20x40 Reitplatz, und da stehen an einer langen Seite zwei so Leuchterchen. Die reichen noch nicht mal gescheit bis zur Mittellinie und erhellen den Boden auch nur zum Teil. Schlecht zu beschreiben.Feendrache hat geschrieben:Stell dir vor du kommst aus der Dunkelheit in einen hellen Raum
@Gretaj: Also ich weiß nicht. Ganz ohne Licht würde ich mich da aber dann doch nicht trauen - also ich muß ja schon sehen, wo wir hinwollen... Zumal immer allerhand Krempel von den Ponykindern auf dem Platz rumsteht. Und mehr als Schritt reiten wollte ich ja auch noch.
Ist echt schwierig.
Aber naja - die nächsten Tage hat sich das mit der Reiterei draussen sowieso erledigt - dem Wetter sei dank
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
- Feendrache
- User
- Beiträge: 277
- Registriert: Di, 01. Mai 2007 14:56
- Wohnort: Rheinbach
- Kontaktdaten:
Für uns nicht das stimmtottilie hat geschrieben:Aber so kraß sind die Unterschiede ja bei weitem nicht!Feendrache hat geschrieben:Stell dir vor du kommst aus der Dunkelheit in einen hellen Raum
In nur vier Zeilen was zu sagen
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
erscheint zwar leicht; doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchen mehr ... (Heinz Erhard)
Gestern bin ich mal nur mit Stirnlampe geritten - und Hoppa ist nicht ein einziges Mal gestolpert
Ich hab allerdings ne Lampe, bei der man zwischen zwei Lichtarten wählen kann - was helleres und so ein bläuliches Licht. Bin mit dem bläulichen geritten, das blendet nicht.
Einziger Nachteil: mir war wirklich übel So ne Art Seekrankheit. Wahrscheinlich wars einfach zu dunkel für mich, und der Körper konnte das Schaukeln nicht richtig deuten. Komische Erfahrung
Ich hab allerdings ne Lampe, bei der man zwischen zwei Lichtarten wählen kann - was helleres und so ein bläuliches Licht. Bin mit dem bläulichen geritten, das blendet nicht.
Einziger Nachteil: mir war wirklich übel So ne Art Seekrankheit. Wahrscheinlich wars einfach zu dunkel für mich, und der Körper konnte das Schaukeln nicht richtig deuten. Komische Erfahrung
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Interessanter Thread! Habe mir die Frage auch schon desöfteren gestellt, nämlich immer dann, wenn ich wegen Überfüllung von der Halle zum Longieren auf den nicht wirklich beleuchteten Reitplatz ausweichen musste... *grrr*
Erstaunlicherweise sah Pony verdammt gut, und das, obwohl die Beleuchtung eher dürftig war - selbst Trab und Galopp waren dank Vollmond kein Thema, da war ich dann doch überrascht, weil ich mein Pferd teilweise wirklich nur noch als unscharfes Aufleuchten seiner weißen Abzeichen wahrgenommen hatte (ich bin aber auch im Alltag schon ziemlich blind, nachts umso mehr).
Faszinierend jedenfalls! Werd nachher gleich nochmal eine Runde googeln gehen, wäre doch mal interessant, ein Nacht-Bild "aus der Sicht des Pferdes" zu sehen...
Erstaunlicherweise sah Pony verdammt gut, und das, obwohl die Beleuchtung eher dürftig war - selbst Trab und Galopp waren dank Vollmond kein Thema, da war ich dann doch überrascht, weil ich mein Pferd teilweise wirklich nur noch als unscharfes Aufleuchten seiner weißen Abzeichen wahrgenommen hatte (ich bin aber auch im Alltag schon ziemlich blind, nachts umso mehr).
Faszinierend jedenfalls! Werd nachher gleich nochmal eine Runde googeln gehen, wäre doch mal interessant, ein Nacht-Bild "aus der Sicht des Pferdes" zu sehen...